Von Ratlosen und Löwenherzen - Rebecca Gablé

  • Danke Streifi.


    Ich kann mich nur leider nicht erinnern, ob ich dieses Buch gelesen habe oder nicht. Sicher weiß ich, dass ich damals Bücher von Ellen Jones gelesen habe. Aber bei Tanja Kinkel bin ich mir ein wenig unsicher. :gruebel

  • Zitat

    Original von Siorac



    Vielleicht ein Buch um einem Drittklässler unterhaltsam Geschichte nahe zu bringen, jeder Erwachsene dürfte sich davon jedoch eher veräppelt fühlen. Der Preis des Buches tut sein Übriges um die Geldmacherei dahinter zu erkennen…


    Ich bin kein Drittklässler, sondern erwachsen und außerdem Anglistin mit wirklich soliden Kenntnissen in englischer Geschichte und ich habe mich bei der Lektüre dieses Buchs königlich amüsiert.
    Man kann darüber diskutieren, ob man es als Sachbuch bezeichnen soll, da die Deutschen in einem Sachbuch reine Fakten ohne jeden persönlichen Kommentar erwarten. (In England gehen die Historiker so etwas lockerer an.) So gesehen, wäre es natürlich kein Sachbuch, sondern eher im Bereich des Kommentars anzusiedeln. Nichtsdestotrotz sind die grundlegenden Informationen in diesem Buch richtig und es ist z.B. durchaus zutreffend, dass Eleanor von Aquitanien so etwas wie die "Skandalnudel" des 12.Jahrhunderts war, auch wenn es diesen Ausdruck damals noch nicht gab. Wer sich über ihren zeitgenössischen Ruf informieren will, dem empfehle ich ihre Biographie von der seriösen Historikerin Alison Weir.
    "Von Ratlosen und Löwenherzen" hat nicht den Anspruch, ein Kompendium der englischen Geschichte zu sein, sondern nur ein lockerer Streifzug durch einen Teil derselben, dabei vermittelt es in einem unterhaltsamen Sprachstil jede Menge Informationen. Trockene Sachbücher zur Geschichte gibt es bereits genug, da ist dieses Buch als erfrischende Abwechslung sehr willkommen.
    Ich zumindest hoffe, dass Rebecca Gablé uns noch mit einer Fortsetzung (von den Tudors bis in die Gegenwart) erfreut. :grin

  • meine meinung kann man kurz zusammenfassen: ein grausamens buch. eine frechheit und eine zumutung - das papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde...


    ich rate z.B. zu:


    Jürgen Sarnowsky
    England im Mittelalter

  • Zitat

    Original von mr.lance


    ich rate z.B. zu:


    Jürgen Sarnowsky
    England im Mittelalter


    Zu Rebeccas Buch kann ich noch nichts sagen, nur dass ich es unbedingt haben möchte.
    Aber Deinen Tip kenne ich und habe ihn mir auch vor einigen Jahren besorgt.


    Sehr gut aufgemacht, ein richtig interessantes Buch über die Geschichte.
    Auf jeden Fall geeignet, wenn man sich für die englische Geschichte begeistert.
    Aber eben ein reines Sachbuch in dem die Geschichte von den Anfängen bis zum Spätmittelalter gut verständlich dargestellt wird.


    Hmm, das Buch ist soo gut, es verdient eigenlich einen eigenen ReziThread. :grin

  • Meine Meinung


    Ich bin ein eingefleischter Rebecca Gablé-Fan und kann von ihren historischen Romanen nicht genug bekommen. Klar, dass ich das ein oder andere Buch bereits mehrmals gelesen habe und klar, dass ich auch an diesem unterhaltsamen Sachbuch nicht vorbei gehen konnte.


    Ich habe „Von Ratlosen und Löwenherzen“ mit gemischten Gefühlen gelesen. Einerseits konnte ich mich ab und an über die lockere Sprache amüsieren, aber andererseits hat diese gar nichts mit Rebecca Gablés sonstigem Schreibstil gemein und viel zu oft ist sie mir deutlich zu flapsig, so als müsse man die Geschichte belächeln, sie nicht wirklich ernst nehmen. Daran habe ich mich sehr gestört. Denn auch wenn die Ereignisse Jahrhunderte her sind, es haben „wirkliche“ Menschen gelebt, wurden umgebracht, geblendet und überfallen. Kriege, Willkür und Gräuel so lapidar darzustellen empfand ich als absolut unpassend. Auch hat mir die Autorin zu oft ihre ganz persönliche Meinung mit eingebracht. Sicherlich ist es fast unmöglich, einen König in zwei Sätzen so objektiv zu charakterisieren, dass man sich als Leser selbst ein deutliches Bild machen kann, aber dennoch haben subjektive Beschreibungen einen schalen Nachgeschmack. Hin und wieder fühlte ich mich dadurch doch ein wenig bevormundet, bekam ich das Gefühl, das mir eigenständiges Denken nicht zugetraut wird. Zwischendurch normalisieren sich die Sprache und auch die persönliche Wertigkeit der Autorin immer mal wieder. Über lange Strecken wird der Stil nahezu ernsthaft und die Erzählung objektiv; ich hätte mir gewünscht, dass sich Ernsthaftigkeit und Objektivität durch das gesamte Buch gezogen hätten, auch wenn das Buch dadurch länger geraten wäre.


    Die vereinfachte Darstellung der historischen Ereignisse ist gut nachvollziehbar und verständlich, auch wenn sie mir immer deutlich zu kurz war. 237 Seiten für 1000 Jahre englischer Geschichte reichen einfach nicht aus und daher kommt bei mir leider ein Beigeschmack von Oberflächlichkeit auf. Das meiste in diesem Buch war mir bekannt, nur einige Kleinigkeiten waren für mich neu bzw. so gut zusammen gefasst, dass ich bestimmte politische Prozesse endlich verstanden habe. Schön fand ich die Anekdoten, die Rebecca Gablé hat einfließen lassen, z. B. wie das englische Wort für Spanner entstanden sein soll. Leider gab es von ihnen deutlich zu wenige. Mehr davon hätten das Buch sicherlich bereichert und ihm noch etwas besonderes verliehen. Um einem englische Geschichte näher zu bringe, eignet sich das Buch leider nicht. Dafür ist die Geschichte Englands eindeutig zu kurz, oberflächlich und leider auch zu subjektiv geschildert. Als Appetithappen lasse ich das Buch gelten, denn ich kann mir gut vorstellen, dass man durch dieses Buch richtig Lust bekommt, mehr über die englische Geschichte zu erfahren. Auch für Schüler mag es sich eignen, um überhaupt Interesse an Geschichte zu wecken, zu zeigen, das Geschichte abenteuerlich und interessant ist und keineswegs nur langweilig. Nun, es ist wie es ist und daher leider nicht annähernd so gut wie die historischen Romane Rebecca Gablés. In denen habe ich deutlich mehr „gelernt“ und erfahren als in diesem „Sachbuch“.


    Für eingefleischte Rebecca Gablé-Fans ist das Buch zwar nicht zwingend empfehlenswert, aber auch kein Fehlkauf. Ich denke, ich werde es durchaus nochmal aus dem Regal ziehen, um mal eine Passage nachzulesen, denn um einen groben Überblick zu bekommen, eignet sich das Buch zumindest. Allerdings kann man getrost auf eine Taschenbuchausgabe warten, denn der doch recht hohe Preis ist für diese dünne gebundene Ausgabe meines Erachtens nicht gerechtfertigt. Zwar hat sich der Verlag bemüht, mit Lesebändchen, (sehr vereinfachtem) Stammbaum der Könige im Schutzumschlag, zwei Karten, Zeittafel und einer Übersicht der englischen Könige, sowie einigen Abbildungen, das Buch aufzuwerten, aber um mich persönlich dahin gehend zufrieden zu stellen, hätten zumindest die Abbildungen farbig, der Stammbaum ausführlicher (also auch mit Nebenlinien versehen) und die Übersicht der Könige plausibler und ausführlicher sein müssen.
    Lesern, die noch nichts von Rebecca Gablé gelesen haben, möchte ich dringend davon abraten, „Von Ratlosen und Löwenherzen“ als Einstieg zu nutzen. Ihre Romane sind großartig, ihr Sachbuch leider nicht. Daher freue ich mich umso mehr, dass voraussichtlich im Herbst 2009 ihr neuer historischer Roman erscheinen wird.


    Meine Bewertung


    5 von 10 Punkten

  • Zitat

    Hin und wieder fühlte ich mich dadurch doch ein wenig bevormundet, bekam ich das Gefühl, das mir eigenständiges Denken nicht zugetraut wird.


    Ich fühlte mich nicht bevormundet. Es ist ja ersichtlich, dass hier Rebecca Gablés persönliche Meinung mit eingeflossen ist, die man nicht teilen muss. Zu Richard III habe ich z.B. eine ganz andere Meinung als sie, von der mich auch weder ihre Darstellung im Roman noch die im "Sach"buch abbringen konnte.


    Zitat

    Schön fand ich die Anekdoten, die Rebecca Gablé hat einfließen lassen, z. B. wie das englische Wort für Spanner entstanden sein soll. Leider gab es von ihnen deutlich zu wenige.


    Da stimme ich Dir zu. Solche Details sind mindestens ebenso interessant wie die großen geschichtlichen Zusammenhänge.


    Zitat

    Um einem englische Geschichte näher zu bringe, eignet sich das Buch leider nicht. Dafür ist die Geschichte Englands eindeutig zu kurz, oberflächlich und leider auch zu subjektiv geschildert.


    Ich glaube nicht, dass sie es aus diesem Grund geschrieben hat. Es ist wohl eher für Leute mit geschichtlichen Vorkenntnissen, die den Stoff mal anders aufbereitet lesen wollen.


    Zitat

    Zwar hat sich der Verlag bemüht, mit Lesebändchen, (sehr vereinfachtem) Stammbaum der Könige im Schutzumschlag, zwei Karten, Zeittafel und einer Übersicht der englischen Könige, sowie einigen Abbildungen, das Buch aufzuwerten, aber um mich persönlich dahin gehend zufrieden zu stellen, hätten zumindest die Abbildungen farbig, der Stammbaum ausführlicher (also auch mit Nebenlinien versehen) und die Übersicht der Könige plausibler und ausführlicher sein müssen.


    Zustimmung. Einen wirklich aussagekräftigen Stammbaum vermisse ich ebenfalls. Es ist selbst für Geschichtsfreaks schon schwer genug, bei den ganzen Edwards und Henrys nicht ins Schleudern zu geraten.

  • Meine Meinung:
    Knapp und präzise, in leicht verständlicher Sprache werden die wichtigen Ereignisse dieser Epoche zusammengefasst.


    Ich habe schon sehr viele historische Romane gelesen, die in der entsprechenden Zeit angesiedelt sind, da werden aber natürlich immer nur einzelne Ereignisse/Personen beschrieben. Dieses Buch von R. Gable verschafft (zumindest mir :-)) einen Gesamtüberblick und hat einige lose Enden verknüpft. Wem dieses "Gerippe zu dürftig ist, der kann die Lücken ja mit detaillierterer Anschlussliteratur füllen.


    Gut gefallen hat mir auch, dass nicht nur über die Königsgeschlechter geschrieben , sondern auch immer wieder mal über das Leben der "normalen" Bevölkerung Englands (oder auch die Stellung der Frau) berichtet wird.


    Der flapsige Sprachstil, den einige Eulen so kategorisch ablehnen, hat mir persönlich die Lektüre sehr erleichtert. Gerade der Gegensatz zwischen den trockenen historischen Fakten und dem völlig unzeitgemäßen Erzählstil hatte für mich einen ganz besonderen Reiz :-]. Ein reines Sachbuch zu dem Thema hätte ich wahrscheinlich nicht gelesen.


    Mein Fazit:
    Für den interessierten Laien ein Superbuch! Wahrscheinlich werde ich es mir irgendwann kaufen, damit ich beim nächsten entsprechenden historischen Roman das geschichtliche Umfeld nachschlagen kann.


    Bouquineur
    Herzlichen Dank, dass ich es als Wanderbuch lesen durfte :knuddel1

  • So dann lass ich mich auch mal aus. Aber vorab: Danke für's wandern lassen.


    Und ich muss sagen ich bin sehr froh darüber, dass ich so die Gelegenheit hatte, das Buch zu lesen und für mich steht fest: Kaufen werde ich es nicht. Ich liebe wirklich englische Geschichte und auch die Romane von Rebecca Gable, aber bei diesem Buch hier bin ich irgendwie gespalten.


    Einerseits finde ich ganz nett, so als Einsteiger, wenn man sich orientieren will. Die wichtigesten Daten und Personen tauchen auf und das ganze auf sehr wenig Seiten. Ich meine 1000 Jahre auf 237 Seiten ist ja nicht grad viel. Auch von der Sprache ist es recht einfach gehalten und irgendwie 'witzig'. Und die ersten Seiten haben mich auch direkt gepackt und hätte ich die eit gehabt, wäre das Büchlein an einem Tag durchgelesen gewesen.


    Aber und jetzt kommt das andererseits, ging mir all das auch recht bald auf den Keks. Die Sprache fand ich irgendwann einfach unpassend und einige Sätze wiederholten sich so häufig, dass sie ihren Witz verloren haben.
    Hinzu kommt, dass ich das Buch doch recht oberflächlich finde und alles irgendwie nur anreisst, aber auf nichts tiefer eingeht. Weder auf die Personen, noch auf die Ereignisse. Ich hätte mir da zum Teil mehr Hintergrundinfos gewünscht. Gut ich muss sagen, über die meisten Personen und Ereignisse hab ich schon das ein oder andere gelesen und ich kann die Dinge verknüpfen, aber ich denke er so gar keine Ahnung hat, ist hinterher auch nicht schlauer. Eigentlich müsste man noch ein Geschichtebuch nebenbei lesen.
    Auch die Zusammenfassungen am Ende eines jeden Kapitels finde ich unbefriedigend, wo versucht wird, auf das Leben der einfachen Menschen zu schauen. Um ehrlich zu, so ein rechtes Bild vom Leben im englischen Mittelalter kann man sich aufgrund des Buches nicht machen.


    Als Einstieg mag das Buch zu gebrauchen sein, aber wenn man schon gewisse Vorkenntnisse hat, dann ist es eher enttäuschend.

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Von den ganzen Geschichtchen und Anekdötchen bleibt beim Lesen überhaupt nichts hängen, weil alles nur oberflächlich angerissen wird und die Autorin von einer Begebenheit zur nächsten springt. Mittelalter im Zeitraffer und Schnelldurchlauf. Wirklich interessant fand ich nur die meist zum Ende eines Abschnittes (Jahrhunderts) erläuterte Entwicklung der Bevölkerung hinsichtlich Technik, Lebens- und Bildungsstand. Diese Dinge beschreibt sie so, dass der Leser die Eindrücke in sich aufnehmen kann. Hier lässt sie auch den erzwungenen Humor weg, schildert sachlicher aber nicht uninteressant.


    Genauso habe ich es auch empfunden. Ich hab ziemlich lange für diese paar Seiten gebraucht und trotzdem ist kaum etwas hängen geblieben. Ein paar Karten hätte ich hilfreich gefunden.


    Da ich das Buch aus der Bücherei hatte, kam ich leider nicht in den Genuss, den Umschlag aufzuklappen, der war verklebt, um ihn zu schonen. :rolleyes


    Ansonsten, wenn ich Kurzweiliges über die Geschichte des Mittelalters lesen will, gibt es sicherlich etliche Romane, die das besser schaffen als dieses Sachbuch.


    Das gibt von mir nur 5 Punkte.

  • Also ich fand das Buch gut!


    Ist halt mal was anderes. Ich find amüsant und bin da glaub ich mit anderen Vorstellungen dran, als andere Leser hier.
    Es hat schon seinen Unterhaltungswert.


    Zudem war es für mch allgemein als Rebecca Gable Fan ein Muss! ;-)...


    Ich hoffe es gibt bald noch einen Teil über die letzten Jahrhunderte.

    Lesen ist ein kreativer, selbstgewählter, einsamer, herrlicher Prozess, durch nichts zu ersetzten. (Günther Grass)

  • Ich habe letztens ein ca. 40-minütiges Radiointerview mit Rebecca Gablé gehört. Ihre historischen Romane kannte ich bereits (bis auf das Spiel der Könige, welches noch subbt), aber auf ihr Sachbuch bin ich dann im Radiointerview neugierig geworden.
    Gestern nun habe ich es begonnen und ich bin sehr zufrieden damit. So locker, witzig und redegewandt wie Rebecca Gablé in dem Interview erzählt hat , so bringt sie uns zusammenfassend das englische Mittelalter nahe. Für mich als Geschichtslaie ist dieses Buch ein guter Einstieg. Auch ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung, insbesondere über die Tudors, geben wird.

  • Zitat

    Original von Frühlingswiese
    Auch ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung, insbesondere über die Tudors, geben wird.


    Auf Facebook hat Rebecca Gablé verraten, daß sie an einenm 4. Waringham arbeitet der um 1529 spielen wird. Der wird wohl im Herbst 2011 erscheinen

  • Ich habe mir das Buch aus der Bücherei geholt. Es ist gut geschrieben, allerdings werde ich davon so gut wie nichts behalten können, da ich mit den ganzen Henrys und Edwards und Bastardsöhnen hier und da irgendwann doch ganz beträchtlich ins Schleudern gekommen bin. Aufschlußreich war es trotzdem.

  • Ich habe das Taschenbuch gelesen und es nicht bereut, ein unterhaltsamer LEsespaß. Ich muß dazu sagen, dass ich die Herren und Damen alle gut kannte, so etwas kennt man sich als langjähriger Leser historischer Romane in Englands Mittelalter aus- und als Fan von Willy Schüttelbier ist nicht nur "A Horse, a Hore, my kingdom for a horse" hängen geblieben, sondern auch die diveresen Eduards davor. So humorvoll, subkektiv zusammengefasst macht das aber richtig Spaß- und mag das HC dann überteuert sein, als TB lesenswert.

  • Mir war ehrlich gesagt das HC auch etwas zu teuer, deshalb habe ich es - bei Gablé ein Wunder - tatsächlich geschafft, auf das TB zu warten. Und dann ward es auf meinem SUB fast auch noch vergessen.


    Aber jetzt habe ich es gelesen und mich sehr gut unterhalten und amüsiert. Ein Sachbuch habe ich nicht erwartet und auch nicht gewollt, davon habe ich schon genügend zu dem Thema gelesen. Eine unterhaltsame Beschreibung, gerne auch mit lustigen Begebenheiten (ob wahr oder Legende), des englischen Mittelalters habe ich mir erhofft und bekommen. Die "Mitwirkenden" waren auch mir bis auf ein paar wenige bekannt und so mußte ich mir auch nicht allzu viel merken ;-).


    Ob ein solches Buch nun wirklich noch gefehlt hat? - Sicher nicht, aber da könnte man bei etlichen Büchern zweifeln. Gute Unterhaltung war es für mich, das hat mir hier gereicht.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Auch mir liegt jetzt das Taschenbuch vor.
    Hat jemand Interesse an einer Leserunde (ab Anfang Mai hätte ich Zeit)?
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich bin ein großer Fan von Rebecca Gablés historischen Romanen (von allen!) und ich mag auch dieses dazu passende Sachbuch mit seinem teils witzigen teil leichten "Ton".


    Wenn ich ihre Bücher nochmal lesen möchte, stelle ich dieses Buch entweder an den Anfang oder ans Ende. Es macht mir einfach Spaß die Figuren aus ihren Büchern darin wiederzuentdecken und die Geschichte Englands zu der Zeit im Zeitraffer lesen zu können.

  • So, nun hab ich es auch allein gelesen.
    Also, mir gefällts.
    Erinnert etwas an die Bücher von Joachim Fernau, in denen er liebevoll-ironisch durch Jahrhunderte griechischer und römischer Geschichte eilte.
    Zudem weiß ich jetzt, was ein "Aftervasall" ist (ist fast "Genial daneben" - vorschlagsreif!*g*). Oder ein "Peeping Tom".
    7 Punkte

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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