Der Seelenbrecher - Sebastian Fitzek

  • Zitat


    Original von Pinki
    Schon wieder ein hervorragender Fitzek. Die Spannung ist von Anfang an gegeben, man wird hineingezogen in diesen manchmal vielleicht verwirrenden Strudel, wird mit der Psyche der Probanden konfrontiert, immer auf der Suche nach dem "Seelenbrecher" - wer ist es? Und dann die Enthüllung. Phantastisch. Außerdem finde ich die Danksagung von Fitzek immer so persönlich und nett.


    Ich fand das Buch auch richtig gut. Habe es auch in ein paar Tagen durchgelesen und ich fand es schwierig es zwischendurch wegzulegen.

  • Ich habe dieses Buch gelesen nachdem ich "Die Therapie" von ihm gelesen habe. Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich sofort noch mehr Bücher von ihm lesen wollte und auch "Der Seelenbrecher" war Spannung pur!


    Ich konnte es nur schwer weglegen, denn ich habe richtig mitgefiebert.
    Ein empfehlenswertes Buch und das was man von Fitzek gewohnt ist.

  • Der Seelenbrecher ist der einzige Roman von Fitzek, den ich immer noch nicht gelesen habe. :rolleyesWerde ich allerdings in nächster Zeit nachholen, im Regal steht er ja schon lange genug. :yikes

  • Zitat

    Original von Horriene
    Ich habe dieses Buch gelesen nachdem ich "Die Therapie" von ihm gelesen habe. Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich sofort noch mehr Bücher von ihm lesen wollte und auch "Der Seelenbrecher" war Spannung pur!...


    Bei mir war die Lesereihenfolge andersherum, habe jetzt am Sonntag die Therapie in einem Rutsch durchgelesen und fand es auch sehr spannend, aber der Seelenbrecher hat mich noch atemloser lesen lassen - auch durch die körperliche Gewalt, die den Leuten immer wieder angetan wird, und die ich nicht so gewöhnt bin :grin


    Die Danksagung fand ich beim Seelenbrecher auch hervorragend - das macht den Autoren irgendwie so menschlich/lebendig :lache


    Als nächstes werde ich mir wohl chronologisch das Amokspiel vornehmen - mal sehen, wo es mich anlachen und gekauft wird...

  • Zitat

    Original von Ballerina
    Bei mir war die Lesereihenfolge andersherum, habe jetzt am Sonntag die Therapie in einem Rutsch durchgelesen und fand es auch sehr spannend, aber der Seelenbrecher hat mich noch atemloser lesen lassen - auch durch die körperliche Gewalt, die den Leuten immer wieder angetan wird, und die ich nicht so gewöhnt bin :grin


    Die Danksagung fand ich beim Seelenbrecher auch hervorragend - das macht den Autoren irgendwie so menschlich/lebendig :lache


    Als nächstes werde ich mir wohl chronologisch das Amokspiel vornehmen - mal sehen, wo es mich anlachen und gekauft wird...


    Das hört sich ja so gut an. Ich werde den Seelenbrecher so schnell wie möglich einschieben. :lesend

  • Leonae : ich bin da zwar wahrscheinlich kein guter Maßstab, da eher seltener Krimi/Thriller-Leser und was Gewalt angeht eher zart besaitet, aber von dem Buch sind jawohl auch die Thriller-Freaks begeistert, von daher - viel Spaß beim Lesen, ich kann das Buch wirklich empfehlen (richte Dich aber auf eine durchlesene Nacht ein :lache)

  • Zitat

    Original von Leonae


    Das tue ich bei Fitzek immer. :lache


    Schön, gell? Mein ganzer Sonntag war hin und es hat Spaß gemacht, wenn mich die Therapie auch noch den ganzen Abend hindurch verfolgt hat (Kloß im Hals, kreisende Gedanken) und der Seelenbrecher mich fast mit Licht hat schlafen lassen :lache

  • Nach Amokspiel ( Hörbuch ) und Die Therapie mein dritter Fitzek.


    Ich bin wie immer restlos begeistert.
    Ich habe lange schon nicht mehr so schnell ein Buch durchgelesen.


    Die Geschichte ist spannend, packend und hat ein interessantes Ende mit vielen Wendungen.


    Ich freu mich schon auf Das Kind, werde aber erstmal "seichte" Lektüre dazwischen schieben ;-)


    9 von 10 Punkten

  • Hallo liebe "Fitzek-Fangmeinde"!


    Nun sind hier zum Buch "Der Seelenbrecher" bereits 21 Seiten geschrieben. Ich denke das spricht für sich.
    Nachdem ich nun schon mehrere Bücher vom Autor gelesen habe muss ich ehrlich gestehen, "Der Seelenbrecher" hat mich umgehauen. Dieses Buch ist einzigartig von der Idee und der Umsetzung des Themas. Einzigartig schon daher, dass die Handlung in eine Patientenakte gepackt wurde, die zwei Studenten (Patrick und Lydia) parallel zum Leser durcharbeiten. Man erfährt nicht worum es geht, außer das es ein Experiment ist. Schon hier rätselt man selber von der ersten Seite mit und wird einbezogen in die Akte. Die Spannung wurde gleich von Anbeginn an erzeugt, indem es den Studenten freigestellt wurde zu gehen wenn sie vor möglichen Folgen des Lesens Angst haben. Sie taten es, bis eben auf die zwei. Ein gelungener Einstieg in eine spannende und absolut "kranke" Geschichte.
    Nach und nach baute sich dann die Story übersichtlich und geradlinig auf. Der Leser wurde auf Irrwege geführt und durch geschickte Verknüpfung von Realität und Fantasie an einen Punkt geführt, wo er einfach glauben muss, dass das Buch einen realistischen Bezug hat. Als besonderes Bonbon gibt es zum Schluss noch den kleinen Klebezettel mit der E-Mail Adresse... .
    Leider war nach 352 Seiten Schluss, ich hätte noch tagelang weiterlesen können.


    Klare 10 von 10 Punkte!


    Viele Grüße


    René

  • Nachdem ich vor kurzem erst Die Therapie verschlungen habe und total begeistert war, war ich sehr neugierig auf den Seelenbrecher. Jetzt habe ich das Buch gelesen und bin etwas enttäuscht.
    Es fängt vielversprechend an, Spannung wird aufgebaut, und man befindet sich sofort im Geschehen. Durch den Mittelteil habe ich mich zeitweise echt gequält. Eingeschlossen in einer psychiatrischen Klinik ist vom Thema her ja nun auch nicht wirklich etwas Neues. Die Charakteren bleiben auf der Strecke, dafür gibt es einige "Action-Szenen", die ich als leicht übertrieben und aufgesetzt empfunden habe. Der Schluß hingegen hat mir dann wieder gefallen, vor allen Dingen weil ich keine Ahnung hatte, wer denn tatsächlich der Seelenbrecher ist. Die Auflösung ist für mich schlüssig und nachvollziehbar, hinterläßt aber einige offene Fragen und Ungereimtheiten.
    Das Buch hat mich gut unterhalten, allerdings nicht vom Hocker gerissen.

  • Habe es jetzt auch durch, und muss sagen, das es meiner Meinung nach zu den schwächeren von ihm zählt. Es war ok und ich wurde gut unterhalten - aber es hat mich halt nicht sooo vom Hocker gehauen.
    Fand' den Schluss nicht ganz so doll - aber, wie sag' ich immer: "Der Weg ist das Ziel!"

    :lesend"Labyrinth - Elixier des Todes: Agent Pendergast 14" von Douglas Preston & Lincoln Child


    "Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen."

  • Hallo,


    man beobachtet häufig, das die Meinungen weit auseinander gehen. Das ist gut und soll auch so sein.
    Ich finde, dass man einzelne Schriftsteller eines Genres nicht unmittelbar miteinander vergleich kann. Jeder hat seinen Stil und seine Erzählweise, seinen Anspruch auf Tiefe der Handlung und Beschreibung der Personen.Beim Sebastian Fitzek habe ich beobachtet, dass er sehr fantasievoll schreibt, die Handlungen an sich aber sehr leicht zu lesen und nachzuvollziehen sind. Er verzichtet in all seinen Büchern auf philosophische Betrachtungen, komplizierte Handlungen und ausschweifende Erläuterungen. Seine Bücher sind leicht und flüssig zu lesen, unterhaltsam, zugleich spannend und verständlich. Das lässt leicht den Schluss aufkommen, dass sie "oberflächlich" oder "schwach" sind. Aber was will man: gut und leicht unterhalten werden oder tiefgreifende Literatur? Für das Erstere ist Sebastian Fitzek ein hervorragender Schriftsteller: übersichtliche Seitenzahl, kurzweile Erzählung mit einem oft skurilen Hintergrund in der Geschichte.
    Für das Zweitere muss man eben gut und gerne 200...300 Seiten mehr in Kauf nehmen, dafür erhält man ausschweifendere und tiefgehende Beziehungen und Betrachtungen zwischen den Protagonisten in der Story.
    Betrachte ich seine Bücher untereinander, dann gefiel mir "Der Seelenbrecher" noch besser als "Der Splitter", aber nur von der Story her.
    Aber das ist nur subjektiv.

    Zitat

    Fand' den Schluss nicht ganz so doll

    Hier gebe ich Dir Recht, etwas "konstruiert" war das schon und zu schnell zu Ende geführt.


    Viele Grüße
    René

  • Also bei mir ist schon eine Weile her, als ich dieses Buch gelsesen habe.. Aber allzu begeistert war ich nicht..
    Die Handlung war zwar super spannend, aber der Schreibstil hat mir nicht so sehr gefallen.. Auch haben mir die Charaktere nicht so zugesagt..


    Na ja, zum Glück sind Meinungen verschieden. Von mir gibt es 7 Punkte.


    :wave

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Fitzek....
    Ich bin überrascht, das seine ersten Bücher schon eine Weile auf dem Buckel haben!
    Der Name kam mir auch immer wieder mal unter, aber erst seit kurzem donnert er ja aus allen Ecken und Kanten. Und wenn so jemand höher als der Himmel gelobt wird, bin ich noch viel skeptischer an den Roman "Der Seelenbrecher" gegangen!
    ...
    Die Story ist ja lang erwähnt worden...
    ...
    Fitzek ist ein ganz großer!!!
    Nach "Der Seelenbrecher" habe ich "Splitter" in wenigen Tagen verschlungen. Gerade lese ich "Amokspiel", und bin noch nicht satt!
    Ich werde dem Herrn Fitzek mein Geld zukommen lassen, indem ich alle seine Romane kaufe und lese. Dieser Autor hat es verdient!
    Vor allem freut es mich, dass es ein deutschsprachiger Autor es geschafft hat, sich in der umkämpften Literaturszene ausdrucksvoll durchzusetzen!


    Edgar/Dirk


    www.dirkradtke.com

  • Hallo zusammen!


    Ich bin lange um das Buch herum geschlichen und wuste nicht, ob ich es nun wirklich lesen wollte und sollte.......Jetzt hab ich es getan und bin froh darüber fast ärgere ich mich schon, dass ich es nicht doch schon eher gelesen habe.
    Es ist ein typischer Fitzek Psychothriller, der unter die Haut geht und man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Absolut spannend, mit reißend, packend und doch unvorhersehbar mit vielen Überraschungen.
    Über einen langen Zeitraum des Lesens, meinte ich den Täter zu kennen und hielt die Geschichte für durchschaubarer als die anderen Einzelwerke des Autors.
    Doch ich wurde eines besseren belehrt, sodass "Der Seelenbrecher" mit den Vorgängern locker mit halten kann. Außerdem ich die Bezeichnung Psychothriller hier Wort wörtlich zu nehmen. Nach dem Ende des Buches treten schon ein paar Gedanken auf.......
    Ich bin vollauf begeistert!
    10 Punkte

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • So, ich habe das Buch schon vor längerer Zeit beendet und muss echt sagen, dass es mir richtig richtig gut gefallen hat.
    Ich habe als erstes Buch von Fitzek "Das Kind" gelesen und war damals schon begeistert und habe ich mich gefragt, ob er dieses Niveau auch halten kann.
    Und diese Frage beantworte ich eindeutig mit JA, kann er. :-)
    Es ist absolut spannend geschrieben von der ersten bis zur letzten Seite. An einigen Stelle habe ich auch schon richtig gefröstelt vor Angst. Und was ich mal richtig gut fand, ich bin nicht auf den Mörder gekommen. Sonst habe ich da eigentlich nicht so die Probleme mit den Richtigen zu finden, aber hier fand ich es richtig schwer und damit hätte ich auch niemals gerechnet, also mit dem Täter.
    Auch ein bisschen gruselig mit allem, was so in dem Buch drin ist. Die, die es gelesen haben, werden es sicherlich verstehen ;-)
    Naja also ich kann nicht anders: 10 von 10 Punkten.

  • Hallo,


    Ich habe das Buch jetzt auch durch. Nach "Die Therapie", "Amokspiel" und "Das Kind" konnte mich dieses hier gar nicht überzeugen. Während ich die drei Anderen wirklich kaum aus der Hand legen konnte, hab ich mich durch dieses beinahe durchgequält. Mir ist es zu übertrieben. Ein Ereignis jagt das nächste. Man hat kaum Zeit, die Geschehnisse auf sich wirken zu lassen. Dadurch konnte sich bei mir auch keine Spannung aufbauen. Bereits bei den anderen Büchern, waren die Cliffhanger zwischen den einzelnen Abschnitten (nennt man das so?) mein einziger Kritikpunkt. Hier haben sie mich richtig genervt. Beinahe am Ende eines jeden Kapitels wurde einer konstruiert. Einfach zuviel des Guten. Schade, ich habe mir soviel von dem Buch versprochen und bin jetzt richtig enttäuscht. Um "Splitter" und " Der Augensammler" werd ich eine Weile einen Bogen machen. Irgendwann lese ich sie aber bestimmt und hoffe, dass sie mir wieder besser gefallen.


    Einzig: Die Idee mit dem Post-it fand ich super. Nur leider wusste ich davon bereits zuvor.


    4 von 10 Punkten.


    LG Nala