'Der König von Narnia' - Seiten 001 - 081

  • :wow Bin ich schon wieder die erste?


    Ich wollt nur sagen: Edmund ist wirklich richtig unsympathisch beschrieben...
    für verzauberten türkischen honig will er seine geschwister verkaufen - also wirklich!


    Was mir das erste mal überhaupt auffällt, aber damals, als ich klein war, war ich noch nicht so kritisch:
    :gruebelEs ist hundert jahre winter: Woher nimmt die gute frau Beaver Kartoffeln, Zwiebeln, Milch und Butter, woher die Marmelade?
    Wer hat denn da als es sommer war in weiser voraussicht heu für die kühe eingelagert, und für 100 jahre marmelade eingekocht... oder kommt das ganze aus dem Archenland - und ist dort kein winter?

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    :wow Bin ich schon wieder die erste?


    Sieht so aus, und ich werde hier auch erst morgen folgen. Ich habe derzeit etwas den Überblick verloren, wie viele Bücher ich begonnen habe zu lesen und nun alle gleichzeitig "bearbeitet" werden. :rolleyes Zumindest das aus der Bücherei ausgeliehene muß ich demnächst fertig bekommen. Drum werde ich nach einem Narnia-Buch immer einen Tag lang was anderes dazwischenschieben (müssen).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Also einen Vorteil haben die Narnia-Bücher: die sind so kurz, daß sie in wenig Zeit durchgelesen sind. Das treibt die „Anzahl-der-gelesenen-Bücher-Statistik“ in die Höhe. :grin ;-)


    Allerdings werde ich nach diesem Buch erst Mal zwei Tage Pause machen, mir ist einfach zu viel Inhalt auf zu wenig Seiten, und ich möchte etwas Zeit haben, daß sich alles besser „setzen“ kann. Doch nun zum Buch.


    Dieses ist das, welches auch als erstes verfilmt wurde. Ich muß zugeben, daß ich immer die Bilder aus dem Film im Kopf habe, wobei sich die Verfilmung auch recht nah am Buch orientiert.


    Auf Seite 12 begegnet mir zum ersten Mal das Wort „Weihnachten“, in der Folge taucht öfters der Begriff „Winter, ohne daß es Weihnachten wird“ auf. Jedoch wird nie auf den eigentlichen Gehalt von Weihnachten eingegangen, sondern das einfach als eine Art „Winterfest“ behandelt. Das hat mich etwas irritiert (ohne mich jedoch zu stören).


    Eine Inkonsistenz ist mir aufgefallen: auf Seite 27 hat Jadis schon einmal von einer Tür zur Menschwelt gehört, auf Seite 31 weist sie Edmund zielsicher den Weg zum Schrank (und weiß, wo dieses Tor ist).


    Seite 37ff, das Gespräch zwischen den Kindern und dem Professor gefiel mir. “Ich frage mich wirklich, was sie ihnen auf den Schulen beibringen.“ Nun damals wie heute: vieles Unsinnige, während das wirklich Wesentliche geflissentlich übergangen wird.


    Interessant auch die Reaktion der Kinder, als zum ersten Mal der Name „Aslan“ (Seite 53) erwähnt wird.


    Überhaupt ist das Buch voll von Anspielungen und Leihgaben aus dem christlichen Bereich (was Lewis, soweit ich weiß, bewußt eingesetzt hat). Jedoch läßt sich vieles auch ganz allgemein auf „Religion“ bezogen verstehen.


    Zitat

    MagnaMater
    Es ist hundert jahre winter: Woher nimmt die gute frau Beaver Kartoffeln, Zwiebeln, Milch und Butter, woher die Marmelade?


    Oh stimmt. :wow Das war mir nun gar nicht aufgefallen.
    Mir kommen die Narnia-Bücher wie Märchen oder Legenden vor - da darf man das nicht so eng sehen. Für solche „Kleinigkeiten“ wie ausreichende Essensvorräte während hundert Jahren Winter es halt einfach gesorgt, basta. ;-)


    Ich habe hier übrigens die Ausgabe mit verlinkt, auf die sich meine Seitenzahlen beziehen.
    .

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • So, auch ich hab mittlerweile den zweiten Band fertig gelesen. Es stimmt, man hat die Bilder aus dem Film automatisch im Kopf, umso schöner fand ich es, daß der Film sich wirklich sehr detailgenau am Buch orientiert :-) .
    Es passiert wirklich selten, daß ich die Filmbilder GERNE im Kopf habe, aber bei dem "König von Narnia" ist es so.
    Alles in allem hat mir dieser zweite Band nicht ganz so gut gefallen wie der erste, wobei ich gar nicht genau sagen kann, woran das liegt. Vielleicht war es einfach nur der Überraschungseffekt, der mir gefehlt hat, da ich die Handlung ja bereits kannte... ´mal sehen wie das beim dritten Band sein wird, dessen Verfilmung ich (noch) nicht gesehen habe.


    Ich habe eben auch ´mal die deutsche Ausgabe des Brendow-Verlags mit meiner BücherClub-Ausgabe verglichen und festgestellt, daß in der ClubAusgabe ein Vorwort drin ist, daß dem anderen Buch fehlt.
    Darin wird ein Treffen der beiden Professoren Lewis und J.R.R.Tolkien beschrieben und wie es dazu kam, daß "Der Herr der Ringe" sowie "Die Chroniken von Narnia" entstanden sind.
    Fand ich ganz interessant :-] .


    Amüsiert habe ich mich über das "Land Lerenzima" und die "Stadt Claidasch-Rank" und ich muß gestehen, daß ich erst, als die beiden Begriffe das zweite Mal vorkamen, auf "leeres Zimmer" und "Kleiderschrank" gekommen bin... wahrscheinlich habe ich mich schon zu sehr an die ungewohnten Namen gewöhnt :rolleyes .


    Auch den Faun Tumnus fand ich allerliebst... im Buch wie im Film.
    Da ja schon in den Threads zum ersten Band Bezüge auf Diktaturen hergestellt wurden, kam mir das 3.Reich auch sofort wieder in den Sinn, als Tumnus Lucy zum Einschlafen bringen wollte/sollte, um sie an Jadis auszuliefern.
    Zu etwas gezwungen sein aus Angst vor den Konsequenzen, obwohl einem das Herz etwas anderes sagt... es dann trotzdem nicht über sich zu bringen... und letztendlich selbst dafür bestraft zu werden... das alles hat mich an Geschichten von Menschen erinnert, die im 3.Reich Juden geholfen haben und denunziert wurden.


    Seite 37 (BücherClub-Ausgabe): "(...) und dachte nur noch daran, so viel Türkischen Honig in sich hineinzustopfen wie nur möglich, und je mehr er davon aß, desto größer wurde seine Gier nach mehr (...)."
    Auch etwas, was man in der einen oder anderen Form an vielen Menschen beobachten kann.

    Seite 48 (BücherClub-Ausgabe): "Es gibt nur drei Möglichkeiten. Entweder ist eure Schwester eine Lügnerin, oder sie ist verrückt, oder sie sagt die Wahrheit.
    Ihr wisst, sie ist keine Lügnerin, und es ist offensichtlich, dass sie nicht verrückt ist. Solange sich keine neuen Gesichtspunkte ergeben, müssen wir also davon ausgehen, dass sie die Wahrheit sagt."
    Diese Worte haben mich irgendwie ganz tief innen berührt... wie oft kriegt man gesagt "Also, das kann doch gar nicht sein!" oder "Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen!"...
    Dinge zu glauben hat letztendlich immer auch sehr viel mit Vertrauen zu tun.



    Zitat

    Original von SiCollier
    Jedoch wird nie auf den eigentlichen Gehalt von Weihnachten eingegangen, sondern das einfach als eine Art „Winterfest“ behandelt. Das hat mich etwas irritiert (ohne mich jedoch zu stören).


    Stimmt... wobei mich das nicht ´mal irritiert hat :rolleyes .
    Wahrscheinlich hätte mich ein direkter Bezug auf die Weihnachtsgeschichte und Jesus im phantastischen Land Narnia mehr irritert.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Eine Inkonsistenz ist mir aufgefallen: auf Seite 27 hat Jadis schon einmal von einer Tür zur Menschwelt gehört, auf Seite 31 weist sie Edmund zielsicher den Weg zum Schrank (und weiß, wo dieses Tor ist).


    Richtig... war mir gar nicht aufgefallen...


    Zitat

    Original von SiCollier
    Interessant auch die Reaktion der Kinder, als zum ersten Mal der Name „Aslan“ (Seite 53) erwähnt wird.


    Die Stelle hatte ich mir auch markiert, aber ich bin noch nicht ganz draus schlau geworden warum eigentlich *grübel*
    Kenne ich solche Träume :gruebel ?
    Oder möchte ich sie kennen :gruebel ?

  • :gruebel Nein, ich kenn solche träume auch nicht. Aber ich erinnere mich nur sehr selten an meine träume... - ich weiss nur, ich führe in träumen immer selber regie, und sie verändern sich meisst dann so, wie ich es will, vor allem, wenn ich zwischendurch wegen verstörender bilder (*huuuuch, ich fall irgendwo runter*) leicht aufgewacht bin, drehe ich mir dann die bilder so, wie sie mir passen (*nur keine aufregung: kannst ruhig weiter fallen, da kommt gleich die toll federnde gummimatte*), um dann fast nahtlos weiterzuträumen, und was besseres geliefert zu bekommen... (*hops-salto-hops - cool, aber warum probieren wir es eigentlich nicht gleich mit fliegen?*) :chen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Mir hat dieser Abschnitt auch wieder sehr gut gefallen.
    Das Buch lässt sich sehr fleißent lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.
    Da ich vorher weder den Film gesehen habe und auch das Buc noch nicht kannte war diese Geschicht für mich komplett neu.
    Da ihr abe alle so begeistert von dem Film seit, werde ich mir den wohlaber auch mal anschauen, obwohl ich es eigentlich nicht gerne mag Filme zu schauen, wo ich vorher das Buch gelesen habe. Meistens bin ich dann von dem Film total enttäuscht.

  • Eine Verfilmung ist meistens problematisch. Ich kannte den Film vor dem Buch. Trotz einiger Abweichungen finde ich den Film gut gelungen und werde ihn mir demnächst wieder mal ansehen. :-)

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ja, der film ist nett - wesentlich netter als die alte BBC-version mit dem ausgestopften löwen und den plastikrequisiten... dank TLOTR und WETA hat sich gehörig was in der trick-welt getan, nein, über den film muss ich nicht meckern, und die Ring-zitate im film... na, man muss nur an die Ring-zitate im dritten buch denken, das ist freundschaftliches abkupfern von gedankenbildern.

    DC :lesend


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  • Ich habe den ersten Teil des zweiten Bandes schon vor ein paar Tagen gelesen, bin aber noch nicht dazu gekommen, etwas zu schreiben.


    Für mich ist dieser Teil auch nicht so interessant, weil ich den Film ja schon kenne. Schade eigentlich. :-(
    Ich habe auch immer die Bilder aus dem Film im Kopf und hätte mir gern meine eigenen Gedanken dazu gemacht. Aber dann ist es wohl so. ;-)


    Als die Geschwister Lucy nicht glauben, dass hinter dem Schrank eine andere Welt war, musste ich an mich denken :lache Ich habe am Donnerstag in der Frühstückspause erwähnt, dass ich an Geister und Vampire und so glaube. Eigentlich glaube ich ja nicht dran, aber ich find die Vorstellung toll und lebe das ja dann in den Büchern, die ich lese. Die Kollegin meinte, dass es völliger Schwachsinn wäre. Sie hat einfach nicht verstanden, was ich damit sagen wollte. Ich hab mich gefragt, was wäre, wenn ich WIRKLICH mal einen Vampir treffe (was ja nie passieren wird, weil ich weiss, dass alles nur Fantasie ist). Mir würde auch niemand glauben - genau wie Lucy. Ich glaube manchmal, man hat eine zu große Fantasie, wenn man viel liest. Für mich ist es völlig normal, dass ich komische Sachen einfach so hinnehme. Die sind dann eben übersinnlich, nur weil ich es möchte. Ich überlege dann auch nicht, was es damit auf sich haben könnte. Dabei gibt es meist eine so einfache Erklärung. Geht es auch auch manchmal so oder sucht ihr bei allem eine logische Erklärung? Oh, ich merke gerade, ich schweife ab. Hat rein gar nix mit dem Buch zu tun ;-)


    Also, ich werde natürlich das Buch weiterlesen und dann erst mal ne Pause machen, weil ich schon wieder WBs angesammelt habe. Aber ich freue mich schon drauf, weiterzulesen.


    Irgendwie kann ich zu dem Teil auch nicht so viel sagen. Wahrscheinlich, weil ich den Film schon kenne und mir zu der Zeit schon Gedanken darüber gemacht habe.


    Allerdings habe ich jetzt erst mal so richtig verstanden, dass die Hexe Edmund mit dem türkischen Honig verzaubert hat. Warum ich das im Film nicht verstanden habe oder auch wieder vergessen habe, weiss ich nicht. Ich dachte, er wäre aus eigenem Antrieb wild darauf Prinz zu werden. Nicht, weil sie nachgeholfen hat.

  • Bevor ich meine logischen erklärungsversuche aufgebe, muss schon eine menge geschehen, :chen aber ich sage oft zum spaß: das war der kobold, der hausgeist, ein troll oder eine elfe, wenn irgendwas umkippt... sich türen öffnen, etc. glauben tu ich eher nicht daran, obwohl, nach einigen guten horrorfilmen bin ich viel leichter dazu zu verleiten in panik zu verfallen als im normalzustand...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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    (Grabinschrift F. Sauter )

  • So, zweites Buch fertig, hier mal meine Meinung zur ersten Hälfte davon (auch wenn ich nicht weiß, wo genau die Grenze liegt).


    Zuerst sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich den Film schon kannte, bevor ich diesen Teil gelesen habe und deswegen oft verglichen habe. Ich finde es mal eine schöne Abwechslung, dass die Bücher von C.S. Lewis kurz genug sind, um im Film ganz nah am Buch zu bleiben und sogar noch etwas mehr zu zeigen. Meistens ist ja eher das Gegenteil der Fall.


    Die arme Lucy stolpert also in einem Wandschrank in eine andere Welt und keiner glaubt ihr. Und dieser hinterhältige Edmund verarscht sie auch noch ständig. Ein Wunder, dass sie das so verhältnismäßig gut wegsteckt. Erst als Edmund selber in Narnia landet und es hinterher leugnet, fängt sie an zu verzweifeln. Da tat sie mir echt richtig Leid. Und dieser blöde Edmund... also echt, wie kann man nur so gemein sein?


    Meine Lieblingsstelle war folgende:
    Edmund triff die weiße Hexe zum ersten Mal und sie fragt ihn:

    Zitat

    "Du kennst die Königin von Narnia nicht? [...] Ha! Du sollst mich noch kennen lernen! Wer bist du?"
    "Verzeihung, Majestät. Ich weiß nicht, was Sie meinen. Ich war vor einigen Tagen noch auf der Schule ... Jetzt ... haben wir ... Ferien."


    Tolle Antwort! :lache


    Und der Besuch bei den Bibern, als endlich alle vier Geschwister in Narnia sind, ist auch eine sehr schöne Stelle. Sie hören zum ersten Mal von Aslan und erstaunlicherweise ist Edmund der einzige, bei dem der Name kein schönes Gefühl hervorruft. Kein Wunder, wenn man so ein Giftpinkel ist, dann findet man den Gedanken an eine Begegnung mit Aslan bestimmt angsteinflößend.

  • Hach, dieser Abschnitt ist jetzt einfach dahingeflogen, wahrscheinlich weil ich die Handlung schon kannte und mich deshalb mit dem Englischen nicht viel aufhalten musste, sondern etwas "lockerer" lesen konnte. Mir ging es, wie vielen hier schon vor mir - ich hatte die Bilder des Films im Kopf. Das war nicht sonderlich dramatisch, aber hat doch einiges von der Spannung weggenommen. Beim Lesen kann man sich halt deutlich besser mit den Details auseinandersetzen, das gefällt mir!


    Da hier schon jemand die dt. Bezeichnung gepostet hat, die Mr Tumnus für Lucys Herkunfts-Land verwendet, kommt hier die englische Variante, die mir ausgesprochen gut gefallen hat. Wie schon gesagt, der Lewis hat schon Wortwitz ;-):


    "Spare Oom" and "War Drobe" :rofl


    Dann schwirren mir noch verschiedene Fragen durch den Kopf. Dass die Königin Edmund den Weg plötzlich zeigen konnte, hat mich auch sofort irritiert.


    Warum wissen die Beavers soviel über die White Queen, also über Ihre Herkunft, Abstammung etc.?


    Warum heißt es ständig, dass noch nie ein Mensch in Narnia gewesen ist. Dabei waren doch einige Menschen direkt bei der Gründung anwesend :gruebel


    Wo sind eigentlich der von Asland eingesetzte King und seine Queen, sprich Cab-Driver und Frau aus dem Vorbuch? Wenn die zwei nicht mehr auftauchen, warum hat Lewis sie dann in das erste Buch überhaupt hineingeschrieben?


    Nun ja, solche Fragen beschäftigen mich gerade so. Vielleicht sollte man das Ganze wirklich eher als Sage nehmen, wie hier schon jemand geschrieben hatte :rolleyes


    Ansonsten gefällt mir das Buch aber nach wie vor ausgesprochen gut und lässt sich vor allem auf englisch schön lesen :-]

  • Also ich glaub das mit dem Kutscher und seiner Frau war so: Sie wurden ja direkt bei der Gründung von Narnia zu König und Königin gemacht und im gleichen Zug wurde der Baum gepflanzt, der Narnia vor der Hexe beschützen sollte. Irgendwann hieß es doch, dass Narnia kein Unheil geschehen kann, solang es von Menschen regiert wird. Ich nehm mal an, dass die Nachkommen des ersten Königspaars lange regiert haben, bis irgendwann mal keine Kinder mehr zur Welt gebracht wurden.
    Die Königslinie starb aus --> keine Menschen mehr auf dem Thron --> perfekte Gelegenheit für die weiße Hexe die Macht zu ergreifen.
    Und die war ja auch schon lange an der Macht als Peter & Co. nach Narnia kamen. Lange genug, dass sich kein lebender Narnia mehr an die letzten Menschen in Feeneden erinner kann.


    Meine Theorie, keine Ahnung ob sie stimmt :lache

  • Ja, die Theorie finde ich gar nicht so schlecht ;-)


    Mir ist auch schon in den Sinn gekommen, dass die beiden Regierenden ja eigentlich kein ewiges Leben geschenkt bekommen haben, also passt Deine Vermutung schon ganz gut.


    "Irgendwann hieß es doch, dass Narnia kein Unheil geschehen kann, solang es von Menschen regiert wird."


    Ups, steht das so? Dann habe ich das überlesen. Ich habe nur etwas mit "solange dieser Baum steht" in Erinnerung, aber das sind so die typischen Dinge, die dann manchmal aufgrund einer fehlenden Vokabel oder so durchrutschen.


    "Feeneden"? Heißt so der gesamte Planet oder wo taucht dieser Begriff auf?


    Off topic: Wie kann ich eigentlich mehrer Zitate in meinem Post verwenden. Auf eines komme ich, bei mehreren wird es extrem mühsam, weshalb ich hier jetzt einfach mal copy-paste benutzt habe. ?(