Die Namen der Toten - Glenn Cooper

  • Zitat

    Original von Bell
    Eine Rezi über ein schlechtes Buch ist niemals Zeitverschwendung, viele andere profitieren davon :-) Ich bin immer froh, wenn ich hier gewarnt werde, es gibt einfach zuviel mittelmäßiges und schlechtes auf dem Buchmarkt.


    :wave


    Mit Zeitverschwendung meinte ich eher die Zeit die ich selbst auf das Lesen ver(sch)wendet habe und in der ich durchaus etwas vernünftiges hätte lesen können.
    Andererseits hast Du natürlich Recht! Eine Warnung ist sicherlich auch sehr sinnvoll.

  • Das Buch lag einige Zeit auf meinem SUB.


    Nach 30 Seiten hab ich mich gerade gefragt, was ich eigentlich gelesen habe. :gruebel Nichtssagender Schreibstil, langweilig. Und nach den Meinungen hier steht fest, da ist mir meine Zeit zu schade,


    Künftig sollte ich mit Neuerscheinungsbestsellern wohl erst mal abwarten. Schade um die Tickets. Hoffentlich werde ich es wieder los. :rolleyes

  • Und ich erkenne mal wieder: Erst die Eulenrezis lesen, dann das Buch... :rolleyes


    Ich hatte mir beim Klappentext ja einiges erwartet...und dann kommt das bei raus. Man, war ich enttäuscht! Das Buch ist so was von langweilig und klischeehaft mit dermaßen stereotypen Charakteren... :pille Man, man, man. Wie kann man nur so lustlos schreiben?


    Ich hab dann noch ein wenig vom Ende gelesen und dachte nur...nee, oder? Das war ja so was von klar. *gäääääähn*


    Nee, was für ein Mist!

  • Zitat

    Original von Anica
    Und ich erkenne mal wieder: Erst die Eulenrezis lesen, dann das Buch... :rolleyes


    :write


    Wie Recht du hast!


    Da das Buch schon ziemlich lau angefangen hat bin ich stutzig geworden und habe mal nach einer EulenRezi gesucht. Mein Verdacht wurde bestätigt... :schlaeger
    Jetzt weiss ich nicht ob ich das Buch in die Ecke pfeffern soll oder doch weiterlesen (weil eigentlich breche ich sehr ungern Bücher ab). :gruebel

  • Ich habe das Buch dann doch fertig gelesen. Nachdem meine Erwartungshaltung dann gegen Null tendierte, kam ich eigentlich gut voran. Der Ermittler hat mich nicht so sehr gestört, wie ich es am Anfang befürchtet hatte. Wenn er wohl auch ein bisschen die verkrachte Existenz darstellen sollte; wenigstens hat er sich nicht die ganze Zeit selbst bedauert.
    Es gab wohl einige unlogische Stellen, aber da ich ja mit der Einstellen gelesen habe: ist eh nur Fastfoodlesefutter hat mir das nicht soviel ausgemacht sondern mich eher belustigt.

  • Man gut, dass ich mir die Rezi vom ersten Roman durchgelesen haben. Ich bin heute durch ein Großflächenplakat am Bahnhof auf den 2. Teil der Serie gestoßen....


    Der siebte Sohn


    Das Ende aller Tage Tief unter der Wüste Nevadas ruht ein ungeheuerliches Geheimnis – die Bibliothek der Toten. Nur wenige wissen von ihrer Existenz. Zu groß sind ihre Macht und die Gefahr, die von ihr ausgeht. Ein Buch jedoch fehlt – es birgt den Schlüssel zum letzten, zum entscheidenden Rätsel. Seit sechs Jahrhunderten ist der Band verschollen. Als er dann überraschend bei einer Auktion in London auftaucht, wird der ehemalige FBI-Agent Will Piper in eine atemlose Jagd um Leben und Tod hineingezogen. Nur er kann das Geheimnis um den siebten Sohn lüften und der Welt die Wahrheit sagen, so schrecklich sie auch sein mag. Doch ist die Menschheit bereit, ihrem Schicksal ins Auge zu blicken? Glenn Coopers Debüt, «Die Namen der Toten»,war ein internationaler Bestseller und wurde in 29 Sprachen übersetzt.


    Ich lass lieber die Finger davon...

  • Zitat

    Original von Nikki
    Man gut, dass ich mir die Rezi vom ersten Roman durchgelesen haben. Ich bin heute durch ein Großflächenplakat am Bahnhof auf den 2. Teil der Serie gestoßen....



    Ich lass lieber die Finger davon...


    Ich habe es aus reiner Neugier mal quergelesen - mein Eindruck ist das es noch schwächer und hahnebüchener ist als Teil I .


    Aber wie gesagt, ich habs nur mal angelesen........

  • Diesmal mache ich es kurz:


    - Top Story
    - Genialer Hauptprotagonist
    - Höchstspannung
    - Auftakt zu einer Serie


    ich war absolut begeistert, daher volle 10 Punkte.

  • Das Buch lag lange auf meinem Sub und nun hatte ich es recht schnell durch. Ich fand, es liess sich flüssig lesen. Zu Beginn fand ich die verschiedenen Zeitebenen etwas gewöhnungsbedürftig, bis sich endlich ein Zusammenhang ergab.
    Vor allem die Geschichte um Vectis fand ich recht interessant, was daran liegt, dass ich gerne historisches lese. Mit der 1947 Ebene hatte ich die meisten Schwierigkeiten, bis sich da mal der Sinn erschloss.


    Was als Thriller beginnt, mit einem potentiellen Serienkiller, stellt sich bald als Mysterythriller heraus. Die Irreführung mit Area 51 ist schon gelungen und was dabei rauskommt als Idee nicht schlecht. Generell finde ich auch die Idee des Romans nicht so verkehrt, warum sollte es sowas nicht geben?


    Im nachhinein fand ich ich dann auch die Zeitsprünge eher der Geschichte dienlich, da so die Neugierde geschürt wurde, was den da nun passiert war. Das was in der Gegenwart passiert, war recht schnell klar, den Mark hat sich schon häufiger mal verraten. Was mich nun brennend interessierte war die Geschichte um die Mönche und insofern bin ich schon geneigt, den 2. Teil zu lesen, auch wenn man ja quasi weiß, welche Bücher fehlen und was es mit dem Ende der Schreiber auf sich hatte.


    Von mir schon 8 Punkte

  • Also die Verreisser auf der ersten Seite waren dem Buch nicht gerecht.
    Ich war auchsehr gut unterhalten. Erst dachte ich, es ist ein Roman mit einem mysteriösen Serienmörder. Doch dem war nicht der Fall.
    Der Wechsel in den Zeitebenen zeigt recht schnell, daß es ein guter Mystery-Thriller wird. Will ist am Anfang doch ein kleines A...löchle, doch er hat sich von Seite zu Seite sehr gebessert...


    Einziges Manko war, daß es der 1.Teil einer Serie ist, die vorerst, und aus dem Deckeltext nicht ersichtlich ist, und man gezwungen wird, sich auch den 2. Teil zu kaufen....


    Wegen diesem Manko gibt es von mir nur 8 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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