Schreibwettbewerb Mai 2009 - Kommentare

  • In diesem Thread könnt Ihr in der Zeit vom 25. - 28.05.2009 Eure Kommentare und Meinungen zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs Mai 2009 schreiben.


    Hier geht es noch einmal zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs: klick


    Die Punkte und Autoren werden dann am 29.05.2009 bekannt gegeben!

  • Erstmal war ich etwas geschockt, dass am Stichtag nur 4 Beiträge eingereicht wurden. Die letzen Beiden kamen quasi auf dem letzten Drücker.


    Insgesamt fand ich das Niveau diesen Monat gut, teilweise ein bisschen nachdenklich, das hat mir gut gefallen.


    Im Einzelnen:


    1) Zenit der Wahrheit
    Kann man mögen, muss man aber nicht.



    2) Sopdets Flut im Zenit des Ra
    Diese Geschichte fand ich schön zu lesen, weiche Formulierungen, bildhaft dargestellt.
    Hier hätte mir eine sinnlichere Sprache gut gefallen, sprich Beschreibungen, die stärker Sinne ansprechen, wie
    der Geschmack von Safran auf der Zunge, der trockene Geruch von Staub in der Luft etc.
    Davon abgesehen hat mich diese Geschichte sehr angesprochen.



    3) Am Fenster
    Oookay, bis zum letzten Drittel war ich eigentlich nicht so begeistert.
    Hier wird auf ein unmittelbar bevorstehendes Ereignis vorgegriffen. Viele kurze Sätze - spricht mich jetzt nicht wirklich an, die Formulierungen waren mir teils zu holzig, und kamen mir irgendwie bekannt vor. Meint: Nicht sehr originell.


    Als ich es dann allerdings zu Ende gelesen habe, und - es unter dem neuen Gesichtspunkt - noch einmal durchgelesen habe, musste ich schmunzeln. Mit der Auflösung im Hinterkopf liest sich das Ganze anders und ergibt einen anderen Sinn.
    Schön übrigens der Beigeschmack, dass sich die Täter immer als Opfer sehen. Diese Regel kennt wahrscheinlich keine Ausnahme.



    4) Erdbeerküsse
    Ist mir zu persönlich zu einfach, zu dünn und wenig überraschend.
    Ein bisschen mehr am Text feilen hätte der Geschichte gut getan.



    5) High Noon
    Finde ich gut geschrieben, aber irgendwie verstehe ich die Story nicht:
    "Mr. Big hatte sich kurzentschlossen umentschieden und aus dem Täter ein Opfer gemacht."
    Pete wollte also jemanden umlegen und wurde dann selber abgeknallt? Hm, dann hat er sich aber nicht sehr geschickt angestellt, wenn er sich mit seinem lauten Wagen an sein Opfer "heranpirscht", oder?



    6) Laute des Schicksals
    Lesen über Klänge. Die Idee gefällt mir
    Den letzten Satz verstehe ich nicht, und irgendwie glaube ich, dass der wichtig für die ganze Story ist. Sozusagen ein Schlüsselsatz, und ich kapier ihn nicht.
    Hm ...

  • Hallo,


    war auch erstaunt über die wenigen Beiträge. Leider hat es bei mir diesmal nicht zur Teilnahme und zur anschließenden Bewertung gereicht, weil Cannes zeitlich ein wenig im Weg stand, aber wenigstens ein paar Kommentare:


    Zenit der Wahrheit
    Nett, aber mir persönlich etwas zu holprig - da Lyrik im Generellen ohnehin schon nicht so meins ist, konnte ich damit nicht sehr viel anfangen.


    Sopdets Flut im Zenit des Ra
    Eigentlich nett, formal etwas unausgereift. Ich musste die ganze Zeit an die Augen des Kindes denken, die unter ihrem Haar "herausragten" - ein etwas seltsames Bild. Ansonsten der monatliche Gutmenschenbeitrag, der sich für mich zu sehr an den Vormonaten orientiert, sei es die chinesische Kinderverkaufsgeschichte, die Glücksbringer-Parabel oder das Herausrudern aufs Meer: Großvater/Großmutter erklärt Kind die Welt. Das Ende war unerwartet, verliert aber seine Wirkung durch das unausgereifte Timing. Da hätte man mehr feilen können.


    Am Fenster
    Gut geschrieben, wenn auch psychologisch etwas arg klischeebeladen. Auch hier hätte ich mir die Pointe etwas subtiler gewünscht, aber ich verstehe, worauf der Autor hinauswollte. Mal etwas Anderes, und als solches lobenswert.


    Erdbeerküsse
    Grundgerüst der Geschichte stimmt. Der Schreibstil ist leider noch sehr unausgereift - die Schlichtheit der Erzählung passt nicht zur angestrebten Wirkung, die von Vielschichtigkeit und Emotion auf mehreren Ebenen profitiert hätte.


    High Noon
    Ähnlich wie Kamelin finde ich die Story zumindest in der ersten Hälfte schön und atmosphärisch geschrieben, nur um dann verständnislos vor dem Endtwist zu sitzen. Die Location selbst wird auch nicht übermäßig etabliert .... Kulisse oder echte Geisterstadt? Im Endeffekt fehlt mir vor allem die Motivation als treibende Kraft.


    Laute des Schicksals
    Stilistisch wirklich herausragend gut - zwei, drei etwas weniger abstrakte Sätze hätten den Plot etwas besser herausgearbeitet. So muss man mehrmals nachlesen. Dennoch bleibt das Gefühl, sprachlich gut unterhalten worden zu sein. Mein Monatsfavorit, obwohl ich diesmal ja leider keine Punkte vergeben konnte.

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • Dann werde ich auch mal versuchen ein paar kurze Kommentare zu schreiben:


    Zenit der Wahrheit:
    Lyrik ist auch nicht so meins ;-) aber die Idee dahinter hat mir gut gefallen.


    Sopdets Flut im Zenit des Ra
    Hier hat mir das Thema Ägypten gut gefallen, die Umsetzung war ok.


    Am Fenster
    Beim ersten Lesen hat mir die Geschichte gar nicht so gefallen, aber als die Pointe kam, habe ich sie mir doch nochmal durchgelesen und fand sie unter diesem Punkt betrachtet doch ganz ok. Insgesamt war sie vom Stil her nicht mein Ding.


    Erdbeerküsse
    Plätscherte eher so dahin. Ich kann hierzu irgendwie nicht wirklich was sagen. :gruebel


    High Noon:
    Hat mir vom Atmosphären-Aufbau sehr gut gefallen. Ich persönlich fand das Ende auch ganz interessant.


    Laute des Schicksals:
    Sehr gut und bedrückend erzählt. Diese Geschichte hat mir vom Stil her sehr gut gefallen.

  • Ich suche verzweifelt, was ich überlesen haben könnte ... Jetzt haben schon zwei Eulen festgestellt, dass es sich bei "Zenit der Wahrheit" um Lyrik handeln soll. Bin sehr gespannt, was zum gegebenen Zeitpunkt die Autorin / der Autor dazu sagt ... In meinen Augen jedenfalls ist das keine Lyrik.

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Öhm mag sein, dass ich auch keine rechte Ahnung von Lyrik habe :lache
    Ich dachte einfach wegen der Aufteilung und weil es durch die Fragen so Vers-haft auf mich wirkt.
    Edit: Wenn es gewünscht wird kann ich das auch noch in meinem Kommentar ändern.

  • Die sechs Beiträge sind sehr vielfältig, was mir sehr gut gefällt, obwohl ich auch überracht war über die geringe Anzahl. Aber das Thema fand ich persönlich doch etwas knifflig.


    Erdbeerküsse und Laute des Schicksals konnten mich nicht überzeugen, wobei letzteres sehr interessant war. Es kommt mir zwar irgendwie bekannt vor, aber trotzdem eine kreative Idee.


    High Noon finde ich cool, nur das Ende ist nicht so gelungen, weil es unverständlich ist. Schade.


    Sopdets Flut im Zenit des Ra ist eine einfache, gute Geschichte.


    Weil Zenit der Wahrheit schön nachdenklich ist, gefällt es mir. Zum Teil klingt es nach unklaren Gedanken, aber es hat mich einfach überzeugt. Gut.


    Wie meinen Vorgängern hat mich Am Fenster anfangs nicht überzeugt, aber durch den überraschenden Schluss war es gleich 10x besser. Originelle Idee und unter dem Betrachtungspunkt sehr clever.

  • Da es für mich das erste Mal ist, hier die Beiträge zum Wettbeweb zu kommentieren, möchte ich dazu ein paar Vorbemerkungen loswerden. Ich habe ziemlich lange überlegt, ob ich als Nur-Leser und absoluter Laie im Bereich Textkritiken überhaupt Kommentare hier abgeben soll (darf), habe mich jetzt aber mal dazu entschlossen, nachdem ich öfters gelesen habe, dass sich die Autoren über möglichst viele Kommentare freuen. Ist Laienmeinung hier nicht erwünscht, dann bitte einfach sagen.


    Meine Kommentare sind also immer subjektiv und spiegeln nur meine eigene Meinung wieder. Über Schreibstil u. ä. kann ich also nur sagen, ob er mir gefällt oder nicht.


    Ich habe festgestellt, dass viele Texte tragisch enden. Solche Geschichten gefallen mir manchmal, meist aber nicht. Ich bin Unterhaltungsleser und möchte nach dem Lesen eines Textes ein gutes Gefühl haben und das habe ich bei diesen Texten oft nicht.


    Mit Gedichten kann ich auch eher weniger anfangen, die schneiden somit auch (meist) schlechter ab.


    Jetzt aber zum aktuellen Thema: Zenit. Das war ja wirklich ein schwieriges Thema und ich finde es bewundernswert, dass sechs sehr unterschiedliche Geschichten mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen rausgekommen sind, die ich alle als gelungen bezeichnen würde.


    Mit der Einteilung tat ich mich mit Platz 1 und 2 leicht, bei Platz 3 konnte ich mich lange nicht entscheiden. Nach drei Tagen Bedenkzeit, einem Hausputz mit intesivem Nachgrübeln :gruebel und einem mißlungenem Versuch, mich vor der Entscheidung zu drücken, musste ich mich dann doch entscheiden, wobei ich gerne auch alle anderen Texte auf Platz 3 gesetzt hätte. Da war keiner dabei, der mir gar nicht gefallen hat.


    Zenit der Wahrheit
    (Ich hätte es jetzt auch als Lyrik bezeichnet, doch eigentlich ist es ja egal, welche Textform es ist). Ein nachdenklicher Text, der viel Tiefgang hat, mich persönlich aber nicht angesprochen hat (ich fand ihn auch recht schwierig zu lesen).


    Sopdets Flut im Zenit des Ra
    Lange Einleitung, abrupter Schluss, letztentlich wurde das dann bei mir Platz 3,


    Am Fenster
    Hat mir gleich beim ersten Lesen gefallen (mit Ausnahme des 1. Absatzes), ich fand auch die kurzen, aber deutlichen und präzisen Sätze passend. Es steigert sich dann so schön von noch relativ normal bis zu recht wahnsinnig und das Ende kam dann doch sehr überraschend. Ich hab mir zwar überlegt, ob man sich diesem Thema so unkonventionell nähern darf/kann, finde es mittlerweile aber wirklich sehr gelungen! Die Geschichte bleibt auf alle Fälle länger im Gedächtis.


    Erdbeerküsse
    Vom Sprachstil hat mich irgendwas gestört, ohne genau sagen zu können, was es war. Auch die vorherrschenden starken Gefüle (Verzweiflung, Freude) hätten ein bißchen besser rauskommen können. Trotzdem hat sie mir gefallen, die Idee war schön, eine echte Mutmach-Geschichte.


    High Noon
    Fand ich sprachlich sehr schön, allerdings konnte ich beim Lesen schon ahnen, dass es für Pete wohl nicht so gut ausgeht. Das hätte mich weniger gestört, doch fand ich den Schluss zu wenig aussagekräftig. Der angegebene Grund für dieses Ende hat mich überhaupt nicht überzeugt.


    Laute des Schicksals
    Die Idee, Geräusche mit Uhrzeiten zu verbinden fand ich wirklich toll und es liest sich sehr spannend. Aber das bluttriefende Massaker im zweiten Teil war mir zuviel. Und den letzten Satz habe ich wie Kamelin auch nicht verstanden.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lese-rina ()

  • Zitat

    Original von Lese-rina
    Da es für mich das erste Mal ist, hier die Beiträge zum Wettbeweb zu kommentieren, möchte ich dazu ein paar Vorbemerkungen loswerden. Ich habe ziemlich lange überlegt, ob ich als Nur-Leser und absoluter Laie im Bereich Textkritiken überhaupt Kommentare hier abgeben soll (darf), habe mich jetzt aber mal dazu entschlossen, nachdem ich öfters gelesen habe, dass sich die Autoren über möglichst viele Kommentare freuen. Ist Laienmeinung hier nicht erwünscht, dann bitte einfach sagen.


    Du liebes bisschen, ich stelle mir das gerade mal vor:
    "He, Hallo, Frau Lese-rina, sie sind aber nicht kompetent genug ihren Kommentar abzugeben! Kusch, kusch, weg hier ..."
    Komm mal her: :knuddel
    Jeder der liest hat eine Meinung zum Stoff, und hier herrscht gewöhnlich Meinungsfreiheit.
    Außerdem hast du dir ziemlich viele Gedanken zu den Texten gemacht, das finde ich absolut spitze!
    Und:


    Zitat

    Original von Lese-rina
    Meine Kommentare sind also immer subjektiv und spiegeln nur meine eigene Meinung wieder...


    Ich glaube das geht den Meisten so ;-)

  • Zitat

    Original von kamelin


    Komm mal her: :knuddel


    Hallo Kamelin, das ist ja ganz wunderschön, so von dir geknuddelt zu werden. Ok, du hast recht, ich sollte meine Meinung nicht so untern Scheffel stellen (aber das war das Knuddeln wert :grin).

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • leider darf ich noch nicht richtig mitmachen :(
    Aber ich arbeite fleißig daran :D


    "Am Fenster" fand ich echt super!!! Wie sich so ganz langsam herauskristalliesiert hat, worum es geht... Sozusagen ein ganzes langsames Erschrecken, über wen man hier eigentlich liest.
    Diesen Stil mag ich auch sehr, wenn nicht schon am Anfang alles klar ist, sondern es sich wie gesagt durch kleine Hinweise langsam erschließt.


    Weiter so, Churchill! :D

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

  • Zitat

    Original von Lese-rina
    Ich habe festgestellt, dass viele Texte tragisch enden. Solche Geschichten gefallen mir manchmal, meist aber nicht.


    Das haben hier schon einige festgestellt. :grin Vor zwei Monaten beim Thema "Glück" gab es auch Verwunderung, dass viele der Beiträge dieses Thema im Prinzip eher sarkastisch angingen und Glück dann meist ein zweischneidiges Schwert war.


    Ich denke, die vielen "unhappy endings" haben ein wenig mit der Form und den Vorgaben des Wettbewerbs zu tun. Eine Kurzgeschichte ist strukturell natürlich sehr viel simpler als ein Roman, und auch eine ausführliche Figurenexposition kannst du dir nicht wirklich leisten. Ergo zielt ein Short-Story-Konstrukt in der Regel auf eine Pointe, um die Charakterschablonen nicht schon von Anfang an so offensichtlich als Handlungsträger zu etablieren. Reine Storyausschnitte ohne Pointe sind in der 500-Worte-Form oft langweilig - und eine Schockerpointe lässt sich gut in jede Art von Geschichte einfügen. Kurz, knackig und endet mit einem "Bäng!": Im Vergleich zu einer erbaulichen Happy-End-Geschichte in dieser Form sicherlich die zu bevorzugende Wahl.


    Das wäre die Erklärung, die mir jetzt am naheliegendsten erscheint.

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • Zitat

    Original von kamelin
    6) Laute des Schicksals
    Lesen über Klänge. Die Idee gefällt mir
    Den letzten Satz verstehe ich nicht, und irgendwie glaube ich, dass der wichtig für die ganze Story ist. Sozusagen ein Schlüsselsatz, und ich kapier ihn nicht.
    Hm ...


    Darauf gehe ich gern noch ein: Dieser letzte Satz spielt auf die Ausrottung der Wandertauben an. Jene Jagd stellte damals den Höhepunkt des exzessiven Abschlachtens der Tauben dar (daher auch "Zenit" - damit war nicht nur der Sonnenstand gemeint). Danach gab es zwar noch vereinzelte Exemplare, aber die Brutpopulation war unwiderruflich zusammengebrochen.
    Dass dieser Sachverhalt im Text nicht klar erkennbar ist, ist mir bewusst, aber das wollte ich eher in Kauf nehmen, anstatt es mit dem Holzhammer mitzuteilen, indem ich schreibe: "Hiermit war die Wandertaube ausgestorben."


    Einst war die Wandertaube übrigens mit geschätzten 4 Milliarden Tieren der häufigste Vogel der Welt, weshalb sie auch als Paradebeispiel dafür gilt, dass die Menschheit jede Art ausrotten kann, wenn sie es darauf anlegt.

  • Zitat

    Original von Quetzalcoatlus
    Dass dieser Sachverhalt im Text nicht klar erkennbar ist, ist mir bewusst, aber das wollte ich eher in Kauf nehmen, anstatt es mit dem Holzhammer mitzuteilen, indem ich schreibe: "Hiermit war die Wandertaube ausgestorben."


    Und genau deswegen hat mir Dein Beitrag am Besten gefallen! Eine interessante Kurzgeschichte mit Tiefgang, wenn man die Hintergründe kennt! Dafür gabs volle Punktzahl von mir! :wave