Der Kruzifix-Killer - Chris Carter

  • So, ich habe das Buch zwischenzeitlich ja auch beendet und hier nun meine Meinung:


    Chris Carter hat mit seinem Erstling einen fulminanten Pageturner geschaffen. Man sollte sich darauf einstellen, dass man, sobald man mit Lesen begonnen hat, in einen regelrechten Lesesog gerät. Schon lange ist mir kein so sympathisches Ermittlerduo wie Robert Hunter und Carlos Garcia mehr begegnet. Die beiden haben wirklich das Potential für eine lange Serie von Büchern.


    Bereits der Einstieg in das Buch mit seinem dramaturgisch perfekten Cliffhanger lässt einen erahnen, dass das Buch nur spannend und kurweilig sein kann. Und genau so ist es dann auch.......


    Selbst als ich kurz nach der Hälfte des Buches bereits relativ sicher war, wer der Kruzifix Killer ist ( meine Vermutung hat sich dann auch bestätigt ) hat das meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.


    Das Buch ist für alle Freunde von rasanten Thrillern eine absolute Top-Empfehlung. Nur Leute mit schwachen Nerven dürften an einigen Stellen etwas überfordert sein, da manche Beschreibungen schon sehr direkt sind.


    Das einzige Manko ist wirklich der Klappentext: da wird eindeutig zuviel verraten und das ist sehr, sehr schade.


    Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

  • Wow, was für ein genialer Thriller!
    Den Namen Chris Carter kannte ich vorher nicht. Wie auch, das hier ist ja auch sein Erstlingswerk.
    Und zwar ein ganz phantastisches Erstlingswerk.


    Das ganze beginnt im Heute, eigentlich mit einer ausweglosen Situation.
    Allein schon deshalb habe ich all die Seiten dazwischen (nämlich die Seiten, auf denen erzählt wird, was in den letzten fünf Wochen alles geschah) vollkommen atemlos gelesen. Ich wollte endlich wissen, wie es mit Hunter und Garcia weitergeht!


    Es war fast unerträglich und ich musste mich wirklich arg zusammenreißen, um nicht vorzublättern. Hab ich natürlich nicht getan!


    Aber in der Zwischenzeit wurde mir keine Sekunde langweilig. Spannung pur und Miträtseln „Wer ist der Täter“ war angesagt.
    Zwischenzeitlich hatte ich zwei verschiedene Personen in Verdacht, und mit einer lag ich tatsächlich richtig! Trotzdem hat das Buch auch am Ende keine Sekunde lang an Spannung verloren.


    Vielleicht bekommen wir von Herrn Carter ja noch mehr geboten. Ich würde sofort wieder etwas von ihm kaufen!

    LG
    Alisha

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    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


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  • Danke für die Rezis! Das Buch kommt auf meine WL.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Schon der Leseeindruck auf vorablesen war beeindruckend, und auch das Buch "Der Kruzifix-Killer" hat meine Erwartungen nicht enttäuscht. Schon von der ersten Seite an ist man dank des "5 Wochen später" Einstiegs mitten im Geschehen und absolut gefesselt.


    Detective Hunter und Detective Garcia sind zwei sympathische Ermittler, denen man die Ermittlungen bei den Morden von Beginn an zutraut. Sie werden nicht schwarz/weiß, sondern sehr menschlich geschildert, auch die Entwicklung ihrer Zusammenarbeit (Garcia wurde Hunter soeben als neuer Partner zur Serite gestellt) kam sehr glaubhaft rüber. So werden auch die Opfer sowie die Nebenfiguren sehr gut geschildert, man kann sich ein gutes Bild von ihnen machen.


    Die Morde an sich waren extrem brutal, manchmal für meinen Geschmack zu sehr. So musste ich selbst als hartgesottener Krimi- und Thrillerfan öfter schlucken.


    Den Täter hatte ich zwar immer wieder im Auge, allerdings auch genauso oft wieder verworfen, da mir (auch) das Motiv gefehlt hat. So bin ich mit der Auflösung nicht ganz zufrieden. Meinem Lesegenuß hat dies trotzdem keinen Abbruch getan, da das Buch mich nicht mehr los ließ und mir einige sehr spannende Lesestunden bereitet hat. Ich freu mich schon auf Carters nächstes Werk.

  • Das Buch beginnt mit Hochspannung am Ende der Geschichte. Diese Form des Einstiegs finde ich sehr gelungen, denn das erste Kapitel fesselt einen sofort und man wird sofort in das Geschehen hineingezogen.


    Das ganze Unglück nimmt jedoch 5 Wochen vor dem ersten Kapitel seinen Lauf, als eine bestialisch zugerichtete Frauenleiche gefunden wird. Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia – der Grünschnabel – beginnen zu ermitteln und stoßen bald darauf auf erschreckende Erkenntnisse. Alles weist darauf hin, dass der Kruzifix-Killer erneut mordet – doch dies kann eigentlich nicht sein, denn er wurde bereits verurteilt und hingerichtet.


    Sehr gelungen finde ich die Charaktäre der Hauptdarsteller. Der Autor zeichnet sie sehr lebendig und dennoch menschlich, mit Ecken und Kanten. Das gefällt mir, ich mag keine super harten Superhelden als Ermittler. Mir waren Hunter und Garcia jedenfalls sehr sympathisch.


    Das Buch ist von beginn an sehr spannend und ich war gespannt, ob Chris Carter die Spannungskurve aufrecht halten kann. Und er konnte! Die Geschichte war durchweg spannend und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so dass ich es in 2 Tagen ausgelesen hatte.


    Stellenweise fand ich den Schreibstil etwas holprig. Aber für mich hat es gepasst, ich fand es nicht unangenehm. Und da es sich bei dem Buch um ein Erstlingswerk handelt, kann ich dies sowieso gut verzeihen. Chris Carter hat eine einfache Sprache und dennoch gelingt es ihm so bildhaft zu schreiben, dass ich alles gut vor meinem inneren Auge sehen konnte.


    Die Kapitel sind recht kurz, was mich dazu verleitet hat noch schneller weiter zu lesen. Sehr spannend fand ich auch, dass regelmäßig die Perspektive gewechselt wurde. Dies hat zum einen dazu beigetragen die Spur des Killers etwas zu verschleiern, so dass man nicht zu schnell eine Ahnung bekam wer es denn war. Zum anderen hat der Perspektivwechsel dazu beigetragen, dass man sich noch besser in die einzelnen Charaktäre hineinversetzen konnte.


    Nach dem ersten Kapitel, welches mich doch sehr an die SAW-Filme erinnert hat, war ich sehr gespannt ob die Gewalt und Brutalität weiter aufrecht erhalten wird. Hier war ich fast schon ein wenig enttäuscht, ich hatte mit mehr Szenen á la SAW gerechnet. Trotzdem musste ich an einigen Stellen doch schon schlucken. Insgesamt ist dem Autor aber gut gelungen die Gewaltbereitschaft des Killers darzustellen ohne, dass das Buch nur so vor Blut trieft.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Buch hat absolut gehalten was die Leseprobe versprochen hat. Ich hoffe, dass es noch weitere Bücher von Chris Carter geben wird!

  • Ich habe das Buch von vorablesen.de erhalten und auch fast sofort gelesen.
    Schon die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen... das erste Kapitel hat mich direkt süchtig gemacht und ich wollte alles lesen.
    Jetzt habe ich das Buch komplett gelesen und ich bin restlos begeister.
    Das ist einer der besten Thriller, die ich bis jetzt gelesen habe und ich hoffe ganz stark, dass von dem Autor noch weitere Bücher folgen werden.
    Für mich war das Buch an keiner Stelle langweilig und ich habe wirklich bis zu den letzten Kapiteln keinerlei Vermutung gehabt, wer der Kruzifix-Killer sin könnte.
    Ein absolut empefehlenswertes Buch für Thrillerfans mit starken Nerven.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Originaltitel: The Crucifix Killer
    477 Seiten



    Meine Meinung:
    Was für ein Debüt, ich würde sagen ein Volltreffer. Ich war schon von der Leseprobe fasziniert und das Buch hält wirklich, was es verspricht. Man kann es nicht mehr aus der Hand legen.


    Vor einem Jahr wurde der Serienmörder Mike Farloe, genannt der Kruzifix-Killer, hingerichtet. Er hat seinen Opfern immer ein Kreuz in den Nacken geritzt und nun werden plötzlich wieder weitere Morde auf diese Art begangen. Detective Robert Hunter ist aufs Äußerste beunruhigt, da er damals den Fall bearbeitet hat, aber nicht davon überzeugt war, dass Farloe wirklich der Mörder ist, obwohl dieser die Morde gestanden hat.


    Hunter ist sicher, der Kruzifix-Killer lebt und mordet plötzlich wieder weiter. Er und sein Kollege Carlos Garcia übernehmen den Fall, aber der Killer ist unglaublich clever und hinterlässt absolut keine Spuren. Im Gegenteil er setzt sich sogar mit Hunter in Verbindung und involviert ihn in die Morde.


    Eine faszinierende Story, die sehr gut aufgebaut ist und die Hintergründe gut verdeckt hält. Sie geht unter die Haut und ist teilweise nichts für schwache Nerven. Die Spannung hält von der ersten bis zur letzten Seite an und man fiebert richtig mit. Hunter und Garcia haben mir unglaublich gut gefallen, starke und interessante Charaktere, ein Team, welches fantastisch zusammenpasst. Außerdem ein tolles Ende, welches auch hervorragend und logisch aufgeklärt wird, was nicht in allen Krimis der Fall ist.


    Ich hoffe sehr, dass es nicht bei diesem einen Buch bleibt, sondern eine Serie daraus wird. Den Autor werde ich auf jeden Fall im Auge behalten, er hat mich total begeistert.

  • Das Buch ist große Klasse, nur hat der Autor das Ende etwas gespoilert und es ist, wenn man aufpasst, sehr früh klar, wer als einzigstes in Frage kommt:


    Auf dem Buchcover steht:



    Da Hunter aber im Roman



    und



    Des Weiteren wurde die erste Leiche


  • "Der Kruzifix-Killer" ist der erste Roman von Chris Carter und der hat es in sich.
    Es ist erst ein Jahr her, dass der vermeintliche Kruzifix-Killer, der mehrere Morde auf dem Gewissen hat, verurteilt und hingerichtet wurde, als der damalige Detektive Hunter einen Anruf bekommt von ebenjenen Killer. Auch die dazugehörige Leiche ist bereits gefunden und trägt das Zeichen des Killers. Schnell ist klar, dass das, was Hunter schon von Anfang an befürchtete, wahr ist: Mike Farloe, der vermeintliche Kruzifix-Killer war nicht der echte. Die Jagd nach dem echten Killer geht weiter ...


    Ein grandioses Debut von Chris Carter.
    Die Protagonisten bleiben allesamt weder blass noch farblos, Carter versteht es den Personen Leben einzuhauchen und genau das macht das Buch auch so überzeugend und spannend.
    Sehr geschickt werden die Hintergründe der Story verstrickt, so dass man bis zum Ende eigentlich nicht auf die Auflösung kommen kann. Zwar wird schnell klar, dass es nicht viele mögliche Täter gibt, aber das Motiv bleibt im Verborgenen, so dass das Buch bis zum Ende hin spannend und vor allem auch nachvollziehbar bleibt.


    Ich hoffe, dass dies nicht der letzte Thriller von Chris Carter war, denn ich würde sehr gerne mehr von ihm lesen. Vielleicht sogar mit selbigen Detektives? Wer weiß? Ich hätte jedenfalls nichts dagegen.

  • Der grosse Wurf ist das sicherlich nicht, dazu ist der Autor zusehr in den Konventionen verhaftet - den Klappentext allerdings kann man ihm nicht zum Vorwurf machen, der ist Sache des Verlags. Das der ermittelnde Polizist auch persönlich und privat in den Fall involviert wird ist mittlerweile fast die Norm, allerdings erschien mir in diesem Fall die Schilderung des Privatlebens zu sehr zweckgebunden, weniger um der Figur Tiefe zu verleihen, sondern einzig um die Spannung zu erhöhen.


    Dieser Kriminalroman ist sicherlich gut zu lesen und - erwartet man nicht zuviel - eine durchaus spannende und kurzweilige Lektüre, was ich allerdings vermisst habe sind einige innovative und originelle Wendungen.


    Was bleibt ist ein spannender Krimi für zwischendurch, ein zweites Buch des Autors werde ich sicherlich auch noch lesen, in der Hoffnung, das er es schafft originelle eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.


  • es ist schon offensichtlich, aber ich hab nicht wirklich aufmerksam den klappentext gelesen und deswegen ist mir das ehrlich gesagt erst aufgefallen, als es andere gepostet haben *verschämt-guck*

  • Die Leseprobe war schon sehr spannend und schlug ein wie eine >Spannungsbombe, aber das Buch ist ganz großes Kino.


    Es liest sich sehr flüssig und ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend.


    Die Characktäre sind lebhaft und gut ausgearbeitet, niemand wirkt künstlich. Die Detectives sind sehr symapthisch.


    Die Morde sind detailreich beschrieben was teilweise nichts für schwächere Nerven ist, mich hat es jedoch nicht gestört! Im Verlauf des Buches hat man keine Ahnung wer der Kruzifix-Killer ist und das Ende ist sehr überraschend. Aber für mich nicht unlogisch.


    Es hat mir an machen Stellen echt den Atem geraubt und an anderen stellen die Tränen in die Augen vor rührung, was ich hier nicht im Sinne von "romantisch" meine.


    Ich möchte liebend gern mehr von Hunter und Garcia lesen!!!



    Ein super Buch, Spannung ohne Ende, super durchacht.


    WAHNSINN

  • Ich kann mich meiner Vorrednerin Karolina nur anschließen: Das Buch ist wirklich der Wahnsinn! Für mich ein ganz klarer Favorit aufs Jahreshighlight!


    Vor einigen Tagen habe ich übrigens im TV gesehen, dass sogar Werbung für dieses Buch gemacht wird. Das ist das erste Mal, dass ich zwischen den normalen Werbeclips eine Werbung für ein Buch gesehen habe. Finde ich eine tolle Idee!


    :wave

  • Robert Hunter ist Detective und Profiler beim Morddezernat in Los Angeles. Hunter liebt seinen Job und ist ein verdammt guter Polizist. Nicht gerade mit überschwänglicher Begeisterung begegnet er allerdings dem neuen Partner, der ihm von seinem Chef zugeteilt wird: Er hält Carlos Garcia für einen echten Grünschnabel, der gerade mal zwei Jahre beim Police Department war und von Mordfällen sicher keinerlei Ahnung hat.
    Ausgerechnet ihr erster gemeinsamer Fall beschwört eine grausame Vergangenheit herauf, die Hunter eiskalt erwischen und beiden Detectives äußerste Kraft abverlangen wird:
    Ein Serienkiller scheint zurückgekehrt. Er lässt seine Opfer erst auf grausame Weise leiden, bevor er sie dann bestialisch ermordet. Sein Erkennungszeichen ist ein Doppelkreuz, das er den Opfern in den Nacken ritzt. Zwar wurde nach den ersten Morden bereits ein Täter gefunden und hingerichtet, doch hatte Hunter damals schon große Zweifel an dessen Schuld. Diese Zweifel scheinen sich nun zu bestätigen, als ein neues Opfer auftaucht, das eben jene Kennzeichnung trägt, die nur der wahre Kruzifix-Killer kennen kann.
    Wie schon damals, so nimmt auch diesmal der Killer mit Hunter telefonischen Kontakt auf, um ihn auf weitere Opfer hinzuweisen. Für Garcia und Hunter beginnt so ein Wettlauf mit der Zeit, denn weitere Morde werden geschehen, wenn sie zwischen den Opfern keine Verbindung finden, um der Lösung des Falles auf die Spur zu kommen.
    Dass dies zu einem Wettlauf ums eigene Leben werden wird, können beide Detectives noch nicht ahnen …
    Wer diesen Thriller zur Hand nimmt, durchschreitet schon auf den ersten Seiten das Höllentor und begegnet einem teuflisch intelligenten und blutrünstig durchtriebenen Killer. Und einmal das Tor durchschritten, kann man sich von dem Buch kaum mehr trennen. Chris Carter zieht mit seiner Art des Erzählens in den Bann, lässt kaum Zeit zum Verschnaufen, sondern hetzt seine Leserinnen und Leser durch das Geschehen. „Der Kruzifix-Killer“ gehört, was Spannung, Einfallsreichtum, Grausamkeit und Überraschung anbelangt, ganz ohne Frage in die Top-Riege des Genres. Dieses Thriller-Debüt spielt ganz oben mit! Carter versteht es geschickt, die Story zu entfalten und spannend zu halten, dabei alle nötigen Informationen aus der Vergangenheit einfließen zu lassen, um schließlich in einem fulminanten Finale zu einem glaubwürdigen und doch überraschenden Ende zu kommen.
    Das Höllentor ist aufgestoßen, der Kruzifix-Killer wartet … Treten Sie ein!

  • Also ich kann die allgemeine Begeisterung überhaupt nicht teilen, wenn ich auch nicht behaupten will, daß das Buch nicht spannend war.


    Leider hatte ich früh eine bestimmte Ahnung, wer der Killer ist und habe mich vor allem darüber gewundert, dass der überbegabte Hunter den Tod seines Partners nicht in das Bild fügen konnte oder wollte. Ich fand den Plot oft einfach konstruiert und überzeichnet. Gut fand ich dagegen die Nebenhandlung um D-King, die der Handlung ein paar Ecken und Kanten verlieh. Die Morde sind heftig, anscheinend geht es unter Saw- oder Hostel-Niveau heute gar nicht mehr. Dabei arbeitet Hunter eigentlich auf gutem alten Sherlock Holmes Niveau. Die beiden Ermittler sind ok, politisch nicht ganz korrekt, da kann man mehr von lesen, aber sie entsprechen eigentlich auch dem typischen Ermittlerpaar, daß man man in zig anderen Krimis findet. Garcia der clevere junge Anfänger, Hunter der angeschlagene einsame Wolf mit Schlafstörungen und Hang zum Suff. Allerdings bleibt man als Leser distanziert.


    Gernervt hat mich zwischenzeitlich der Versuch der Effekthascherei, das wirkte eher ungelenk. Da rettet man sich in einen Cliffhanger, der unmittelbar nach einer Absatzschaltung aufgelöst wird - oder viel schlimmer, es folgt die Lebensgeschichte einer Figur wird zwischendurch runtergeleiert. Letzteres empfand ich als sinnfrei, weil ich dadurch trotzdem keinen Bezug zu den Figuren fand.