'Toxic' - Seiten 227 - 348

  • Also ich bin jetzt auf Seite 326 und finde es sehr eigenartig, dass:


    das Professor Dahoney keinen Doktor in Tel Aviv gemacht hat und dass niemand es nachgeprüft hat. Weder der Verlag, der ihr Buch verlegt hat noch die Universität selbst hat es vor ihrer Einstellung geprüft. So etwas würde es doch im wahren leben gar nicht geben oder?
    Wer kann sich denn einen ganzen Doktortitel ausdenken? Das nenne ich mal blauäugig vor allem von dem Verlag.

  • Och, na ja ... da gab es doch schon Fälle (ich glaube auch in Deutschland), in denen Leute sich als Ärzte ausgegeben haben, operieren durften und Gutachten erstellten, und am Ende waren sie Klempner oder Schreiner oder so :yikes Da ist so ein erfundener Doktortitel wohl auch nicht weit her geholt.


    In diesem Abschnitt kommen Moynihan alle beide hübschen Frauen abhanden. Susan tut ganz überrascht, dass ihre Fersehaktion von der Polizei nicht gern gesehen wird - aber dumm ist die Frau ja nicht, das hätte sie sich eigentlich denken können. Also war es ihr egal, was aus Moynihan wird. Am Ende kriegt sie selbst die Quittung.


    Es gibt eine lange heisse Verfolgungsjagd, die echt spannend zu lesen war. Moynihan wird wegen der Sache suspendert - das ist wohl realistisch, kein Chef sieht so einen dummen Amoklauf gerne. Nur Bruce Willis wird wegen sowas noch gefeirt. Und was hat es gebracht? Der DJ war gar nicht der Täter.


    Ich hatte ja gehofft, dass er die Zeit nutzt, um sie mit seinem Sohn zu verbringen. Der arme Kerl ist völlig durch den Wind, weil er einen "neuen Papa" bekommen soll. Aber stattdessen macht sich Moynihan alleine auf den Weg, um den wahren Täter zu fassen, weil der dumme Ar.... mit Ohren das nicht hin bekommt. Und prompt stößt er nach wenigen Stunden auf die wohl richtige Spur, die ihn in das klassiche "merkwürdig verschwiegene Dorf mit böser Vergangenheit" führt.


    Also ich lese das Buch ja schon gerne, es flutscht so durch die Augen, aber ich würde mich auch freuen, wenn ab und zu mal was zu lesen wäre, was ich nicht schon in hunderten von anderen Krimis gelesen habe.


    Für mich steht Susan als Täterin noch hoch im Kurs, weil sie aus diesem "Sekten"-Milieu kommt und sich der Polizei als Hilfe angeboten hat (vielleicht um zu sehen, wie viel sie wissen).

  • Bin mit dem 3ten Teil nun auch durch....


    Eine Verfolgungsjagd mit Amoklauf des Chefs :wow ein Schlangenbiss.....wenn ich mir vorstelle so ein Vieh würde auf mich zugestürzt kommen :yikes.......fand ich ganz gut zu lesen.


    Der Gute kann sich nicht zwischen den Frauen entscheiden und hat nun garkeine mehr...obwohl ich denke da kommt noch was,aber nicht im positiven Sinne.


    das er nun mehr Zeit für seinen Sohn hat ist schön.



    ich glaube immer noch das es eine der Frauen war..Foster scheint sich ja bei anderen Spielchen ganz gut auszuleben. :grin

    Grüßle Malaika


    :lesend "Eine Reise kreuz und quer durch meine Stephen King Bücher"


    "Du öffnest die Bücher und sie öffnen dich"

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  • Der 3. Teil hat mich noch doch überrascht. Plötzlich zieht das Tempo an und die Haupthandlung steht im Mittelpunkt.


    Damit hat mich der Autor bereits in „Der Geistertanz“ nach anfänglicher Enttäuschung für sich eingenommen. Und auch hier schafft er es wieder.


    Allerdings Autoverfolgungsjagden in einem Roman finde ich immer deplaciert. In einem Film können sie den Action-Anteil und die Spannung heben, in einem Roman langweilen sie mich einfach nur. Möglicherweise fehlt mir hier die „Rennfahrer-Kompetenz“, denn auch Formel 1-Kreisfahren kann ich nur mit Hard Rock zur Begleitung ertragen.


    Alle Spuren scheinen jetzt auf Susann zu deuten, mir zu offensichtlich. Damit ist Janine Hood die Täterin, eine Frau als Serienmörder – kommt nicht all zu häufig vor und ist gegen jede Statistik 8oder Frauen lassen sich nicht so leicht erwischen).

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Mhm, ich weiß nicht, ob es Susan ist. Finde ich ehrlich gesagt zu offensichtlich mit ihrer religiösen Vergangenheit.
    Das mit der Verfolgungsjagd, hatte was von nem Spiel, so ala "Need for speed".


    Das Tempo wurde GsD angezogen. Mal sehen wer es jetzt letzt endlich ist...

  • Ist das ein elender Bullshit.
    Hab grad die Verfolgungsjagd gelesen, so ein Scheiß.... weder realistisch beschrieben, noch in irgendeiner Art und Weise sinnvoll oder gar notwendig.
    Unser Ermittler stolpert diletantisch durch die Story, (er posaunt Dienstgeheimnisse aus, geht mit allen wichtigen Weibern aus, trifft Entscheidungen bar jeglicher rechtlicher Grundlage und die Verfolgungsfahrt, darüber breit ich lieber den Mantel des Schweigens, nicht gut geschrieben und unrealistisch, sind noch die nettesten Worte, die mir dazu einfallen), das Geheimnis um die Launen seines Sohnes, fand ich auch nur mäßig spannend.... gähn... eigentlich will ich nur noch wissen, welche absurde Story er sich am Ende zusammen schustert....
    bei dem Quatsch tippe ich mittlerweile auf Adler, die das Ganze nur arrangiert hat, um Prestige zu sammeln, damit sie Polizeichefin wird...


    Ist das unterirdisch, ehrlich..... :rolleyes

  • Ja, mir gehts da noch am ehesten wie Babyjane...
    Viele hatten diesen Krimi so hoch gelobt, aber ehrlich gesagt find ich ihn bisher nur schlecht.
    Ich hab schon genug Krimis gelesen und die meisten anderen waren besser und spannender geschrieben.


    Ja, Susan, das wäre wieder zu offensichtlich.
    Ich denke, dass jetzt dort noch iwas passiert in dem Ort. Die haben da doch bestimmt diese Schlangen da. Sicher bekämpft ihn ein Einwohner damit.
    Aber er hat ja das Gegengift von Walter...


    Also Adler denke ich nicht. Vll ist es ja doch Susan. Oder Janice benutzt Susans Vergangenheit, damit der Verdacht auf sie gelenkt wird..
    Mal sehn. Ich les jetzt eig nur noch fertig, weil ich es blöd finde mittendrin abzubrechen. Bisschen spannender ists ja schon geworden. Aber nicht arg.

  • Nach der Verfolgungsjagd erinnert mich das ganze nun mehr und mehr an ein Drehbuch für einen Hollywood-Blockbuster. Natürlich mit Bruce Willis in der Hauptrolle :chen



    Tja, jetzt nachdem eine Verbindung mit dem Parfum hergestellt wurde, scheint es ja wirklich auch ein überwiegend psychologisches Motiv zu geben. Von daher tippe ich auf jeden Fall auf eine Frau. Susann oder Janice, wobei es mir bei Susann fast schon wieder zu offensichtlich wäre :gruebel Alle anderen könnten es vielleicht auch sein, aber da wüsste ich bisher noch kein überzeugendes Motiv.


    Nun ja ... ein wirklich guter Thriller ist das nicht, aber so schlecht find ichs auch nicht. Mittelmäßig unterhaltend *G*

  • Ich hab den Abschnitt noch nicht ganz durch, aber ich bin mir mit dem Mordmotiv sehr sicher.




    Nachdem erst alles so dahin plätscherte und vieles nebensächlich war, wird jetzt schon fast das Ende verraten.


    Nur beim Täter schwimm ich noch.
    Aber es muß eine Frau sein. Susan ist jetzt im Mittelpunkt, evtl. zu einfach. :gruebel

  • Mit diesem Abschnitt des Buches kommt so langsam Schwung rein. Leider werde ich nie ein Freund der Ich-Form werden, ich weiß leider nicht warum ich da so eine Abneigung gegen habe. Egal.


    Na, das Problem mit Shays Sohn war dann doch nicht so dramatisch. Die Familienprobleme die in den Büchern gewälzt werden, müssen wohl bei einigen Polizisten sein. Sind halt auch Menschen ;-)


    Oh, Mann - die Verfolgungsfahrt war typischer amerikanischer Murks. Ich wüsste keinen dt. oder europäischen Krimi in der so rücksichtslos gefahren wird. Sind die Amis in Wirklichkeit so drauf? Wahrscheinlich schön überzogen. Aber ich denke z. B. an die Hubschrauber-Videoaufnahmen der Amis. :pille


    Aus den Frauen Susan und Janice bin ich noch nicht so ganz schlau gewoden. Mit meiner Vermutung lag ich falsch, nicht Foster stirbt, sondern ein anderer Mann, der heiß ist auf exotische und erotische Spielchen.

  • Ganz vergessen auch über diesen Abschnitt mal zu schreiben :grin


    Mit der Verhaftung von Bigg Ja kommt die Story mal in Schwung, aber wird auch gleich durch die übertriebene Verfolgungsjagt zunichte gemacht. Ich fand sie einfach viel zu lange und zu ausführlich beschrieben.


    Das Problem von Shay's Sohn finde ich gut gemacht. Denn es ist verständlich, dass ein Kind immer noch an der Hoffnung festhält, dass seine Eltern irgendwann wiedre zusammen finden.


    Und die Frauen: Tja ,Janice ist sauer und Susan mag ich nicht :lache Nur kann ich mich immer noch nicht entscheiden, wen von beiden ich für den Täter halte.

  • Hier geht es nun mächtig rund. Ich kann das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen. Die Drogenparty, die Verfolgungsjagd, Rikko und der Schlangenbiss und letztendlich wird Shay suspendiert. Aber er bekommt den Hals nicht voll. Irgendwie werde ich nun den Verdacht nicht los, dass Susan in die ganze Sache tiefer verstrickt ist. Erst ihr komisches Auftreten in der Bar und nun ist sie spurlos verschwunden. Abgesehen davon hat sie ja wohl doch keine so weiße Weste: erschwindelter Doktortitel, ihre Vergangenheit, die Polizei für die Publicity zu ihrem neuen Buch zu missbrauchen…Ich bin gespannt, was Shay doch noch in Alabama alles rausfinden wird, auch wenn hier niemand hilfsbereit erscheint.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend