ZitatOriginal von beowulf
Man kann auch historische Romane über Figuren schreiben, die nicht viel wichtiger als die genannte Küchenmagd waren, Herr Jedermann eben, wenn ein Autor/ines kann und die Situation die der Protagonist erlebt eben auch in der Zeit ausergewöhnlich war oder wer ist eine Figur wie Titus Annius, oder bei meinem aktuellen Buch Geoff Ingram?
Aber je mehr ich mich in das Thema eindenke, desto mehr nähere ich mich Toms Provokation von der Fantasy. Es gab bei dem ersten Band von Viola Alvarez Trilogie zur Bronzescheibe von Nebra eine heftige Diskussion in der die Verfechter des historischen Romans dieses Buch als Mischung aus Mystery und Fantasy- und damit nicht tragbar- bezeichneten (abqualifizierten?). Das fand ich absurd- aber in einen größeren Zusammenhang gestellt macht mich das nachdenklich.
Ein historischer fantasy Roman wäre nicht so mein Ding. Würde ich allenfalls lesen, falls Tom einen derartigen plant.   Außerirdische im Mittelalter?
 Außerirdische im Mittelalter?
Aber über die Phantasie des Autors freue ich mich immer! Ok, fast immer  
 
		 
		
		
	 
			
									
		


 Und oft  geschieht es beim Lesen von Originaltexten, dass ich jemandem begegne, dessen Denken (und vielleicht auch dessen Humor) mir erstaunlich "modern" erscheint. Wo etwas mir sehr fremd bleibt, reizt es meinen detektivischen Spürsinn, herauszufinden, was dieses Anderssein begründet. Und so führt die Beschäftigung mit Epochen, die z.B. stark von "abergläubischem" Denken geprägt waren, mich (und vielleicht auch den Leser) dazu, genauer hinzusehen, welche Funktion Aberglaube hatte und hat. Und durch die Beschäftigung mit den Ursachen Aberglaube in seinen unterschiedlichsten Erscheinungsformen besser erkennen zu können, vielleicht auch im eigenen Denken.
 Und oft  geschieht es beim Lesen von Originaltexten, dass ich jemandem begegne, dessen Denken (und vielleicht auch dessen Humor) mir erstaunlich "modern" erscheint. Wo etwas mir sehr fremd bleibt, reizt es meinen detektivischen Spürsinn, herauszufinden, was dieses Anderssein begründet. Und so führt die Beschäftigung mit Epochen, die z.B. stark von "abergläubischem" Denken geprägt waren, mich (und vielleicht auch den Leser) dazu, genauer hinzusehen, welche Funktion Aberglaube hatte und hat. Und durch die Beschäftigung mit den Ursachen Aberglaube in seinen unterschiedlichsten Erscheinungsformen besser erkennen zu können, vielleicht auch im eigenen Denken.