'Tod in den Wolken' - Kapitel 13 - 17

  • Nun liegt die Tat schon ein ganzes Stück zurück. Ms. Grey schlägt Gewinn aus dem Aufsehen um ihre Person, der Zahnarzt fährt Verluste ein. Gemeinsam beschatten sie den Schriftsteller. Nach Poirots Auftritt in dieser Szene und seiner anschließenden Befragung des Schriftstellers schließe ich Jane, Norman und den Schriftsteller als Mörder aus.


    Verschweigen die beiden jungen Stewards absichtlich den Auftritt der Zofe? Und was hat es mit dem zweiten Teelöffel auf sich? Also mit dem weiß ich ja im Moment überhaupt nichts anzufangen. Die Stewards bleiben weiterhin verdächtig.


    Ms. Kerr ebenfalls.


    Viel Aufschluss brachten mir diese Kapitel nicht. Ich muss weiterlesen. :-)

  • ich bin jetzt erst in der Mitte von Kapi 15 aber der Roman von Clancy wird bestimmt ein voller erfolg!! :lache :rofl mit ner Gasmaske....und einem Fallschirm!! zum Glück ist Agatha rationaler als unser Mr. Clancy :chen


    hmm, ich würde die 3 mittlerweile auch ausschließen und meine Vermutung fällt immer mehr auf den Arzt Bryant (eben der Flötenkasten udn seine Bemerkungen) ich les auch weiter :lesend

  • Hm, Miss Grey und der Zahnarzt scheinen auszuscheiden. Mr. Clancy finde ich einfach nur köstlich und herrlich schrullig - der darf nicht der Täter sein! Er muss ja noch sein grandioses Buch schreiben :lache Beginne nun Kap. 16 und bleibe gespannt... wieder ein herrlicher Christie und ich geniesse es gerade endlich wieder ein bisschen Zeit zum lesen zu haben.

  • Gerade habe ich diesen Abschnitt zu Ende gelesen. Nun sind Jane Grey und Norman Gale mit HP in einem Team. Dennoch rankt sich ein Geheimnis um Jane, denn wie wir zu Ende dieses Abschnitts erfahren, wuchs sie in einem privaten Waisenhaus in Irland auf, das muss also jemand finanziert haben. Und nun wissen wir von Mme. Giselle, dass sie ihre Tochter, die jetzige Alleinerbin, kurz nach der Geburt weggeben musste....:lupe

  • Gerade habe ich diesen Abschnitt zu Ende gelesen. Nun sind Jane Grey und Norman Gale mit HP in einem Team. Dennoch rankt sich ein Geheimnis um Jane, denn wie wir zu Ende dieses Abschnitts erfahren, wuchs sie in einem privaten Waisenhaus in Irland auf, das muss also jemand finanziert haben. Und nun wissen wir von Mme. Giselle, dass sie ihre Tochter, die jetzige Alleinerbin, kurz nach der Geburt weggeben musste....:lupe

    War das nicht mein Gedanke von Anfang an, dass Jane die Tochter ist? Ich meine, es erwähnt zu haben.

    Wer weiß denn überhaupt, wer die Tochter ist? Gab es da schon Nachforschungen? Ich bin mit diesem Abschnitt echt überfordert was Informationen angeht. Allerdings scheinen Lady Horbury und ihr Gatte keine glückliche Ehe zu führen, im Prinzip besteht sie nur noch auf dem Papier. Stephen und Miss Kerr, die ja auch im Flugzeug war, sind sich da eher zugetan. Allerdings glaube ich nicht, dass eine der beiden Damen Giselle umgebracht hat. :gruebel Sehr verzwickt das Ganze. Aber wieder ein Vergnügen das Buch zu lesen.

  • Nachdem ich das 13. Kapitel gelesen habe, finde ich ja, dass Jean Dupont besser zu Jane Grey passt.

    Obwohl mir Norman Gale auch leid tut, wie ihm scharenweise die Patienten weglaufen, weil er in einen Mordfall verwickelt ist, während Jane Grey von dem Mord zumindest kurzfristig beruflich profitiert.

    Leider ist dieses Kapitel auch ein Beispiel dafür, dass Agatha Christie ein Kind ihrer Zeit war und sie tatsächlich negative Stereotype verbreitet hat. Das N-Wort ohne Not in einer "modernisierten Neuübersetzung" zu finden, hat mich unangenehm getroffen.


    Aber zum Fall: Mit einem Kolbenfüller habe ich nie geschrieben, aber vermutlich kann man auch einen Teil davon als Blasrohr benutzen? :gruebel

    Die Verfolgungsjagd von Jane Grey und Norman Gale fand ich herrlich zu lesen :grin


    finsbury Klar, im Moment deutet alles, wirklich alles, daraufhin, dass Jane Grey die Tochter von Mme. Giselle ist. Und gerade dieses "alles" lässt mich zweifeln. ;)

  • Also die Informationen in diesem dritten Abschnitt haben mich teils auch leicht verwirrt etc. Jetzt ist HP mit Jane Grey und Norman Gale in einem Team. Diese beiden jungen Menschen erscheinen mir etwas zu unbedarft angesichts des Mordfalls, fast schon naiv und gutgläubig würde ich sagen. Lady Horbury und ihr Ehemann scheinen ja tatsächlich keine harmonische Ehe mehr zu führen. Bei Lady Horbury dachte ich mir immer wieder mal, dass sie evtl. die Mörderin sei. Mal sehen, ob ich damit richtig liege.

  • Gerade habe ich diesen Abschnitt zu Ende gelesen. Nun sind Jane Grey und Norman Gale mit HP in einem Team. Dennoch rankt sich ein Geheimnis um Jane, denn wie wir zu Ende dieses Abschnitts erfahren, wuchs sie in einem privaten Waisenhaus in Irland auf, das muss also jemand finanziert haben. Und nun wissen wir von Mme. Giselle, dass sie ihre Tochter, die jetzige Alleinerbin, kurz nach der Geburt weggeben musste....:lupe

    Danke, dass du den Fokus wieder darauf lenkst. Ich hatte Findus Idee quasi schon wieder ganz verdrängt. Hab zwar registriert, dass Janes Herkunft familiär unklar ist, aber dem keine größere Bedeutung zugemessen. Aber wahrscheinlich hat es das auch gar nicht. :lache


    Aber zum Fall: Mit einem Kolbenfüller habe ich nie geschrieben, aber vermutlich kann man auch einen Teil davon als Blasrohr benutzen? :gruebel

    Man kann in diesem Roman einfach viel zu viele Dinge als Blasrohr benutzen... Wobei ich eher vermute, dass ein solches gar nicht zum Einsatz kam, sondern der Dorn sonstwie an Mme Giselles Hals gekommen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass überhaupt niemand mitbekommen haben sollte, wenn irgendein Gegenstand in dieser Art zweckentfremdet wurde. Das einzige, was für mich noch plausibel wäre, wäre vielleicht die Benutzung der Flöte. Aber die hatte Dr. Bryant ja bereits ganz zu Beginn des Fluges in Händen. Das war noch weit vor dem Mord.

    Bei Lady Horbury dachte ich mir immer wieder mal, dass sie evtl. die Mörderin sei. Mal sehen, ob ich damit richtig liege.

    Lady Horbury ist für mich auch eine heiße Verdächtige. Aber andere sind auch nicht unverdächtig. Es bleibt also spannend...

  • Man kann in diesem Roman einfach viel zu viele Dinge als Blasrohr benutzen... Wobei ich eher vermute, dass ein solches gar nicht zum Einsatz kam, sondern der Dorn sonstwie an Mme Giselles Hals gekommen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass überhaupt niemand mitbekommen haben sollte, wenn irgendein Gegenstand in dieser Art zweckentfremdet wurde. Das einzige, was für mich noch plausibel wäre, wäre vielleicht die Benutzung der Flöte. Aber die hatte Dr. Bryant ja bereits ganz zu Beginn des Fluges in Händen. Das war noch weit vor dem Mord.

    Genau, das ist es. Man kann zu viele Dinge als Blasrohr benutzen und das ist bei AC immer verdächtig. Genau deshalb hatte ich auch die Idee, dass man ihr das Dingens auf direktem Weg verabreicht hat. Und da bleiben nur noch die, die sich vom Sitz erhoben haben.

  • Genau, das ist es. Man kann zu viele Dinge als Blasrohr benutzen und das ist bei AC immer verdächtig. Genau deshalb hatte ich auch die Idee, dass man ihr das Dingens auf direktem Weg verabreicht hat. Und da bleiben nur noch die, die sich vom Sitz erhoben haben.

    Ich denke auch, dass es jemand von denen war. Plus die Zofe natürlich, die vielleicht im Auftrag von Lady Horbury gehandelt haben könnte. Zuzüglich der beiden Stewards, die ja doch pausenlos um die Passagiere herum gewuselt sind. Also alles in allem doch reichlich Verdächtige. :D

  • Ich denke auch, dass es jemand von denen war. Plus die Zofe natürlich, die vielleicht im Auftrag von Lady Horbury gehandelt haben könnte. Zuzüglich der beiden Stewards, die ja doch pausenlos um die Passagiere herum gewuselt sind. Also alles in allem doch reichlich Verdächtige. :D

    Ganz so viele wie anfangs sind es da nicht mehr. Aber trotzdem kam ich nicht drauf.

  • Leider ist dieses Kapitel auch ein Beispiel dafür, dass Agatha Christie ein Kind ihrer Zeit war und sie tatsächlich negative Stereotype verbreitet hat. Das N-Wort ohne Not in einer "modernisierten Neuübersetzung" zu finden, hat mich unangenehm getroffen.

    Da stolpere ich auch gerade drüber. Und nicht nur das N-Wort, auch "Itzig Andrew" ist sehr abwertend.

  • Aber nun noch mein Eindruck von den Geschehnissen im ganzen Abschnitt.


    Jetzt ist es mir auch passiert: bei der ersten Erwähnung von Jane im Kapitel 13 dachte ich an Miss Marple und nicht an "unsere" Jane. ^^


    Jean Dupont erscheint mir irgendwie sympathischer als Norman, auch wenn mich seine Bemerkung über Frauen, die älter werden, mit den Zähnen knirschen lässt.


    Ein bisschen seltsam ist der Unterschied: Jane zieht mehr Kundinnen in den Salon, während Norman Patienten verliert. Seine Erklärung dazu finde ich aber nicht ganz logisch.


    Witzig fand ich die Szene mit Mr Clancy. Nein, ich glaube nicht, dass er der Mörder von Madame Giselle ist, er ist viel zu zerstreut, um so detailliert zu planen. Er ist aber ein guter Beobachter.


    Bei der fingierten Erpressung wurde ich stutzig, das ist eigentlich nicht Poirots Methode. Was bezweckt er damit?

  • Wer weiß denn überhaupt, wer die Tochter ist? Gab es da schon Nachforschungen?

    Davon war noch nicht die Rede. Wir wissen nur, dass Madame Giselle ihre Tochter weggeben musste und sie später "eine Ausbildung" gemacht hat. Und bei Jane stellt sich jetzt heraus, dass sie in einem Dubliner Waisenhaus aufgewachsen ist. Da könnte schon ein Zusammenhang bestehen. Aber es wäre schon ein arg großer Zufall, dass die beiden im gleichen Flugzeug sitzen. Es sei denn, irgendjemand weiß davon und das war dann auch der Grund, warum Madame Giselle in dieses Flugzeug "umgebucht" werden sollte. Sinn ergibt das aber auch nicht ... ;)