'Der Trakt' - Kapitel 34 - Ende

  • Auch ich bin schon fertig. Wow was ein spannendes Buch.


    Lukas konnte in den Trakt gelangen, weil Dr. Haas einmal die Tür nicht richtig zugemacht hat. Steht hier irgendwo im letzten Teil.


    Immerhin haben sich Wittsorek und Rosie doch noch als gut herausgestellt. Schön.


    Vielen Dank lieber Arno für das tolle Buch!


    10 Punkte!

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Arno
    Vielen Dank für Deine Antworten. Die letzten beiden Fragen wurden ja von meinen aufmerksamen Mitlesern vorab schon geklärt, aber gut, dass Du es nochmal zusammengefasst hast.
    Nicht wundern, dass ich auf dem Joachim so rumgeritten bin (wie das jetzt wieder klingt :wow), aber ich hab mir wirklich ständig, sobald irgendwo eine männliche Figur aufgetaucht ist, gedacht: "Ah! Vielleicht ist das jetzt der Joachim!" *ggg* So kann man sich in Nichtigkeiten verrennen. Vielleicht sollte man einen kleine Spin-Off schreiben. "Die nicht erzählte Geschichte des Joachim Nemo" :chen

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Rosie die gute Seele elendiger Drecksack gefällt mir gut :grin
    Welch Hölle diese Ehe arme Rosie undd ann noch 23 Jahre an der Seite dieses Drecksackes. Davon gibt es sicher viele auf der Welt.
    Das Sibylle bei CeraMed gearbeitet hat war mir klar als sie von einer Frau mit Dany angesprochen wurde vor der Tür. So so Rössler also der Sohn vom Chef passt ja war mir gleich unsympatisch der Kerl. Gut ich lag ein bischend daneben damit das er der Doktor ist aber auch wiederrum nicht ganz..


    Horrorvorstellung das sowas möglich sein kann in Zukunft oder ob sowas schon gemacht wird??
    Den Schluss fand ich gut gelungen vielleicht entwickelt sich ja was mit Sibylle und dem Polizisten. :grin


    Arno liest Du dir eigentlich jeden Post durch?
    Auf Seite 317 .. Wie schicken ... das müsste doch wir heissen oder?


    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen vielen Dank für so einen spannenden Roman und auch nochmal für die Widmung.


    Morgen werde ich die Beiträge hier lesen heute muss ich gleich zur Arbeit.

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Nicht wundern, dass ich auf dem Joachim so rumgeritten bin (wie das jetzt wieder klingt :wow), aber ich hab mir wirklich ständig, sobald irgendwo eine männliche Figur aufgetaucht ist, gedacht: "Ah! Vielleicht ist das jetzt der Joachim!" *ggg* So kann man sich in Nichtigkeiten verrennen.


    So gings mir auch die ganze Zeit, ich hatte ja auch MARTIN Wittschorek in Verdacht, Joachim zu sein, weil ich kurzzeitig dachte, wir würden dessen Vornamen noch gar nicht kennen. :rofl

  • Ich hatte ja mit allem gerechtnet, aber nicht das dieser Christian eigentlich Rob ist. Dann auch noch der Sohn von dem Arzt, nee das hat mich wirklich überrascht. Der Schluss ist auch gut gewesen. Ich war fast enttäuscht, das das Buch nun leider schon zu Ende ist.
    Aber ich habe das lesen sehr genossen.

  • Ich wollte nur kurz vermelden, dass ich es gestern abend beendet habe und sehr überrascht über all die Wendungen bin. Ich melde mich morgen noch mal, um in den Abschnitten zu posten. Allerdings kann ich jetzt schon sagen, dass mir Der Trakt wirklich gut gefallen hat und ich es fleißig weiterempfehlen werde.

  • So, alle Fragezeichen sind ausgeräumt! Tolles spannendes Buch - Danke Arno!
    Ich bin bis zur Aufklärung nicht auf des Rätsels Lösung gekommen! Gekonnt umschrieben und auf die Folter gespannt!


    Mit Christian, dass dieser Sibylle/Daniela früher nahe stand oder sogar ihr Mann wäre, lag ich ja ganz schön falsch - doch nur ein lüsternes Männerschw.... :grin


    Jaaaa und zwischen Wittschorek und Daniela scheint sich dann ja auch noch was anzubahnen.... nach dem ersten Zusammentreffen zu urteilen, vielleicht schon Liebe auf den ersten Blick???? :zwinker Sie fand ihn doch gleich symphatisch, oder????


    Dr. Haas - Tja, Macht in falscher Leute Hände! Ich möchte nicht wissen, was in Labors so alles wirklich schon machbar ist und sogar ausgeführt wird.

  • Mit dieser Auflösung habe ich nicht gerechnet. Das mit Christian was nicht stimmt und er nicht der liebe und nette Mann ist der gerne hilft, war mir ja schon schnell klar, aber doch nicht das er der Sohn des Arztes ist.
    Rosie, die gute Seele die ihr gefolgt ist, der Retter/ die Retterin in der Not. Es war ja klar das entweder Rosie oder Christian, Rob, der Gute ist. Was mich doch stutzig machte war, als Hans Rosie in Regensburg entdeckte als sie in der Nähe von Sibylle war.
    Als Sibylle in München in der Firma ankam, wurde sie doch von einer Frau mit Danny angesprochen. WIeso hinterfragte Danny das nicht, sondern spielte es schnell runter.
    Naja, egal.
    Mir hat das Buch super gut gefallen :anbet und freue mich schon auf den nächsten Thriller von Arno.
    Der Trakt hat doch etwas süchtig gemacht und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen :grin

    ~Viele liebe Grüße Steffi~
    Gelesen 2010 39 Bücher-19124Seiten
    SUB 153

    2009 - 128 Bücher - 46245 Seiten
    Mein Blog

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  • Zitat

    Original von stefanieg28
    Als Sibylle in München in der Firma ankam, wurde sie doch von einer Frau mit Danny angesprochen. WIeso hinterfragte Danny das nicht, sondern spielte es schnell runter.


    Christian/Robert hat ihr ja gar keine Gelegenheit gegeben nachzufragen, da er sie sofort weitergeschoben hat. Vermutlich war Daniela in diesem Moment auch völlig Perplex und im nächsten dann schon von den Geschehnissen im Krankenhaus abgelenkt.

  • Zitat

    Original von Midnightgift
    Krimi-Mimi , ich musste im vorhergehenden Teil schon schmunzeln als ich Deine Vermutung bzgl Christian las :grin
    Aber wollte natürlich nicht zu viel verraten ;)



    Du Fiese!!!! Und ich dachte, Du blickst erfürchtig zu mir auf.....

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Christian/Robert hat ihr ja gar keine Gelegenheit gegeben nachzufragen, da er sie sofort weitergeschoben hat. Vermutlich war Daniela in diesem Moment auch völlig Perplex und im nächsten dann schon von den Geschehnissen im Krankenhaus abgelenkt.


    Stimmt, Daniela war mit den Geschehnissen, die ja Schlag auf Schlag erfolgten, wahrscheinlich einfach überfordert.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Was für ein spannendes Buch. Und ich habe (natürlich) die Guten für die Bösen gehalten und umgekehrt. Aber das war ja auch beabsichtigt... :chen


    Das Ende hat mir sehr gut gefallen und das Buch war in sich sehr stimmig. Mir gefielen Rosi und Hans am besten von den Charakteren. Christian war mir von Anfang an etwas unheimlich...


    Schön, daß Lukas seine Mutter wiederhat - das er eine Erfindung sein sollte, konnte ich mir irgendwie auch gar nicht vorstellen.


    So, jetzt muß sich das Gelesene erstmal etwas setzten, bevor ich meine Rezi schreibe.


    Vielen Dank Arno für die spannenden Lesestunden und die Begleitung bei dieser Leserunde! :anbet

  • Auflösung der ganzen Geschichte. Mir gefällt dieser Schluss ausgesprochen gut. Er war schlüssig, passte zur Vorgeschichte, hat (fast) alle Fragen geklärt, war nochmal sehr nervenaufreibend und vor allem: er war nachvollziehbar. Zwar ist diese Technik (hoffentlich!) noch Zukunft, doch durchaus vorstellbar. Diese Art von Schluss, auch wenn sie absehbar war, gefällt mir weitaus besser als eine Auflösung, auf die kein Mensch je kommen würde, weil sie dermaßen abstruss ist. Arno, du hast ja in deinem Interview gesagt, du willst "schlüssige Schlusse" und in dem Fall hast du das auf alle Fälle gut hingekriegt! Die Auflösung kann bei einem Thriller ein ganz tolles Buch versauen, hier wars der gelungene Abschluss einer gelungenen Geschichte!


    Allerdings sind mir doch zwei Kleinigkeiten (es sind wirklich Kleinigkeiten!) aufgefallen. Mich hat zum einen gestört, dass Daniela ja im Show-Down ein ganzes Heer von Schutzengeln hatte. Zuerst Rosie, die genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort war (etwas viel Nächstenliebe, hat die kein anderes Leben?), dann Wittschorek, der doch zu den Guten gehörte. Nicht zu vergessen Hans, der sich auch noch auf die Seite Danielas gestellt hat. Etwas zuviel Glück für meinen Geschmack.


    Zweiteres wurde schon angesprochen:

    Zitat

    Original von Maryna Was ich mich aber zum Schluss gefragt habe: Wo war Lukas während der Odyssee von Daniela? An ihm wurden ja allem Anschein nach keine Experimente vorgenommen.


    Lukas war vermutlich irgendwo im Trakt eingesperrt. Für mich stellte sich eher die Frage, wie so ein kleiner Zwerg das Ganze verkraftet: zuerst die gewaltsame Entführung mit Trennung von der Mama (und sämtlichen Bezugspersonen), dann ist er irgenwo tagelang eingesperrt und zu guter Letzt wird er mit einer Waffe bedroht, bedrohliche Menschen umgeben ihn (Hans, die echte Sibyille), ein Mann greift ihn und seine Mutter an und schlägt sie, der wird dann auf ziemlich brutale und blutige Art ermordet und schließlich wird auch noch der Angreifer erschossen, worauf seine Mutter schreiend zusammenbricht. Und das verkraftet er alles so ohne weiteres und spielt lustig und vergnügt einen Tag später mit seiner neuen Oma Rosie? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein kleiner Junge so hart im Nehmen ist und solche traumatische Ereignisse ohne weitere "Nachwirkungen" übersteht. Meinem Mutterherz hätte hier ein Ende nach dem Motto "Lukas ist irgenwo beim Papa, im Ferienlager .... und Daniela hat sich die Entführung nur eingebildet" eher gefallen.


    Ich hoffe dir, Arno, setzt es nicht zu sehr zu, wenn hier alles Mögliche am Schluss rumbekritelt wird. Natürlich gibts nie DEN Schluss, mit dem alle rundum glücklich sind. Wie oben schon geschrieben ist es für mich auf alle Fälle ein gelungener Schluss, trotz der zwei Sachen, die mir jetzt aufgefallen sind.


    An dieser Stelle schon mal vielen Dank für das schöne Buch und vor allem die interessante Begleitung der Leserunde! :bluemchen

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Lukas war in der Tat in der ganzen Zeit eingesperrt. Es war nicht vorgesehen, an ihm Experimente vorzunehmen.
    Als Danny niedergeschlagen und Rob und Hans getötet wurden, hatte Rosie sich den Kleinen ja schon geschnappt. Es ist zwar nicht explizit beschrieben, aber kann sich vorstellen, dass sie ihn an sich gedrückt hat.
    Was die Bedrohung mit einer Waffe betrifft, so steckt ein Kind in dem Alter (laut Aussage eines Psychologen) sowas relativ gut weg, weil er einfach die tatsächliche Konsequenz, zu der der Gebrauch dieser Waffe führen könnte, noch nicht erfassen kann.

  • Zitat

    Original von Arno
    Lukas war in der Tat in der ganzen Zeit eingesperrt. Es war nicht vorgesehen, an ihm Experimente vorzunehmen.
    Als Danny niedergeschlagen und Rob und Hans getötet wurden, hatte Rosie sich den Kleinen ja schon geschnappt. Es ist zwar nicht explizit beschrieben, aber kann sich vorstellen, dass sie ihn an sich gedrückt hat.
    Was die Bedrohung mit einer Waffe betrifft, so steckt ein Kind in dem Alter (laut Aussage eines Psychologen) sowas relativ gut weg, weil er einfach die tatsächliche Konsequenz, zu der der Gebrauch dieser Waffe führen könnte, noch nicht erfassen kann.


    Aber Lukas war immerhin schon sechs Jahre alt, da kann man meiner Erachtens schon einschätzen, was für Folgen der Gebrauch einer Waffe haben kann. Aber selbst wenn er diese Situation verdrängen wird, wird ihm zumindest das Niederschlagen seiner Mutter von Rob in guter Erinnerung bleiben.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Das mit der Waffe stimmt natürlich schon, trotzdem denke ich, dass Lukas vor allem durch die Entführung und die Abwesenheit seiner Mutter einen kleinen Knacks bekommt. Was hätten sie eigentlich mit Lukas gemacht? In ewig einsperren ist ja auch keine Lösung. Aber das denk ich lieber mal nicht zu Ende.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021