Erziehungsfragen

  • Zitat

    Original von Babyjane
    @ Draper
    Nein, da ist keine Einigung in Sicht... :grin


    Allerdings empfinde ich es durchaus als wichtig, daß auch Kinder bereits ihren eigenen Willen entwickeln und wenn sie das Essen beim Kindergeburtstag halt nicht mögen, warum sollte man sie zwingen es zu essen? Dann gibts halt nix... wo ist das Problem?


    Bei drei angebotenen Mahlzeiten keine zu finden, die man essen kann (und dem Vati beim Abholen noch zu sagen, dass man noch Abendbrot essen muss, weil's nichts zu essen gab :pille), klingt für mich schlicht und ergreifend verwöhnt. Ich hatte in anderen Threads immer den Eindruck, dass du es nicht so mit verzogenen Kindern mit ausgeprägtem eigenen Willen hast :grin


    rienchen : ja, das meinte ich ;-)

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Draper, die Frage ist, wie man damit umgeht.
    Und du hast Recht, generell haben Kinder zu tun, was man von ihnen verlangt und nicht ihren Willen durchzusetzen.
    Gerade beim Essen bin ich empfindlich, ich hab als Kind außer trockenen Nudeln eigentlich nichts gegessen ohne zu nörgeln und kann mich an so manche Mutter erinnern, die mir ständig versuchte irgendwas aufzuschwatzen, wenn ich bei Freunden zu Besuch war.
    Ich hab dann immer brav mein Sprüchlein aufgesagt:
    "Ich probiere gern, aber wenn ich das nicht mag, dann esse ich es nicht!"
    Was dann immer dazu führte, daß man mir trotzdem den Teller voll lud und mich böse anblickte, wenn ich dann nach zwei Löffeln sagte: "Danke, ich esse lieber zu Hause!"
    Was mußte meine Mutter sich Schimpftiraden über ihr "verwöhntes" Kind anhören und wie oft wurde ich zur Schnecke gemacht, weil man bei Schmidts aber immer den Teller leer ist oder bei Pusemuckels die kleinen Negerkinder in Afrika verhungern, wenn ich die Gemüsepampe nicht esse.


    Heute, weiß ich, daß ich vorallem bei den Familien nichts gegessen habe, bei denen ich es unsauber fand und kann meine bockige Haltung sehr gut verstehen. :-]

  • Zitat

    Original von SBJ: Ich kann definitiv nichts schlechtes an einer ordentlichen Lebensplanung finden und eine ordentliche Karriere mit einem guten finanziellen Hintergrund bekommt man sicherlich auch vor 40 hin und ist dann eben bereit für Kinder, ohne gleich das Retortenbaby zu benötigen. Warum also verteufelt ihr dieses geplante Herangehen so? Ich weiß, es ist ein bißchen ausgelutscht, aber spielt da in eure Argumentation nicht auch ein bißchen Neid mit, daß man dann eben den Kindern mehr bieten kann und sich aufgrund der finanziellen Absicherung mehr auf die Kinder konzentrieren kann, als ihr es konntet?


    Seit gut sechs Jahren bin ich bei den Eulen, aber dass ich von BJ einen derart entspannten Beitrag noch erleben darf :gruebel :grin.

  • Zitat

    Original von Insomnia


    Pah...
    Ich bin 2 Jahre zu Hause geblieben und es war großartig. :-]


    Das glaube ich Dir aufs Wort :-], Ich fand es ja auch großartig ;-) Aber in vielen Berufen ist es doch so, dass es für Männer nicht so einfach ist, oder?
    Mein Mann ennt übrigens unseren Hund Prinzessin in Ermangelung einer Tochter :lache
    Ich finde jetzt auch nichts verwerflich dabei, Kinder zu bekommen, wenn der Zeitpunkt in die Lebensplanung passt. Wir haben das auch gemacht, waren vorher noch zum Checkup beim Arzt und haben herumgerechnet, ob wir uns das jetzt schon leisten können. Und damit meine ich nicht, dass ich dem Kind schon im 800-Euro-Kinderwagen Puma-Turnschuhe und Esprit-Strampler anziehen kann. Aldi hat auch ganz nette Kinderkleider ;-).
    Aber ein gewisser Standard sollte auch zur Elternzufriedenheit gehalten werden können (meine Meinung)

  • beim Essen könnten wir uns sogar einig werden, ich war (und bin) auch recht mäkelig.
    Da aber dieses spezielle Kind auch sämtliche Spiele langweilig fand und mich im ernst fragte, ob sie stattdessen fernsehgucken darf, nehme ich mal an, dass hier ein generelleres Problem vorlag. Aber wahrscheinlich habe ich einfach nicht ihre herausragende Individualität nicht erkannt. :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • @ Löwin
    Es geht dabei nicht um mich.... !!


    Übrigens meinte ich mit dem Neid, keineswegs finanziellen Neid, sondern eher im Hinblick auf die Gelassenheit und Sicherheit der Situation...

  • Zitat

    Ich kann definitiv nichts schlechtes an einer ordentlichen Lebensplanung finden und eine ordentliche Karriere mit einem guten finanziellen Hintergrund bekommt man sicherlich auch vor 40 hin und ist dann eben bereit für Kinder, ohne gleich das Retortenbaby zu benötigen. Warum also verteufelt ihr dieses geplante Herangehen so? Ich weiß, es ist ein bißchen ausgelutscht, aber spielt da in eure Argumentation nicht auch ein bißchen Neid mit, daß man dann eben den Kindern mehr bieten kann und sich aufgrund der finanziellen Absicherung mehr auf die Kinder konzentrieren kann, als ihr es konntet?


    Nee, Babyjane, da verstehst Du jetzt aber was falsch. Ich habe ich in meinem Leben schon eine Menge gemacht, ich habe (mehrere) Ausbildungen (alle sehr gut bis gut abgeschlossen), habe eine Weltreise gemacht, bin finanziell abgesichert und so weiter und so fort. Trotz meiner Herkunft. Wir haben die Kinder nicht wirklich geplant, denn den richtigen Zeitpunkt gibt es m.E. nach entweder immer oder nie. Wir haben das mal versucht, hat geklappt, sollte so sein, gut is. Ich habe weder Schwangerenyoga noch Wassergymnastik noch was weiß ich was gemacht. Ich habe die Kinder ohne Tamtam zur welt gebracht, weil die Menschheit seit Jahrmillionen Kinder ohne Tamtam zur Welt bringt und fertig. Ich denke, wir sind die sache total unverkrampft und gelassen angegangen. Das ist nur meine Meinung. :grin Mein Leben hat mit den Kindern auch nicht aufgehört. Es hat sich verändert und wurde bereichert. herr Rienchen hat übrigens auch Elternzeit genommen und ist kein Sonnenscheinpapa. Ich könnte meinen Kindern alles bieten, aber das mache ich nicht, denn das würde ihnen nicht guttun. Ich ziehe mir keine verwöhnten Blagen ran.


    Es nur ein Phänomen, dass ich (und DD anscheinend auch) in unserem (kinderreichen) Umfeld, in dem wir uns tagtäglich befinden, beobachten- viele Leute können sich nur dann vorstellen, Kinder zu bekommen, wenn sie irgendwie alles mögliche "erreicht" haben und ihrem Kind von Musikschule bis Reisen nach Timbuktu alles bieten können. Einem Kind muss man m.E. nach außer Zeit, Geduld und einer Menge Liebe nicht viel bieten müssen. (Natürlich muss man es ernähren können, aber das ist auch eine Frage der eigenen Bedürfnisse, die man dann vielleicht zurückschrauben muss.) Anhand meiner Eltern kann ich eben nur feststellen, dass es auch ohne all das funktionieren kann. Aber- das kann und sollte natürlich jeder selber entscheiden dürfen, da hast Du recht. es ist besser, ein Kind kommt in abgesicherten Verhältnissen zur Welt, als vor einer Babyklappe.


    Ich frage Dich jetzt umgekehrt nicht dem Neid der Kinderlosigkeit. ;-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von SBJ: @ Löwin Es geht dabei nicht um mich.... !! Übrigens meinte ich mit dem Neid, keineswegs finanziellen Neid, sondern eher im Hinblick auf die Gelassenheit und Sicherheit der Situation...


    Nicht anders habe ich den Beitrag verstanden.


    Und was die Neiddiskussion anbelangt halte ich es so, dass ich nicht auf den Wohlstand anderer schiele, man sich aber auch bei mir heraushalten soll :wave.

  • Zitat

    Original von rienchen
    Einem Kind muss man m.E. nach außer Zeit, Geduld und einer Menge Liebe nicht viel bieten müssen. (Natürlich muss man es ernähren können, aber das ist auch eine Frage der eigenen Bedürfnisse, die man dann vielleicht zurückschrauben muss.)


    Ein Kind braucht mehr als Zeit, Geduld und Liebe, auch wenn diese Dinge sicher sehr wichtig sind. Nur wird ein Kind davon nicht satt und kann sich davon auch kaum kleiden. Und auch das soziale Bedürfnis der Kinder zu befriedigen fordert so manches Mal auch einen erheblichen finanziellen Einsatz.


    Da scheint sehr viel Wunschdenken in dem zitierten Beitrag dabei zu sein - nur bewegt sich Wunschdenken mindestens immer eine Handbreit neben der Realität. Und die Realität sieht leider in vielen Fällen sehr erschreckend aus.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Es ist wie mit den meisten Sachen, die Extreme sind meistens nicht das wahre. Ich wurde mal von so einer "Übermutter" im Kindergarten gefragt, ob ich men Kind auch schon zur musikalischen Früherziehung angemeldet hätte. Ich verneinte mit der Bemerkung, dass mir das nicht so wichtig wäre zumal der Preis mir extrem hoch vorkam ( :gruebelknapp 400 Euro das Halbjahr oder so). Meinte sie zu mir :"Naja, wri verwenden ja auch das Kindergeld für unsere Kinder" :wow

  • Der Thread ist geil ... bei dem ganzen Essensgenöhle hab ich gerade beschlossen, heute unbedingt Pastaschuta zu kochen :-]


    Im Übrigen finde ich es auch für Kinder eine recht spannende Erfahrung, selbst mitzuerleben, wie sich die Eltern von unten nach oben arbeiten. War zumindest bei mir so und es hat mir sicher nicht geschadet.
    Durch eine arrogante und unüberlegte Handlung mit 18 habe ich übrigens eine katastrophale Bauchlandung hingelegt. Heute, 15 Jahre später ist davon nichts mehr spürbar...aber auch da waren verdammt harte Jahre dabei.
    Geschadet haben sie auf keinen Fall. Keinem einzigen der primär oder sekundär Beteiligten. So wiederholt sich das Leben. Spannend!


    Ich finde, das/die Kind(er) sollten in das vorhandene Leben integriert werden und nicht die vorhandenen Leben komplett um die Kinder herum konstruiert werden.

  • Zitat

    Original von Michi M.
    @Inso: Aber das vorhandene Leben sollte doch einigermaßen sichere Grundlagen haben.


    Wobei genau das eine Sache der Definition ist. Und der persönlichen Einstellung zu der übernommenen Verantwortung! Es ist nie zu spät, für diese sichere Grundlage zu sorgen ;-)

  • Zitat

    Original von Insomnia
    Ich finde, das/die Kind(er) sollten in das vorhandene Leben integriert werden und nicht die vorhandenen Leben komplett um die Kinder herum konstruiert werden.


    Das hast du schön gesagt.
    Ich sehe auch weniger die Umstände entscheidend, als mehr das, was man daraus macht. Natürlich gibt es Leute, denen die Kinder verwahrlosen, weil sie zu wenig Geld haben. Dann gibt es aber Leute, die haben noch weniger Geld und die Kinder werden gut ernährt, vernünftig gekleidet und gehen zum Kindertheater und zum Ballett.
    Meine Eltern lebten am Existenzminimum als ich klein war, ich kann mich an eine Zeit erinnern, als wir alle zusammen in einem Zimmer bei den Großeltern gelebt haben. Das war toll - meine Mom hatte mir ein Pferd an die Wand gemalt.


    Ich kann andererseits auch nichts Verwerfliches daran finden, dass andere erste das 10-Zimmer-Eigenheim abbezahlt haben wollen, ehe sie an Kinder denken.
    Jeder wie er mag nd wie er sich am wohlsten fühlt. Ein Extrem muss nicht zur Folge haben, dass es ausufert. Damit will ich NICHT schönreden, dass es Kinder gibt, die keine passenden Schuhe haben oder andererseits Kinder, die schon im Babyalter nur mit vergoldeten Löffelchen gefüttert werden. Aber das es diese Fälle gibt, stellt doch nicht jeden, der überdurchschnittlich arm oder reich ist, auf dieselbe Stufe.


    Ich kann auch gut verstehen, dass manche Leute keine Kinder wollen. Lieber man lässt es, als bloß Kinder zu kriegen, weil "es eben dazu gehört".

  • Zitat

    Original von Mulle
    Ich kann auch gut verstehen, dass manche Leute keine Kinder wollen. Lieber man lässt es, als bloß Kinder zu kriegen, weil "es eben dazu gehört".


    Das wiederum hast du nun schön gesagt :-]


    Natürlich kann ich das Argument mit der finanziellen Sicherheit nachvollziehen, aber ich finde eben auch, daß die Zeiten der totalen finanziellen Sicherheit bis zum Tod für die meisten Normalos vorbei sind. Soviel lässt sich gar nicht planen in einer Zeit, wo Konzerne von heute auf morgen Pleite gehen können.


    Das Optimum muß jeder mit sich selbst und ggf. mit seinen Kindern ausmachen.

  • Ui, Inso, wir sind einer Meinung :wow


    Zitat

    Original von Insomnia


    Im Übrigen finde ich es auch für Kinder eine recht spannende Erfahrung, selbst mitzuerleben, wie sich die Eltern von unten nach oben arbeiten. War zumindest bei mir so und es hat mir sicher nicht geschadet.


    Also meine Große schwärmt noch von der Zeit, als wir zu Dritt auf 50qm ohne Bad gelebt haben. Das kann sie sich freilich erlauben, da wir mittlerweile doch etwas mehr Platz haben und ziemlich gut leben. Aber im Rückblick meint sie, sie hätte sich über jeden vermeintlich sensationellen Fortschritt gefreut. Telefon (endlich mit Oma telefonieren können)! Eigenes Zimmer! Badewanne! Obwohl es auch ohne schön war.


    Zitat

    Original von Insomnia
    Ich finde, das/die Kind(er) sollten in das vorhandene Leben integriert werden und nicht die vorhandenen Leben komplett um die Kinder herum konstruiert werden.


    Ich wundere mich ja immer, warum man mit Kindern immer nur an die Ostsee fahren kann. Aber wenn's Spaß macht, umso besser, schont das Klima. Aber alleine wegen der Kinder tut das m.E. nicht Not.
    Da unsere recht früh kamen und wir gerne verreisen, blieb die Wahl, die Verreiserei um mindestens 15 Jahre zu verschieben, oder die Kinder halt mitzunehmen. Mein Schwieva war jedenfalls energisch dann Ansicht, man könne mit einer Einjährigen nicht quer durch Kanada fahren. Es ging dann doch irgendwie, nein, es war ein großartiger Urlaub.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Ein Kind braucht mehr als Zeit, Geduld und Liebe, auch wenn diese Dinge sicher sehr wichtig sind. Nur wird ein Kind davon nicht satt und kann sich davon auch kaum kleiden. Und auch das soziale Bedürfnis der Kinder zu befriedigen fordert so manches Mal auch einen erheblichen finanziellen Einsatz.


    Da scheint sehr viel Wunschdenken in dem zitierten Beitrag dabei zu sein - nur bewegt sich Wunschdenken mindestens immer eine Handbreit neben der Realität. Und die Realität sieht leider in vielen Fällen sehr erschreckend aus.


    Ja, das habe ich aber weiter oben auch geschrieben. Trotz der miserablen finanziellen Verhältnisse meiner Eltern habe ich nie was in meiner Kindheit vermisst. Das ist meine "Realität". Auch hat es mir nie geschadet, dass ich mir die Kohle für meine Klamotten schon während der Schule selber verdienen musste und nicht mal eben für Hundert Mark bei H&M schoppen gehen durfte. Es gibt auch heute sehr viele Einrichtungen, die Eltern in finanziellen Schwierigkeiten unterstützen.


    Aber- Liebe, Zeit und Geduld kann man nicht durch finanzielle Absicherung ersetzten. Es gibt durchaus auch seelisch verwahrloste Konsumterroristen, denen es genau an oben Genanntem fehlt. Auch das ist Realität, die sich durchaus in meinem Umfeld beobachten lässt.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • ach ja, was ich eigentlich sagen wollte und ob der ganzen Diskutiererei vergessen habe:
    Wie ich in meinem Umfeld sehe, führt die ganze Planerei dazu, dass man vergisst, was sich jeder Planung entzieht (zum Glück): Das Kind selbst.


    Bekannte von mir, beides Akademiker, haben eine Tochter, die zwar nicht geistig behindert ist, aber doch lernbehindert und sehr lansam von Begriff. Ein absolutes Wunschkind, und sie brauchten eine Weile, sich einzugestehen, dass dieses Mädchen nie Abitur machen würde, ja dass sie froh sein können, wenn sie überhaupt einen Schulabschluss bekommt.
    Klar, sie machen sich jetzt Sorgen um die Zukunft, aber im Großen und Ganzen gehen sie sehr gelassen mit der Situatuion um, das Kind hat ein Riesenglück, in dieser Familie gelandet zu sein.


    Aber, vielleicht irre ich mich auch, ich stelle es mir schwieriger vor, sowas zu akzeptieren, wenn das bisherige Leben genau nach Plan lief. Ich habe es oft genug mitgekriegt, wie Kinder auf dem Gymnasium unglücklich wurden, weil die Eltern meinten, Tischler sei kein angemessener Beruf für ihren Nachwuchs :pille

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Wenn man gewisse Sachen im Leben versucht zu planen, heißt das ja nicht, dass man alles plant. Aber wer lebt schon planlos vor sich hin. Dass nicht alles nach Plan laufen kann ist ja normal. Wie Kinder werden und was aus Ihnen wird, darauf hat man eh nur geringfügig Einfluß. Dass unser Kleiner kein Abi machen wird, war uns schon recht bald klar, so ist das halt, hauptsache er findet etwas, was ihm gefällt.