'Über den grünen Klee geküsst' - Seiten 190 - Ende

  • Dennoch ist es jetzt mit Frederick und seiner Mutter so, als würde ein loser Faden in der Luft hängen. Zumindest nach Hause hätte man sie schicken können oder sie hätten sich meinetwegen ohne Abschied davongestohlen. Bei alten Indianerfilmen waren die Charaktere hinterher entweder tot oder ritten zu neuen Abenteuern in den Sonnenuntergang. Da wusste man wenigstens, was man davon halten sollte. Mit etwas größerem Spielraum hätte ich es mir bei diesem Roman auch gewünscht.


    Wenn ein Strang einfach so im Nichts verläuft, unterstelle ich, dass der Gedanke nicht bis zum Ende gedacht wurde und ziehe gleich Punkte in der B-Note ab.

  • Zitat

    Original von Dori
    Aber ist das nicht sogar eine Art Regel für Autoren, dass Figuren (vor allem Bösewichte), die einmal auftauchen und Unheil anrichten, nochmal auftauchen müssen? Immerhin muss der Erzählstrang noch irgendwo hinführen oder zuende geführt werden.


    Das meine ich allerdings auch. Im realen Leben ist natürlich alles anders, aber von einer guten Story erwarte ich schon, dass es da einen gewissen "Abschluss" gibt bei angefangenen Erzählsträngen.

  • Ich finde auch, dass es zuerst so dargestellt wurde, als ob Colin und Frederick um Louisa wetteifern und sich gegenseitig ausstechen wollen. Gerade deshalb hätte ich mir nochmal nen anderen Abgang von Frederick gewünscht.
    Nelly kommt erst sehr sympathisch rüber und dann auf einmal völlig gehässig, aber zum Hintergrund hätten es da auch gerne noch ein paar Worte bedurft...naja zu einigen losen Fäden hätte es noch einiger Worte mehr bedurft... :rolleyes


  • Hierzu habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen und kann mich dieser Meinung nur anschließen.. Schade eigentlich!!

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Ich fand es auch komisch, dass Frederick und Nelly nicht mehr aufgetaucht sind.
    Die Geschichte mit dem Geisterjäger und dem Foto war auch nicht ganz nach meinem Geschmack. (Hätte man das nicht etwas kreativer lösen können?)
    Insgesamt fand ich das Buch aber ganz schön. Es war einfach ein richtiges Balkon- Sommer- Buch.

  • Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass Louisa als gebranntes Kind vorsichtig mit einer neuen Beziehung ist und dadurch auch etwas paranoid herüberkommt. Nichtsdestotrotz hat mich die Art, wie diese "Angst vor einem neuen Mann" umgesetzt wurde, auch nicht überzeugt. Durch die gewollt witzige Art kam einfach keinerlei Gefühlstiefe auf.


    Generell lief mir alles eine Spur zu glatt. Ob Louisas plötzliche Einsicht mit Colin oder die Zuckermann-Auflösung. Und dass es einfach zu viele Handlungsstränge für die Anzahl der Seiten gab, hatte ich schon im vorherigen Abschnitt angemerkt.


    Ich kann dieses Buch leider gar nicht weiterempfehlen, weil es mir A) zu viele Fehler hat, B) zu viele lose Handlungsstränge, C) der Humor zu gewollt herüberkommt, es aber dafür keine emotionale Tiefe gibt und D) ich glaube, es gibt einige andere Sommer-, Frauen- und Liebesromane, die in meinen Augen eher gelesen werden sollten.

  • Zitat

    Original von JASS
    Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass Louisa als gebranntes Kind vorsichtig mit einer neuen Beziehung ist und dadurch auch etwas paranoid herüberkommt. Nichtsdestotrotz hat mich die Art, wie diese "Angst vor einem neuen Mann" umgesetzt wurde, auch nicht überzeugt. Durch die gewollt witzige Art kam einfach keinerlei Gefühlstiefe auf.


    Generell lief mir alles eine Spur zu glatt. Ob Louisas plötzliche Einsicht mit Colin oder die Zuckermann-Auflösung. Und dass es einfach zu viele Handlungsstränge für die Anzahl der Seiten gab, hatte ich schon im vorherigen Abschnitt angemerkt.


    Ich kann dieses Buch leider gar nicht weiterempfehlen, weil es mir A) zu viele Fehler hat, B) zu viele lose Handlungsstränge, C) der Humor zu gewollt herüberkommt, es aber dafür keine emotionale Tiefe gibt und D) ich glaube, es gibt einige andere Sommer-, Frauen- und Liebesromane, die in meinen Augen eher gelesen werden sollten.


    :write


    Auch, wenn ich von vornherein "leichte Unterhaltung" erwartet habe, kenne ich genug Beispiele, wie auch "leichte Unterhaltung" für die Waldmeisterbowle auf dem Balkon ansprechender gestaltet wurde.
    Wortwahl, Grammatik, Rechtschreibung ... "Louisa" statt "Juli"... mal hat die "knuffige Protagonistin" "sie" in die Seite geknufft, mal "ihr" (S. 124/204) ... spritzige Ideen, unzureichend umgesetzt. Schade.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich hab das Buch inner Nacht dann auch ausgelesen, da ich unbedingt heute noch mit dem nächsten anfangen wollte.


    Im ganzen hat mir das Buch eigentlich gefallen. Es war für mich ne leichte Lektüre und einfach zu lesen.


    Schade nur das es doch einige Rechtschreibfehler gab, aber das habt ihr ja auch bereits erwähnt.


    Die Handlung hätte auch besser ausgebaut sein können, gerade auch die Zuckermann Geschichte. Die kam mir so kurz vorm Schluss nicht ganz passend und war plötzlich kaum noch erwähnenswert.


    Über den Inhalt brauch ich ja nicht weiter eingehen.

  • Tja … flüssig lesen ließ sich der Roman und war zu keiner Zeit langweilig. Er hatte ein sehr ansprechendes Cover und der Titel hat mich als Irlandfan gereizt, es zu lesen. Und das war eigentlich auch der Hauptgrund. Aber Irland habe ich das ganze Buch lang vermisst. Dieser Roman hätte überall stattfinden können. Schade eigentlich. Außer die Szene in Dublin in der Bibliothek, die mir am nachhaltigsten hängen geblieben ist, war nichts groß irisches, außer dass was man überall mal so liest und aus jedem Reiseführer rausgesucht worden sein kann. Zu wenig für mich.


    Auf die fortlaufenden Rechtschreibfehler, die auch mich teilweise sehr nervten, gehe ich hier nicht weiter ein.


    Um ehrlich zu sein, habe ich bei der Vielzahl der Personen irgendwann abgeschaltet. Ich wusste dann irgendwann zwar wer aus Irland war und wer aus Deutschland, aber das war es auch und es hat so gereicht. Leider waren alle Charakteren für mich nicht so beschrieben, dass irgendjemand außer den beiden Hauptpersonen bei mir hängen geblieben ist.


    Louisa nervte am Schluss etwas mit ihrer Zickerei gegen Colin. Es wurde einfach zu oft aufgetischt, wie sehr sie schon enttäuscht wurde. Auch ich fragte mich nach der Finanzierung des Ganzen.


    Der Aufhänger des Buches, die Zuckermann-Geschichte wurde noch aufgelöst am Ende. Kurz aber wenigstens noch erwähnt. Da hätte ich auch mehr erwartet.


    Zu viele gute Ideen, die man hätte besser umsetzen können. Alles irgendwie nur angerissen. Einiges verlief im Sande und tauchte gar nicht mehr aus, einiges wurde überrissen. Weniger wäre mehr gewesen. Die Ansätze waren teilweise wirklich gut.


    Ich habe leichte Unterhaltung erhofft, leicht zu lesen war es, aber alles zu verworren. Leider hat es meinen Humor nicht getroffen, ab und an ein Lächeln konnte es mir entlocken, aber das war es auch.


    Für das flüssige Lesen und teilweise guten Ideen und Ansätze und für Colin vier von zehn Punkte.

    :lesend Tom Liehr - Im wechselnden Licht der Jahre

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

    --------------------
    Hörbuch: Anne Jacobs - Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 317

  • Faszinierend, wie die Autorin es schafft, ständig zwischen "das" und "der" Pub zu wechseln. Erst gehen sie in das Pub, und zwei Seiten später verlassen sie den Pub. Naaaja.


    Und, Seite 205:

    Zitat

    "Äh.. das hat gestern den Geist aufgegeben - oder es hat wegen des Geistes aufgegeben!" Ha! Ha! Damit habe ich es echt ganz nach vorne gebracht an der Kalauer-Front.


    Aha. Und wie soll dieser Kalauer bitte auf Englisch aussehen, dass es auch noch ein Kalauer ist?!

  • Also ich hab jetzt mal die Phrase mit nem Phrasenwörterbuch und da kam einiges raus, woraus man was machen könnte (to give the ghost ab war auch dabei, aber das lassen wir mal lieber :lache):


    to go belly up
    to pack up
    to pop off

  • Vielleicht sowas wie... "He went belly up - because his belly was up." oder so... Was vielleicht wieder ein Hinweis auf die kleine Erpressungsaktion wäre...

  • Das mit der Erpressung war doch erst später. Hier gings ja ums Telefon, Louisa hat Charlie aus dem Herrenhaus rausgelotst Richtung Cottage, und er fragt ob es nicht leichter wäre, das Telefon zu benutzen (sinngemäß).


    Mir fällt beim besten Willen keine Wendung ein, mit der das auf Englisch Sinn ergäbe, und noch die Doppelbedeutung hätte, was es ja (eher nicht) so lustig macht.


    Ich wollte damit auch eher den Punkt unterstreichen, den schon viele angesprochen haben: Dass die Handlung, und vor allem die Dialoge viel zu konstruiert wirken.

  • Ich bin durch - endlich. :rolleyes


    Auch den letzten Teil empfand ich als nervend. Ich bin froh, dass ich endlich durch bin. Die paar Seiten haben sich gezogen wie Kaugummi.


    Fazit: Zu viele Fehler in jeder Hinsicht. Unglaubwürdige Darstellung der Gedankengänge/Handlungen/Sprache einer 32-Jährigen, die angeblich ein abgeschlossenes Studium hat ...


    Ich glaube nicht, dass ich dem 2. Buch der Autorin noch eine Chance geben werde.
    Tut mir leid!

  • Ich bin mit dem letzten Abschnitt noch nicht ganz fertig. Muss hier aber dringend etwas schreiben, was mich stört, bevor ich es wieder vergesse:


    Ich bin auf Seite 174, also etwa 10-12 Seiten vor Schluss und die Zuckermann-Geschichte, die sich für mich anfangs als wichtiger Aufhänger darstellte, gerät völlig in Vergessenheit. Die Geschichte wird gar nicht mehr erwähnt. Dabei sollte sie doch Lousias neues Projekt werden.
    Ich bin ja wirklich gespannt, ob das nochmal aufgegriffen wird. Wenn ja, befürchte ich, dass es in ein paar Sätzen unbefriedigend abgehandelt wird. Wenn nein, fände ich das wirklich störend. Dann hätte die Autorin ja irgendwann mal einfließen lassen können, dass Louisa sich entschieden hat, das Projekt Zuckermann zu Gunsten des Projektes Schlossrettung ad Acta zu legen..


    Naja, ich bin gespannt..


    Ausführlicher Bericht folgt, wenn ich ganz durch bin.

  • So, nun bin ich komplett durch.


    Bevor ich mir durchlese, was meine Vor"redner" geschrieben haben, hier erstmal meine Anmerkungen zum letzten Teil:


    Wenn der Geisterjäger doch so bedacht darauf ist, dass er nicht betrogen wird, wieso fiel ihm dann nicht auf, dass Violet nicht mit am Tisch saß.
    Hier hat meines Erachtens eine Erklärung gefehlt, dass er die Schlossbewohner nicht alle kennt. Ich in beim Lesen davon ausgegangen, dass er von Violets Existenz weiß und war deshalb so verwundert, dass ihm ihr Fehlen gar nicht auffiel.
    Hatte nicht sogar Violet den Kontakt hergestellt?


    Abgesehen davon finde ich es fragwürdig, die ehrenhafte Idee, das alte Schloss retten zu wollen, auf so einer faustdicken Lüge aufzubauen. Moralisch nicht mein Ding.
    Da hilft es auch nichts, wenn die Autorin den Geisterjäger als Lustmolch darstellt.
    Völlig daneben finde ich dann aber die folgende buchstäbliche Erpressung. Das finde ich weder witzig noch passend.
    Über den „Betrug“ bzgl. der Gespenstergeschichte mag man ja noch streiten. Der ist mir zwar aufgestoßen, aber ich habe ihn noch mit einem Augenzwinkern gelesen. Dass dann allerdings die Erpressung (also eine Straftat) als halb so schlimm dargestellt wird, weil der Erpresste ein Unsympath ist und es ja für einen guten Zweck ist, ist für mich ein absolutes No-Go!


    Wieder etwas überraschend kam für mich der Hinweis auf Seite 209:
    „Henry hatte einen Herzinfarkt, daher auch die Bauchschmerzen und die Übelkeit.“
    Habe ich das überlesen? Ich kann mich nicht erinnern, dass vorher schon mal erwähnt wurde, dass Henry unter Bauchschmerzen oder Übelkeit litt.


    Die Geschichte mit Louisas neuem Job finde ich total unrealistisch. Ihre Freundin Toni verschafft ihr die Stelle, weil sie mit dem Chef befreundet ist, erzählt ihm aber gleichzeitig, dass Lousia sich in Irland verliebt hat und evtl. bald ganz dorthin zurück geht... Welcher Arbeitgeber hätte Louisa unter diesen Voraussetzungen eingestellt?
    Romantische Fiktion hin oder her, aber damit mich eine Geschichte in ihren Bann ziehen kann, sollte sie entweder realitätsnah oder zumindest einigermaßen nachvollziehbar beschrieben werden Und da es sich hier, wie der Buchtitel schon sagt, um einen Roman und nicht um eine Sci-Fi-Story handelt, passt diese Passage meines Erachtens gar nicht.


    Ebenso merkwürdig ist mir die Szene auf Seite 276 aufgestoßen. Hier steht Louisa gerade mit Hrithik, als Colin dazukommt. Colin fragt, warum H. ihn so anstarrt und H. grinst verschwörerisch, woraufhin Lousia einen „archaischen Urschrei“ loslässt.
    Meines Erachtens eine völlig übertriebene Reaktion. Aber die Jungs erschrecken sich nur kurz und, obwohl sie sich gar nicht kennen, trinken sie ein Bier miteinander, als ob nichts wäre...
    An Colins Stelle hätte er doch wohl zumindest mal Lousia gefragt, ob alles ok ist. (Oder auch, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat...)


    Schön finde ich, dass der Zuckermann-Strang dann doch noch einmal aufgenommen wurde.
    Allerdings bin ich, wie befürchtet, ob der Auflösung doch etwas enttäuscht.
    Leider lässt die Autorin das Potential dieses Stranges ziemlich ungenutzt. Genau genommen passiert nicht viel.
    Lousia bekommt das Buch, liest die Gedichte und den Brief und unterhält sich mit Colin darüber, der herausfindet, dass sich eine in den Gedichten beschriebene Stelle in der Nähe des Schlosses befindet. Klar, Lousia macht sich noch ein paar Gedanken, ob Nellie die Beschriebene ist. Aber mehr ist nicht. Bis 8 Seiten vor Schluss aus heiterem Himmel auf einmal die Auflösung kommt.
    Sehr schade.
    Davon abgesehen, steht auf Seite 279, dass Colin Moira von Lousias Verdacht erzählt hat.
    Auch hier kann ich mich nicht daran erinnern, dass Louisa tatsächlich mit Colin über den Brief gesprochen hat. Hatte sie anfangs nicht Angst, weil es sich um seine Verwandten handelt... Oder ist mir hier etwas entgangen?
    Immerhin, die Auflösung ist einigermaßen schlüssig (bis auf die Tatsache, dass Moira nach Zuckermanns Rückkehr ihren Mann nicht verlassen konnte, weil es ihm das Herz gebrochen hätte, während sie Zuckermann aber einfach so zurückweisen kann, obwohl es nun diesem das Herz bricht)
    Die Auflösung reißt mich aber halt nicht vom Hocker. Hätte man mehr draus machen können, schon das ganze Buch über.


    Insgesamt habe ich mir mehr von dem Buch erhofft, aber trotz der ganzen Kritikpunkte war es nicht so, dass ich es hätte abbrechen wollen (mal unabhängig vond er Leserunde). Ich wollte schon wissen, wie es ausgeht und bis auf die allzu ausführlichen Renovierungsszenen war es auch nicht langweilig.
    Und da ich ja Happy Ends liebe, war der Ausgang der Geschichte jedenfalls genau nachmeinem Geschmack.



    So, jetzt zu meinen Vorrednern:


    Zitat

    Original von bienchen69
    Die Mutter von Louisa scheint ja mächtig was im Leben verpasst zu haben, dass sie das alles mit diesem Theo nachholen muss.


    Diese Szene fand ich super beschrieben, konnte mir so richtig vorstellen, wie die Mutter und der jugendliche Lover sich aufführen.


    Zitat

    Original von Dori
    Viele Erzählstränge verlaufen irgendwie im Sande.
    - dass Nellie und Frederick einfach so weiterexistieren, ohne irgendeine Art von "Strafe" oder auch Konfrontation für ihr Verhalten zu bekommen, war blöd. Die Charakterstränge enden einfach im Nichts.


    Stimmt, da fehlt einem irgendwie noch etwas.



    Edit: Hervorhebungen und Zitate

    Viele Grüße
    Elly


    :lesend
    Dan Brown: Das verlorene Symbol

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Elly ()

  • So, vor ein paar Tagen habe ich auch den letzten Teil beendet.


    Ich muss sagen, dass mir das Buch eigentlich schon gefallen hat, so zwischendurch...


    Die Sache mit der Zuckermann-Geschichte fand ich in Ordnung, aber natürlich hätte man daraus viel, viel mehr machen sollen und können.


    Die Rechtschreibfehler gingen gar nicht, mir kam es so vor, als wäre es gar nicht korrigiert worden oder so...


    Naja, wie gesagt, im Großen und Ganzen mal ein nettes Buch für zwischendurch, mehr aber auch nicht!

  • Endlich geschafft!
    Du lieber Himmel, was bin ich froh, dass ich mit diesem unsäglichen Buch endlich durch bin. Meine Erwartungen/Hoffnungen, falls ich noch welche hatte, waren schon ganz unten, nun sind sie im Gefrierfach.


    In meinen Augen ist dieses Buch einfach eine Katastrophe. Logikfehler ohne Ende, schlechtes Korrektorat, alberne Story, schlechtes Plotting, dümmliche und oberflächliche Figuren und die Erkenntnis, dass Alkohol dein bester Freund ist. Haben die am Ende auch noch was anderes als getrunken? Also, ernsthaft jetzt.


    Man kann sagen was man will, die Story ist einfach nur unterste Schublade. Vom Charme Irlands ist bis zum Ende nichts übrig, dazwischen agieren dämliche Figuren, der Humor ist gewollt und nicht gekonnt und alles zusammen wirkt schlicht zusammen geschustert ohne Sinn und Verstand! Als ich schon dachte, was ist denn nun mit diesem Zuckermann, fiel der Autorin das scheinbar auch wieder ein (nach dieser schwachsinnigen Geisterjäger Story, ohne Worte!) und so wurde das auf 2 Seiten mal schnell abgehandelt. :bonk


    Bei aller Liebe, das ist einfach nur schlecht. Ich bin maßlos enttäuscht. Von einer Liebe zu Irland merkt man nichts, unsympathische Figuren, der Klappentext spiegelt falsche Erwartungen wieder und die gesamte Story ist an Schwachsinn nicht zu überbieten. Und ich hatte mich auf ein paar lustige Stunden gefreut. So viel dazu. :fetch


    Zitat

    Original von Büchersally
    Ich bin jetzt komplett entnervt von diesem Buch. Als Lehrer in einer Schule hätte ich die Autorin mit den Worten "Das machste wohl am besten nochmal!" wieder hinsetzen lassen. Ich habe jetzt keinen roten Faden erkennen können.


    Danke, ich hätts nicht besser sagen können!!