'Über den grünen Klee geküsst' - Seiten 001 - 094

  • So, den ersten Abschnitt habe ich beendet und auch ich musste erst mal durch die Verwandtschaftsverhältnisse durchsteigen. Aber jetzt hab ich es glaube ich verstanden. ;-)
    Sehr lustig fand ich, den Kirchgang…Bingospielen im Gemeindehaus. Das ist doch sehr unterhaltsam.
    Ich bin ja mal gespannt, wie die Nachforschungen von Louisa vorangehen und ob Colin ihr weiterhelfen kann. Was ich von Frederick halten soll, weiß ich noch nicht so wirklich.
    Bis jetzt gefällt mir die Geschichte recht gut….also auf geht’s…weiterlesen.

  • Das Buch erinnert mich ein bisschen an die Werke von Sophie Kinsella, was die Schlagfertigkeit der Protagonistin und die lustigen Zufälle anbelangt.
    Die Personen werden alle toll beschrieben und ich möchte eigentlich selbst sofort nach Irland fahren, nur um mir auch diese tolle Bibliothek anschauen zu können und so weiter.


    Schade ist nur, dass von Irland selbst kaum etwas erzählt wird. Die Landschaft wird erwähnt und die Leute und das College, aber eben nichts sonst.


    Ich frage mich ja auch schon, warum Frederick Louisa so eine komische Geschichte über Colin erzählt hat. Da steckt doch irgendwas dahinter, der will sie vielleicht einfach von Colin fernhalten oder so... :gruebel


    Da muss ich schnell weiterlesen und nachforschen! :chen

  • Den ersten Abschnitt habe ich jetzt auch durch und finde das buch ganz unterhaltsam, aber so richtig vom Hocker reißt es mich jetzt nicht.


    Zitat

    Original von Michi M.
    Ich bin auch erst bei Seite 30, bis jetzt gefällt es mir ganz gut, manchmal erscheint es mir etwas "gewollt" lustig.


    Michi empfindest du das immer noch so? Mir ging es teilweise nämlich ebenfalls so.
    Die verwandschaftsverhältnisse sehe ich auch so. Wenn Colin dann der Cousin von Frederick ist, wessen Sohn ist er denn dann? :gruebel


    Ich glaub ja die Jungs haben entweder beide Dreck am Stecken oder sind beide sauber und sie rangeln quasi nur um Louisa.


    Ich war schon am Trinity College, aber nicht drinnen. Könnte mich totärgern, wo ich jetzt diese Bibliothek so toll vor Augen habe...!

  • @ Büchersally


    klar für Louisa ist es nicht schön, wenn die andere älter und dicker ist als sie, aber mir gefällt es einfach das es nicht so wie in jedem anderen Roman ist wo immer eine viel viel hübschere Frau den Mann weg genommen hat.

  • Zitat

    Original von Nordstern
    Den ersten Abschnitt habe ich jetzt auch durch und finde das buch ganz unterhaltsam, aber so richtig vom Hocker reißt es mich jetzt nicht.
    ...


    Danke, Nordstern, jetzt fühle ich mich wenigstens nicht mehr so allein.


    Mir sind es zu viele Charaktere, um die zu viele Geheimnisse gemacht werden und der Plot ist arg konstruiert. Die meisten Dinge, die mich stören, kommen aber erst im zweiten Teil, daher halte ich mich hier mal zurück. Ich kann auch nicht erkennen, ob tatsächlich Irland gemeint ist, oder ob es nicht auch irgendwo an der heimischen Küste spielen könnte. Aber eine nette Unterhaltung für einen sonnigen Tag im Liegestuhl ist es schon.


    Die erwähnte Bibliothek habe ich hier gefunden. Es sieht tatsächlich aus wie ein riesiges gespiegeltes Bild.

  • Zitat

    Original von Schnuckerle
    @ Büchersally


    klar für Louisa ist es nicht schön, wenn die andere älter und dicker ist als sie, aber mir gefällt es einfach das es nicht so wie in jedem anderen Roman ist wo immer eine viel viel hübschere Frau den Mann weg genommen hat.


    Ich dachte, dass man der Diskussion wenigstens etwas Psychologie beisteuern kann ... :rolleyes

  • Zitat

    Original von Dori
    Ich frage mich ja auch schon, warum Frederick Louisa so eine komische Geschichte über Colin erzählt hat. Da steckt doch irgendwas dahinter, der will sie vielleicht einfach von Colin fernhalten oder so... :gruebel


    Da muss ich schnell weiterlesen und nachforschen! :chen


    Genau das ging mir auch durch den Kopf. Schon ein bisschen offensichtlich wie er sich verhält.


    Leider bin ich heute noch nicht zum Lesen gekommen. :rolleyes
    Hoffentlich wird es heute Abend was und ich kann weiterlesen.

  • Ich bin durch den ersten Abschnitt zwar noch nicht ganz durch, melde mich aber trotzdem schon mal.


    Die Beiträge meiner Vor"schreiber" habe ich noch nicht gelesen und kann daher dazu auch noch nichts schreiben, dass mache ich, wenn ich den ersten Abschnitt fertig habe, nicht, dass ich hier was lese und mir dann den Spaß am Buch nehme.


    Aber einen kleinen Zwischenbericht will ich schon mal los werden.
    Das Cover finde ich ansprechend, wenn ich mir das Buch auch nicht deswegen gekauft hätte, dazu ist es irgendwie nicht auffällig genug, was schade ist, denn bislang ist das Buch super. Die Innenseiten der Buchrücken sind dafür umso ansprechender gestaltet.



    Zwei Kritikpunkte habe ich zur Story:


    Als auf Seite 13 erstmals "Juli" erwähnt wird:
    " ... um mir den ... Ratgeber von Juli zu schnappen", kam ich kurz ins Stocken, weil mir nicht klar war, wer oder was Juli sein soll:
    - Der/die Autor/in des Ratgebers,
    - Eine Person, de Lu den Ratgeber geliehen hat (das erfährt man ja erst viel später) oder
    - ob gar der Monat gemeint ist.
    Hier hätte ich es besser gefunden, gleich eine kleine Vorstellung von Juli zu bekommen, zumal sie später noch öfter erwähnt wird.


    So ähnlich stolperte ich auch über die erste Erwähnung des Gedichtbandes.
    Hier war mir auch nicht klar, woher der plötzlich kam.
    Hatte Louisa ihn aus deutschland mitgebracht? Aber wie kam dann ein irischer Brief da rein?
    Oder hatte sie ihn im Regal ihrers Vaters gerade entdeckt? Aber warum war das dann der Grund, weswegen sie nach Irland gekommen ist.
    Die Auflösung kommt auch hier nach meinem Geschmack etwas zu spät.


    Und einen kleinen Tippfehler habe ich noch entdeckt:
    Seite 36, 3. Zeile von oben:


    "Aber ich glaube, die errsten paar Monate habe wir uns pausenlos belogen..:"
    Da fehlt ein "n"


    Soviel zum Zwischenbericht. Jetzt will ich weiterlesen. Die Geschichte gefällt miir nämlich wirklich gut.
    Nicht zuviel Herzschmerz, aber auch nicht zu wenig. Ein wenig Humor, eine malerische und schön beschriebene Umgebung und nicht zu vergessen, die Spannung um den Gedichtband...


    Also, bin weg, lesen :grin :lesend

    Viele Grüße
    Elly


    :lesend
    Dan Brown: Das verlorene Symbol

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  • Jetzt habe ich doch den ersten Teil noch schnell fertig gelesen.


    Louisas Freunde sind für mich noch ein bissel farblos. Es werden zwar mehrfach die Namen erwähnt und bei dem Telefonat wegen der Fish & Chips-Bude auch etwas über die einzelnen Personen erzählt, aber das habe ich mir nicht germekt.


    So geht es mir übrigens auch mit dem Brief aus dem Gedichtband. Ich hoffe, dass im Laufe der Geschichte, wenn Lousia mehr herausfindet, noch ein paar Textstellen wieder auftauchen. Sonst muss ich mir die Stelle mit dem Brief nochmal raussuchen und ein Post it hinkleben ;-)


    Zitat


    Original von Büchersally
    Mir sind es zu viele Charaktere, um die zu viele Geheimnisse gemacht werden und der Plot ist arg konstruiert.


    Aber die vielen Charaktere gleich zu Anfang, die meines Erachtens nicht so ausführlich beschrieben werden, dass man sie klar voneinander unterscheiden kann, das gefällt mir auch nicht sonderlich. Allerdings stößt es mir nicht wirklich negativ auf, da mir die Geschichte gefällt. ich finde sie auch nicht zu konstruiert, sie ist für mich eine Mischung aus diversen anderen Geschichten (Liebe braucht keine Ferien z. B.)


    Zitat

    Original von Michi M.
    Allerdings ist mir schon ein Schreibfehler auf Seite 22 aufgefallen, da heißt es :"Ich habe eines der der winzigen beiden Extra- Schlafzimmer mit Rosentapeten bezogen." Ein "der" zuviel. Und ein Logikfehler. Auf Seite 23 unten heißt es:"Wir trinken in stiller Eitracht unseren heißen Kaffee und schauen, wie das Schneetreiben stärker wird." Auf Seite 24:" Nimm Dir was zu essen. Kaffee habe ich schon gekocht..." Nur eine Kleinigkeit, ist mir trotzdem direkt aufgefallen.


    Stimmt, jetzt wo ich es hier lese, das mit dem doppelten "der" ist mir auch aufgefallen.
    Der Logikfehler allerdings nicht.


    Die Verwandschaftsverhältnisse fand/finde ich auch etwas verwirrend, weil leider nicht gut erklärt, aber ich glaube, ich habe es einigermaßen verstanden:


    Henry und Violet sind verheiratet. Moira ist Henrys Schwester. Nellie ist Violets Schwester und Fredericks Mutter.
    Aber Hellen? Sie war die Mutter von Colin, aber wessen Schwester? Vermutlich die von Moira und Henry.


    Moira war verheiratet, ist aber Witwe.
    Über Nellies Mann und Fredericks Vater weiß man nichts.


    Bin ja gespannt, wie das Verwandstschaftliche Verwirrspiel weitergeht und warum sich diese zwei Lager gebildet haben. Ich glaube, es ist nichts so, wie es scheint.
    Frederick will Colin schlecht machen und Colin warnt Lousa umgekehrt vor Frederick?! Sehr mysteriös.
    Ob Die beiden doch nicht nur Cousins sind, sondern Halbbrüder? Vielleicht mögen sich Violett und Nellie nicht mehr, weil Nellie einen Seitensprung mit Henry hatte? (Hmm, aber auch dann wären sie Cousins, weil Henry ja lediglich Colins Onkel ist... ok, also so ganz bin ich doch nicht durchgestiegen)
    Und warum ist Moira so gegen Nellie?
    Fragen über Fragen...


    Da hilft nur eins: weiterlesen. :-)

    Viele Grüße
    Elly


    :lesend
    Dan Brown: Das verlorene Symbol

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  • Kam heut schon etwas zum lesen und konnte den ersten Abschnitt auch beenden. Möcht ich doch auch kurz hier was posten.


    Die Rechtschreibfehler brauch man ja nicht mehr erwähnen. Ihr habt sie ja schon genannt.


    Ich muss sagen das mir das Buch wirklich gefällt. Louisa ist mir auch sehr symphatisch. Auch das die anderen genannten Personen nach und nach beschrieben werden find ich toll.


    Durch die Verwandschaftsverhältnisse bin ich selbst auch noch nicht so durchgestiegen. Steh ich also nicht ganz so alleine da.


    Was es nun mit dem Gedichtsband und dem Brief auf sich hat, bin ich schon mal sehr gespannt. Hoffentlich kann Louisa das Geheimnis lüften.


    Auch interessiert mich ob sie das Anwesen retten können und wie sie das ganze anstellen. Ich hoffe, dass ich im weitern Verlauf mehr darüber noch erfahre.

  • ich habe den ersten Teil nuna uch durch und muss sagen es liest sich bisher super flüssig und locker. Teilweise vielleicht etwas zu aufgesetzt lustig (denn eigentlich ist Louisa ja am Boden zerstört) aber nett.


    Die verschrobene Gesellschaft in Irland gefällt mir gut, die Charaktere mag ich eigentlich alle. Bin gespannt wie bzw. ob die Geschichte zwischen Colin und Frederick weitergeht.

  • Zitat

    Original von abendsternchen


    Durch die Verwandschaftsverhältnisse bin ich selbst auch noch nicht so durchgestiegen. Steh ich also nicht ganz so alleine da.


    Ich bin jetzt durch und bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Verwandtschaftsverhältnisse wenigstens jetzt drauf habe. Ich fand das aber auch während des ganzen Buches nicht ganz so wichtig. Das kenne ich aus dem richtigen Leben. Da kann ich mir so was auch nie merken, daher war das für mich nichts wirklich Störendes.

  • So, nun habe auch ich den ersten Abschnitt durch und wie allen anderen sind auch mir einige Rechtschreibfehler aufgefallen und auch ich habe wiederholte Male versucht durch die Verwandtschaftsverhältnisse in Irland durchzusteigen, was mir jedoch bis jetzt noch nicht so recht gelungen ist. Ein Dank hier an Elly, die das Rätsel gelöst hat. Hoffe ich.


    Das Buch lässt sich gut und fließend lesen. Ich hatte am Anfang Probleme mit der Zeitform, da die Autorin im Präsens schreibt. Da musste ich mich erst einfinden. Generell gefällt mir die Vergangenheitsform besser.


    Zitat

    Original von Dori:
    Schade ist nur, dass von Irland selbst kaum etwas erzählt wird. Die Landschaft wird erwähnt und die Leute und das College, aber eben nichts sonst.


    Das ist mir auch aufgefallen. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich absoluter Irlandfan bin und freute mich auf die Beschreibungen des Landes auf die „40 kinds of green“. Aber außer die Beschreibungen des Cottages und des Herrenhauses, die wirklich sehr schön sind, vermisse ich einfach Irland. Ich weiß nicht, wo es sein könnte, habe keine Orientierung, keine Anhaltspunkte außer Dublin und das Trinity College, diese wundervolle Bibliothek. Es könnte auch England sein oder Frankreich. Ich hoffe, da kommt noch was.


    Das Buch lässt sich gut lesen. Die Geschichte an sich ist sehr schön und interessant, obwohl mir etwas Herzblut fehlt, etwas mehr Gefühle. Es ist alles noch sehr oberflächlich, auch die Beschreibung der Charaktere. Wobei Louisa und ihr Vater mir beide sehr sympathisch sind.


    Gut gefallen hat mir der Heiratsvermittler. Da habe ich schon viel drüber gehört, gelesen und gesehen, so dass ich mir das total gut vorstellen kann. Genauso wie die alten Ladies und ihr Bingo. Am besten hat mir die Szene in der Bibliothek gefallen. Da konnte ich das erste Mal in diesem Buch richtig abtauchen und konnte genießen. ICH habe dort Louisa sehr gut verstanden.


    Die Geschichte wird langsam spannend. Zwei gutaussehende Männer und eine alleinstehende Frau. Der Imbisswagen. Besuch aus Deutschland naht. Es kommt noch einiges auf mich zu. Die Verwandtschaftsverhältnisse sind bestimmt deshalb verwirrend, weil nachher irgendeine Auflösung kommt. Sind Frederick und Colin evtl. Halbbrüder? Welche Rolle spielt Hermann?


    Werde weiterlesen und sehen ...

    :lesend H. Dieter Neumann - Stumme Gräber

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

    --------------------
    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonischer Stolz

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 318

  • Zitat

    Original von Schubi
    ...


    Das ist mir auch aufgefallen. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich absoluter Irlandfan bin und freute mich auf die Beschreibungen des Landes auf die „40 kinds of green“. Aber außer die Beschreibungen des Cottages und des Herrenhauses, die wirklich sehr schön sind, vermisse ich einfach Irland. Ich weiß nicht, wo es sein könnte, habe keine Orientierung, keine Anhaltspunkte außer Dublin und das Trinity College, diese wundervolle Bibliothek. Es könnte auch England sein oder Frankreich. Ich hoffe, da kommt noch was. ...


    Wenn ich jetzt böse Gedanken hätte, würde ich vermuten, dass die Autorin sich lediglich im Internet ein paar Bilder angesehen hat und den Charakteren ein paar gängige Namen ausgesucht hat. Für das Thema an sich hätte sich auch eine ostfriesische Insel oder das Hessische Bergland angeboten. Irland klingt aber irgendwie cooler. Aber wie gesagt, wenn ich böse Gedanken hätte. Bestimmt geht diesem Buch eine jahrelange Vorort-Recherche voraus, in der Irland so zur Heimat geworden ist, dass sich die Unterschiede kaum noch voneinander abheben.


    Ich finde jetzt auch keine typischen Charakterzüge bei den Iren wieder. Die bisher beschriebenen klingen alle recht britisch, oder eben auch friesisch.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Ich finde jetzt auch keine typischen Charakterzüge bei den Iren wieder. Die bisher beschriebenen klingen alle recht britisch, oder eben auch friesisch.


    Richtig ... irisch kam mir bis jetzt nur Dublin vor. Ich war schon öfters in Irland und habe sehr viele persönliche Eindrücke von diesem wundervollen Land und den total sympathischen Leuten machen können. Aber - wie gesagt - noch nichts davon wiedergefunden :-(. Ich hoffe ja, dass da noch etwas kommen wird.

    :lesend H. Dieter Neumann - Stumme Gräber

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    SuB: 318

  • Jetzt bin ich neugierig: Wie würden sich echte Iren benehmen? z. B. beim Kennen lernen? Was wäre da eurer Meinung nach anders gewesen?



    Und auch ich muss mich noch mal zu den Rechtschreib- und Logikfehlern äußern: ich dachte schon, die wären nur mir aufgefallen. Dabei sind es wohl sogar noch mehr, als ich gemerkt habe. Ich find das irgendwie ärgerlich, gibt es dafür nicht ein Lektorat? :gruebel Es sind wirklich so viele Fehler, dass es auffällig ist.


    Die Verwandtschaftsverhältnisse fand ich nicht so schwierig, aber meine Familie ist auch ziemlich kompliziert, was das betrifft. Colin und Frederick sind über Henry und Violett miteinander verwandt, die für beide ihre Onkel und Tante sind. Damit kann man sie wohl großzügig Cousins nennen, obwohl sie nicht blutsverwandt sind. Eigentlich wären sie jeweils Cousins von den Kindern von Henry und Violet, wenn diese welche hätten. Weiß nicht, ob man das dann Cousins x-Grades nennt.


    Ich glaube, dass Frederick selbst der schlimme Typ ist, der die Frauen schlecht behandelt und nicht will, dass Louisa Colin mag.


    Was das Familiengeheimnis betrifft ... ich fürchte, dass Nellie allen Grund hat, sauer zu sein und Violet wohl in Punkto Männer nicht gerade schwesterlich war.


    Ansonsten kann ich mich leider nur anschließen, dass ich das Buch ein bisschen zu aufgesetzt flapsig sein wollend finde, ohne mich dabei wirklich zum Lachen zu bringen. Im Buch lachen die Charaktere ständig über das, was ein anderer sagt, obwohl ich es gar nicht so witzig finde. Ich denke, die Geschichte hätte auch mit einer etwas ernsteren Louisa und einem Sprachstil, der nicht jeden Satz auf die Schippe nimmt, funktioniert. Vermutlich sogar besser.


    Ach ja ... die Erzählform im Präsens ist auch nicht unbedingt mein Favorit.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von JASS ()

  • Zitat

    Original von JASS
    Im Buch lachen die Charaktere ständig über das, was ein anderer sagt, obwohl ich es gar nicht so witzig finde. Ich denke, die Geschichte hätte auch mit einer etwas ernsteren Louisa und einem Sprachstil, der nicht jeden Satz auf die Schippe nimmt, funktioniert. Vermutlich sogar besser.


    :write Genau das dachte ich mir auch...