'Das Mädchen und der Leibarzt' - Seiten 001 - 092

  • Schön, wieder im Stift zu sein :grin


    Den Leibarzt würd ich ja gern mal in die Finger bekommen um ihn so richtig durchzuschütteln.
    So ein arroganter Kerl.


    Helena mag ich ja gern, schon wie sie der Lütten hilft und den Abszess behandelt.


    Nun hoffe ich mal, Ihr seid noch nicht alle durch, damit ich nicht so ganz alleine hinterher lese.

  • Hallo zusammen,


    leider habe ich es nicht geschafft während meines Urlaubes meine Leseeindrücke euch mitzuteilen, da das mit dem Internetzugang sich durch die Feiertage etwas sehr schwierig erwies :-( Dafür nun hier meine Notizen:


    Friedemar war mir von Anfang an auch überhaupt nicht sympatisch, so einen Verlobten möchte ich auch nicht haben :schlaeger


    Tja, der Landstreicher in der Bibliothek, ich glaube er wird noch wichtig ;-)


    Auf er einen Seite tut mir Aurelia ja etwas leid, von der eigenen Familie nicht gewollt zu sein, muss ein schlimmes Gefühl sein, ich möchte diesbezüglich nicht in ihrer Haut stecken :nono
    Sie wartet auf ihren Traumprinzen, ist allerdings schwanger so wie es scheint, naja nicht die ganz feine Lady-Like-Linie :yikes


    Beeindruckt hat mich Helenas Behandlung an dem kleinen Mädchen, sie weiss sofort was sie tun muss und zögert keine Sekunde. Sehr beeindruckend geschrieben, Danke dafür :knuddel1

  • Ich bin auch gerade erst mit dem ersten Abschnitt durch :wave


    Helena macht auf mich den Eindruck einer Frau, die weiß, was sie will. Sie scheint im Damenstift bei der Fürstabtissen sehr gut aufgehoben :-]


    Der Leibarzt ist sicherlich ein Ekelpaket, aber irgendwie hab ich auch den Eindruck, dass er schon auch was auf dem Kasten hat, ich bin total gespannt, wie er sich weiterhin so benehmen wird.


    Sebastian ist ja ein Schnuckel :kiss
    [SIZE=7]der wär doch wirklich was für Helena, wobei es natürlich auch zu Irrungen und Wirrungen mit Aurelias Gregor kommen könnte...[/SIZE]


    Was ich von Aurelia halten soll, weiß ich noch nicht so genau. Die sechste Tochter zu sein ist echt kein schönes Schicksal. Unverheiratet mit einem Mann zu schlafen und schwanger zu werden, finde ich allerdings recht naiv...
    Ich hab auch die Vermutung, dass der Vagabund ihr Gregor sein könnte...


    Ach ja: Im Sternenzimmer wüde ich natürlich auch total gerne wohnen, was für eine schöne Erfindung von dir Sina! :-]


    Für mich ist die Atmosphäre zwischen den einzelnen Menschen sehr deutlich spürbar und das gefällt mir sehr gut. Die bedrückende Stille, als Sina im Zimmer des Leibarztes herumläuft und er sie einfach ignoriert, die kleine Lea und wie Helena sie dazubringt brav den Mund aufzumachen... Schön.

  • Zitat

    Original von Königstochter


    Für mich ist die Atmosphäre zwischen den einzelnen Menschen sehr deutlich spürbar und das gefällt mir sehr gut. Die bedrückende Stille, als Sina im Zimmer des Leibarztes herumläuft und er sie einfach ignoriert, die kleine Lea und wie Helena sie dazubringt brav den Mund aufzumachen... Schön.


    Helena bitte, ja? :lache

  • So etwas nennt sich volle Identifikation mit den Figuren, da kann man schon mal Aktiv und Passiv verwechseln.


    Zitat:
    Original von Königstochter


    Für mich ist die Atmosphäre zwischen den einzelnen Menschen sehr deutlich spürbar und das gefällt mir sehr gut. Die bedrückende Stille, als Sina im Zimmer des Leibarztes herumläuft und er sie einfach ignoriert,


    :gruebel : Als Sina Helena im Zimmer des Leibarztes herumlaufen lässt und den Aeskulap sie einfach ignorieren lässt. ?(


    Nee, mir gefällt mit der Emotion und der Identifikation besser.

  • Was mir in diesem Abschnitt sehr gut gefallen hat, sind die Erwähnungen von vielen Begriffen und Gedanken, die zu dieser Zeit in den Köpfen der Menschen verankert waren. Sei es Schluckbildchen, Roter Baron, Heilmethoden etc.
    Ich merke, hier befinde ich mich wirklich in einem historischen Roman. Und das gefällt mir. :-]

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Was mir in diesem Abschnitt sehr gut gefallen hat, sind die Erwähnungen von vielen Begriffen und Gedanken, die zu dieser Zeit in den Köpfen der Menschen verankert waren. Sei es Schluckbildchen, Roter Baron, Heilmethoden etc.
    Ich merke, hier befinde ich mich wirklich in einem historischen Roman. Und das gefällt mir. :-]


    Den Roten Baron kenne ich nur in Verbindung mit Manfred von Richthofen (1892–1918). :lache

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Schon nach drei Seiten ist mir Friedemar gänzlich unsympathisch. Er behandelt Helena sehr herablassend. Die Fürstäbtissin hingegen gefällt mir sher, wie sie den Leibarzt um den Finger wickelt, ist toll: "Ich wusste nicht, dass Ihre Kenntnisse dazu nicht ausreichen. Dann müssen wir uns wohl einmal über Ihr wahrhaft fürstliches Salär unterhalten."


    Wer ist wohl der geheimnisvolle Mann im Sternenzimmer? Dieses Zimmer gefällt mir also auch sehr.


    Was hat Aurelia? Ist sie evtl. schwanger?


    Das Verhalten des Äskulap gegenüber Helena ist sehr "speziell", einmal nett und dann wieder sehr herablassend. Seine Vergleiche zw. dem Beobachten der Vögel und dem Beobachten der Kranken etc. finde ich allerdings passend.