'Das Amulett der Wölfin' - Seiten 230 - 369

  • Zitat

    Original von Marion H.
    Achtung! Hier findet ein Zeitsprung von sechs Jahren statt!


    Darüber bin ich zu Beginn dieses Abschnitts ein wenig gestolpert, aber es ging dann ohnehin irgendwie aus dem Zusammenhang hervor, ich weiß jetzt die genaue Stelle gerade nicht, aber ich glaube, Ada erwähnt irgendwo ihr Alter (ich war zu gespannt zum Notizen machen*g*).
    Was mich etwas wunderte, war die quasi nebenbei abgehandelte Erwähnung einer Vergewaltigung. Nicht, dass ich zu denen gehöre, die das in epischer Breite und mit *Schauder*-Vokabular geschildert brauchen, aber hier fand ich es beinahe zu oberflächlich (doch lieber so als anders!).

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Was mich etwas wunderte, war die quasi nebenbei abgehandelte Erwähnung einer Vergewaltigung. Nicht, dass ich zu denen gehöre, die das in epischer Breite und mit *Schauder*-Vokabular geschildert brauchen, aber hier fand ich es beinahe zu oberflächlich (doch lieber so als anders!).


    Es ist richtig, dass ich diese, ziemlich wichtige Stelle, nicht ausführlich schildere.


    1. Liegt das an dem Zeitabschnitt, in den die Vergewaltigung fällt. Die sechs Jahre behandele ich immer wieder gedanklich, meistens durch Adolana. Von daher macht es wenig Sinn, gerade diese Tat nochmals deutlich "durchzukauen". Es ist von 1134-1140 viel passiert, vor allem historisch gesehen und ich hätte natürlich davon auch gerne anders berichtet. Dann wäre das Buch allerdings doppelt so dick geworden :grin



    2. Finde ich den Aspekt, welche Auswirkungen die schreckliche Handlung auf Adolana hat, in diesem Fall deutlich wichtiger. Adolana kämpft mit ihren Dämonen, die sie sich ja aufgrund ihrer Tätigkeit für die Kaiserin "eingefangen" hat. Und auch Berengar wird mit hineingezogen und muss sehen, wie er damit umgeht.


    3. Außerdem kommt noch der Täter hinzu. Wie geht Graf Rudolf damit um? Zumal gerade er Adolanas Leben bei dem Überfall rettet. Eine verzwickte Situation für Adolana.


    Hinzu kommt, dass ich wohl einfach nicht zu den Autorinnen zähle, die solche Gewalttaten gerne in aller Ausfühlichkeit schildern. Auch in meinem zweiten Roman gibt es eine solche Szene, die ich zum großen Teil der Phantasie der LeserInnen überlasse. Andeutungen kurz vor der Tat und vor allem der Zustand des Opfers danach sind m. E. viel eindringlicher. Aber das ist natürlich Ansichtssache.


    Ich habe bei Dir ja herausgehört, dass Dir eine zu genaue Schilderung ebenfalls nicht gefällt und wollte Dir nur meinen Gedankengang hierzu darlegen. Vll. kannst Du den Weg, den ich hier gewählt habe, nun besser nachvollziehen? :gruebel Wenn nicht, melde dich nochmals!

  • In den 6 Jahren ist wirklich viel passiert.
    Richenza hat schon ein stolzes Alter erreicht 51, jetzt fühle ich mich aber alt :lache


    Adolana wird als Stütze angesehen.
    Von der Vergewaltigung, die Adolana ganz schön traumatisiert, erfahren wir immer mal wieder Details. Das gefällt mir.


    Und Waldemar ist auch wieder dabei, eigentlich mag ich ihn inzwischen ganz gern, Pech, das seine Liebe zu Adolana einseitig ist


    Die Heirat von Berengar und Adolana kommt überraschend, da gibt es aber noch einiges aufzuarbeiten.



    schnell weiterlesen :wave

  • Zitat

    Original von Deichgräfin


    Richenza hat schon ein stolzes Alter erreicht 51, jetzt fühle ich mich aber alt :lache


    Das ist zum Glück in der heuten Zeit anders ;-)


    Zitat

    Original von Deichgräfin Adolana wird als Stütze angesehen.


    Sie hat dafür auch kämpfen müssen, wenn wir uns an den Reitausflug mit dem kleinen Heinrich erinnern. Ich denke, sie hat es sich ihre Stellung verdient und vor allem unterliegt sie trotzdem nicht den Standesdünkeln.


    Zitat

    Original von Deichgräfin Und Waldemar ist auch wieder dabei,
    Die Heirat von Berengar und Adolana kommt überraschend, da gibt es aber noch einiges aufzuarbeiten.


    Waldemar hat sich ebenfalls weiterentwickelt, auch wenn das nicht unbedingt seine Haltung zu Adolana mit einbezieht.


    Die Hochzeit kam nicht nur für dich überraschend, wenn ich an Adolana denke :wow
    Aber sie hätte es sicher schlimmer treffen können.

  • Der Zeitsprung am Anfang des Abschnitts hat mich erstmal völlig verwirrt und ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich wieder wusste, was los ist.
    Am Anfang standen doch am Kapitelanfang oft Handlungsort, Monat und Jahreszahl dabei, warum hier nicht?


    Sehr gut gefallen hat mir, wie immer wieder Details über Adolanas Leben in den vergangenen Jahren, vor allem natürlich ihre Vergewaltigung, erzählt werden.


    Die Hochzeit von Adolana und Berengar kam zwar sehr plötzlich, aber so richtig überrascht war ich nicht. Mit so etwas in der Art hatte ich gerechnet :lache, gefallen hat es mir trotzdem. Bin gespannt, wie sich Waldemar jetzt verhält.

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Der Zeitsprung am Anfang des Abschnitts hat mich erstmal völlig verwirrt und ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich wieder wusste, was los ist.
    Am Anfang standen doch am Kapitelanfang oft Handlungsort, Monat und Jahreszahl dabei, warum hier nicht?


    Darf ich hier auf meine Angabe beim Beginn des Abschnitts verweisen?


    Die Angabe: Lutter im Jahr des Herrn 1140 wurde leider beim Druck vergessen und wird in einer möglichen 3. Auflage nachgetragen.


    Es ist ärgerlich, auch für mich, aber leider kann so etwas beim Druck passieren. Vll. gibt es bald eine 3. Auflage, dann wird es vermerkt sein!


    Zitat

    Original von Zwergin Sehr gut gefallen hat mir, wie immer wieder Details über Adolanas Leben in den vergangenen Jahren, vor allem natürlich ihre Vergewaltigung, erzählt werden.


    Danke sehr! In den Jahren ist natürlich viel passiert, von daher ist es wichtig, dass die Infos gestreut werden, damit man sich als Leserin nicht überfahren fühlt.


    Zitat

    Original von Zwergin Die Hochzeit von Adolana und Berengar kam zwar sehr plötzlich, aber so richtig überrascht war ich nicht. Mit so etwas in der Art hatte ich gerechnet :lache, gefallen hat es mir trotzdem. Bin gespannt, wie sich Waldemar jetzt verhält.


    Das haben wohl die meisten gehofft bzw. erwartet. Obwohl Adolana sicher am wenigsten damit gerechnet hat ;-)
    Und was Waldemars Verhalten angeht, so hilft nur eines: :lesend

  • Zitat

    Original von Marion H.
    .....
    Vll. kannst Du den Weg, den ich hier gewählt habe, nun besser nachvollziehen? :gruebel Wenn nicht, melde dich nochmals!


    Ich kann es gut nachvollziehen (und melde mich trotzdem :lache) :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • So Premierenstress vorbei, ich kann wieder weiterlesen ;-)
    Der Zeitsprung hat mich nicht allzusehr verwirrt, schon nach wenigen Worten war klar, wann und wo wir uns befinden. die Szene bei dem Überfall fand ich sehr eindringlich geschildert, ich konnte die Angst und die Trauer von Adolana und Mathilde sehr gut spüren. Die Hochzeit mit Berengar hat nicht nur Adolana überrascht, sondern auch mich. was sagt denn Richenza dazu? Ist sie noch deren Mündel?

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    die Szene bei dem Überfall fand ich sehr eindringlich geschildert, ich konnte die Angst und die Trauer von Adolana und Mathilde sehr gut spüren. Die Hochzeit mit Berengar hat nicht nur Adolana überrascht, sondern auch mich. was sagt denn Richenza dazu? Ist sie noch deren Mündel?


    Mathilde ist ein sehr sympatischer Mensch, den man sich selbst ebenfalls gut als Freundin vorstellen kann. Deshalb ist man von dem Leid, das sie erfahren musste, sehr bewegt und betroffen. Für Adolana ist es ebenfalls schwer, da sie kurz danach fort muss und das Gefühl hat, ihre Freundin in dieser schlimmen Situation im Stich zu lassen.


    Als Berengar seinen spontanen Entschluss gefasst hat, Adolana als seine angebliche Verlobte auszugeben, hat er sicherlich nicht daran gedacht, dass es so "enden" wird. Andererseits ist er nicht ganz so traurig darüber :-]


    Adolana ist noch Richenzas Mündel, aber die Kaiserin ist weit weg und diese Ehe wurde mit dem kirchlichen Segen geschlossen. Nachrichten brauchten länger und da niemand von der Reisetruppe die Gelegenheit hatte, die Botschaft zu überbringen, wird es mit der Information sicher längere Zeit dauern.
    Grundsätzlich ist das für Richenza verloren gegangene Geld ein stärkerer Verlust und der Konflikt zwischen Welfen und Staufer stellt sich jetzt in den Vordergrund.

  • So ich habe den Abschnitt gerade beendet. Bin sogar eine Stunde früher aufgestanden, damit ich den Abschnitt noch schaffe. Bin nämlich den ganzen Tag unterwegs heute :grin


    Es ist viel passiert und auch die einige Zeit ist vergangen. Ich hatte kein Problem mit dem Zeitsprung. Adolana erzählt alles nach und nach. Ich war auch ehrlich gesagt ein wenig froh, nicht unmittelbar "dabei" zu sein. Es sind nicht unbedingt gute Dinge passiert und so schmählert es alles ein wenig. Auch wenn es noch immer sehr schlimm ist, was die Vergewaltigung an geht!


    Aber wenigstens sind Berengar und Adolana endlich zusammen! Auch wenn nicht unbedingt so, wie es die Beiden gewünscht haben. Selbst mir ist das Herz stehen geblieben, als plötzlich Berengar aufgetaucht ist :grin Das es so eine Wendung gegen habt, konnte natürlich keine vorher sehen. Aber ich bin da eigentlich froh drüber, sonst hätte es vielleicht noch Jahre gedauert bis es so weit wäre, wenn überhaupt! Das die Beiden aber dann so Schwierigkeiten hatten, konnte ich schon fast nicht ertragen. Die Beiden haben doch die gegenseitige Zuneigung gemerkt und machen es sich noch schwerer! Nee, nee :grin


    Ich frage mich auch, ob Beatrix noch eine größere Rolle spielen wird? Eigentlich kann sie nichts mehr machen. Schließlich sind sie jetzt Mann und Frau und lieben sich doch!


    Die Entwicklung von Waldemar finde ich sehr gut. Man merkt, dass er gereift ist, auch wenn noch Gefühle für Adolana vorhanden sind, kann er sich besser zügeln. Hoffe ich doch zumindest!


    Ich bin schon gespannt, wie es weiter gehen wird und bin heilfroh, dass die Beiden zueinander gefunden haben!

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Zitat

    Original von Minny
    Adolana erzählt alles nach und nach. Es sind nicht unbedingt gute Dinge passiert


    Wie du schon geschrieben hast, ist in den sechs Jahren sehr viel geschehen. Daher auch dieses tröpfchenweise erzählen der Ereignisse, sonst kommt man ganz schnell durcheinander, weil man ja nichts selbst "dabei" ist.


    Zitat

    Original von Minny Selbst mir ist das Herz stehen geblieben, als plötzlich Berengar aufgetaucht ist :grin Das es so eine Wendung gegen habt, konnte natürlich keine vorher sehen.


    Und ich musste grinsen, als ich die Szene in meinen Laptop geklopft habe und habe einen (innerlichen) Seufzer ausgestoßen.


    Zitat

    Original von Minny Ich frage mich auch, ob Beatrix noch eine größere Rolle spielen wird? Eigentlich kann sie nichts mehr machen. Schließlich sind sie jetzt Mann und Frau


    Beatrix kann natürlich aus dieser Sicht nichts machen. Aber sie zählt zu den Frauen, die ein "nein" nicht akzeptieren können und sieht sich nicht als Verlierer. Mal sehen...
    Und was Berengar und Adolana angeht, so lieben sie sich zwar, aber es gibt noch viele unausgesprochene Dinge zwischen ihnen und sie sind sich noch sehr fremd. Auch hier: mal sehen ;-)


    Zitat

    Original von Minny Die Entwicklung von Waldemar finde ich sehr gut. Man merkt, dass er gereift ist, auch wenn noch Gefühle für Adolana vorhanden sind, kann er sich besser zügeln.


    Waldemar hat sich ebenfalls verändert. Er hat sich bei seinem Lehnsherrn Respekt erarbeitet und ist eigentlich zu dem Mann geworden, den er immer sein wollte. Aber die alte Sehnsucht nach Adolana hat ihn nie ganz losgelassen. Schade, man hätte ihm doch eine nette Frau gewünscht, mit der er glücklich geworden wäre. Er hat es nie geschafft, Adolana zu vergessen.

  • Leider fehlt mit Lesezeit :yikes
    Diesen Abschnitt habe ich erst begonnen. Erst einmal upps? Der Kaiser ist tot? Heinrich auch?? Adolana ist gescändet worden :yikes
    Gertrud hat sich verändert nach dem Tod von Heinrich. Da bin ich gespannt, was sie jetzt so anstellt. :gruebel

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Leider fehlt mit Lesezeit :yikes
    Diesen Abschnitt habe ich erst begonnen. Erst einmal upps? Der Kaiser ist tot? Heinrich auch?? Adolana ist gescändet worden :yikes
    Gertrud hat sich verändert nach dem Tod von Heinrich. Da bin ich gespannt, was sie jetzt so anstellt. :gruebel


    Ja, in den sechs Jahren ist viel geschehen...

  • Da die Pflege von zwei kranken Tiere mich in der vergangenen Woche ziemlich beansprucht hat, kam ich leider nicht so oft zum Lesen. Daher bin ich mit diesem Abschnitt noch nicht durch. Ich wollte mich dennoch mal zwischendurch melden. ;-)


    Bis jetzt ist dieser Teil ein absoluter „Herzschlag-Abschnitt“!


    Als Berengar bei der Schlacht in der Nähe des Königsguts Waiblingen niedergeschlagen wurde, hat mein Herz kurz ausgesetzt. Es war mir natürlich klar, dass er überlebt – aber die Schlacht wurde so intensiv geschildert, dass ich gar das Klirren der Waffen zu hören glaubte. ;-)


    Ganz besonders berührt hat mich der Überfall auf Mathilde’s Dorf und dann vor allem die Geburt des kleinen Volkerts. Als Adolana erfahren hat, dass Mathilde während der Entbindung die Hand des toten Volkert nicht losgelassen hat, konnte ich ehrlich gesagt, meine Tränen nicht zurückhalten. Und auch hier hat Adolana wieder mal ihren starken Charakter und ihre menschliche Wärme bewiesen: sie sieht in Mathilde weit mehr als nur ihre ehemalige Dienstmagd.


    Nun macht sich Adolana auf den Weg zu Welf und seiner Frau. Und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen - denn so lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis sich Adolana’s und Berengar’s Wege wieder kreuzen… :freude


    Die vielen politischen und geschichtlichen Ereignisse machen es mir manchmal etwas schwer, alles im Detail zu erfassen – besonders wenn ich müde bin. Dennoch ist die Sprache nach wie vor sehr flüssig und trotz der längeren Lesepausen hält mich die spannende Geschichte weiterhin gefangen. :-)

  • Zitat

    Original von Ayasha
    Da die Pflege von zwei kranken Tiere mich in der vergangenen Woche ziemlich beansprucht hat, kam ich leider nicht so oft zum Lesen.


    Ich hoffe sehr, dass es den beiden Kranken wieder besser geht!



    Zitat

    Original von Ayasha Es war mir natürlich klar, dass er überlebt – aber die Schlacht wurde so intensiv geschildert, dass ich gar das Klirren der Waffen zu hören glaubte. ;-)


    Schön zu hören (lesen), denn genau das möchte ich ja erreichen, dass sich die Leser mittendrin fühlen :-]


    Zitat

    Original von Ayasha Und auch hier hat Adolana wieder mal ihren starken Charakter und ihre menschliche Wärme bewiesen: sie sieht in Mathilde weit mehr als nur ihre ehemalige Dienstmagd.


    Aodlana ist zutiefst geschockt von dem tragischen Schicksal Volkerts und möchte ihrer Freundin am liebsten in den nächsten Wochen zur Seite stehen. Das das aber durch ihren Auftrag nicht geht, plagt sie sich mal wieder mit einem schlechten Gewissen herum. Obwohl sie dieses Mal ja wirklich völlig unschuldig daran ist.


    Zitat

    Original von Ayasha Nun macht sich Adolana auf den Weg zu Welf und seiner Frau. Und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen - denn so lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis sich Adolana’s und Berengar’s Wege wieder kreuzen… :freude


    Na, mal sehen, wie lange du noch warten musst ;-)


    Zitat

    Original von Ayasha Die vielen politischen und geschichtlichen Ereignisse machen es mir manchmal etwas schwer, alles im Detail zu erfassen – besonders wenn ich müde bin. Dennoch ist die Sprache nach wie vor sehr flüssig und trotz der längeren Lesepausen hält mich die spannende Geschichte weiterhin gefangen.

    :-)


    Es ist bei historischen Romanen oftmals viel schwieriger als bei anderen, im Geschehen drin zu bleiben, wenn man gezwungen ist, immer wieder Lesepausen einzulegen. Dann muss man immer wieder neu sortieren, wer mit wem u. s. w.
    Daher freut es mich umso mehr, dass dich die Geschichte weiterhin fesselt. :-)

  • Trotz der fehlenden Zeitangabe fand ich mich in diesem Abschnitt schnell zurecht. Adolana ist immer noch im Dienste Gertruds, jedoch ist diese (genau wie Richenza) Witwe...
    Adolana bekommt (wieder) einen Auftrag von Richenzas - sie soll Goldmünzen überbringen. Aber sie trifft auf Feinde -und Berengar. Dieser versucht sie zu retten, indem er sie als seine Verlobte ausgibt. Und dann müssen die beiden heiraten - aber traurig scheint keiner deswegen zu sein...


    Am Ende des Abschnitts vertraut Adolana Berenger das Gold an - nach einigen Missverständnissen und Streitereien.


    Der Überfall auf Mathildas Dorf hat mich richtig mitgenommen. Jetzt muß die Arme mit 2 kleinen Kindern allein klarkommen - und das in der damaligen Zeit! Waldemar scheint sich geändert zu haben- ich bin neugierig, wie es weitergeht....

  • Ich bin jetzt auch fast durch. In diesen Abschnitt habe ich etwas Probleme mit Gertrud. Ich kann sie nicht richtig einschätzen.


    Der Überfall war total grausam. Aber auch wie Mathilde zugestochen hat :yikes


    Adolana ist jetzt 22 Jahre alt (nach 6 Jahren). Da ist sie mit 15/16 zu Gertrud gelangt. Johann war wohl auch so 16 Jahre als er sterben musste?


    Ayasha - Als Berengar verletzt wurde im Kampf habe ich auch einen riesigen Schrecken bekommen.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein