'The Game of Kings' - Opening gambit - Part 1, ch. III

  • Zitat

    Original von Delphin
    Lymo zuerst getroffend und er bleibt der Beste. :-] Mit Nicco wurde ich nie so richtig warm.


    Und Lymo hat die reizvolleren Nebenfiguren. :-]
    Wegen denen, wenn ich eine Entscheidung treffen müsste, würde ich wohl Lymonds Bücher vorziehen. Aber höchst knapp. Und das beste Werk von Dunnett ist sowieso "King Hereafter". :anbet

  • Die Hypothese ist ja, dass man die Reihe mehr liebt, die man zuerst gelesen hat. Bin gespannt, wie das hier ist.


    Für mich haben halt bei Nicco nochmal dieselben Figuren auf der Besetzungscouch gesessen und ich hatte oft das Gefühl, dass ich das doch schon von Lymo kenne, nur bei Nicco war es auf 8 Bände ausgewälzt.


    Komischerweise mochte ich Lymo von Anfang an, zumindest hat er mich sehr fasziniert, während mir Nicco von Anfang an unsympathisch war, was sich auch nie ganz gelegt hat.

  • Zitat

    Original von Delphin
    Die Hypothese ist ja, dass man die Reihe mehr liebt, die man zuerst gelesen hat. Bin gespannt, wie das hier ist.


    Das kann schon sein, ich habe die beiden Reihen ja quasi parallel gelesen, weil ich die englischen LCs damals nicht bekommen konnte. Drei LC, 7 HN, 3 LC und dann wieder ein HN. Kein Wunder also, dass ich mich nicht so recht entscheiden kann. :grin


    Zitat

    Für mich haben halt bei Nicco nochmal dieselben Figuren auf der Besetzungscouch gesessen und ich hatte oft das Gefühl, dass ich das doch schon von Lymo kenne, nur bei Nicco war es auf 8 Bände ausgewälzt.


    Das hat schon was für sich, man kann zB bei manchen von Niccos Merry Men deren Äquivalent bei Lymo erahnen. Nur hat sie sich bei Nicco etwas mehr Zeit gelassen, diese als runde Personen einzuführen.


    Eher harmloser Spoiler für Band 3 "Disorderly knights":


    Zitat

    Komischerweise mochte ich Lymo von Anfang an, zumindest hat er mich sehr fasziniert, während mir Nicco von Anfang an unsympathisch war, was sich auch nie ganz gelegt hat.


    Und ich habe Lymo bei meiner ersten Begegnung, DK deutsch, komplett links liegen gelassen und bei GK deutsch wohl auch, leicht verwirrt.
    Mittlerweile mag ich ihn durchaus, aber Nicco halt auch. Lymo ist halt auch der prickelndere, allein durch die Art, wie er eingeführt wird, während das bei Nicco etwas weniger schillernd ist mit dem Lehrlingsdasein.

  • Ein kleiner Gruss aus dem Off. :wave


    Ich bin auch gerade mit Lymo unterwegs, aber mittlerweile schon in Moskau, also Ringed Castle.


    Ich hatte auch zuerst Niccolo gelesen, teilweise mit Euch, und mir fiel am Anfang von LC deshalb die relative schriftstellerische Unerfahrenheit DDs auf. Im Vergleich wirkt das alles doch unkomplizierter und flacher, wenngleich trotzdem hervorragend - aber eben anders und noch nicht so komplex wie ihre späteren Werke. Man merkt, dass sie ihren Stil noch nicht perfektioniert hatte. So richtig los geht es mit dem geliebten DD-Stil erst in Pawn in Frankincense, finde ich. Da wird es psychologisch immer dichter und Lymo entwickelt sich zu einem ähnlich schillernden und abgründigen Helden wie Nicco. Ich kann übrigens keinen von beiden bevorzugen, weil ich immer wieder die überragende Fähigkeit DDs zur psychologischen Stimmigkeit ihres Personals bewundern muss. Und die sind eben beide in ihren Eigenarten stimmig. Das ist neben ihrer Bildgewalt für mich auch das Außergewöhnliche an ihr, das mich süchtig werden lässt.


    Viel Spaß also allen bei GK! Ich lese hier still mit.


    P.S.: mein spezieller Gruß an Grisel - dank Deiner kenntnisreichen Einschätzungen, die sich ganz erstaunlich mit meinem Geschmack decken habe ich in letzter Zeit einiges an gutem Material gefunden, das ich allein nie entdeckt hätte. :knuddel

  • Zitat

    Original von Kalotte
    Ein kleiner Gruss aus dem Off. :wave


    Oh schön, grüß Dich! :wave


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    Ich bin auch gerade mit Lymo unterwegs, aber mittlerweile schon in Moskau, also Ringed Castle.


    Mir ist mit Entsetzen bewusst geworden, dass so ein angefangener Reread echt keine gute Idee ist, jetzt will ich den Rest natürlich auch zeitnah lesen. Mal sehen, ob meine MitstreiterInnen hier am Ende von GK erst mal genug haben oder nicht. :gruebel


    Grüß mir (minimaler RC-Spoiler)


    Zitat

    Ich hatte auch zuerst Niccolo gelesen, teilweise mit Euch, und mir fiel am Anfang von LC deshalb die relative schriftstellerische Unerfahrenheit DDs auf. Im Vergleich wirkt das alles doch unkomplizierter und flacher, wenngleich trotzdem hervorragend - aber eben anders und noch nicht so komplex wie ihre späteren Werke.


    Unkompliziert könnte ich gar nicht sagen, aber Nicco ist auch schon wieder in den Tiefen des Gedächtnisses verschüttet. Aber unkompliziert würde ich GK nun wirklich nicht nennen.


    Bei den Niccolòs ist halt der Fokus etwas breiter gefasst, weil dort auch noch Handel und Wirtschaft hinzukommen, Lymond ist doch mehr der Swashbuckler, aber ein erstklassiger.


    Zitat

    Man merkt, dass sie ihren Stil noch nicht perfektioniert hatte. So richtig los geht es mit dem geliebten DD-Stil erst in Pawn in Frankincense, finde ich. Da wird es psychologisch immer dichter und Lymo entwickelt sich zu einem ähnlich schillernden und abgründigen Helden wie Nicco.


    Minimaler Spoiler zu PIF:


    Hah, schön, x DunnettleserInnen, x + 20 Meinungen. :-]


    Zitat

    Viel Spaß also allen bei GK! Ich lese hier still mit.


    Dann viel Spaß!


    Zitat

    P.S.: mein spezieller Gruß an Grisel - dank Deiner kenntnisreichen Einschätzungen, die sich ganz erstaunlich mit meinem Geschmack decken habe ich in letzter Zeit einiges an gutem Material gefunden, das ich allein nie entdeckt hätte. :knuddel


    Echt, oh, danke! Magst Du mir anderswo, vielleicht per PN, erzählen, wer das war? Das täte mich echt interessieren!

  • So, ich bin jetzt durch mit diesem Teil.


    Eine Weile hab ich echt gedacht, ich schmeiß hin. Irgendwie war das alles so wirr und plätscherte so hin und ich les ja sonst mehr Krimis, da fehlte mir ein Mord und Spannung. Aber ich hab dann brav weitergelesen und ich glaube, jetzt bin ich gut drin. Darf jetzt nur keine große Pause mehr machen.


    Ich bin ja nicht so der analytische Typ, was soll ich sonst noch sagen...:gruebel Dieser Teil ist ja vermutlich doch eher zur Einleitung gedacht.


    Mich verwirren immer noch die meisten Namen, ich mag auch oft nicht mehr vor zur character list blättern. Irgendwie mache ich da der Autorin den Vorwurf, dass sie den Leser da nicht einfacher anleitet. Vielleicht bin ich aber auch zu einfach gestrickt ?(

  • Hallo uert, schön dass Du durchhältst.


    DD ist nicht einfach! Ich habe zusätzlich noch post-it Zettel für die Namen gemacht, damit ich nicht immer gucken muss. :lache Die fremdsprachlichen Einschübe stören mich etwas. Kann kein französisch. Aber irgendwie glaube ich es auch so zu kapieren. Der englische Text ist jedenfalls einfacher als bei the House auf Nicolas.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von uert
    So, ich bin jetzt durch mit diesem Teil.


    Yeah!!!


    Zitat

    Aber ich hab dann brav weitergelesen und ich glaube, jetzt bin ich gut drin. Darf jetzt nur keine große Pause mehr machen.


    Das ist bei mir der Grund, warum ich Dunnetts schnell lesen muss, wenn es meine Zeit erlaubt, weil es so dicht ist, dass ich relativ zeitnah lesen muss. Als ich mal einen Nicco über einen Monat gelesen habe, war das katastrophal. Aber da hat jeder seine eigenen Präferenzen.


    Zitat

    Ich bin ja nicht so der analytische Typ, was soll ich sonst noch sagen...:gruebel Dieser Teil ist ja vermutlich doch eher zur Einleitung gedacht.


    Ich denke, das kann man so sagen.


    Zitat

    Mich verwirren immer noch die meisten Namen, ich mag auch oft nicht mehr vor zur character list blättern. Irgendwie mache ich da der Autorin den Vorwurf, dass sie den Leser da nicht einfacher anleitet. Vielleicht bin ich aber auch zu einfach gestrickt ?(


    Das würde ich auch eher an den Präferenzen festmachen und weder Dunnett noch Dir zur Last legen. *hat in der Diplomatenkiste übernachtet*
    Das ist aber komplett normal, das dauert einfach eine Zeitlang, bis man die Leute kennt. Manche Autoren stellen ihre Leute schön brav mit Biographie und allem vor und andere, wie Dunnett, schmeissen uns ins kalte Wasser. (Hier buchstäblich, mit Lymond, der nach Edinburgh schwimmt.) Ich weiß, welche Variante ich bevorzuge, aber das sei jedem unbenommen.


    Ich weiß nicht, ob hier fragen einfacher ist, als im Personenregister blättern, aber wenn Du magst, vielleicht können wir helfen, manche der Leute zu entflechten?

  • Zu den Personen, da hätten wir mal die Schotten. Ich versuche das jetzt, quasi ohne zu schummeln, ohne das Personenregister zu konsultieren.


    Richard, Lymos Bruder, ist in diesem Buch meine Lieblingsfigur und wäre es in der ganzen Reihe, wäre da nicht X aus Buch Y. Aber ich mag ihn deshalb so gern, u.a., weil ich ja bekanntermaßen auf Brudergeschichten stehe und Richard & Lymond geben da eine Menge her. Aber Richard ist grundsätzlich auch ein netter Kerl, außer er wird geärgert und Lymond ärgert ihn hier massiv.


    Mariotta, Richards Frau, ist ein bisschen ein Fragezeichen. Für mich erwacht sie leider nicht so ganz zum Leben, vielleicht weil andere Damen einfach mehr Leben und Feuer haben.


    Sybilla ist mindestens so ein Rätsel, wie ihr jüngerer Sohn. Sie imponiert mir, aber ob ich sie mag, weiß ich nicht so recht. Aber da geraten wir auch in Spoilerterritorium.


    Neben den Culters sind die wichtigsten Schotten hier:


    Tom Erskine, historischer Mann und, wie anderswo bemerkt, einer der wenigen wirklich netten Leute in diesem Buch. Ich glaube, Tom kann man gar nicht nicht mögen. Außerdem ist er ein guter Freund des fiktiven Richard.


    Wat Scott of Buccleuch, auch historisch und Nachbar und ebenfalls guter Freund der Culters. Der ist zwar etwas sperriger als Tom, aber den muss man irgendwie auch mögen, zumindest ich. Hat was von einem alten, schottischen Bären.


    Allerliebst finde ich seine Ehe mit Janet, die mir auch sehr gut gefällt. Da haben sich die richtigen gefunden.


    Will Scott ist der typische junge Bursche, grundsätzlich nett und intelligent, aber ein wenig im Wolkenkuckucksheim und momentan in romantischer Rebellenphase. Sich einem Räuberhaufen anzuschließen, weil man den Vater für unmoralisch hält, hat schon was für sich. Ich mag Will. Er ist allerdings auch rothaarig. :grin


    Andrew "Dandy" Hunter ist auch ein Freund und Nachbar der Culters, der aber ein bisschen ein Schwächling ist, scheint mir, zu sehr unterdrückt von der herrschsüchtigen Mutter und dem verherrlichten älteren, toten Bruder.


    Maxwell, taucht der hier schon auf?


    Agnes Herries, die mag ich sehr gern, weil sie so ein wunderbar normales Mädchen ist. Zwar leicht naiv, aber doch erst 13.


    Ach ja, Will, Janet, Dandy und Maxwell sind alle historisch. Aber wie meist eher historische Fussnoten, daher kann sie sie mit Leben füllen.


    Der wichtigste Mann an Lymonds Seite, unter seinen Banditen, ist Turkey Mat, Matthew. Der ist mir diesmal erstmals aufgefallen und erfüllt eine recht wichtige Rolle als Lymonds engster Vertrauter. Mat mag ich auch.


    Johnnie Bullo, ein etwas zwielichtiger Zigeuner. Der ist interessant, aber zu dem habe ich keine Meinung, dazu ist er zu sehr im Hintergrund.


    Oh, Christian, die habe ich ganz vergessen. Ich glaube, Christian kann man gar nicht nicht mögen. Oder?

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    Original von Grisel
    Tom Erskine, historischer Mann und, wie anderswo bemerkt, einer der wenigen wirklich netten Leute in diesem Buch. Ich glaube, Tom kann man gar nicht nicht mögen. Außerdem ist er ein guter Freund des fiktiven Richard.


    Hervorragender Beitrag. Wären wir jetzt auf Facebook, bekämst Du ein "Like" :rofl


    Zu Erskine, da bin ich froh, über das, was Du schreibst. Ich bin ja so der Typ, dass ich alle verdächtige, irgendwann nicht mehr nett zu sein, oder ich hab das nur am Anfang falsch eingeschätzt oder so. Dann bin ich immer so enttäuscht über mich :grin Aber hier lag ich dann wohl auch mit meiner ersten Einschätzung richtig.

  • Zitat

    Original von uert
    Hervorragender Beitrag. Wären wir jetzt auf Facebook, bekämst Du ein "Like" :rofl


    :lache


    Zitat

    Aber hier lag ich dann wohl auch mit meiner ersten Einschätzung richtig.


    Shit, war das dann jetzt ein Spoiler?! Aber, wie gesgt, der Herr ist historisch, also kann Dunnett trotzdem nicht zu viele Freiheiten sich bei ihm rausnehmen. Und ich habe sowieso bekanntermaßen schlechten Geschmack, dass ich jemanden mag heißt noch nicht, dass die auch alle nett sind.


    Ich probiere es mal mit den Engländern. Mal blättern, welche Du schon getroffen hast.

  • Lord und Harry Wharton - die sind beide auch ein bisschen Wildcards für mich. Mit den Engländern tue ich mir generell schwerer, weil ich die Kommandanten gern verwechsle. Wharton scheint hier einer der wichtigsten der Invasion zu sein und sein Sohn Harry offenbar etwas jung noch und stürmisch.


    Matthew Earl of Lennox - eigentlich ein Schotte, der aber zu den Engländern übergelaufen ist und ein alter Bekannter Lymonds, der jetzt offenbar bereut, Lymond von irgendwelchen Rudern befreit zu haben.
    Backstory:


    Noch nicht aufgetaucht ist Lennox' Frau Margaret Douglas, die Ansprüche auf beide Throne, England und Schottland erheben könnte, da sie Douglas, Tudor und Stuart ist. Lymo macht hier eine unschöne Referenz in ihre Richtung. Offenbar kennt er sie.


    Die beiden, Lennox und Margaret sind die Eltern von Henry Darnley, dem fatalen 2. Ehemann von Maria Stuart, die hier noch ein süßes kleines Mädchen ist. Henry spielt hier keine Rolle.


    Die Douglas sind zwar Schotten, aber haben Füße in allen Lagern. Trotzdem mag ich Margarets Onkel George irgendwie.


    Lord Grey. Einer der Hauptfeinde Lymonds hier auf englischer Seite. Ich mag Lord Grey, ich weiß nicht warum. Aber im Prinzip ist er ja auch nur einer, der seinen Job macht.
    Warum er hier lispelt, als er "Don Luith" trifft ist mir ein Rätsel. Habe ich es schon wieder überlesen oder wird es nicht erklärt?


    Und dann ist da natürlich Jonathan Crouch, der erste Mann, um den Lymo hier "spielt", weil er mit ihm reden will. Reden tut Crouch gern und viel.


  • Jetzt verstehe ich, was ihr damit meintet, dass ab der Begegnung mit Christian (sehr schwer sich jedesmal zum Namen das Geschlecht richtig dazudenken zu müssen) Lymond in ein positiveres Licht gerät. Gerade die Szene mit der Reaktion auf ihre Blindheit hat das gut rübergebracht.


    Ansonsten find ich es immer noch ungewohnt, dass ich immer versuche das Buch noch nicht als LC lesen kann, sondern ich mir immer einbilde, es sei eine Zwischenepisode von HN. Diesmal kommt mir auch der Anteil an Historie größer vor und würde eigentlich lieber eine stärker auf den Figuren aufgezogene Geschichte lesen. Aber eure Beiträge machen Hoffnung, dass das (zumindest) im Lauf der Serie noch kommen wird.

  • Zitat

    Original von taciturus
    Ansonsten find ich es immer noch ungewohnt, dass ich immer versuche das Buch noch nicht als LC lesen kann, sondern ich mir immer einbilde, es sei eine Zwischenepisode von HN. Diesmal kommt mir auch der Anteil an Historie größer vor und würde eigentlich lieber eine stärker auf den Figuren aufgezogene Geschichte lesen. Aber eure Beiträge machen Hoffnung, dass das (zumindest) im Lauf der Serie noch kommen wird.


    Beide Helden sind eigentlich immer recht nah am Puls der Geschichte, bei Nicco kommt halt noch der ganze wirtschaftliche Faktor dazu, was Vorteil, gleichermaßen wie Nachteil ist. Lymo ist daher für mich direkter. Das habe ich jetzt auch sehr schön beim Suchen nach einem offenbar verschollenen Vorwort in den HNs entdeckt. Bei den Personenregistern wäre uert wahrscheinlich schreiend davon gerannt, dagegen ist das von GK nun wirklich harmlos. :grin


    Aber das ist echt schade, dass Du da solche Probleme hast, taciturus, weil es ja eigentlich genau umgekehrt ist. Lymo ist Henne und Ei gleichzeitig, weil Dunnett Nicco nicht zuletzt deshalb erschaffen hat, weil sie erkunden wollte, woher Lymo eigentlich kam und auch wenn es anders ist, ist HN in gewisser Weise die gleiche Geschichte wie LC, nur halt etwas breiter gefächert.
    Eigentlich ist also Nicco die Kopie. Und jetzt fühle ich mich illoyal, weil ich ihn so reduziere. Aber bei mir ist es eben so, wes Buch ich les, des Lied ich sing.


    Aber ich finde es hoffnungsspendend, dass Du an die weiteren Bücher denkst. Vielleicht gelingt es Dir bis dahin, Lymo als so vollständigen Charakter zu sehen, und idealerweise zu mögen oder im mindesten interessant zu finden, dass die Abgrenzung leichter fällt.


  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Turkey Mat. Wahrscheinlich habe ich es überlesen, aber woher kommt die Bezeichnung Turkey - von Truthahn oder Turkei?


    Ich könnte jetzt auch nicht sagen, ob es irgendwann erklärt wird, ich glaube fast, nicht, aber ich kenne mein Gedächtnis. Tatsache ist, er hat eine Glatze, aber wir treffen in einem späteren Buch


    Eigentlich ist Mat Schotte, wobei ich auch nicht weiß, ob das hier so rauskommt.