'Dark Canopy' - Seiten 112 - 208

  • ICh finde, dass man hier erste Anzeichen sieht,d ass die beiden sich doch irgendwie mögen.
    Ich finde Neél sehr interessant und er lässt immer mehr von sich blicken. Ich hoffe, wir erfahren mehr über seine Vergangenheit.


    Matthiel ist mir irgendwie egal. Ich weiß das das komisch klingt, aber er ist für mich noch nicht so Chackterstark (im Sinne von präsent im Buch) das ich mehr über ihn erfahren möchte.


    Joy gefällt mir mit ihrer bissigen Art immer besser. Sie ordnet sich zwar unter, aber ist doch immer für einen bösen Satz oder Gedanken zu haben. Das finde ich super!


  • hihi sieht nett aus!
    Ja, so gehts mir auch, genau so! :D

  • Ich bin nun auch so weit, dass ich hier mitlesen/-schreiben kann …


    Im Abschnitt 2 lernen wir ja so einige Percents kennen und erfahren nun auch, dass sie gar nicht so „einheitlich“ sind, zumindest was den Charakter betrifft. Oberflächlich gesehen, sind es alles harte Kerle, allesamt echt fies, aber sie unterscheiden sich doch, sie sind auch auf unterschiedliche Weise grausam (einer mehr, einer weniger). Und trotzdem vermute ich auch in dem einen oder anderen Percent etwas Gutes. So in Neèl und sogar in Cloud.


    Cloud finde ich sehr interessant, ich frage mich, warum er Neèl Joy als Soldatin zugewiesen hat. Ich frage mich außerdem, ob wir noch mehr über den Percent erfahren werden, der Joy vor Jahren das Messer weggenommen hat (John). Bis zu diesem Zeitpunkt (im Buch) dachte ich ja, Neèl hätte Joy das Messer entwendet, aber anscheinend war es eben doch ein anderer Percent – so ähnlich sehen sie sich. Ich bin gespannt darauf, ob wir von John noch mehr erfahren werden. Was er noch für eine Rolle hier spielen wird ...


    Menschliche Züge sind jedenfalls auch bei den Percents erkennbar, Zusammenhalt, die Gründung von Freundschaften, Frust und Saufen, Beziehungen (wenn sie auf jemanden Anspruch erheben).


    Ich war ganz erschrocken, dass Matthial Joy töten wollte. Seine Beweggründe kann ich ja irgendwie verstehen, aber wenn doch Jemanden die Flucht gelingt, dann Joy. Er kennt sie doch und hat Vertrauen in ihre Stärke … ich hätte eher gedacht, seine Hoffnung ist größer, als dass er versucht, sie zu „erlösen“. Mir schien es eher, dass er sich selbst schützen wollte (sich und ggf. den Clan), damit Joy niemanden verraten kann (was sie wohl kaum tun würde).


    Ich habe Übrigens Panem nicht gelesen, sodass sich mir keine Parallelen aufdrängen. Ich denke, ich werde mir Panem irgendwann auf DVD ansehen (wenn es so weit ist) und dann ziehe ich die Vergleiche zu Dark Canopy *lach*


    Dass die Percents für das Chivvy Städter aussuchen, wundert mich jetzt doch. Was für Vorteile haben die Städter denn noch, wenn sie Gefahr laufen, für das Chivvy ausgewählt zu werden. Das Leben in der Stadt ist dadurch für die Männer noch viel gefährlicher, Bequemlichkeiten hin oder her (Heizung etc).


    Ich habe Übrigens auch gedacht, dass kein Mensch das Chivvy tatsächlich überleben kann, da erst Schluss ist, wenn jeder menschliche Soldat ermordet worden ist, aber anscheinend reicht auch die Gefangennahme? Oder überlebt man nur durch die gelungene Flucht?
    Ich denke, viele Percents sind viel zu böswillig, um ihre Opfer leben zu lassen.


    Ich suche noch die verletzliche Seite von Neèl. Ich möchte ihn mögen können, aber momentan gibt er dazu wenig Anlass. Ich frage mich also, was hier noch geschehen wird, sodass Joy Gefühle für ihn entwickelt (und er für sie) – zumindest gehe ich davon aus … soll ja laute Klapptentext eine Liebesgeschichte sein.


    Ich bin im Übrigen froh, dass hier die Sache mit dem Pass (2015) angesprochen wurde, denn beim Lesen bin ich auch über diese Stelle gestolpert und habe es nicht kapiert …


    Zitat

    Original von Karolina
    Ich finde Neél sehr interessant und er lässt immer mehr von sich blicken. Ich hoffe, wir erfahren mehr über seine Vergangenheit.


    Matthiel ist mir irgendwie egal. Ich weiß das das komisch klingt, aber er ist für mich noch nicht so Chackterstark (im Sinne von präsent im Buch) das ich mehr über ihn erfahren möchte.


    So empfinde ich es auch, Matthial interessiert mich derzeit nur wenig, ich versuche, die Absätze mit ihm wirklich zu lesen und nicht nur zu überfliegen, weil ich schnellstmöglich wieder zu den Abschnitten von Joy gelangen will *rot-werd*, Neèl hingegen finde ich sehr interessant, auch wenn er mir nicht sympathisch ist, aber sein Verhalten, sein Charakter bzw. seine Entwicklung sind ganz einfach spannend.

  • Meine liebe Stella, hallo :wave


    Zitat

    Original von Stella
    Ich war ganz erschrocken, dass Matthial Joy töten wollte. Seine Beweggründe kann ich ja irgendwie verstehen, aber wenn doch Jemanden die Flucht gelingt, dann Joy. Er kennt sie doch und hat Vertrauen in ihre Stärke … ich hätte eher gedacht, seine Hoffnung ist größer, als dass er versucht, sie zu „erlösen“. Mir schien es eher, dass er sich selbst schützen wollte (sich und ggf. den Clan), damit Joy niemanden verraten kann (was sie wohl kaum tun würde).


    Vermutlich hat ernicht ganz ungewollt verfehlt. Er schießt gut und die Distanz war gering ... Vermutlich war in seinem Kopf fest verankert, dass seine freiheitsliebende Joy lieber tot wäre als in der Hand der Feinde - aber dies dann durchzusetzen ist eben nochmal eine andere Hausnummer.



    Zitat

    Dass die Percents für das Chivvy Städter aussuchen, wundert mich jetzt doch. Was für Vorteile haben die Städter denn noch, wenn sie Gefahr laufen, für das Chivvy ausgewählt zu werden. Das Leben in der Stadt ist dadurch für die Männer noch viel gefährlicher, Bequemlichkeiten hin oder her (Heizung etc).


    Das ist richtig, von Vorteilen kann man nicht sprechen.
    Es ist schlicht und einfach *verboten* außerhalb der Stadt zu leben. Wer dort erwischt wird, kann jederzeit getötet werden.
    Wer in der Stadt lebt eigentlich auch - aber die Percents brauchen die Menschen als Arbeitskräfte. Natürlich auch fürs Chivvy - aber das sind ja jährlich nur etwa ein knappes Dutzend.


    Zitat

    Ich habe Übrigens auch gedacht, dass kein Mensch das Chivvy tatsächlich überleben kann, da erst Schluss ist, wenn jeder menschliche Soldat ermordet worden ist, aber anscheinend reicht auch die Gefangennahme? Oder überlebt man nur durch die gelungene Flucht?


    Genau so ist es, das wird später noch etwas klarer.
    Neél formuliert das hier sehr radikal, weil er fuchsteufelssauer ist.


    Zitat

    Ich suche noch die verletzliche Seite von Neèl. Ich möchte ihn mögen können, aber momentan gibt er dazu wenig Anlass. Ich frage mich also, was hier noch geschehen wird, sodass Joy Gefühle für ihn entwickelt (und er für sie) – zumindest gehe ich davon aus … soll ja laute Klapptentext eine Liebesgeschichte sein.


    Das habe ich mich zu dem Zeitpunkt auch Haare raufend gefragt ... :knuddel1

  • Zitat

    Original von Mulle


    Das habe ich mich zu dem Zeitpunkt auch Haare raufend gefragt ... :knuddel1


    Weißt Du beim Schreiben einer Geschichte immer zu Anfang, wer mit wem zusammenkommt oder suchen sich manche Protagonisten ihre Partner selbst aus, sodass Du dann überrascht bist und die Geschichte sich dann auch anders entwickelt?

  • Zitat

    Original von Stella
    Weißt Du beim Schreiben einer Geschichte immer zu Anfang, wer mit wem zusammenkommt oder suchen sich manche Protagonisten ihre Partner selbst aus, sodass Du dann überrascht bist und die Geschichte sich dann auch anders entwickelt?


    Bei manchen ist es glasklar, wer zu wem gehört. Die kommen dann quasi schon Hand in Hand zu mir. (Ob sie ein Happy End bekommen steht allerdings selten fest.)
    Bei anderen ist es eher eine Ahnung, welches Pöttchen zu welchem Deckelchen passt.
    Hier war es tatsächlich ganz lange offen und ich hatte jederzeit das Gefühl, jede Menge Alternativen zu haben, sollte mein Plan A nicht funktionieren.

  • Das Lesen des zweiten Abschnitts hat mich ebenso begeistert wie der erste. Die düstere Lesestimmung ist geblieben, die Percents sind mit immer noch unheimlich, aber ich bin auch sehr fasziniert von diesen Gestalten ;-):
    Neel begeistert mich, man erkennt deutlich, dass viel mehr in ihm steckt als man denken sollte. Dass er Joy unfassbar schlimm demütigen muss, schockiert mich sehr und ich wünsche Joy, dass sich dies bald ändert. Wieviel kann ein Mensch ertragen???
    Am Schlimmsten empfinde ich immer noch Dark Canopy! Keine Sonne, kein Licht sind deprimierend, ich komme ja schon kaum durch den Winter ohne zu jammern, wie muss es da den Menschen gehen, die unter Dark Canopy leben müssen?

  • Zitat

    Original von vingela
    Das Lesen des zweiten Abschnitts hat mich ebenso begeistert wie der erste. Die düstere Lesestimmung ist geblieben, die Percents sind mit immer noch unheimlich, aber ich bin auch sehr fasziniert von diesen Gestalten ;-):
    Neel begeistert mich, man erkennt deutlich, dass viel mehr in ihm steckt als man denken sollte. Dass er Joy unfassbar schlimm demütigen muss, schockiert mich sehr und ich wünsche Joy, dass sich dies bald ändert. Wieviel kann ein Mensch ertragen???
    Am Schlimmsten empfinde ich immer noch Dark Canopy! Keine Sonne, kein Licht sind deprimierend, ich komme ja schon kaum durch den Winter ohne zu jammern, wie muss es da den Menschen gehen, die unter Dark Canopy leben müssen?


    Das Stelle ich mir auch schlimm vor. Ich staune auch immer noch ein bisschen, dass die Pflanzen z.B. mit den ihnen zugebilligten 2 Stunden Licht pro Tag auskommen :wow Es muss in dieser Welt schwer sein, die Ernährung sicher zu stellen, von den Depressionen der Menschen ganz abgesehen...

  • Gerade jetzt, wo es Frühling wird und endlich wieder die Sonne scheint, stelle ich es mir ganz furchtbar vor, wenn es nach zwei Stunden schon wieder dunkel ist. :wow
    Dass Pflanzen bei zwei Stunden Tageslicht wachsen können, kann ich mir schon vorstellen, wenn auch viel langsamer, nur blühen würden wohl die wenigsten Pflanzen, da die Blüte auch von der Tageslänge abhängt.

  • Ich habe heute viel über das Buch nachgedacht. Die Sonne hat hier so herrlich vom Himmel gestrahlt, die Vögel haben gezwitschert( gibt es zwitscherde Vögel unter Dark Canopy?), die Leute waren gut gelaunt. Ich habe mein Gesicht in die Sonne gehalten und es hat so sich so wunderschön angefühlt, dass ich grad heute, mit Joy Mitleid hatte!!!

  • Zitat

    Original von vingela
    Ich habe heute viel über das Buch nachgedacht. Die Sonne hat hier so herrlich vom Himmel gestrahlt, die Vögel haben gezwitschert( gibt es zwitscherde Vögel unter Dark Canopy?), die Leute waren gut gelaunt. Ich habe mein Gesicht in die Sonne gehalten und es hat so sich so wunderschön angefühlt, dass ich grad heute, mit Joy Mitleid hatte!!!


    Im Buch steht, dass sich einige Vögel der schwindenden Helligkeit über die Jahre angepasst haben und auch im Dunklen zwitschern etc.
    Das kommt erst etwas später im Buch, aber da es nicht handlungsrelevant ist, spoilere ich mal nicht.

  • Ja, für mich ist das auch unvorstellbar nachdem ich heute ausgiebig die Sonne genossen habe.
    Ich bin froh um "meine" Welt, Joys wäre mir definitiv zu düster.

  • Das stimmt. Ich hatte heute auch den Gedanken "kaum Sonne"? Was jammer ich rum wenn ich im dunkel zur Arbeit fahre und im dunklen nach Hause. Heute war es echt ein Genuss.
    Dark Canopy war bei mir beim lesen auch so präsent, dass ich mir das gut vorstellen konnte. Auch der staub im Mund. Und heute war ich erst Recht froh, dass man Bücher zu schlagen und somit aus der Geschichte aussteigen kann.

  • Ich mag Matthial auch nicht sonderlich (und breche mir innerlich die Zunge, wenn ich den Namen versuche zu denken). Aber das ist vermutlich vorausschauend. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Joy seine Gefühle irgendwann erwidern wird, wird er wohl zum eifersüchtigen Racheengel mutieren.


    Mars' Reaktionen sind für mich völlig unverständlich. Ich halte es weder für notwendig, dass er seine Söhne "offiziell" so extrem distanziert behandelt, noch dass er seinen Sohn einfach allein lässt. Das kann man wohl kaum berechtigt als "seinen eigenen Clan" bezeichnen. Es gibt schon ewig unter den Menschen Clans, und wenn jeder Anführer von denen so agiert hätte, hätten weit weniger Menschen überlebt.


    Ich muss völlig überlesen haben, dass eine neue Zeitrechnung angefangen hat. Jetzt ergibt der Pass natürlich mehr Sinn. Und der feine Hinweis auf Teile der Erde, die anders funktionieren, gefällt mir. Ich mag subtile Stellen, die man überliest und die plötzlich später (oder bei einem späteren Lesen) ins Auge springen.


    Bei dem "Anspruch erheben" interessiert mich, ob nur ein Percent das darf, ob ein Mensch zustimmen muss - und ob diese Bindung wieder gelöst werden kann. (Und was dann wohl mit dem Menschen passiert?)


    Was Panem betrifft ... bin ich nur verwirrt. Ich finde weder die Grundidee noch die Umsetzung zwischen ersterem und Dark Canopy ähnlich genug, als dass ich von selbst auf den Gedanken gekommen wäre, eine Parallele zu ziehen. Ich könnte eine weitaus längere Liste mit Unterschieden als mit Ähnlichkeiten schreiben.


    Und außer LyFa hat bisher keiner Battle Royale erwähnt, das viel näher an Panem dran sein dürfte als Todesmarsch. :gruebel


    Hat der Name Chivvy eigentlich eine Bedeutung?

  • Zitat

    Original von JASS
    Was Panem betrifft ... bin ich nur verwirrt. Ich finde weder die Grundidee noch die Umsetzung zwischen ersterem und Dark Canopy ähnlich genug, als dass ich von selbst auf den Gedanken gekommen wäre, eine Parallele zu ziehen. Ich könnte eine weitaus längere Liste mit Unterschieden als mit Ähnlichkeiten schreiben.


    Was hat mich an Panem erinnert?


    Ein rebellisches Mädchen mit kämpferischen Fähigkeiten, das in einer zerstörten Welt lebt, von einer fremden Macht unterdrückt wird und sich einem fast aussichtslosen Kampf auf Leben und Tod stellen muss.
    Das hat mich an das Panem-Motiv erinnert. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich gibt es auch ganz deutliche Unterschiede.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich finde es gemein, dass sie Jennifer Lawrence haben Katniss spielen lassen ... sie hätte auch eine gute Joy abgegeben :grin


    Nein, Parallelen gibt es nicht soo viele. (Wobei ich im Kino schreckensstarr gemerkt habe, dass ich einen Satz ungewollt 1 zu 1 übernommen habe. War keine Absicht!)
    Nachdem sich aber jede fantastische Romance sowie jeder Vampirroman mit Twilight vergleichen lassen muss, muss eben jede Dystopie den Panem-Vergleich hinnehmen.
    Ist halt so :keks

  • Zitat

    Original von Suzann


    Was hat mich an Panem erinnert?


    Ein rebellisches Mädchen mit kämpferischen Fähigkeiten, das in einer zerstörten Welt lebt, von einer fremden Macht unterdrückt wird und sich einem fast aussichtslosen Kampf auf Leben und Tod stellen muss.
    Das hat mich an das Panem-Motiv erinnert. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich gibt es auch ganz deutliche Unterschiede.


    Also prinzipiell ist Panem doch gar nicht zerstört. :gruebel Und eine Regierung, die eine Revolution verhindern will, finde ich nicht sehr ähnlich zu einer fremden Art, die eine andere versklavt, foltert und vergewaltigt.


    Vielleicht brauche ich einfach größere Parallelen, um auf die Idee zu kommen, zwei Bücher miteinander zu vergleichen. :-)


    Mulle : Ich glaube, es gibt enige Bücher, in denen Sätze doppelt vorkommen. :grin Das ist irgendwann einfach nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit. (Alleine Klassiker wie: In der ferne bellte ein Hund.)

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von JASS ()

  • Ich habe nach diesem Abschnitt nun beschlossen, dass ich Matthial und seine Entscheidungen nicht mag. Dass sein Bruder zu ihm steht, kann ich verstehen, aber halte ich irgendwie auch für eine blöde Idee.
    Mars finde ich hart aber konsequent in seinen Handlungen. Allerdings denke ich auch, dass er hätte vorher versuchen müssen, diese Befreiungsaktion zu unterbinden, schlicht zu verbieten, unter Strafe zu stellen, etc. Er schätzt die Lage und somit die Option überhaupt etwas zu erreichen weitaus realer ein, als die jungen Leute.


    Mich beschäftigt die Frage nach diesem "Optimierungsprogramm"... Theorie: Können Menschenfrauen von Percents schwanger werden, dann würde sich bei den Kindern vielleicht die Haut so verändern, dass die Sonne nichts mehr ausmacht. Eine "optimierte" Generation würde somit herangezüchtet werden. Ist das jetzt weit hergeholt? Ich weiß es nicht... :grin


    Dieser Pass beschäftigt mich auch. Wenn er aufgrund seiner Beschaffenheit bestimmt keine mindestens 40 Jahre alt sein kann, wie kann er dann dieses Datum haben. Gibt es irgendwo also tatsächlich noch die normale/eine andere Zeitrechnung? Großbrittannien ist ja eine Insel, was ist also woanders auf der Welt los, würde sich eine Flucht übers Meer für Menschen/Rebellen wirklich lohnen (daran denkt Joy ja im ersten Abschnitt...). Die Frage finde ich echt spannend.
    Dämlich und vorallem arrogant fand ich Neéls Kommentar, er wollte mit dem Pass gucken, ob Joy ihm genug vertraut, um ihm die Wahrheit über ihr Fundstück zu erzählen. Wo bitte hätte dieses Vertrauen denn herkommen sollen, so sonderlich freundlich hat er sich vorher schließlich nicht verhalten. :hau Durch Joys Würgeaktion scheinen sie nun allerdings in einer Patt-Situation zu sein, er hat sie im Schnee nicht umgebracht und sie ihn nicht in der Zelle. Beide hätten vom Tod des anderen keinen Vorteil gehabt.


    Mina und Cloud scheinen sich ja gegenseitig wenigstens zu respektieren, ob sie sich auch wirklich lieben, kann ich momentan schlecht abschätzen, gehe aber innerlich schon davon aus. Wenn sie schon lange genug ein Paar sind und Neél früher in ihrem Haushalt gewohnt hat, dann hat sie vielleicht auch mütterliche Gefühle für ihn, so scheint es mir wenigstens.
    Ich wüsste wirklich gern, was Neél wohl gemacht hat, das Cloud so verärgert hat... :gruebel