'Kreuzzug' - Seiten 467 - Ende

  • Zitat

    Original von Marc Ritter


    MR: Und wenn ich mal eine Frage übersehe: Ich muss mich erst an das Forenlayout hier gewöhnen ;-), bitte einfach nachhaken!


    Ich mach dann mal einen Sammelhaken, denn einige Fragen sind in den jeweiligen Abschnitten noch offen:


    1.

    Zitat

    Original von Whooomaster


    Wobei ich mich immer noch Frage wie sie dies eigentlich gemacht haben, das war doch ein abgesicherter Laptop oder hab ich da etwas verpasst?


    2.

    Zitat

    Original von Sandrah
    Die Fussspuren, die Sandra da am Höhlenausgang gefunden hat könnten Pedros Schwester gehören ... bin gespannt was sie noch für eine Rolle spielen wird. überhaupt ist es sehr spannend wie immer mehr Theorien entstehen und wie den Ermittlern langsam klar wird, was es da für ein System unter dem Berg gibt.


    Craig ist sehr schwer zu durchschauen, warum weiss er bzw. die Entführer plötzlich Thiens ganzen Namen, er hatte ja nur "Tien" geblinzelt. Und warum soll ausgerechnet er bleiben, was ist Craig für einer ?


    3.

    Zitat

    Original von Ayasha
    @Marc:
    Ich hätte da noch eine kleine Frage zu den Rettungsdiensten. Es gibt doch in Deutschland eine Regelung, dass jeder Ort innerhalb 10 Minuten von den Rettungskräften erreicht werden muss. Gilt das auch für die Zugspitze und die Bahnen? Ich empfand die Anrückzeiten im Buch als etwas lang. Aber das lag wohl auch an den verstopften Zufahrtsstrassen. :gruebel


    4.

    Zitat

    Original von Bildersturm
    Ich hoffe, meine Anmerkung passt hier noch rein - ich habe KREUZZUG für die Rezension ein zweites Mal ein wenig quergelesen, und da hat mich das allererste Kapitel etwas irritiert. Es ist überschrieben mit "September 2011" - und das ist eine zeitliche Angabe, die nicht stimmen kann, weil die Bolivianer zu diesem Zeitpunkt schon lange in Deutschland sind. Chronologisch müsste das Kapitel irgendwann (spätestens) im November/Dezember 2010 gesetzt sein, oder?


    5.


    Im letzten Teil sind noch einige Ungereimtheiten wegen der unterschiedlichen Daten gewesen. Da ich die meisten Nebenstränge in gewisser Weise einfach akzeptiert habe, machten sie mir persönlich keine Probleme. Und die meisten Fragen hat - meist Bildersturm - jeweils eine andere Eule mit Durchblick netterweise beantwortet.
    Aber vielleicht findet Marc ja dennoch Zeit, mal vorbeizuschauen.
    (Ich hoffe, ich habe keine Fragen (oder aber auch zwischenzeitlich bereits gegebene Antworten) übersehen, es war schwierig genug, das zusammenzupopeln, denn ich tu mir mit mehreren Fenstern immer recht schwer...)
    Vielleicht hilft es Marc.
    Euch allen ein erholsames Wochenende :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ein handlungsreiches Finale ohne die klassische Lösung "Gut gewinnt-Böse ist tot". Das gefällt mir.
    Im letzten Abschnitt fand ich ebenfalls positiv, dass hier mehr über das Gefühlsbad der Figuren beschrieben wurde, z.B. die Szene mit Sandra in der Höhle. Das hat mir sonst im Buch etwas gefehlt.


    Dass Sandra nach der Entdeckung erst nach Hause will, um das Bildmaterial zu sichern... :gruebel Ihc habe keine Ahnung, wie Fotografen so ticken, aber das kann ich mir nur schwer vorstellen. Gerade nachdem sie so eine Angst hatte, nicht mehr raus zu finden oder getötet zu werden. Ich kann mir kaum eine andere Handlungsweise vorstellen als sofort zur Polizei bzw zum Krisenstab zu rennen und Meldung zu machen.


    Zitat

    Original von Marc Ritter
    ...
    Keine einzelnen Superhelden, sondern: in jedem steckt etwas Gutes und etwas Schlechtes, in dem einen mehr, in dem anderen weniger. Wie im echten Leben. Ich war sehr gespannt, wie das ankommt, denn der klassische Thriller ist ja, was den Helden und den Schurken angeht einfacher und schwarz/weiß gestrickt. Das wollte ich nicht,m weil ich es nicht mehr zeitgemäß finde. ...


    Das finde ich gut und viel spannender als eine One-man-show. Und ich habe in Hellweger meinen heimlichen Helden gefunden. :-] Ein Glück habe ich bei den Eulen gelernt, die Klappentexte zu ignorieren, von daher hatte ich keine Erwartung an Thien.


    Der Handlungsort "Zugspitze" hat mir sehr gut gefallen, ebenfalls die ausführlichen Informationen drumherum. Da die Terroristen ja jetzt tot sind und keine Auskunft mehr geben können, muss die Zugspitze wohl dauerhaft gesperrt werden, da können ja noch jede Menge Sprengsätze verteilt sein. Also, ich trau mich da nicht mehr rauf. :grin


    Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde, Marc! :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Noch zum Thema Superheld oder eben nicht: Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass es ( von Thien abgesehen, der wollte halt nur...) keinen gab, der sich in den Vordergrund gedrängelt hat ( die Politiker jetzt mal ausgenommen ;-)), sondern das sie als Team funktioniert haben. Für mich sind Markus Denniger und seine Jungs, die GSG9-beamten sowie die Zugspitzbahner die wahren Helden - denn sie haben zusammengearbeitet und als Team funktioniert. Auch wenns mal Reibereien gab :grin

  • Zitat

    Original von nofret78
    Noch zum Thema Superheld oder eben nicht: Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass es ( von Thien abgesehen, der wollte halt nur...) keinen gab, der sich in den Vordergrund gedrängelt hat ( die Politiker jetzt mal ausgenommen ;-)), sondern das sie als Team funktioniert haben. Für mich sind Markus Denniger und seine Jungs, die GSG9-beamten sowie die Zugspitzbahner die wahren Helden - denn sie haben zusammengearbeitet und als Team funktioniert. Auch wenns mal Reibereien gab :grin


    :write
    Zumal ich denke, dass das auch in der Realität nur im Team funktioniert.
    Klar, dass jemand die Entscheidungsgewalt braucht, aber sonst ist so ein Team ja stark aufeinander angewiesen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Einen der vorsteht und das Kommando gibt brauchts immer, sonst funktionierts nicht, weil jeder denkt er kann es besser...
    Aber bis sich die Herren mal einig sind, wer der Chef ist... :grin
    Und ja, in der Realität kann das denke ich nur im Team funktionieren - ich glaube nicht, das ein Rambo das bewerkstelligen kann...

  • Zitat

    Original von Lumos
    Möglicherweise hat aber auch Bildersturms Rezi den gesamten Speicherplatz belegt ;-).


    Pöh. Jetzt bin ich wieder schuld ... :schlaeger


    (Das sieht nur so viel aus, weil die Schrift da drüben so klein ist :-] ...)

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • Leider habe ich das Buch beendet. Es hat mir richtig Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen! Besonders die kurzen Kapitel und der Zeit- und Perspektivwechsel fand ich toll!!!!


    Zitat

    Original von Deichgräfin
    Das ganze hat sich doch ganz gut entwickelt, nur um Markus Denninger war es mir schade.


    Ja - und auch um Kerstin tut es mir leid...


    Zitat

    Original von Gronik
    ...
    Auch die Sache mit der Gipfelstation - Thien hört sie den Berg hinunterstürzen und das wars?? Kein Wort mehr dazu, ob und wieviele da noch drinnen waren?
    ....
    Und was mich am meisten stört, dass überhaupt nicht klar geworden ist, wer "Craig und Barbara 1" nun eigentlich waren und warum Mi Pueblo mit ihnen zusammengearbeitet hat.


    Da bleiben für mich auch noch einige Fragen offen...


    Zitat

    Original von Johanna
    ...
    Sagen konnte sie nix, da die beiden freundlichen Amis ihr ja netterweise aufzählten,was mit ihren Freunden und ihrer Familie geschehen würde, sollte sie ein Wort verlauten lassen.


    Wobei ich nicht verstanden habe, warum die CIA ihr direkt nach Hause gefolgt ist. Die konnten doch gar nicht wissen, daß sie "im Berg" war...


    Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Och Mönsch, da hätten die beiden Karriere"geilos" sich doch so super zusammentun können: er die Story, sie die Fotos :lache


    Die beiden sollten sich mal austauschen.... :rofl


    Ich hätte gerne noch einige offene Fragen geklärt gehabt - aber das Buch war auch so toll. Für mich 8 von 10 Punkte!!!


    @Marc: Vielen Dank für die spannenden Lesestunden und die nette Begleitung bei dieser LR!!! :wave

  • Zitat

    Original von bibliocat



    Wobei ich nicht verstanden habe, warum die CIA ihr direkt nach Hause gefolgt ist. Die konnten doch gar nicht wissen, daß sie "im Berg" war...


    Ich denke, daß die beiden sie verfolgt haben - sie zumindest nach ihrer Rettung beobachtet haben und daher wußten, daß sie im Berg war.

  • Zitat

    Original von Johanna


    Ich denke, daß die beiden sie verfolgt haben - sie zumindest nach ihrer Rettung beobachtet haben und daher wußten, daß sie im Berg war.


    Ja, da hast Du sicher recht - denn anders kann es ja gar nicht gewesen sein.....Obwohl die Amis Sandra ja lange Zeit aus den Augen verloren haben - denn sie war ja doch einige Zeit im Berg... :gruebel

  • Zitat

    Original von Johanna
    Ich denke, daß die beiden sie verfolgt haben - sie zumindest nach ihrer Rettung beobachtet haben und daher wußten, daß sie im Berg war.


    Nee, weder die beiden Jungagenten noch irgendwelche anderen - warum auch? Für die war sie ja nur eine Touristin. Die CIA hat von der Sache im Berg erst bei Sandra zu Hause erfahren.


    Zusammenfassung:
    Sandra verunglückt. C&B II retten sie, schicken sie nach unten. Sandra steigt wieder nach oben, stolpert über den Höhleneingang. Kämpft sich durch die Höhle (hin und zurück). Steigt wieder nach unten. Stolpert in ein Hotel (in dem ein Agentenpaar auf sie wartet, fragt mich nicht, warum). Ordert ein Taxi. Fährt nach Hause. Bumm, Agenten da. Muss man halt einfach als gegeben hinnehmen, Logik wird überschätzt. ;-)

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • Zitat

    Original von Lumos
    Wenn schon keiner eine so tolle Rezension schreiben kann wie du, lass uns wenigsten den Spaß darüber zu ulken. :grin :kiss


    Charmeur. :lache


    Was schulde ich dir? ;-)

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
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    (Umberto Eco)

  • Zitat

    Original von Bildersturm
    Zusammenfassung:
    Sandra verunglückt. C&B II retten sie, schicken sie nach unten. Sandra steigt wieder nach oben, stolpert über den Höhleneingang. Kämpft sich durch die Höhle (hin und zurück). Steigt wieder nach unten. Stolpert in ein Hotel (in dem ein Agentenpaar auf sie wartet, fragt mich nicht, warum). Ordert ein Taxi. Fährt nach Hause. Bumm, Agenten da. Muss man halt einfach als gegeben hinnehmen, Logik wird überschätzt. ;-)


    Aber das wär ja unlogischer :gruebel
    Die besagten Bilder hat sie ja erst im Berg geschossen - somit konnten in dem Fall die CIA Leute nix davon wissen - hatten also auch keinen Grund, sich mit ihr weiter zu befassen.
    (Das einmalige kurze angucken des CIA Paares beim ausbuddeln wär ja wirklich nun kein Grund, sie irgendwie zu bedrängen)



    Marc , sach doch mal was dazu :lache
    Wieso waren die denn da nun und haben auf Sandra gewartet?

  • So, die letzten beiden Abschnitte habe ich in einem Rutsch nun durchgelesen, damit ich endlich mal fertig werde. Tja, was soll ich sagen, zufrieden bin ich mal so gar nicht. Denn von dem Buch habe ich mir so viel mehr erwartet. Und auch wenn man annährend sagen kann, dass am Ende noch halbwegs so was wie "Spannung" aufkam, von einem Thriller, v.a. mit dem(!) Klappentext, habe ich deutlich mehr erwartet.


    Vieles im Keim erstickt oder wird nicht zu Ende geführt. Die unsympathischsten Charaktere überleben (um Markus tut es mir echt am meisten leid), der Epilog einfach nur super überkonstruiert, ohne das wichtigste aufzuklären. Ja, was soll man da noch sagen? Seufz.


    Nein, bei aller Liebe, da habe ich wirklich mehr erwartet. Kein Wunder, dass ich mich nur noch durch das Buch gemüht habe. Was war da für Potenzial und wie leichtfertig wurde dies verschenkt. Schade, schade.

  • Zitat

    Original von Anica
    (um Markus tut es mir echt am meisten leid),


    Aber er lebt doch noch - hab ich jedenfalls beschlossen :chen
    Er hat ja nur eine vorübergehende retrograde Amnesie und wird grad liebevoll von einer hübschen Sennerin in einer wunderschönen und gemütlichen Almhütte gesund gepflegt :grin


  • Mit dieser Stelle komm' ich auch nicht klar - denn warum sollten sie gerade Sandra verfolgen - und nicht die vielen anderen Leute... :gruebel

  • Ich habe das Buch heute moren beendet.
    Mir hat es aber eigentlich sehr gut gefallen. Die Spannung hat meines Erachtens auch nicht gefehlt.
    Vor allem die letzten 3 Abschnitte fand ich sehr spannend.


    Zitat

    Original von Johanna


    Aber er lebt doch noch - hab ich jedenfalls beschlossen :chen
    Er hat ja nur eine vorübergehende retrograde Amnesie und wird grad liebevoll von einer hübschen Sennerin in einer wunderschönen und gemütlichen Almhütte gesund gepflegt :grin


    :lache :lache :lache


    Danke Marc Ritter für die tolle Begleitung bei der Leserunde! Mir hat das Buch gut gefallen!

  • Habe nun diesen letzten Teil auch beendet und bin auf der einen Seite froh, dass ich das Buch fertig habe und auf der anderen Seite bin ich traurig, dass ich es beendet habe.


    Dass Markus sterben musste hat mich etwas geschockt. Dass das amerikanische CIA Paar den Luxus nur kurz genießen konnte fand ich nicht so tragisch. Aber es bleiben einige Fragen für mich offen.


    Hat "Barbara" ihren Mann "Craig" im Pool vorher umgebracht bevor sie von McFarland erschossen wurde oder wurde er auch durch McFarland erledigt?


    Was macht McFarland mit der Karte?


    Sind Thien und Sandra nun wieder ein Paar, oder nicht?


    Konnten die Geiseln eigentlich gerettet werden oder nicht?


    Es war rasant und spannend durch die kurzen Kapitel, wobei ich anfangs so meine Schwierigkeiten hatte mit den Zeitsprüngen zwischen Bolivien und Garmisch.


    Viele Grüße :wave