'Düsteres Verlangen' - Seiten 281 - Ende

  • Brrr, Finger abhacken... spätestens an dieser Stelle habe ich Polidori nicht mehr getraut. Ich dachte aber, dass er doch von der Identität der Kinder weiß und sich an Richter Frankenstein rächen will.
    Auf die naheliegende Idee, dass er sich selbst heilen will, bin ich gar nicht gekommen.
    Aber wiederum frage ich mich, wenn er seinen Luchs solche Befehle geben konnte, wie sich auf dem Boot verstecken und das Fläschchen an sich bringen - warum hätte er dann nicht mindestens die Flechte und den Fisch auch mithilfe der Katze organisieren können? Wozu die Kinder?


    Und dem Luchs dann den Bauch aufzuschneiden, um das Elixir herauszuholen, das macht Viktor und Elisabeth gar nichts aus? Na, denen möchte ich nicht in echt begegnen!


    Dass Konrad dann am Ende doch stirbt, hatte mich etwas überrascht, ich habe ihn tatsächlich schon als gerettet gesehen.
    Aber diese Eisgruft, in der die Körper nicht verwesen, eröffnet einem begabten Alchimisten in einiger Zeit sicher ungeahnte Möglichkeiten *grusel*


    Gut gefallen hat mir im letzten Abschnitt Henry, der aus seiner Beobachterrolle hinauswächst und auch einen aktiven Part eingenommen hat.

  • Mich lässt das Ende schon recht unzufrieden zurück. Im Großen und Ganzen gab es einfach zuviele Umgereimtheiten in der Geschichte...
    Ich ziehe vor Victor und Elisabeth den Hut - die Kinder haben wirklich alles versucht, was in ihrem Macht stand, um Konrad zu retten.


    Die Szene mit dem ermordeten Krake fand ich überflüssig und brutal. Die Kinder waren mir dabei einfach zu kalt und wissenschaftlich. Obwohl ich bei der Szene auch wirklich dachte, eigentlich wäre Elisabeth das perfekte Gegenstück zu Victor - sie war sachlich und hat nicht eine Sekunde gezögert. Mit ihrem Wissensdrang hätte sie ganz gut ein weiblicher Frankenstein werden können.


    Die Gruft, in der Konrad beigesetzt wird, ist eine interessante und gute Lösung, finde ich. Das größte Manko daran allerdings ist, dass das Buch genau an der Stelle aufgehört hat, an der ich nun unbedingt hätte weiterlesen wollen...sehr schade.

  • So ich bin nun auch durch... war ja noch mal ziemlich spannend, vor allem der Kampf mit Polidori und Krake. Das Buch sollte eher an die älteren Jugendlichen abgegeben werden, weil ich das Aufschlitzen des Luchs, doch ziemlich detailliert empfunden habe ;)


    Ich finde den Schluss ziemlich traurig, obwohl genau das für mich der Übergang zum richtigen Frankenstein darstellt. Er schwört seinem Bruder, dass er alles unternehmen wird um ihn wiederzusehen. Genau dieser Gedanke lässt ihn doch in den Wahnsinn abtrifften: Toter Materie wieder Leben einzuhauchen. Auch die genannten Alchemisten und der Name des Freundes Henry Cleval, sind sehr genau an der Vorlage gehalten. Ich fand das Buch wirklich gelungen und könnte es als eine mögliche Vorgeschichte ansehen.


    Klar muss ich auch zugeben, dass es viel zu reibungslos gelaufen ist und allgemein ein rasches Tempo hatte, aber mich persönlich hat das nicht gestört.


    Ich bedanke mich beim Beltz Verlag, dass ich mitlesen durfte und veröffentliche dann am 16. Juli meine Rezi :)

  • Ich bin nun auch schon seit einigen Tagen durch.. Wirklich umgehauen hat mich das Buch nun nicht..


    Mir war die ganze Geschichte zu kinderhaft geschrieben, ich dachte eher es handelt sich um ein Buch für Jugendliche ab 16. Obwohl es teilweise ja wirklich brutal war. Vor allem der Schluss mit Krake..


    Auch waren mit einige Szenen viel zu unrealistisch und zu übertrieben..


    Ich denke, dass es auf jeden Fall einen Folgeband geben wird. Dies war ja wohl nur die Vorgeschichte von Frankenstein.. Diesen werde ich mir dann aber nicht besorgen..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Ich muss auch nochmal sagen, dass ich den Titel überhaupt nicht passend finde.


    Das sind einfach nur zwei werbewirksame Worte, nämlich "düster" und "Verlangen", die einfach irgendwie verbunden wurden, ohne irgendwie an die Aussage des Buches zu denken. Ein wenig weniger Marketingsinn und ein wenig mehr Liebe zur Kreativität wäre hier wohl nötig gewesen. :rolleyes


    Ein einfacher Titel wäre zum Beispiel gewesen:


    "Das Elixir des Lebens oder: (und dann der jetzige Subtitel)".

  • Jetzt weiß ich, was mir die ganze Zeit noch auf der Zunge lag.
    Du hast es voll auf den Punkt gebracht, Dori! :write :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich wollte noch anmerken das ich es sehr schön geschrieben fand das es bei Viktors Eifersucht irgendwo eigentlich gar nicht so hundertprozentig um Elizabeth ging (auf die er natürlich scharf war - herrgott der Junge ist 15 Jahre alt....) , sondern zu einem großen Teil (der Viktor selber so gar nicht richtig klar war - nochmal : er ist erst 15 Jahre alt und hat den Dreh nun wirklich noch nicht raus, deshalb versteh ich die Kommentare eigentlich nicht die sagen er wäre kindisch, der ist erst 15 und noch dazu ein JUNGE, schon meine Mutter sagte immer zu mir: ein Kerl ist selbst mit 20 meistens weit davon entfernt erwachsen zu sein, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen) es auch darum ging das zwischen ihm und Konrad jemand stand. Die Szene am Ende fand ich eine der schönsten und deutlichsten des Buches, von wegen "Nur wir Beide".
    Auch das Viktor seine Eifersucht in den Griff zu bekommen schien, als klar war das sein Bruder ihn immer noch sehr liebt ("Nur wir beide", "Ich habe mich nie als besser gesehen" etc.) und er ihn nicht verliert (jedenfalls nicht SO). Umso trauriger und schockierender ist dann Konrads Tod. Und umso verständlicher warum Viktor sein Leben diesen scheusslichen Experimenten widmen wird - um Konrad zurückzuholen. Mir tut Viktor sehr leid, er scheint mir besonders am Ende sehr alleingelassen, wie er sich die Schuld an etwas gibt für das er nichts kann. Und das nachdem er nun wirklich über sich hinausgewachsen ist und an Mut und Tapferkeit unschlagbar war. Armer Junge....


    Ich fand auch Viktor und Elizabeth nicht eiskalt als sie Krake abmurksten. Was sollten sie denn machen? Das Mistvieh hat sie angegriffen - also wenn man angegriffen wird sollte man sich wehren. Und ausserdem hing Konrads Leben vermeintlich von dem Elixier ab und die Zeit drängte. Sorry da muss man halt Augen zu und durch und einfach das tun was getan werden muss. Wie ich aber schon vorher schrieb: man hätte es anders schreiben können, das das Vieh das Elixier eben nicht schluckt und irgendwie dem Einfluss des teuflischen Polidori (der hätte wirklich brutaler abtreten können!!) hätte entrissen werden können, aber so geht es auch ohne das es mir jetzt Magenschmerzen machen würde.


    Bis auf die Tatsache das ich das Buch gerne ausführlicher und länger hätte gefällt es mir wirklich gut. Umso besser je mehr ich drüber nachdenke. Für mich sind es 8 von 10 Punkten geworden.


    Ich finde den Titel eigentlich sehr passend............. Verlangen..... Viktor nach ELizabeth bzw. dem Bruder, der Liebe des Bruders, der Anerkennung, Verlangen nach ...naja nach Sex halt auch, er ist 15 und lernt das mit dem Trieb scheinbar grade erst kennen Stichwort: animalisches Verlangen bei der Wolfssicht, Szene als ELizabeth in sein Bett kriecht (und es weiß das er Viktor ist !!!), Verlangen auch nach dem Heilmittel für Konrad und nach Wissen und Verständnis (sowohl über die Welt und die Wissenschaft, als auch über die eigenen Gefühle). Und düster eben schon durch die dunklen Wege der Alchemie, der Eifersucht, den Gedanken die einem dann durch den Kopf gehen..... also ich finde irgednwie der Titel passt, wenn man länger über die Geschichte nachdenkt (und vor allem an Viktor und Konrad)

    "We are ka-tet...We are one from many. We have shared our water as we have shared our lives and our quest. If one should fall, that one will not be lost, for we are one and will not forget, even in death."Roland Deschain of Gilead (DT-Saga/King)

  • Nun hab ich das Buch auch durch und bleibe ein bisschen unzufrieden zurück.


    Die Beschaffung der letzten Zutat und die Jagd nach dem Elixier waren spannend und kurzweilig wie die vorherigen Kapitel, das Ende fand ich auch passend und schön geschrieben.


    Die Geschichte hat mir insgesamt gefallen, wurde aber ein bisschen zu schnell durchgespult. Ich hätte gern mehr gewusst über die Charaktere Konrad, Elizabeth und Henry, die im Vergleich zu Victor etwas blass geblieben sind. Auch darüber das der Vater der Zwillinge selbst Alchemist war und über die Hintergrundgeschichte der Frankensteins hätte ich gern mehr gelesen.


    Das Auf und Ab beim gefühlten Alter der Hauptfiguren hat mich wohl am meisten gestört, abgesehen vom Titel. Mit "Düsteres Verlangen" werde ich einfach allem nicht warm. Er ist zwar einigermassen passend in Bezug auf Victors Streben, klingt mir aber trotzdem viel zu sehr nach "Schnulzenroman" und nicht nach Jugendbuch.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    Als Katzenkenner fand ich das auch alles haarsträubend. Da wäre mir ein menschlicher Gehilfe - oder zumindest ein Menschenaffe, wenns schon ein Tier sein muss :grin - lieber gewesen.


    Das fand ich auch ziemlich unglaubwürdig. Die Alchemiezutat Quastenflosser war auch nicht so gut gewählt, da es diese in der Schweiz zu offensichtlich nicht gibt. Das Buch ist so geschrieben, dass man es locker leicht liest, was ja für Kinderbücher wichtig ist. Beim Titel bin ich mir unsicher," Düsteres Verlangen" da erwartet man fast eher Erotik, obwohl es bei Viktor eher um Eifersucht auf den Bruder und das Verlangen nach Anerkennung geht.
    Das Verhalten des Vaters ist für mich nicht ganz glaubwürdig.


    Ob ein Kind sich auch so einfach 2 Finger abhacken lässt? Gut er hat seinen Bruder geliebt, aber das fand ich schon etwas heftig.
    Zum Schluß ist er dann doch gestorben.
    Soll es heißen, das Elixier war falsch oder brachte nur ein kurzes Aufflackern? Hätte es Polidori geholfen?
    Wohin Polidori verschwunden ist würde mich auch interessieren.

  • Zitat

    Original von RickyundMolly
    Ich finde den Titel eigentlich sehr passend............. Verlangen..... Viktor nach ELizabeth bzw. dem Bruder, der Liebe des Bruders, der Anerkennung, Verlangen nach ...naja nach Sex halt auch, er ist 15 und lernt das mit dem Trieb scheinbar grade erst kennen Stichwort: animalisches Verlangen bei der Wolfssicht, Szene als ELizabeth in sein Bett kriecht (und es weiß das er Viktor ist !!!), Verlangen auch nach dem Heilmittel für Konrad und nach Wissen und Verständnis (sowohl über die Welt und die Wissenschaft, als auch über die eigenen Gefühle). Und düster eben schon durch die dunklen Wege der Alchemie, der Eifersucht, den Gedanken die einem dann durch den Kopf gehen..... also ich finde irgednwie der Titel passt, wenn man länger über die Geschichte nachdenkt (und vor allem an Viktor und Konrad)


    Trotzdem wirkt er auf mich sehr lieblos ausgewählt, die beiden Worte sind einfach zu allgemein, da hätte der Titel auch "Schweizer Jugendliche" heißen können...

  • Hm, das Ende hat mir gar nicht mehr gefallen. Dass Polidori den Trank für sich haben will, war mir ziemlich schnell klar und gerade Victor handelt mir da zu naiv. Dass ausgerechnet er seine Hände für den Trank opfert passt nicht zu seinem Charakter. Das ist zu selbstlos für ihn.
    Dass Victor Krake so skrupellos aufgeschlitzt hat, gefällt mir nicht. Ich hasse Gewalt an Tieren in Büchern und meiner Meinung nach übermittelt das gerade in Kinderbüchern eine falsche Botschaft. Und für ein Kinderbuch war der letzte Abschnitt auch viel zu blutrünstig. Und, wie auch die anderen, unrealistisch. Victor hat gerade zwei Finger amputiert bekommen und kann wieder laufen, kämpfen und alles andere??? Wer schon mal im Krankenhaus war und eine OP jeder Art hinter sich hatte, weiß, dass das nicht so schnell geht und unter den damaligen Umständen erst recht nicht.
    Ich hätte gerne noch erfahren, was Konrad für eine Krankheit gehabt hat. Ich tippe auf Krebs, Leukämie vielleicht. Dazu passt die kurzzeitige extreme Verbesserung der Gesundheit und dann der "überraschende" Tod. Ob Victor seine Leiche später wiederbelebt? Nach all den Jahren? Oder hat ihn dieses Erlebnis einfach völlig durchdrehen lassen?


    Mir war es zu wenig Frankenstein, zu viel unrealistische Quest, zu viel unpassende Romantik und zu vorhersehbare Ereignisse. Sehr sehr schade, gerade als Fan von neu aufgelegten Klassikern war dieses Buch enttäuschend. :-(

  • Abschließend, es ist ein nettes Abenteuerbuch. Packend und spannend, man liest es schnell.
    Gestört hat mich aber u.A. der Quastenflosser, eben weils den in der Schweiz nicht gibt, da hätte man genausogut irgend ein FabelTier nehmen können, das hätte eher gepasst. Auch die Größe des Tieres ist unrealistisch, wie riesig soll der unterirdische See denn sein?
    Mir fehlen für die Zielgruppe Identifikationsmöglichkeiten. Victor ist nicht konsequent gezeichnet. Das er sich, ohne zu Zögern, 2 Finger abtrennen lässt, ist unglaubwürdig. Krake ist Diener des bösen Polidori. Jugendliche lesen lieber von Tieren, die zu ihnen gehören oder
    die für sie die Seite wechseln.
    Das Ende spricht im Übrigen auch gegen ein Buch für Kinder und Jugendliche, obwohl es realistischerweise kein HappyEnd ist.
    Rezension folgt nach dem 16.7.
    Vielen Dank noch mal mal an Wolke und den Verlag :wave

  • Zitat

    Original von Dori
    Trotzdem wirkt er auf mich sehr lieblos ausgewählt, die beiden Worte sind einfach zu allgemein, da hätte der Titel auch "Schweizer Jugendliche" heißen können...


    Der Originaltitel This Dark Endeavour - The Apprenticeship of Victor Frankenstein scheint mit Düsteres Verlangen mehr als mieserabel übersetzt zu sein ...

  • Ohhh…ich hatte hier schon meinen Eindruck vom letzten Abschnitt geschrieben, aber anscheinend hat es den nicht gespeichert…ich versuche meine Ansicht nochmal zum Ausdruck zu bringen:


    Das zum Ende hin nochmal Spannung aufgebaut wird, finde ich ja grundsätzlich nicht schlecht, allerdings wurde es hier im Verhältnis und für ein Jugendbuch doch sehr grausam und passt für mich irgendwie nicht so sehr zum Rest oder ich hätte es mir einfach anders gewünscht?! Aus der Sicht eines Jugendbuches hätte ich mir auch einen anderen Abgang für den Luchs denken können, Tiere quälen oder morden, hinterlassen einen bitteren Beigeschmack. Sicher bekommen Jugendliche heute schon ganz andere Kost in Harry Potter, Eragon und Co. serviert, aber auf der Welle muss man ja nicht mitmachen und kann Spannung auch anders servieren.
    Am Mythos Frankensteins wurde hier nur am Rande und mit Andeutungen gekratzt und die Idee die jungen Jahre zu schildern finde ich toll, mich hat es aber nicht so sehr ergriffen.
    Die Figuren hätten allesamt mehr hergegeben, der Charakter jedes einzelnen bat hier ja genug Stoff und dennoch fehlt es mir trotz aller Ideen an Tiefe, Eigenarten, Umsetzung, wobei das Jugendlichen vielleicht reicht und sie das anders sehen und beurteilen würden.
    Mir kam es auch hin und wieder vor, als ob das Buch gekürzt worden wäre, zwischen den jeweiligen Kapiteln etwas fehlt an Erklärungen, Handlung und wie in den vorherigen Abschnitten schon von Eulen erwähnt, hätte es dann um einiges mehr an Seiten haben müssen.


    Insgesamt keine schlechte Idee, gut fand ich die Figur Polidori, das Thema Alchemie und das am Ende nicht alles geklärt wurde. Dies bietet zwar Platz für eine Fortsetzung, die ich persönlich aber nicht lesen werde, meine Jungs eventuell!

  • Die Szene mit der Fingeramputation ist ziemlich lebendig geschildert, vor allem, als sich Victor und Elizabeth darum streiten, wer denn jetzt die Finger opfern darf.
    Überhaupt gefallen mir die Passagen am Besten, die Victors und Elizabeths Streigespräche enthalten.


    Dass Polidori das Knochenmark nicht hergeben wollte, war zu erwarten und mündet in eine der vielen Action-Szenen, die dem Genre geschuldet sind und der Handlung aber nicht viel substanzielles beifügen.
    Ich finde nicht nur Krake, auch Polidoris wurde in dem Roman schlecht behandelt. Daran sind aber nicht nur die herzlosen Protagonisten Schuld sondern auch der Autor, der das Potenzial einer solchen Figur nicht erkennt und Polidoris zu einer eindimensionalen Schurkenfigur mutieren lässt.


    Übrigens finde auch ich die Idee mit dem Luchs misslungen.


    So, jetzt auf zum Endspurt.

  • Das Ende war ja jetzt sehr blutig und dunkel, für ein Kinderbuch. Dass Victor nun seine Finger geopfert hat, Konrad aber dennoch stirbt, war schon irgendwie heftig, vor allem da es ihm ja scheinbar nach der Einnahme kurzfristig besser zu gehen schien.


    Dass er dann in dieser Eisgruft bestattet wurde, wo keine Leiche verwest bzw, wo kein Ungeziefer drankommt lässt Schauriges erwarten ...


    Der Abschnitt mit dem Luchs Krake war mir zu heftig aufgetrumpft, dieses Tier war einfach zu vermenschlicht dargestellt am Ende ....


  • Das kann ich so unterschreiben.
    Ich hatte bis zuletzt an das Gute geglaubt und das Konrad überlebt.
    Ich fand das ganze Gemetzel für ein "Kinderbuch" auch zuviel und vorallem da es Viktor und Elisabeth so gar nichts zu ausmachen scheint.


    Ich hab mir von dem Buch doch was anderes erwartet.