'Das Eulenhaus' - Kapitel 08 - 14

  • Zitat

    Original von Macska
    Wäre eine Erklärung, aber Poirot kannte ihn doch gar nicht. :gruebel


    Kommt er nicht hinzu zum Schwimmbecken als John gerade stirbt? :gruebel
    Das Buch ist schon weggeräumt, ich gucke morgen nochmal nach. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Kommt er nicht hinzu zum Schwimmbecken als John gerade stirbt? :gruebel
    Das Buch ist schon weggeräumt, ich gucke morgen nochmal nach. :wave


    Ja, das schon. Aber er sieht ihn im Prinzip nur sterben und hört wie er Henrietta sagt. Allerdings glaube ich nicht das man beim Sterben sehr lebendig wirkt. Ich meinte eigentlich vorher gab es meines Wissens keine Begegnungen zwischen Poirot und John, oder?

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich habe die Stelle gefunden, in meinem Buch auf S. 83:

    Zitat

    Dann sah er hinunter auf den Angeschossenen und schrak zusammen. Der sterbende Mann hatte die Augen offen. Tiefblau waren diese Augen und sie hatten einen Ausdruck, den Poirot nicht interpretieren konnte, sich selbst aber beschrieb als eine Art intensiven Bewusstseins.
    Und plötzlich schien es in der ganzen Gruppe Menschen nur einen zu geben, der wirklich am Leben war - jenen Mann auf der Schwelle zum Tod. So jedenfalls kam es Poirot vor.
    Er hatte niemals eine solch lebhafte und intensive Vitalität gespürt. Dieser Mann war wirklich, während alle anderen blasse Schattengestalten waren, Schauspieler in irgendeinem fernen Drama.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von MacskaIch meinte eigentlich vorher gab es meines Wissens keine Begegnungen zwischen Poirot und John, oder?


    So habe ich es auch in Erinnerung.
    In der Verfilmung ist das anders und das finde ich eine echte Schwäche des Films. Schließlich gehört zu Poirots Ermittlungsarbeit, die unterschiedlichen Meinungen der Zeugen über John, zu werten. Das würde verfälscht, wenn Poirot das Opfer schon kennen würde.
    Agatha Christie macht so einen Anfängerfehler nicht!

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    So habe ich es auch in Erinnerung.
    In der Verfilmung ist das anders und das finde ich eine echte Schwäche des Films. Schließlich gehört zu Poirots Ermittlungsarbeit, die unterschiedlichen Meinungen der Zeugen über John, zu werten. Das würde verfälscht, wenn Poirot das Opfer schon kennen würde.
    Agatha Christie macht so einen Anfängerfehler nicht!


    Stimmt auch wieder.
    Über Verfilmungen von Agatha Christie wundere ich mich auch immer wieder.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)