Lieblingszitate aus Büchern

  • Die meisten dieser Leute sagen sich, dass Kunst die edelste Form der Arbeitslosigkeit ist.


    Mit Männer ist es wie mit Aspirin-Manchmal braucht man zwei...


    Wer Liebe will, muss auf Leidenschaft verzichten. Wer beides will, muss auf Treue verzichten....

  • Du bist immer in meinen Gedanken, du bist immer bei mir, was immer ich auch tue, ob ich dich sehe oder nicht, es hat nicht die geringste Bedeutung.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Ein sehr schöner Thread. Da wollte ich auch nochmal ein paar "Lord of the Rings"-Zitate loswerden - weil sie mir einfach so sehr gefallen:


    "Yet such is oft the course of deeds that move the wheels of the world: small hands do them because they must, while the eyes of the great are elsewhere." - Elrond


    "We put the thought of all we love into all that we make." - the Elves


    "It is mad not to use it, to use the power of the Enemy against him." - Boromir


    "I said we, for we it may be, if you will join with me." - Saruman


    "Books ought to have good endings." - Bilbo

  • Zitat

    Original von Tjorvensmum
    Du bist immer in meinen Gedanken, du bist immer bei mir, was immer ich auch tue, ob ich dich sehe oder nicht, es hat nicht die geringste Bedeutung.


    @Tjorvensmum
    Aus welchem Buch ist das Zitat? Das ist ja total schön...



    Noch ein paar Zitate:


    Wenn du ein Buch mit auf eine Reise nimmst, dann geschieht etwas Seltsames: Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten.
    Cornelia Funke - Tintenherz


    Gibt es etwas Schöneres auf der Welt als Buchstaben? zauberzeichen, Stimmen der Toten, Bausteine für wundersame Welten, besser als diese, Trostspender, Vertreiber von Einsamkeit. Hüter von Gehimnissen, Verkünder der Wahrheit... Schmeck jedes Wort. Schmeckst du die Farben? Schmeckst du den Wind und die Nacht? Die Angst und die Freude? Und die Liebe. Schmeck sie, und alles erwacht zum Leben.
    Cornelia Funke - Tintenherz


    Himmel, die Liebe war eine Plage! Jeder, der etwas anderes behauptet, hatte es noch nie gespürt, das verfluchte Herzzittern.
    Cornelia Funke - Tintenblut

  • Hier ein Zitat, bei dem ich richtig heftig weinen musste!


    "Und dann, ohne Vorwarnung, überwältigte sie ihn, die grauenvolle Wahrheit, umfassender und unleugbarer als bisher. Dumbledore war tot, war nicht mehr..."


    Harry Potter und der Halbblutprinz



    Und dann noch eines, bei dem ich nicht weiß, wo ich es herhabe:


    "Ja, es ist wahr. Wir Menschen lieben den Schmerz, weil es so unglaublich schön ist, wenn er vorüber geht."

  • Hallo,


    Zitat

    Hier ein Zitat, bei dem ich richtig heftig weinen musste!"Und dann, ohne Vorwarnung, überwältigte sie ihn, die grauenvolle Wahrheit, umfassender und unleugbarer als bisher. Dumbledore war tot, war nicht mehr..."


    Das war ein echter Schock, wie wahr!!! :cry



    Ich habe auch ein schönes Zitat gefunden:


    "Wenn einmal der Tag kommt, an dem wir getrennt werden", sagte er leise und sah mich an, "und meine letzten Worte sind nicht `ich liebe dich` - dann weißt du, dass es daran gelegen hat, dass mir keine Zeit geblieben ist."
    Jamie zu Claire in "Das flammende Kreuz" von Diana Gabaldon


    LG Dunni

  • Nun ja, es ist keine ernsthafte oder sonstwie großartig zum Nachdenken anregende Stelle, ich amüsier aber jedes Mal köstlich, wenn ich sie lese.


    "Bin schwarz, aus Holz und stets verschlossen
    Seitdem mit Stein sie mich beschossen
    In mir ruh'n tausend trübe Linsen
    Seitdem mein Haupt ging in die Binsen
    Dagegen helfen keine Pillen:
    Ich bin ein Schrank voll ungeputzter Brillen"
    aus: Die Stadt der träumenden Bücher - Walter Moers


    :rofl bartimaeus

  • Ich hoffe, das gibt es hier noch nicht.


    Marc Levy; Sieben Tage für die Ewigkeit


    Wenn jeder Mensch auf dieser Welt das nur ein einziges Mal am Tag tun würde - einfach dem anderen ein Lächeln zu schenken -, kannst du dir die ansteckende Glückswelle ausmalen, die sich auf Erden verbreiten würde?

  • Ich find das hier ganz schön:


    Er erzählte mir, dass Trauer immer anhält und es, wenn sie nicht für immer ahielte, keine echte Trauer wäre. Er sagte: "Ich weiß, es klingt nicht sehr glaubwürdig, aber von dem Moment an, wenn du aufhörst gegen sie anzukämpfen und sie als Teil von dir akzeptierst, ist sie nicht mehr so schlimm. Sie schmerzt weiter, sie zerreißt dich weiter, aber auf andere Weise. Eine persönlichere Weise. Du kannst mit ihr umgehen. Sie ist deine Trauer. Sie gehört zu dir. Aber der Schmerz der Trauer...", er zögerte, "Der Schmerz, den du jetzt fühlst, hält nicht immer an, Cait. Es geht nicht. Er tut zu weh. Du kannst mit so viel Schmerz nicht leben - nicht für immer. Dein Körper hält das nicht aus. Dein Kopf hält das nicht aus. Er weiß, wenn du den Schmerz nicht überwindest, wird er dich umbringen. Und das will er nicht. Deshalb lässt er ihn dich überwinden"
    (aus dem Buch "Lucas" von Kevin Brooks)


    Ist sehr lang für ein Zitat, ich weiß^^' aber ich find die Stelle trotzdem gut. :-)

  • Zitat

    Und dann noch eines, bei dem ich nicht weiß, wo ich es herhabe:


    "Ja, es ist wahr. Wir Menschen lieben den Schmerz, weil es so unglaublich schön ist, wenn er vorüber geht."


    Ich glaube, das hat Meridith bei Grey's Anatomy mal gesagt. :wave

  • "Kreuz und quer durch die Stadt zu fahren und hinter einer Handvoll Oliven her zu sein, vielleicht gehörte das zu den großen Augenblicken, und sei es um des Friedens willen, der auf die Seele niederging wie ein leichter Schneefall auf ein Schlachtfeld, übersät mit Leichen."

  • Zitate aus "Anweisung von ganz oben" von David Maine


    Kleine Wesen mögen die Gesellschaft kleiner Wesen, deswegen sind sie ja auch ständig zusammen. Wende einen Stein, und was findest du? Einen Haufen kleiner Wesen. Ist ein Pferd darunter? Nein!



    Nur ein Mann kann ein Kind Unflat nennen. Keine Frau könnte ein totes Baby ansehen und dabei Freude empfinden. Und nur der Gott eines Mannes würde Liebe für seine Schöpfung zeigen, indem er sie vernichtet.

  • "In der Kürze liegt die Würze", heißt es ja. Das folgende Zitat, kurz wie es ist, hat sich mir beim ersten Lesen quasi "eingebrannt". Denn mehr braucht es nicht.



    Ryle hira: Life is, what it is.
    Ryle hira: Das Leben ist, was es ist.



    (Elisabeth Haydon "Tochter der Erde", Rhapsody-Saga Band 2, S. 401)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Eine Stelle aus einem Buch, die zwar nicht mein Lieblingszitat ist, mir aber dafür lange nicht aus dem Kopf gegangen ist, ist aus dem Roman "Der Fremde" von Albert Camus:


    „Gut, dann muss ich eben sterben. Früher als andere, gewiss. Aber jeder weiss, dass das Leben nicht lebenswert ist. Im Grunde wusste ich genau, dass es einerlei ist, ob man mit dreißig oder mit siebzig Jahren stirbt, denn in beiden Fällen werden andere Männer und andere Frauen leben, und zwar tausende von Jahren hindurch. Nichts war im Grunde klarer als das. Sterben musste immer ich – jetzt oder in zwanzig Jahren. (...) Da man sterben muss, ist es ganz unwesentlich, wann und wie – das ist klar.“




    Dann fällt mir noch spontan ein Zitat aus "Mein fast perfektes Leben" von Jonathan Tropper ein,welches mir gut gefällt:


    "Trauer ist ein Waschprogramm, bei dem sich die schmutzige Wäsche endlos dreht, ohne jemals sauber zu werden."

  • "Und doch formen und bestimmen Träume euer Leben. Sie leiten einen jeden von euch und führen euch auf den vorherbestimmten Weg - denn nur so können sie eines Tages wahr werden."


    Hat mit richtig gut gefallen, aus "Die letzte Flamme" von Thomas Finn

  • Aus Elizabeth Kostova's "Der Historiker". An dieser Stelle bekomme ich immer eine Gänsehaut:


    Dann lief sie die Stufen des Turmes hinauf und stürzte sich in die Tiefe. Und Dracula floh natürlich durch den geheimen Ausgang. Dieser Teil des Arges heißt auch heute noch Riul Doamnei, was "Fluss der Fürstin" bedeutet.

  • Und was erscheint Dir vollendet?
    Das Vollendete erfährt keine Steigerung mehr, ruht in sich selbst, ist Erstarrung, Langeweile. Nur was zur Vollendung strebt ist lebendig.
    Jutta Ahrens - Der König von Assur


    Er war der Todesengel und seine Schönheit umgab ihn, wie das Licht des Mondes, das nicht wärmt.
    Jutta Ahrens - Der König von Assur


    Und das ist nicht aus einem Buch, aber ich liebe es sehr:


    "Love is passion, obsession, someone you can't live without. If you don't start with that, what are you going to end up with? Fall head over heels. I say find someone you can love like crazy and who'll love you the same way back. And how do you find him? Forget your head and listen to your heart. I'm not hearing any heart. Run the risk, if you get hurt, you'll come back. Because, the truth is there is no sense living your life without this. To make the journey and not fall deeply in love - well, you haven't lived a life at all. You have to try. Because if you haven't tried, you haven't lived". [William Parrish] from the movie, Meet Joe Black (1998)


    I think we should leave out the gory details....
    Edward Cullen in Twilight - Stephenie Meyers

  • Bin heute auf dieses Buchzitat gestoßen worden, das ich an anderer Stelle schon mal angeführt hatte. Aber es gehört eindeutig auch hier hin: zu meinen Lieblingszitaten. Die letzten Sätze aus Stanislaw Lems "Solaris":



    "Aber in mir lebte das letzte, was mir davon noch verblieben war: die Erwartung. Auf welche Erfüllungen, welchen Spott, welche Qualen war ich noch gefaßt? Ich wußte nichts, und so verharrte ich im unerschütterlichen Glauben, die Zeit der grausamen Wunder sei noch nicht um."

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")