Welche Autoren inspirieren Euch?

  • Zitat

    Original von Googol
    Ich hoffe doch, dass Krimi- und Thrillerautoren ihre Leser überhaupt nicht inspirieren. :grin


    Ich frag mich immer nur von wem sich diese Autoren inspirieren lassen oder von was *grusel* :yikes

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Ich mag Charlotte Link auch, aber inspirieren tut mich Sergio Bambaren.

    Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.( LaoTse) :flowers

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  • Ich halte es lieber mit Hesse oder Heinrich Böll. Aber vor allem von John Irving kann man lernen, wie man Spannung erzeugt und den Leser bei der Stange hält. Gert Heidenreich, Uwe Tim, Danie Kehlmann. Charlotte Link würde ich eher als Rosamunde Pilcher des Krimigenres bezeichnen. Ich versuche ab und zu, etwas von ihr zu lesen, aber nach den ersten Seiten überfällt mich bereits Langeweile. Fließbandarbeit.

  • (Darf man als Hobby-Schreiberling darauf überhaupt antworten? Irgendwie rechne ich immer mit einem kräftigen Tritt in den Hintern, wenn ich mich in den Autoren-Bereich verirre. :grin )


    Umberto Eco beeindruckt mich mit seinem gewaltigen Wissen und durch die Art, wie er philosophische Fragen behandelt. Dorothy Sayers und Jane Austen (jede auf ihre Weise) durch ihren bissigen Humor und ihren amüsierten Blick aufs "ewig Menschliche". Walter Moers durch seine unbändige Fabulierfreude.


    Konkrete Vorbilder für meine Mittelalter-Schreibereien wären Ellis Peters und Robert Gordian.


    Von Charlotte Link hab ich', muß ich zu meiner Schande gestehen, bisher noch nie etwas gelesen.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

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  • Alle Autoren, von denen ich glaube, dass sie zumindest in einem bestimmten Bereich des Schreibens mehr können als ich. Und das sind verdammt viele.



    Jörg : Ein herzliches Willkommen bei uns.


    Ich habe mir mal die erste Seite Deines Romans angesehen. Als Ärztin hat mir folgender Satz (3. Absatz) besonders gut gefallen:


    "...ihr Puls pochte wie wild an ihre Schläfen."


    Nix für ungut, viele liebe Grüße


    :wave Nadja

  • @ JB: Sorry fürs OT


    @ Nadja: Ich war eben eigentlich schon wieder off, da musste ich noch einmal zurück kommen, weil mir eingefallen ist, dass bei mir im letzten Jahr von einer Ärztin der Puls an den Fußgelenken gemessen wurde (wenn ich da nicht ganz doll etwas durcheinander bringe/es ging um Polyneuropathie). Und bei einer anderen Untersuchung wurden von einer Schwester Puls und Sauerstoffgehalt an einem Finger gemessen. Haben die das falsch gesagt? Ggfs wie nennt man das denn bitte richtig? :gruebel ?( :knuddel1 :anbet :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hallo Maikäfer,


    alles richtig. An vielen Körperstellen lässt sich das Pulsieren unserer Arterien messen. Aber ein Puls kann nicht an eine Schläfe pochen, es sei denn die Arterie würde auf der Schläfe verlaufen - das wäre aber nicht gesund.


    Ein Puls kann (auf die Frage: wo?, also Dativ:) an einer Schläfe pochen und natürlich auch in einer Schlafe, er kann (auf die Frage: woran?) an den Schläfenknochen pochen oder meinetwegen auch an das Schläfenunterhautgewebe. Wenn ich also das Wort pochen im Sinne von anpochen verwende, ist dies eine gerichtete Bewegung (woran?), die den Akkusativ fordert.


    Klingt pingelig - ist es auch, muss aber m.E. sein, wenn man seine Autorenehre ernst nimmt ;-)

  • Vielen lieben Dank, Nadja! :knuddel1 :anbet


    Ich habe das jetzt 5x gelesen. Und so verstanden, dass du meinst, dass nicht von innen angepocht werden kann. Ich hoffe, das habe ich richtig verstanden.
    In sprachlichen Dingen finde ich Pingeligkeit oft interessant. :-]
    Und ich bin beruhigt, dass ich auch an den Füßen und Fingern pulsiere. :-]
    Schönen Sonntag! :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Liebsten Dank. An euch alle. Ich werde mir den Punkt direkt mal notieren. Vielleicht gibt es ja eine zweite Auflage, was großartig wäre. Und sollten euch noch weitere Fehler oder Tippies auffallen, gerne melden. Ansonsten hoffe ich, das Buch gefällt euch und ihr habt spannende Lesestunden ...
    :-)
    Ein wunderschönes Wochenende wünscht euch euer Jörg

  • Den Autor oder die Autorin, die mich inspiriert, gibt es eigentlich nicht. Alles was ich lese leistet einen kleinen Beitrag. Die Fehler oder Mängel in Büchern anderer Autoren zu erkennen kann für mich ebenso hilfreich sein, wie ein Werk, das perfekt zu sein scheint.


    Allerdings schaue ich auch immer wieder genauer nach, wie ein geschätzter Autor mit einem bestimmten Problem umgeht, ob er ein bestimmtes Mittel verwendet und wenn ja, welche Wirkung das hat (usw.). Mit dem Begriff "Inspiration" verträgt sich ein so gezieltes Lernen natürlich nicht wirklich.

  • Mir geht es eigentlich wie Marsimzenit.


    Ich nehme aus allen Büchern, die ich lese irgendwetwas mit. Entweder im positiven oder im negativen Sinne.


    Eine bestimmte Autorin oder einen bestimmten Autoren der mich inspiriert habe ich nicht.