Kloß im Hals

  • ich nehme das täglich weil ich immer so starke Muskelkrämpfe bekomme, bin da mal ganz bös gefallen weil ich aufgestanden bin aber meine Füße so verkampft waren, das ich nicht drauf stehen konnte und umfiel.
    In der Reha (Schmerztherapie) wurde es auch als Verbeugung gegen Migräne propagiert.
    kannst also nix falsch mchen damit Cathrine

  • Zitat

    Original von Findus
    ich nehme das täglich weil ich immer so starke Muskelkrämpfe bekomme, bin da mal ganz bös gefallen weil ich aufgestanden bin aber meine Füße so verkampft waren, das ich nicht drauf stehen konnte und umfiel.
    In der Reha (Schmerztherapie) wurde es auch als Verbeugung gegen Migräne propagiert.
    kannst also nix falsch mchen damit Cathrine


    Ein Zuviel an Magnesium kann ziemlich üblen Durchfall bewirken.

  • Ich hab mir jetzt bei Dm Magnesium 400mg geholt und werde tägl. eine nehmen. Und am Montag hab ich ein Probetraining bei Kieser.
    Mal sehen, ganz so günstig ist das ja auch nicht.



    Findus , ich hoffe dir ist nicht allzu viel passiert bei dem Sturz.

  • Cathrine, warst du denn mal beim Zahnarzt? Es könnte durchaus möglich sein, dass du nachts mit den Zähnen knirschst, da reicht manchmal eine minimal zu hohe Stelle an einem Zahnhöcker, oder es könnte auch stressbedingtes Knirschen sein. Das kann zu den, von dir genannten Problemen führen, denn auch die Hals- Nacken- und sogar Lendenwirbelmuskulatur wird dadurch in Mitleidenschaft zezogen. Es gibt sogenannte Aufbiss- oder Miniplastschienen die du dann nachts tragen musst, die das verhindern.
    Wäre ja mal einen Versuch wert...

  • Ich muss den Thread mal hochholen. Zwischenzeitlich hat sich die Situation zwar etwas gelegt, dank Therapie und einiger Veränderungen in meinem Verhalten, aber manchmal flackert das nochmal auf.


    Hin und wieder, meistens abends wenn ich im Bett lese oder so, hab ich so ein 'Knacken' im Hals wenn ich schlucke. Das tut nicht weh oder so, ist aber ungemein nervig. Das Geräusch stört einfach total.
    Hatte jetzt auch wieder tagelang den vorderen Halsbereich, so in Höhe der Mandeln total verspannt. Man kennt ja Nackenverspannungen, aber Halsverspannungen? Und dass beeinträchtigt natürlich auch das Schlucken. Das hat sich jetzt langsam verzogen, dafür das Knacken.


    Hat das schon mal jemand gehabt und wenn ja, wie ging das weg?


    Mache schon Yoga, autogenes Training, versuche so viel wie möglich zu trinken. Hab jetzt überlegt mal zum Chiropraktiker zu gehen. Hat da jemand Erfahrungen mit?

  • Ich kann Dir nur wärmstens empfehlen, zu einem Osteopathen zu gehen! Und zwar bevor Du zum Chiropraktiker gehst. :wave


    Chiropraktiik ist eine sinnvolle Sache, sicherlich, ich hab da mal gearbeitet, aber die Osteopathie ist m.M. nach in vielen Bereichen hilfreicher (hoffentlich liest das jetzt mein Ex-Chef nicht :lache )

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Fritzi
    Ich kann Dir nur wärmstens empfehlen, zu einem Osteopathen zu gehen! Und zwar bevor Du zum Chiropraktiker gehst. :wave


    Chiropraktiik ist eine sinnvolle Sache, sicherlich, ich hab da mal gearbeitet, aber die Osteopathie ist m.M. nach in vielen Bereichen hilfreicher (hoffentlich liest das jetzt mein Ex-Chef nicht :lache )


    Das kann ich nur unterschreiben :write :write


    Chrioprkatiker sind eher die mit der Keule während ein Osteopath einfühlsam und mit leichter Hand Deine Wirbel wieder richtet. Ich wundere mich jedse Mal, wie man mit ein paar Griffen und sanftem Druck meine HW wieder in Ordnung bringt.

  • Wenn es etwas psychogenes/psychosomatisches ist, das sich nicht oder nicht ausreichend durch einen körperlichen Befund erklären lässt, würde ein Gang zum Chiropraktiker oder Osteopathen aus verhaltenstherapeutischer Sicht vielleicht kurzfristig Erleichterung bringen, aber die Symptomatik langfristig aufrecht erhalten.


    Besser wären vielleicht Achtsamkeitsübungen, um die Toleranz für körperliche Symptome zu erhöhen. Und Übungen, die Aufmerksamkeit nach außen zu lenken (weg vom Körper). Man kann sich Schluckbeschwerden auch prima selbst erzeugen, wenn man die Aufmerksamkeit ganz doll auf das Schlucken lenkt - kann jede mal ausprobieren. ;-)

  • Da sagst du was Wahres. Je mehr ich mich darauf konzentriere und das passiert immer dann, wenn ich nichts zutun habe, dann verkrampfe ich regelrecht und kann dann gar nicht schlucken. Dann muss ich mich richtig selbst beruhigen, etwas entspannen und dann geht es wieder. Hat immer auch was mit meinem Gemütszustand zutun.


    Muss ich mal schauen, was ich da an Übungen finde, um die Gedanken zu 'zügeln'.


    Die Verspannungen müssen trotzdem irgendwie weg. Ich mag schon nicht mehr auf der Couch gammeln und lesen, weil es dann irgendwann anfängt. Aber man kann ja auch nicht den ganzen Tag in Aktion sein.

  • Nee, kann man nicht. Bei Achtsamkeit geht es auch weniger um Ablenkung oder Gedanken zügeln, sondern eher darum, die Dinge zu nehmen wie sie sind, ohne sie zu bewerten. Die Schluckbeschwerden werden vermutlich schlimmer, wenn Du sie als bedrohlich bewertest (Schluckbeschwerden sind eben auch ein Symptom von Angst, kennen wir aus dem Spruch: "Die Angst hat mir die Kehle zugeschnürt").


    Guck mal bei Amazon unter Jon Kabat-Zinn.

  • Danke Delphin. Hab das grad schon im Netz gesucht und bin fündig geworden. Manches kommt mir ja vom Yoga und Autogenem Training schon bekannt vor. Im groben querlesen, denke ich das könnte wirklich helfen, einfach weil ich vieles wiederfinde, das mich beschäftigt. Und auch wenn ich so über meine Therapietermine nachdenke, dann finde ich einige Punkte wieder, die mir bisher geholfen haben. Dauert halt alles nur, aber ich bin zuversichtlich. Auf jeden Fall Danke für den Tip.


    :anbet

  • Zitat

    Original von Delphin
    Wenn es etwas psychogenes/psychosomatisches ist, das sich nicht oder nicht ausreichend durch einen körperlichen Befund erklären lässt, würde ein Gang zum Chiropraktiker oder Osteopathen aus verhaltenstherapeutischer Sicht vielleicht kurzfristig Erleichterung bringen, aber die Symptomatik langfristig aufrecht erhalten.


    Besser wären vielleicht Achtsamkeitsübungen, um die Toleranz für körperliche Symptome zu erhöhen. Und Übungen, die Aufmerksamkeit nach außen zu lenken (weg vom Körper). Man kann sich Schluckbeschwerden auch prima selbst erzeugen, wenn man die Aufmerksamkeit ganz doll auf das Schlucken lenkt - kann jede mal ausprobieren. ;-)


    :write


    Ich würde eine Kombination vorschlagen!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich mal wieder:


    Muss ich erst zum Orthopäden und mir ggf. ne Überweisung holen, wenn ich zum Osteopathen möchte? Oder kann ich da einfach anrufen und 'versuchen' einen Termin zu bekommen?


    Denke mir halt, der Orthopäde schickt mich wieder mal zur Krankengymnastik und das kommt dann vielleicht der anderen Behandlung in den Weg. Oder der erzählt mir gleich, wie unsinnig der Osteopath ist.


    Bin da grade etwas unschlüssig. Zumal die Behandlung ja auch nicht grade günstig ist.