Welche Rezensionen wünscht ihr euch?

  • Das interessiert mich sehr, da es bei uns in der Nähe spielt und das Kloster Loccum eigentlich ne gute Kulisse abgibt, aber ich bin ja nicht so in der historischen Romanwelt zuhause... Außerdem ist der Autor aus Minden.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Zitat

    Original von taki32
    Ich wünsche mir eine Rezension zu diesem Buch, das ich gerade in der Buchhandlung gesehen habe: "Handy. Dreizehn Geschichten in alter Manier" von Ingo Schulze.


    dieses buch hat übrigens den „preis der leipziger buchmesse 2007“ in der kategorie „belletristik“ bekommen!


    noch keiner gelesen?


    bo :gruebel

    Es gibt nur einen Weg das herauszufinden...

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  • Zitat

    Original von SueTown
    Dann weiß ich ja, was ich tatsächlich als nächstes lese :-)


    Ja, wie, Du hattest uns doch schon Benjamin Black oder das Rabenbuch versprochen :fetch :lache Ich habe ja versucht Delphin für Morddeutung zu begeistern, gewissemaßen als Fachexpertin, die mir dann sagt, ob Mist drin steht oder nicht, aber irgendwie ist mir das nicht gelungen...

  • Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern... :lache
    Nein, im Ernst, die hatte ich schon wieder total vergessen, wobei ich damit nicht lange warten werde. Ich verspreche hiermit feierlichst mir die Nächte um die Ohren zu hauen, um meine anderen Versprechen einzulösen. :grin Aber "Morddeutung" lacht mich schon an seitdem ich es hier stehen habe...

  • Von Vedela Vida ist ihr zweiter Roman in den USA erschienen.


    Let the Northern Lights Erase Your Name


    Sie ist eine der wenigen jungen Autorinnen aus den USA, die dabei sind, einen eigenständigen Stil zu entwickeln.
    Ihr erster Roman "Und jetzt können Sie gehen" hat mir gut gefallen.
    Ich bin gespannt, ob der zweite auch in deutsch erscheinen wird.


    Oder lohnt sich ein Lesen im original?

  • Hat jemand schon dieses gelesen? Diese Ausgabe erscheint zwar erst im Oktober, aber anscheinend wurde es ja bereits mehrmals verlegt...


    Zitat

    Was wäre, wenn Deutschland und Japan den Zweiten Weltkrieg gewonnen und die USA unter sich aufgeteilt hätten? Der große Klassiker der Alternativwelt-Literatur in ungekürzter Neuübersetzung.


    Morgaine Die Rezi gibts schon hier

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Zitat

    Original von saz
    Hat jemand schon dieses gelesen? Diese Ausgabe erscheint zwar erst im Oktober, aber anscheinend wurde es ja bereits mehrmals verlegt...


    Das Orakel vom Berg (OT The Man in the high castle) ist einer der wichtigsten und erfolgreichsten Romane von Philip K. Dick.
    Robert Harris hat mit seinem Roman Vaterland den Stoff gestohlen (und niemand hat es gemerkt) und noch viel größeren Erfolg mit seiner simpleren Version gehabt.
    P.K.Dick geht die Geschichte viel komplexer und philosophischer an. Hier sind die Charaktere gut ausgearbeitet und schwierige Situationen werden genau geschildert, z.B. japanische Verhaltensweisen die die amerikanischen Geschäftsleute einhalten müssen.

    Es gibt viele Details, die man kaum alle aufzählen kann.


    Trotzdem ist es nicht mein Lieblingsroman von Dick, da er sehr düster und sperrig ist.Vor einigen Wochen hatte ich ein zweites Lesen unterbrochen und bisher noch nicht fortgesetzt.


    Ein literarisch besonderes am dem Roman ist das I-Ging, dass der Autor einsetzte, um über die Fortsetzung der Handlung jeweils das Schicksal bestimmen zu lassen. Abgefahren, aber man merkt deswegen keine Ungenauigkeiten oder literarische Lücken im Text.


    Also eingeschränkt zu empfehlen. Für Dick-Liebhaber ein MUSS, wenn man sich nur unterhalten lassen will, gibt es Alternativen in Dicks schaffen.

  • Habe wieder einige Titel in der neuen bücher entdeckt, die mich reizen könnten... Z.B. dies hier:


    Inhalt:


    Israel Armstrong, motivierter Jungbibliothekar, Dufflecoat-Träger und Vegetarier, macht sich auf den Weg in die nordirische Provinz, um dort seine erste Stelle anzutreten. Doch anstatt in der erwarteten schmucken Kleinbibliothek findet er sich in einem alten Bücherbus auf den Straßen Antrims wieder. Die Landschaft ist durchaus pittoresk, bevölkert von Hühnern, Schafen und sturen Ureinwohnern. Doch was fehlt, sind 15.000 Bücher. Welcher ausdauernde Leser konnte sich unbemerkt diesen üppigen Bestand an Lektüre sichern? Und wo gibt es hier einen trinkbaren Cappuccino und eine anständige Zeitung? Mit dem Mut der Verzweiflung begibt sich Israel auf die Suche nach Antworten. Schräg, komisch und herzerwärmend irisch das erste Abenteuer eines zufälligen, aber einzigartigen Nachwuchsdetektivs.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Auch dies hier reizt mich schon länger... Kennt das nicht irgendeine Eule?


    Inhalt:


    Eine vergnügliche Reise durch die Welt der Bibliophilie Warum sammelt man Bücher? Die Motive sind vielfältig, Hingabe aber ist immer dabei. Oft steht der passionierte Leser am Anfang, der seine Fundstücke um sich haben will. Auch das Vergnügen am schönen Buch, am alten Buch, an der Rarität, verführt zum Sammeln.
    Klaus Walther erzählt von der lebenslangen Passion, Bücher zu lesen und zu besitzen, von Antiquaren und Auktionen, von großen Sammlern und ihren Schätzen, von der Jagd nach Büchern, von der Sehnsucht nach einer unerhörten Entdeckung. Und von der ewigen Frage des Liebhabers: Wo finde ich noch einen Platz für meine Bücher?

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ebenfalls sehr interessant:


    Inhalt:


    Für Bérengère und Vincent läuten endlich die Glocken. Während sie und ihre Gäste sich auf dem Weg zur Kirche befinden, hat Priester Bernard bereits alles vorbereitet. In der Hochzeitssaison absolviert er hier eine Eheschließung nach der anderen, denn sein schönes Gotteshaus, eine Perle der romanischen Baukunst, ist die perfekte Kulisse. Heute hat Priester Bernard allerdings ein Problem: Er mag die Brautleute nicht und ärgert sich über das Benehmen der Gäste. Als er dann auch noch mit ansehen muss, wie ein behindertes Mädchen aus der ersten Reihe nach hinten versetzt wird, weil sie das perfekte Familienbild stört, sinnt er auf Rache. Auch Großmutter Madeleine hat sich anlässlich der Vermählung ihrer Enkelin etwas vorgenommen: Mit ihrer Ehrlichkeit offenbart sie am Ende einmal mehr den »diskreten Charme der Bourgeoisie« die Falschheit dieser feinen Gesellschaft, ihre Lebenslügen und den ausgeprägten Hang zum äußeren Schein. Ein erfrischendes Buch über die Liebe.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT