'Die Unbekannte' - Seiten 001 - 084

  • Ich habe den ersten Abschnitt in einem Atemzug durchgelesen. Sehr spannend und man ahnt gleich, dass George dieser Frau auf keinen Fall trauen sollte. Wer sich im College schon solch einen Abgang verschafft (ich verrate nichts), der ist schon ziemlich krass drauf.


    Der arme George scheint da in etwas hineingezogen zu werden, das mehrere Nummern zu groß für ihn ist. :gruebel

  • Hmmhmmhm :gruebel


    Wer ist diese Frau, die er da trifft? Auf der einen Seite ist sie im College nach dem ersten Semester...
    und auf der anderen Seite trifft er sie nun in der Bar?!?! Habe ich da was mißverstanden, oder ist das wesentlicher Bestandteil der Geschichte?
    Sehr spannend! Ich freue mich auf Teil 2!

  • Zitat

    Original von Deichgräfin
    Ich bin noch nicht so sehr weit.
    Aber George kommt mir ein bisschen töffelig vor :grin
    Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt


    Ich habe diesen Abschnitt noch nicht beendet, aber " töffelig " war auch mein erster Gedanke bei George. In was für eine Geschichte der sich wohl nun hereinziehen läßt.......

  • Naja, Liebe macht ja bekanntlich blind. Er weiß schon, dass sie nicht ungefährlich ist, aber irgendwie scheint er ja immer noch etwas verliebt zu sein.


    Warum er aber immer noch nach ihr Ausschau hält, ist komisch, denn es klingt ja so, als sei es Jahre her, dass sie sich das letzte Mal gesehen haben.


    Dass er sich von dem unheimlichen Typen, der sich DJ nennt und ihm "an die Nieren geht", nicht abschrecken ließ, finde ich ebenfalls komisch - also er ist schon seeehr geduldig/töffelig/verliebt... ;-)

  • Ich bin noch mitten im Abschnitt, musste aber schon mal neugierig hier reinlinsen :-)


    Die Buchoberfläche ist komisch. Die rauen Stellen erinnern mich an Glanzbilder, die fühlten sich ähnlich an (ist so 40 Jahre her oder so, dass es die gab :grin).


    Kein Buch mehr ohne Prolog :rolleyes


    George ist echt "töffelig". Den Ausdruck kannte ich bisher nicht, aber wenn man ihn laut asspricht, passt er genau auf George :grin. Seit 20 Jahren liebt er nun Liana bzw. das Bild, dass er sich im Laufe der Zeit von ihr gemacht hat. Das wird noch ein böses Erwachen geben. Die Begegnung mit Jenks war da wahrscheinlich noch vergleichsweise harmlos.

  • Nun muss ich mal zusammenfassen.


    George hat sich auf dem College in Audrey Beck verliebt, die dann Selbstmord begangen hat. Es gibt aber kein Foto auf dem Audrey zu sehen ist.


    Inzwischen, 20 Jahre später, hat George eine lockere Beziehung zu Irene, einer Redakteurin beim Bosten Globe.


    An einem Abend in der Bar, sieht der plötzlich Liana Decter, die eigentlich Audrey Beck ist wieder ???? Habe ich das so richtig verstanden? :pille


    Bei Liana handelt es sich um eine gesuchte Verbrecherin, die sich aber inzwischen Jane nennt.


    Der gute George liebt Liana / Jane noch immer, will ihr helfen, und bekommt von einem angeblichen Donnie Jenks dabei erstmal tüchtig Prügel. Dann bringt er für Liana/Jane das von ihr gestohlene Geld an MacLean zurück, lernt dort aber einen anderen Donnie Jenks kennen. :yikes



    Hilfe, ich brauche schon wieder ein Personenverzeichnis.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Kein Buch mehr ohne Prolog :rolleyes


    Prologe mag ich meistens nicht, diesen finde ich belanglos.


    Dann wird es interessanter. Es gibt ein Geheimnis in der Vergangenheit.


    Zitat

    Original von Deichgräfin
    Aber George kommt mir ein bisschen töffelig vor :grin


    So auf Anhieb wirkt George Foss farblos auf mich, fast langweilig. Eben wie ein ganz normaler Mensch.


    Aber ich nehme an, dass sich das im Laufe des Romans ändern wird, wenn George noch mehr unter Druck gerät.
    Leider bin ich in letzter Zeit so ein ungeduldiger Leser geworden.
    Von der geheimnisvollen Liana kann man aber nicht sagen, dass sie langweilig ist.


    Ich finde es gut, dass der Roman in Boston angesiedelt ist. Eine klasse Stadt.
    Tragisch, dass ausgerechnet eine so weltoffene Stadt (jedenfalls für USA-Verhältnisse) einen Anschlag auf den Boston-Marathon erleben musste.
    Ich hoffe, der Autor setzt Boston auch wirklich als wichtigen Schauplatz ein.


    Mein Fazit zum ersten Abschnitt: Peter Swanson versteht es geschickt, seine Handlung effektiv aufzuziehen.

  • Einen kleinen Bezug zum Prolog gibt es ja schon. MacLeans erste Frau hieß Rebecca und George findet in dem Roman von Daphne DuMaurier einen Hinweis - wahrscheinlich auf den Aufenthaltsort von Audrey/Liana/Jane/... Wer weiß, wieviele Namen sie noch benutzt.


    George ist echt ein Trottel und Liana hat sich schon den richtigen ausgesucht. :-(


    MacLeans Geschichte klingt glaubhaft, dem habe ich abgenommen, was er George erzählt hat. Der tut mir auch echt leid mit seinen kranken Frauen.


    So Frauen wie Liana gibt es ja immer mal wieder in Romanen, kein Mann kann ihr wiederstehen. In der Realität ist mir noch keine untergekommen, zum Glück. Schwarze Witwen fallen auch in die Kategorie.


    Blöd fand ich den Hinweis, dass mit MacLean etwas passieren wird. So was muss nicht sein, ein spannendes Buch hat so etwas nicht nötig. Und bisher finde ich es sehr spannend.


    Wer ist der zweite DJ und was hat Liana George noch alles verschwiegen? ?( Bzw. hat sie überhaupt mal die Wahrheit gesagt? Was für ein berechnendes Weib. Die ist bei mir schon mal unten durch. Schauen wir mal, wer noch alles zu ihren Opfern gehört. Der arme Kevin vielleicht auch noch?

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    So Frauen wie Liana gibt es ja immer mal wieder in Romanen, kein Mann kann ihr wiederstehen. In der Realität ist mir noch keine untergekommen, zum Glück. Schwarze Witwen fallen auch in die Kategorie.


    Der Roman hat vom Plot her einen ein wenig altmodischen Einschlag, gewissermaßen ein Noir-Feeling. Das gilt vor allen für den Einsatz der Femme Fatale, ist aber auch der Naivität von George geschuldet.


    Als Film wäre das Buch für mich schwarzweiß!
    Fred Mac Murray spielt George, Gene Tierney die Liana.


    Okay, das wäre dann wohl doch zu verstaubt.:grin


    Dann eben Scarlett Johansson als Liana; die passt auf jeden Fall noch besser!
    Aber wer spielt George?


  • Aber das trifft es genau. Ein wenig altmodisch und als Film schwarzweiß.
    Als George könnte ich mir T. R. Knight vorstellen.

  • Georg benimmt sich wie ein kleiner Schuljunge. Zuerst lügt er seine Begleitung an, dann tut er als würde er Liane nicht erkennen, geht wieder zurück und lässt sich um den kleinen Finger wickeln. Ja, töffelig ist gut, mich hat er vor lauter "Töffeligkeit" allerdings ziemlich genervt.

  • @ Oleander: Gut zusammengefasst! :anbet
    Aber ein Personenverzeichnis brauche ich bisher noch nicht.
    Den Ausdruck "töffelig" kannte ich bisher nicht, nur "stoffelig". Aber töffelig klingt passend. Auf jeden Fall hat er es sich mit mir verscherzt, als er Irene gegenüber abstritt, dass es sich um "DIE" Mitschülerin handelte. Warum hat er das getan? Jedenfalls hat er in meinen Augen den Ärger, der ihm vorhergesagt worden ist, erst einmal als Strafe verdient. Man lügt keine netten Irenes an So! :grin
    Das mit dem "doppelten Jenkschen" klärt sich hoffentlich noch auf.
    Herrn Palomars s/w-Vorschläge sagen mir zu, mit den heutigen Schauspielern hab ich es nicht so.
    Ja, das Cover ist ungewöhnlich, aber nicht schlecht.
    :wave
    EDIT fügt noch ein :write zu Xanias Beitrag an.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()

  • JaneDoes Vergleich mit den Bildchen aus dem Poesiealbum von früher ist absolut passend, genauso fühlten die sich an :lache


    Sorry aber töffelig kenne ich nicht, ist das tödelig ???


    Ich bin noch nicht ganz durch, aber es ist ganz klar, daß Jane oder welche Namen sie noch hat, ein ganz schönes Früchtchen ist und ich bin neugierig welche Storys George bzw. wir noch aufgetischt bekommen.


    Ansonsten hat Oleander glaube ich alles auf den Punkt gebracht. Fehlt uns wirklich schon wieder ein Personenverzeichnis?
    :chen

  • Der Töffel ist hier in Norddeutschland gut bekannt, doch töffelig wird eigentlich nicht häufig verwendet, aber es passt wirklich sehr zu George.


    JaneDoe - an diesen Druck auf dem Cover habe ich mich noch nicht gewöhnt. Ständig denke ich, das Buch ist dreckig und wische unwillkürlich dran herum. :wave


    Ein Personenverzeichnis brauche ich bei diesen wenigen Personen nicht und wenn, würde ich mir Sorgen machen müssen... :grin

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Ständig denke ich, das Buch ist dreckig und wische unwillkürlich dran herum.


    Und ich fürchtete schon, es ginge allein mir so! :rofl :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)