Lest ihr seit Kindl/Tolino & Co. eigentlich noch Papierbücher?

  • Bei mir ist es so, dass ich mittlerweile rund 80% meiner Lektüre auf einem eReader lese. Ganz besonders bei dickeren Bänden empfinde ich das als sehr angenehm. Ein weiterer wichtiger Pluspunkt für mich ist die beleuchtete Lesefläche und, dass man die Schriftgröße variieren kann.


    Gleichsam ist die Nachhaltigkeit für mich ein Punkt. Ich möchte weniger Ressourcen verschwenden- und es ist einfach Verschwendung für mich Bücher einmal zu lesen und dann nie wieder (ich lese nur sehr selten zweimal). Fremdsprachiges muss erst um die halbe Welt gekarrt werden als Print, das ist nicht nachhaltig.


    Das Thema Nachhaltigkeit spielt für mich ebenfalls eine große Rolle. Denn auch bei mir ist es so, dass ich die allermeisten Bücher aus der Rubrik Unterhaltungsliteratur nur ein einziges Mal lese. Desweiteren habe ich offensichtlich kein Gen fürs Sammeln & Horten, so dass es mir meist sogar völlig genügt, wenn ich mir meinen Lesestoff in der Bücherei ausleihe. (Dies dann auch wieder überwiegend via Onleihe)


    Bei Fach- u. Sachbüchern sieht die Sache natürlich wieder anders aus: Solche Bände muss ich einfach zwingend in gedruckter Form vor mir liegen haben. Allerdings nehme ich diese auch immer wieder mal zur Hand und blättere sie durch.

  • Ich lese nach wie vor lieber auf Papier, aber auch ich habe mittlerweile die Vorzüge von eBooks zu schätzen gelernt. :-)

    Mir geht's da wie euch, dicke Schmöker lese ich mittlerweile auch lieber auf dem Reader, v.a. abends im Bett, da sind mir die Printausgaben einfach zu schwer. Gleiches gilt für Bücher, die in der Printausgabe sehr klein gedruckt sind - da bin ich mittlerweile auch in einem Alter, wo ich froh bin, wenn ich mir die Schrift etwas größer stellen kann.


    Unschlagbar ist der Reader auch im Sommer abends, wenn ich dank beleuchteten Displays bei offenem Fenster lesen kann, ohne dass mir unzählige Mücken ungebeten Gesellschaft leisten.


    Andererseits lese ich Bücher, die Kartenmaterial oder ausführliche Personenverzeichnisse enthalten, immer noch fast ausschließlich als Papierbuch, weil man da einfach schneller und angenehmer hin und her blättern kann als beim eBook.


    Auf Reisen hingegen ist so ein Reader natürlich unschlagbar, er darf nur nicht kaputt gehen unterwegs... :grin


    LG, Bella

  • Ich kaufe nur noch besonders schöne Ausgaben auf Papier, oder wenn ich das Buch gebraucht deutlich billiger bekomme als die Kindle Ausgabe. Mein Regal wird nicht größer und EBooks brauchen keinen Platz, ich habe sie bei Bedarf immer dabei, zur Not sogar auf dem Handy und das Lesen am Kindle (Oasis) empfinde ich als deutlich bequemer.


    Manche Bücher gibt es leider immer noch nicht als EBook - gerade bei neueren Büchern für mich unverständlich.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Momentan fast nur Papierbücher. Mag ich einfach lieber. Ich lese aber auch nur zu Hause, muss also nicht immer ein Buch mitnehmen. Platz habe ich auch keinen mehr, aber eine "Schmuddelecke" da wird alles hoch an die Wand gestapelt. Zur Not könnte ich noch ein oder zwei Regale im Flur unterbringen. Ich mag mit dem Tolino lesen, nur momentan so gar nicht ;-) Ebooks kaufen für schlechte Zeiten mache ich trotzdem :grin

  • Ich lese fast nur noch eBooks. Angefangen habe ich damit aus Platzmangel, aber mittlerweile finde ich sie sehr praktisch. Meine geliebten dicken Schmöker kann ich nun auch wieder im Bett lesen und das Einstellen der Schriftgröße finden meine Augen super.

  • Ich lese kaum noch Bücher auf Papier, vielleicht ein Comic, ein stark illustriertes Sachbuch oder ein Couchtischbuch (meistens geschenkt bekommen). Zuhause habe ich bei jeder Gelegenheit ein Hörbuch um die Ohren, unterwegs kommt dann der Kindl zum Einsatz.

  • Geht mir ähnlich wie Sequana . Papierbücher nur noch bei Illustrationen oder wenn es gebraucht einfach deutlich günstiger ist. Und in Leserunden mit Freiexemplaren wie letzthin.


    Ich frag mich allerdings, ob Fragmachine nicht bald einen Supertipp für eine gaaanz tolle Website präsentiert... oder für ein ganz tolles selbstverlegtes Buch.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss



  • Ich frag mich allerdings, ob Fragmachine nicht bald einen Supertipp für eine gaaanz tolle Website präsentiert... oder für ein ganz tolles selbstverlegtes Buch.

    :chen


    Ich besitze keinen E-Book-Reader und lese nur Papierbücher. Ich bin einem E-Book-Reader nicht komplett abgeneigt, aber für mich persönlich sehe ich da nicht so viele Vorteile aktuell. Vielleicht ändert sich das ja. Aktuell möchte ich aber immer noch kein solches Teil haben.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ich hab sogar 4 EReader - im Laufe der Jahre angesammelt. Hab mir vor 5 Tagen den neuen Kobo Libra 2 gekauft, weil ich befürchte, mein Kobo Aura H2O macht irgendwann schlapp! Ich lese eigentlich fast zu 99% auf den Ereadern, einfach weil ich ein "kaputtes" Auge habe, hatte darin vor vielen Jahren eine Thrombose und seitdem kann ich nicht mehr so 100% fokussieren 8) außerdem kann ich so alle meine Bücher mitnehmen in den Urlaub, also die die ich lesen möchte und mehr - und hab nicht den halben Rucksack voller Bücher,


    Aber ich hab hier dennoch Hunderte von Papierbüchern rumstehen und da wirds auch immer voller!! :yikes


    ... und ich "re-reade" viele meiner Bücher, also lese sie mehrmals! Allerdings nur bestimmte und da gibt es Sachen, die ich regelmäßig nochmal lese ... Stephen King (sammel ich), Stephen Baxter (sammel ich), Cixin Liu (sammel ich) usw. Ressourcen sind da ausnahmsweise mal kein Grund zum nicht Papierbücher kaufen.


    .. da achte ich bei anderen Dingern eher drauf


    :trippel

    Andi

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Andi_1976 () aus folgendem Grund: Tante Edit(h) ist noch was eingefallen

  • Ja, ich lese noch Papierbücher. Überwiegend würde ich sagen.

    Mein Ebook- Reader ist auch ein älteres B-Ware Modell ohne viele extra Funktionen.

    Nervt mich eher von der Haptik und unterstreichen und in ein Buch etwas hineinschreiben mag ich deutlich lieber als digitale Lesezeichen.

    Manche Buchformate gehen auch nicht gut auf dem Reader, weil große Photos oder von der Schrift. Bei Onleihe-Büchern öfters.


    Das Wechseln zwischen Buch und Reader nervt mich.

    Ich markiere auch lieber Seiten mit Bändern oder auch Heftklammern manchmal. Fühlt sich lebendiger an.


    Für unterwegs und vor allem fürs Gutenberg Projekt finde ich den Reader dann wiederum doch praktisch.

    Oder wenn ich erhöhte Distanz beim Lesen brauche.