'Betamännchen' - Seiten 312 - Ende

  • Ein tolles Buch. Im letzten Kapitel findet sich alles quasi zu einem Happy End. Doch auch hier fehlen die kritischen Stimmen nicht. Eine tolle Mischung.


    Und Stefan, so leid es mir tut, mit deiner Frau bin ich nicht warm geworden. Aber wer weiß, wie ich mal drauf bin, wenn ich schwanger durch die Gegend wandle :lache


    Meine Rezension stelle ich gleich online.


    Edit sagt: der Seitenhieb auf den Kollegen Jaud hat mich sehr lachen lassen :grin


  • Dankeschön, was bin ich froh, dass es dir gefällt!
    Wir sagen es Stefans Frau auch nicht weiter ;)
    Tommy Jaud habe ich übrigens neulich mal treffen dürfen - was für ein netter Typ. :)


    Liebe Grüße &
    danke für die Rezi! Anne

  • Nachdem ich mich eingelesen hatte, gefiel mir das Buch immer besser.


    Stefan erlebte noch eine große Überraschung, ganz ungewöhnlich.
    Mit Maja konnte ich mich identifizieren, ihre Beweggründe konnte ich nachvollziehen. Hätte ich sein können :grin


    Und Anna hat auch endlich gemerkt, wie sie am besten lebt. Bravo.

  • Ich bin auch fertig. Aber der Jaud-Hieb ist mir irgendwie entgangen :-(
    Kann mich bitte jemand aufklären (zur Not auch per pn!)? Ich glaube aber, bisher nur ein Buch über ein Paar auf Südafrika-Urlaub von ihm zu kennen...


    Mir gefiel das Buch von Anfang an sehr gut, meine heutigen Highlights waren die Segeltour und das mit Wolfgang bepackte Therapie-Eselchen (wenn das nur immer so einfach wäre! :lache), gerührt haben mich hingegen natürlich die Vatergeschichte und die Geburtsszene.


    Die Rezension folgt zeitnah, es muss sich erst alles mal "setzen"...
    Aber vorab schon einmal Danke!, dass du hier dabei bist, Anne! :anbet :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von piper1981
    Ich habs in ieinem Abschnitt schon erwähnt, dass es nicht so ganz meinem Geschmack entspricht, weil zu real/normal...


    Das war doch aber im vorhinein klar, oder piper?. Dürfte man es auch als Realsatire bezeichnen, Anne?


    Ich wusste schon in etwa, was mich hier erwartet und war eher positiv überrascht. Man könnte auch sagen, es hätte schlimmer kommen können ;-). Nein, ohne Spaß, mir hat es echt gut gefallen.


    Auch wie es am Ende aufgelöst wird. Das Fussballspiel sozusagen als Katharsis war großartig :anbet!


    Anne kommt erst mal mit sich allein klar und genießt die damit verbundene Freiheit - klasse :-].


    Und Stefan setzt sich in den entscheidenden Punkten durch. Wie ich unterwegs schon vermutet hat, ist er ein Typ, mit dem man sein Leben gleichberechtigt verbringen kann, trotz seiner Leidenschaft für Xbox-Spielen. Wenn Maja nicht total bescheuert ist, hält sie ihn ganz fest!!!


    Ich freu mich echt für ihn, dass er sein Leben jetzt im Griff hat, mit Familie, Freunden, und dann auch noch den Wunsch-Vater und -Stiefbruder :-].


    Sandrah hat ihren Macho domestiziert. Wenn auch er damit glücklich ist - warum nicht!


    Nach dem ersten Abschnitt hatte ich noch überlegt, welche der beiden Hauptfiguren ich sympathischer finde. Ich weiß es immer noch nicht, mochte sie beide sehr gern.


    Das Buch hat mir keine neuen Erkenntnisse, aber vergnügliche Lesestunden beschert, danke dafür und für die nette Begleitung der Leserunde :-).

  • Zitat

    Original von Lumos


    Das war doch aber im vorhinein klar, oder piper?. Dürfte man es auch als Realsatire bezeichnen, Anne?
    (...)


    Das Buch hat mir keine neuen Erkenntnisse, aber vergnügliche Lesestunden beschert, danke dafür und für die nette Begleitung der Leserunde :-).


    Realsatire trifft es ziemlich genau. :)
    Danke fürs Dabeisein! Mir macht es viel Spaß, mit euch allen zu diskutieren! :)

  • Der letzte Abschnitt hat mir jetzt doch nochmal überraschend gut gefallen. Das Fußballspiel war echt der Hammer, da hat Torsten ja nochmal seinen wirklichen Charakter offenbart - und gut, dass dem lieben Helmut dabei auch mal die Augen aufgegangen sind!


    Die Sache mit Stephans leiblichem Vater war ja dann doch eine Überraschung - ich gönne es Stephan, dass er jetzt doch noch einen richtigen Vater hat. Allerdings verstehe ich nicht, wieso Johann sich damals so einfach aus Stephans Leben hat vertreiben lassen!


    Ich kann mich nicht entscheiden, ob mir das Buch nun gefallen hat oder nicht. Es war ganz unterhaltsam zu lesen, aber ich wurde das Gefühl nicht los, nicht (mehr?) wirklich zur Zielgruppe zu gehören. Auf jeden Fall vielen Dank an Anne und Stephan für die Begleitung der Leserunde! :blume


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von xania
    In der Haut von Maja und Max würde ich nicht gerne stecken, die beiden kommen ziemlich schlecht weg in dieser Geschichte.


    Vielen Dank für das Begleiten der Leserunde und ganz viel Spass in Indien :-)


    Ich habe zu danken :) Freut mich, dass wir uns hier virtuell getroffen haben - und danke für die Leseeindrücke!


    Liebe Grüße, Anne

  • Zitat

    Original von belladonna
    Der letzte Abschnitt hat mir jetzt doch nochmal überraschend gut gefallen. Das Fußballspiel war echt der Hammer, da hat Torsten ja nochmal seinen wirklichen Charakter offenbart - und gut, dass dem lieben Helmut dabei auch mal die Augen aufgegangen sind!


    Die Sache mit Stephans leiblichem Vater war ja dann doch eine Überraschung - ich gönne es Stephan, dass er jetzt doch noch einen richtigen Vater hat. Allerdings verstehe ich nicht, wieso Johann sich damals so einfach aus Stephans Leben hat vertreiben lassen!


    LG, Bella


    Dem kann ich mich nur anschließen. Vor allem die Sache mit Stefans Vater wurde meiner Meinung nach nicht gut erklärt :gruebel


    Mir hat das Buch, bis auf wenige Abstriche, sehr gefallen, ich habe mich (oder Bekannte/Freunde) durchaus wiederentdecken können, das Buch ist einfach aus dem Leben gegriffen.


    Ich danke, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Besonderes Dankeschön an die beiden Autoren, die mir mit diesem Buch doch Spaß gemacht haben :lache

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Ich war erstaunt darüber, am Ende des 'erzählenden Sachbuches' noch weitere Kapitel zu finden. Für mich liest sich das eindeutig so, dass die beiden Autoren durchaus mit einem hohen Anspruch an das Thema des 'modernen Mannes' heran gegangen sind.


    Hier sind weitere Aspekte sachlicher Art vermerkt worden, die in den persönlichen Erfahrungen der beiden noch keinen Raum gefunden haben. Auch die 'Wie-ging-es-weiter?'-Hintergründe zu beiden Autoren habe ich mit großem Interesse gelesen.


    Für mich ein erfreulicher Abschluss dieses Buches, auch wenn es inhaltlich wie ein leichter Knick - oder eben wie ein Add-on - wirkt.

  • Zitat

    Original von savanna
    Ich war erstaunt darüber, am Ende des 'erzählenden Sachbuches' noch weitere Kapitel zu finden. Für mich liest sich das eindeutig so, dass die beiden Autoren durchaus mit einem hohen Anspruch an das Thema des 'modernen Mannes' heran gegangen sind.


    Hier sind weitere Aspekte sachlicher Art vermerkt worden, die in den persönlichen Erfahrungen der beiden noch keinen Raum gefunden haben. Auch die 'Wie-ging-es-weiter?'-Hintergründe zu beiden Autoren habe ich mit großem Interesse gelesen.


    Für mich ein erfreulicher Abschluss dieses Buches, auch wenn es inhaltlich wie ein leichter Knick - oder eben wie ein Add-on - wirkt.


    Liebe Savanna,
    es war uns ein Anliegen, das Ganze noch mal mit einem humoristischen Ausblick bzw. ein paar mehr Fakten zu unterstützen, um zum Weiterdenken anzuregen... Schön, dass das Nachwort in dem Sinne offenbar gut angekommen ist. Das "Züchten" von Betamännchen in den vergangenen Jahrzehnten ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber man könnte durchaus auf eine solche Idee kommen, wenn man gesellschaftliche und politische Entwicklungen der letzten Dekaden anschaut.
    Liebe Grüße, Anne