'Das Licht der Welt' - Seiten 0833 - 0958

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    Original von JaneDoe
    Noch schlimmer konnte es ja wohl kaum kommen. Ich hätte durchaus Verständnis dafür gehabt, wenn Remy ausgeliefert worden wäre. Eine ganze Stadt in den Krieg zu führen - :pille


    So viel Ungerechtigkeit und vor allem skrupellose Machtausübung von einzelnen - Lefèvre, Roger, dem Abt. Nee, das kann ich nicht gut lesen. Da wird mir kotzübel.


    Ich war den ganzen Abschnitt überrascht, dass tatsächlich hier eine Stadt gegen die andere in den Krieg zieht und KEIN König, Kaiser oder anderer Herrscher voran marschiert. HIer kämpfen Bürger und Händler gegeneinander. Hochinteressant, überraschend und sicherlich mit realem Hintergrund. Zumindest Pisa und Amalfi, oder?

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Lumos
    In diesem Leseabschnitt ist dermaßen viel passiert....!


    Zu viel um im einzelnen dazu Stellung zu nehmen.


    Euren sparsamen Postings entnehme ich, dass es euch ähnlich geht :grin.


    Ich fasse mich auch kurz ..... weil ich SOFORT weiterlesen muss. Ich finde, dass dies der spannendste Abschnitt war.
    Ich bin erschüttert, dass sowohl Michel als auch Michelet tot sind. Bei Michel hatte ich es schon vermutet. Zwei, dreimal hatte er schon über sein Alter und den Tod nachgedacht, da war mir klar, dass er die Geschichte nicht überleben wird.


    Frustiriert war ich ständig, weil den Bösewichten ALLES klappt. Und weil Lefèvre und die Metzer jetzt gemeinsame Sache machen. Wie schon befürchtet. :-(


    Aber der Lichtblick ist erst, dass die Stadtbüttel Remy und Will warnen und diese entkommen können und dann natürlich, dass Phillippine schwanger ist.


    Im Personenregister habe ich etwas von Robin Hood gelesen. So ahne ich, was für Pläne Remy und Will (einen Will gab es auch bei Robin Hood :grin) jetzt haben.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

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    Original von Schriftbar
    Das Roger früher oder später einen anderen Grund gefunden hätte, um Varennes die Krieg zu erklären, war mir schon bewusst. Da kann sich Rémy aber glücklich schätzen, dass der Rat mit so besonnen und klug reagiert hat.


    Ich war ja ehrlich gesagt überrascht, wie "freundlich" Roger nach dem Sieg zu Remy war. Ich hätte mir weitaus mehr Zorn und Rachsucht vorgestellt. Aber Roger ist plötzlich gar nicht mehr wütend sondern nur froh, seine Frau loszuwerden. Remy und Phillippine kommen ja erst mal total ungeschoren davon - zumindest von Rogers Seite aus. :wow

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

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    Original von hollyhollunder


    Ich war ja ehrlich gesagt überrascht, wie "freundlich" Roger nach dem Sieg zu Remy war. Ich hätte mir weitaus mehr Zorn und Rachsucht vorgestellt. Aber Roger ist plötzlich gar nicht mehr wütend sondern nur froh, seine Frau loszuwerden. Remy und Phillippine kommen ja erst mal total ungeschoren davon - zumindest von Rogers Seite aus. :wow


    Ja, er hat da erstaunlich gleichgültig agiert. Ehrlich gesagt, war ich da ganz froh drum, sonst hätte es übel ausgehen können ;-).
    Philippine war ihm absolut schnuppe, sogar ihr "Verrat" hat ihn nur insoweit berührt, als er ihn für seine Zwecke nutzen konnte.

  • Zitat

    Original von Lumos


    Stimmt ja!
    Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Wo doch Robin Hood eine der Lieblingsgeschichten meiner Jugend war.
    Vor allem dieser alte Schinken mit Errol Flynn in der Hauptrolle.
    Will war der kleine rundliche und streitbare Mönch, oder?


    Nein, das war glaub ich Bruder Tuck.
    Will Scarlett war sein bester Freund.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

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    Original von Lumos
    Du hättest jetzt doch nicht ernsthaft gewollt, dass sie unseren Remy den Metzern zum Fraß vorwerfen :yikes ;-)?


    Sch..., da hab ich ja was angefangen.... :rofl

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Lumos
    Bruder Tuck, ja so hieß der Mönch.


    Vielleicht sollte ich die Geschichte mal wieder lesen.


    "Robin Hood. Solang es Unrecht gibt" von Tilman Röhrig steht bei uns im Regal. Das war klasse.


    Steht bei mir auch im Regal. Zweitlesung ist keine schlechte Idee. :-)

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Ich war ja ehrlich gesagt überrascht, wie "freundlich" Roger nach dem Sieg zu Remy war. Ich hätte mir weitaus mehr Zorn und Rachsucht vorgestellt. Aber Roger ist plötzlich gar nicht mehr wütend sondern nur froh, seine Frau loszuwerden. Remy und Phillippine kommen ja erst mal total ungeschoren davon - zumindest von Rogers Seite aus. :wow


    Naja, Freundlichkeit war bei mir nichts zu Spüren.....
    Jede Menge Arroganz und Überheblichkeit..... die ihm auch ausgetrieben wird....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Daniel Wolf


    Lefèvre ist zum Glück keiner realen Person nachempfunden. Wenn ich wüsste, dass so einer tatsächlich draußen in meiner Umgebung rumläuft, würde ich sicher nicht mehr so ruhig schlafen ...


    Er ist also rein fiktiv. Ein wenig sind in seine Person diverse mittelalterliche Serienmörder eingeflossen, wie etwa Gilles de Rais, der hier ja auch schon erwähnt wurde.


    Sehr beruhigend! :lache

  • Das Grauen hat Varennes erfasst.


    Lefevre wird Statthalter. :schlaeger


    Remy sagte doch zu Philippine er könne nicht weg aus Varennes - das wäre er seinem Vater schuldig. Jetzt musste er weg. Das kann sich doch alles nur zum Guten wenden!

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein


  • Daran habe ich auch gedacht. Vor allem kann er genauso gut mit seiner Armbrust umgehen. :anbet

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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    Original von Hoffis


    So gehts mir auch.... :write


    ich habe überlegt das Buch erst einmal wegzulegen, weil ich mich so aufgeregt habe :bonk

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Zitat

    Original von Richie
    Lefevre öffnet die Stadttore für die Metzer - echter Verrat, schlimmer geht's wohl nicht. Und dann wurde der Bock zum Gärtner gemacht - Lefevre als Statthalter :fetch


    Philippine ist schwanger. Remy und Will gelingt die Flucht, aber jetzt ist Remy vogelfrei!


    da fragt man sich, kann es überhaupt noch schlimmer kommen..... oder wird es nun endlich besser. :gruebel

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Zitat

    Original von koala


    ich habe überlegt das Buch erst einmal wegzulegen, weil ich mich so aufgeregt habe :bonk


    Same here!
    Und dass Michel durch so eine dumme Geschichte sein Leben verlieren musste!
    Auf die Stadt Metz bin ich richtig etwas böse geworden! :grin
    Aber das hielt nicht lange an... Erinnert sie mich nicht nur an einen wunderschönen Tagesausflug dorthin, sondern auch an meine wirklich sehr geschätzte Geschichtslehrerin, die gefühlte 1000x "Metz, Toul & Verdun" als Beispiel der langen Geschichte zwischen Deutschland bzw dessen Vorläufern und dem "Erbfeind" Frankreich im Munde führte.
    Trotzdem wären mir die Touler hier als Bösewichter lieber gewesen, denn ich lese spätestens seit der ersten Erwähnung der Varenneser Metzger nun allüberundimmerall das ominöse G im Wort :lache
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)