'Layers' - Seiten 184 - 273

  • Zitat

    Original von nofret78
    HIer geht es ja ordentlich zur Sache, auch wenn sich ein großen Teil des Abschnitts mit Flucht beschäftigt. Melvin gehörte also zu den "Mambas" und steht nun Dorian zur Seite. Ob er ihm wirklich trauen kann? Oder wurde das alles so von der Villa eingefädelt?
    Die Projektion von der hängenden Stella fand ich schon krass... Allerdings verstehe ich die Gefühle von Dorian nicht so ganz, ich meine, so lange kennt er Stella noch nicht, und er macht irgendwie alles von ihr abhängig, lässt zu, dass sie sein Schwachpunkt wird? Wahrscheinlich ist meine Tenniezeit zu lange her, ich kann das nicht mehr nachvollziehen... :lache
    Spannend, dass einige Empfänger ihr Leben lassen mussten. So ganz steige ich noch nicht dahinter was der vermeintliche Bornheim damit bezweckt. Nur um die Menschen zu zwingen vermeintlich Gutes zu tun nehme ich ihm nicht ab.


    Dorian hat sich an die Person gehängt, die ihm Gefühle entgegen brachte. Sowas kannte er bislang nicht und von daher finde ich das eher nur natürlich.


    Tja, wir zweifeln momentan scheinbar an jedem. Das spricht für die Autorin. Ich bin auch immer am rätseln, ob die Personen ehrlich zu ihm sind. Der letzte war es ja nicht und Dorian konnte nur mit Mühe entkommen.

  • Interessant, dass ihr sogar Melvin verdächtigt, weiterhin für Bornheim zu arbeiten. Ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, dass er ein Verräter ist und hoffe für Dorian, dass er zumindest in ihm einen wahren Freund gefunden hat.


    Das Cover hat mir nicht so gut gefallen.


    Aber umso überzeugter bin ich vom Inhalt des Buches. Eigent sich zumindest zum Monatshighlight. Finde es sehr kurzweilig, spannend und unterhaltsam zu lesen. Absolut top.

  • oh, ich kann logan so gut verstehen :lache
    Selbst für einen Jugendlichen ist Dorian (sorry) selten dämlich und naiv. Trotz allem werde ich jetzt die Zähne zusammen beißen und es zu Ende lesen...
    Aber wie er den offensichtlichen Countdown nicht erkennt und einfach jedes Mal den falschen Leuten vertraut, das ist mir echt schleierhaft... Grad bei so stellen bin ich jedes Mal kurz davor das Buch zusammenzuklappen und das war es dann.
    Dass Melvin wirklich nichts böses im Schilde führt, das glaube ich nicht.


    Was ich aber absolut interessant finde ist, wie unterschiedlich das Buch aufgenommen wird. Ich glaube so krass hatte ich das bis jetzt in keiner Leserunde.

  • Dorian ist wirklich sehr naiv und erkennt viel zu spät die Falle, in die er da gelockt wird. Vollmars Verwandlung in ein Monster, wenn auch nur im Blick durch die Brille vorhanden, lässt erkennen, welche Macht sie auf die Person hat, die sie trägt, wie stark die Realität durch sie verändert werden kann. Das finde ich wirklich spannend, wie manipulierbar damit auch die Brillenträger durch die Organisation werden.

  • Zitat

    Original von nofret78
    Die Projektion von der hängenden Stella fand ich schon krass... Allerdings verstehe ich die Gefühle von Dorian nicht so ganz, ich meine, so lange kennt er Stella noch nicht, und er macht irgendwie alles von ihr abhängig, lässt zu, dass sie sein Schwachpunkt wird? Wahrscheinlich ist meine Tenniezeit zu lange her, ich kann das nicht mehr nachvollziehen... :lache


    Da kann ich nur zustimmen und das ist für mich leider auch ein ziemlicher Störfaktor.


    Irgendwie mag ich Dorian, aber oft kann ich seine Handlungs-und Denkweise nicht nachvollziehen. Naiv finde ich ihn auch. Und ab und an hat er richtig gute Ideen, übersieht dann aber das Offensichtliche. :gruebel


    Melvin mag ich, aber ich traue ihm trotzdem nicht über den Weg!
    Allgemein sind mir die Figuren etwas zu blass, ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht.


    Ich finde es allerdings interessant, welche Zwecke Bornheim mit seiner Brille verfolgt und dass er Ziele hat, die die Welt verbessern sollen, auch wenn er über Leichen geht. Da kann man sich schon fragen, was ist eigentlich wirklich böse und was wirklich gut. Auch wenn ich seine Mittel nicht gutheiße, finde ich, dass das schon irgendwie zum Nachdenken anregt.


    Der Schreibstil der Autorin nervt mich hier -entgegen ihrer anderen Jugendthriller, die ich beide sehr mochte- auch ein kleines bisschen. Viele Wiederholungen und manchmal unnötig kurze Sätze, die wohl Spannung aufbauen sollen, mich aber einfach nur nerven. Habe aber leider gerade kein Beispiel.
    Ich habe mich, gerade weil mich Erebos und Saeculum so begeistert haben, sehr auf dieses Buch gefreut und war auch anfangs noch sehr angetan. Meine Begeisterung lässt aber langsam nach. Ich finde das Buch immer noch ganz gut und vor allem unterhaltend, aber es stört mich auch einiges. Vieles ist zu weit hergeholt, der Protagonist ist stellenweise zu naiv und auch der Schreibstil ist mir manchmal zu... gewollt. :gruebel Mal sehen, wie es weitergeht. Hoffentlich geht diese Verfolgungsjagd nicht mehr ewig weiter. Ich frage mich sowieso, wie dieses Buch aufgelöst werden bzw wie Dorian aus der Nummer wieder rauskommen soll.

  • Ich gebe mal wieder ein Lebenszeichen von mir! :wave Ich habe mich privat doch etwas übernommen und dann kommen noch Hausarbeiten und Examensvorbereitungen dazu, da schaffe ich es nicht viel am Stück zu lesen. Aber ich bin nun endlich mit diesem Teil durch.


    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits reizt es mich zu erfahren, was noch so passiert, andererseits bin ich aber nicht so begeistert wie erhofft.


    Die Projektion von Stella fand ich schon heftig. Hier tat mir Dorian schon Leid. Vor allem frage ich mich wie er aus der Nummer letztendlich rauskommt bzw. ob er überhaupt rauskommt.
    Dann taucht Melvin plötzlich auf. Er ist ein Mitglied der Mambas. Ich weiß nicht, ob man ihm vertrauen kann...
    Den Giftskandal fand ich auch heftig. Manchmal frage ich mich, was bei uns im Hintergrund so alles abläuft, von dem der normale Mensch nie etwas erfahren wird. Theoretisch könnte es solche Visioner geben ohne, dass wir davon erfahren würden... :gruebel


    Ich werde nun wieder ein Stückchen lesen.