'Feuer über Brandenburg' - Seiten 326 - Ende

  • Ich habe jetzt irgendwie ganz komische Bilder im Kopf

    LG Inge


    Ryle hira - Life is what it is


    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore


  • ach, nö, nicht schlimm, ich habe Spaß

    LG Inge


    Ryle hira - Life is what it is


    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore


  • So, jetzt bin ich durch. Puh. Bin ganz schön durchgeschüttelt worden.
    Und ein bisserl stolz bin ich auch auf mich, denn ich habe das Ende tatsächlich geahnt. Dass die vier zusammen weggehen, dass war genau meine Hoffnung. Und Charlie hat mich nicht enttäuscht, wie schon erhofft, und hat ein paar glückliche Leutchen zurückgelassen.


    Ziemlich aufgewühlt hat mich die Geschichte ja schon. Dass die kleine Hure geköpft wurde, z.B. Das fand ich zum Heulen. Das arme Mädel.
    Und wie sich Steffan und Geras benehmen. Die fand ich beide in ihrer Art regelrecht "vernagelt", vielleicht sogar krankhaft. Wobei ich bei Steffan von Anfang an ein schlechtes Gefühl hatte aber Geras hat sich zu jemandem entwickelt, den ich so nicht erwartet hatte. Natürlich war sie von den ganzen Gräuel geschockt - hatte vielleicht sogar sowas wie ein Kriegstrauma - aber ihre Liebe zu Steffan fand ich in der Form auch nicht gesund und wie sie ihn sich geschnappt hat, ohne an Jonata zu denken, nee, da hatte sie ja noch kein Trauma.


    Am Ende gab es einige Gespräche zwischen Jonata und Karel, wo ich richtig lachen musste und wo die Geschichte tatsächlich fast alle Tragik ablegt und optimistisch und fast humurvoll wird. Das fand ich Klasse. Diese Volte hatte ich so gar nicht mehr erwartet, Charlie :anbet.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Herzlich willkommen im Ziel, hollyhollunder - und vielen Dank fürs Lesen.
    Ich freu mich sehr, dass Du die Geschichte mochtest. Und dass Du das geköpfte Mädchen erwähnt hast, um das es mir auch sehr leidtat.
    Ich war höchst beeindruckt, als Du vorschlugst, die vier könnten doch zusammen weggehen - durfte zu dem Zeitpunkt natürlich noch nichts sagen. Ich habe ja immer Angst, ihr findet meine Geschichten viel zu vorhersehbar. Umso schöner ist es, dass es doch auch Dinge gab, die Du so nicht erwartet hast.
    Ich bedanke mich noch einmal - und wünsche Dir einen schönen Tag!


    Herzlich, Charlie

  • Liebe Charlie, ich bedanke mich für die tolle Begleitung unserer Leserunde. Mit dir ist es immer ein Vergnügen. Meine Rezi habe ich auch gleich noch geschrieben. Die musste einfach sofort raus aus mir. :-)

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Hach bin ich froh, dass es zumindest für vier ein Happy-End gab. Irgendwie gab mir das ein gutes Gefühl nach den ganzen Gräueltaten und unmenschlichen Handlungen. Auch ich musste in der Bahn das eine oder andere Mal inne halten und mich innerlich "sortieren".


    Als großartig habe ich auch die Szene zwischen Kilian und Karel empfunden, dieses vorsichtige Abtasten einfach unglaublich gut geschildert.


    Um Bodhan und Steffan tat es mir nicht leid, ich glaube für beide war es besser so.


    Geras, tja bei ihr bin ich mir nicht so sicher, ob sie wirklich aus ihrem Handeln gelernt hat, oder ob irgendwann der Frust überwiegt.


    Dass die beiden Brüder sich wieder versöhnen, denke ich auch, wünschen würde ich es mir auf jeden Fall.


    Matthys, schade dass er zurückbleibt, aber es ist logisch und konsequent so.


    Vielen Dank für diese großartige Geschichte Charlie! Schade, dass es keinen Mittelalter-Roman mehr von Dir geben wird, aber ich kann deine Argumentation nachvollziehen und verstehe Dich. Wie gut, dass es zumindest noch andere Bücher von Dir geben wird :kiss


    P.S.: Rezi wird geschrieben, aber ob ich schon dieses Wochenende dazu komme, weiß ich noch nicht :wave

  • Nun bin ich leider auch schon am Ende angelangt. Ich hätte auch überhaupt nichts dagegen wenn es noch weiter gehen würde. Aber so ist es nun mal mit guten Büchern, man muss wieder aus dieser fremden Welt auftauchen und die lieb gewonnenen Figuren loslassen lernen. Ich finde es dann immer besonders schwer wieder ein neues Buch anzufangen.


    Meine letzten Eindrücke:
    Von Anfang an dachte ich mir schon dass wir über Alusch noch mehr erfahren werden. Jeder Mensch macht Fehler, somit kann ich Kilian durchaus verzeihen, wenn ich auch sein Verhalten nicht nachvollziehen kann. Warum hat er seine Geliebte so im Stich gelassen und wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben? Dass er sie nicht vor ihrem Peiniger verteidigt hat, finde ich nicht so schlimm. ("Das bin ich"). Aber warum hat er sich dann von ihr abgewandt und ihr nicht beigestanden? Finde es wiederum sehr bewundernswert, wie er aus seinen Fehler versucht zu lernen und das Beste aus seinem Leben zu machen. Er hat gelernt sich selbst zu verzeihen, stelle ich mir besonders schwer vor. "Menschen machen Fehler. Junge Menschen machen besonders viele Fehler. Manche Fehler wiegen schwer, und manche sind nie mehr gutzumachen."


    Jonata hat mich bis zum Schluss nicht enttäuscht. Tolle Hauptfigur. Karel habe ich natürlich auch lieben gelernt, wenngleich ich mir genauso wie Jonata nicht sicher bin, wie ich ihn wahrgenommen hätte, wenn ich ihm beim Töten „zusehen“ (darüber lesen) hätte müssen. Es stand ja vor allem seine Verwandlung im Vordergrund. Und mit Jonata zusammen war Sladjan, der Süße, der keiner Fliege was zu Leide tun könnte und das Leben erst lieben lernte. "Bitterschön."


    Ich finde nicht dass Steffan seinen Tod verdient hat. Meine Sympathie für ihn war zwar kaum vorhanden aber ich hatte mir gewünscht dass er sich bessert. Bei Geras war es ja ganz anders, anfangs hatte ich sie noch für ihre bescheidene, ruhige Art bewundert. Danach hat sie mich wirklich enttäuscht. Steffan's harsche Worte ihr gegenüber habe ich teilweise sogar verstanden. Sie wirkte wirklich wie besessen. Finde es schön dass sie am Schluss noch einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat und Jonata und ihrem Kind Glück gewünscht hat. Ich glaube dass war für sie die Wende, um aus ihrem Tief aufzutauchen. Dass Geras ihr Kind nun alleine aufziehen muss, kommt ihr sicher zu Gute, im Schatten von Steffan wäre sie nur zerfallen.


    Matthew hat mich sehr beeindruckt, er hat sein Herz am richtigen Fleck.


    Keren-Heppuch's und Kilian's Beziehung kam irgendwie zu kurz. Jonata und Karel nahmen einfach zu viel Platz ein, was ich aber keinesfalls schlecht finde, diese Szenen habe ich besonders gerne gelesen.


    Um das plötzliche Ende von Vjenka tat es mir auch leid. Sie hat in Bohdan das Gute geweckt und gezeigt dass er auch menschlich ist. Leider hat ihr genau dies das Leben gekostet, da er ja mit allen Mitteln sein Herz begraben lassen wollte. Bohdan war ein unglaublich trauriger und grausamer Charakter. Wenigstens durfte er im Kampf sterben wie er es sich gewünscht hat.


    Das Ende ist ein Lichtblick am dunklen Horizont, bin mir nicht sicher wie ich ein Unglück aufgenommen hätte. Es zeigt, dass es nie zu spät ist sich zu ändern und aus seinen Fehlern zu lernen. Man sollte sich immer in Erinnerung rufen dass man seine Entscheidungen frei wählen kann. "Bitte vergiss nie, dass du die Wahl hast. Jeden Tag wieder."


    Mir hat es sehr sehr gut gefallen, danke Charlie. Natürlich nehmen einen die grausamen und heftigen Szenen mit, aber ich möchte auch intensiv mitfühlen während dem Lesen, vor Spannung zergehen und etwas haben was zum Nachdenken anregt. Ein Buch das solche Gefühle und Gedanken weckt ist einfach etwas ganz Besonderes.

  • Der letzte Satz des Romans in Erinnerung an Bedrich. Fand ich toll.
    Ein Happy-End und zu viert geht es in eine ungewisse Zukunft.
    Karels knappe Antwort, ob er etwas mit Jecklins Tod zu tun hatte. Puh, ob ich das einfach so hingenommen hätte.
    Seine Entscheidung, Boghans Plan zu verraten,als er die Überreste des Hospitals gesehen hat. Er gerät ins Zweifeln, ob diese Kämpfe gerecht sind. Gibt es Belege für diesen Überfall?
    Einiges wird aufgeklärt wie die Geschichte von Alusch und warum Boghan unbedingt Bernau angreifen will. Jede menschliche Regung wird von ihm geköpft. Schade um Vjenka.


    Deine Lieblingsfigur ist mir auch ans Herz gewachsen. Mattheys Art die Dinge zu sehen, allein der Name für Karel " Zwetschgenröster".


    Als die Maische auf den Wagen gehoben wurde fiel mir gleich das "Hussitenfest" in Bernau ein.



    Viele Passagen dieses Romans könnten im hier und jetzt spielen,religiöser Fanatismus, Gerüchteküche, Erziehung zur Tötungsmaschine, Ablehnung des Fremden etc. Dies ist dir wirklich beeindruckend gelungen.


    Danke Charlie für die Begleitung der Leserunde.

  • Zitat

    Original von jusch
    Der letzte Satz des Romans in Erinnerung an Bedrich.
    .


    Vielen Dank fuer die Erwähnung, jusch - vielen, vielen Dank.
    Daraufhin wage ich zu gestehen: Vor Ararat war das mein liebster Schluss.


    Ja, der Ueberfall auf das Hospital ist belegt - auch die achtlose Schändung der sterblichen Überreste von Menschen, die in meinen Augen bei einer vorgeblich religiös motivierten Kriegshandlung besonders schwerwiegt: Für die Menschen der Epoche war der Fortbestand der Seele nach dem Tod eine Tatsache, und wie sich die gestaltete, hing ganz wesentlich von der Art der Bestattung ab. Einen anderen Christen liegen und verrotten zu lassen, statt ihn in geweihter Erde mit den Weihen seiner Kirche versehen begraben zu lassen, stellt damit eine Art doppelten Mord dar.
    Zudem ist das Sich-Vergreifen an Sterbenden - denke ich - ein Akt der Barbarei, der eine extrem machtvolle Vernichtung der eigenen Hemmschwellen, des ehrfurchtsvollen Zurückweichens vor dem Tod erfordert.


    Ich möchte mit meinen Geschichten Parallelen und Vergleiche wirklich nicht aufdrängen, und die Problematik des historischen Vergleichs ist mir bewusst, aber als ein wiederkehrendes Muster habe ich dies durchaus wahrgenommen (und verwendet).


    In das Hussitenfest bin ich während der Recherche zu meinem ersten Brandenburg-Roman regelrecht gestolpert. Das war dann der Grundstein zu diesem.


    Keira Silver, Eliza und Busch, Ich freu mich, dass ihr es zu Ende gelesen habt und gern mochtet und bedanke mich sehr herzlich - nicht nur fürs Lesen, sondern auch fuer eure Kommentare, die ich allesamt sehr gern gelesen habe und wieder lesen werde.


    Falls ich eine Frage übersehen habe, bitte ich herzlich, sie noch einmal zu stellen!


    Ein fröhliches Wochenende wünscht Charlie

  • Habe das Buch nun auch geschafft.


    Das Buch hat mir gut gefallen. Ich bin mit der Geschichte besser warm geworden, als damals mit "Glencoe".


    Schön, das es für vier Menschen ein Happy-End gab. Jonata, Karel, Kilian und Keren-Heppuch machen sich auf dem Weg in den Süden ins Ungewisse. Ich wünsche allen vieren, das sie einen Ort finden, in dem sie in Ruhe leben können und ihren Frieden finden.


    Über den Tod von Steffan war ich nicht sonderlich traurig. Ich würde jetzt nicht sagen, das er es verdient hat. Klar er war absolut unsympathisch, aber trotzdem hat er deswegen nicht den Tod verdient.


    Mattheys bleibt in Brandenburg zurück. Schade, ich hätte es gerne gesehen, wenn sie ihn mitgenommen hätten. Aber er hätte sich wahrscheinlich fehl am Platze gefühlt, unter vier jungen Menschen, die sich ein neues Leben aufbauen möchten.


    Geras kehrt in das Haus ihrer Schwiegereltern zurück, um ihr Kind aufzuziehen. Alleine ist sie damit wahrscheinlich besser dran, als zusammen mit Steffan. Mit ihm wäre sie niemals glücklich geworden.

  • In diesem Abschnitt ist meine liebste Szene des Buches enthalten:

    Zitat

    "Und wen meinst du, zu lieben, du Esel?", schrie Bohdan.
    "Euch", sagte Sladjan und ging.


    Ich finde es soooo schade, dass man Bohdans Reaktion darauf nicht mitbekommt bzw. er danach gar nicht mehr auftaucht sondern einfach Off Screen stirbt. Von der Art wie er gestorben ist, könnte man schließen, dass er seinen Lebenssinn verloren hatte und nicht mehr weitermachen wollte.
    Auch Steffan stirbt bei der Schlacht um Bernau. Ich trauere ihm zwar nicht nach, aber auch hier finde ich es ein bisschen schade, dass man es gerade mal so nebenbei, sozusagen im Vorübergehen, erfährt. Wirkte ein bisschen gerafft am Schluss.


    Für Geras kann das Ganze jetzt sogar noch ein gutes Ende nehmen. Falls sie tatsächlich einen Sohn bekommt und somit den Stammbaum weiterführt, wird sie wohl bei ihren Schwiegereltern noch ein gutes Auskommen haben. Immerhin gibt es so etwas wie ein halbe Aussöhnung zwischen ihr und Jonata, und das hat mich gefreut. Geras ist vermutlich die Person, mit der ich mich am ehesten identifizieren konnte. Nicht so strahlend, stolz, schön, auch nicht so stark und mutig, voller Fehler und manchmal auch egoistisch. Ihre Angst vor den Hussiten und vor allem vor der "Teufelsfratze" kann ich ihr nicht übel nehmen. Die wenigsten Menschen haben Macht über ihre Ängste. Nach allem was passiert ist, nach allem was ihrer Familie passiert ist, kann ich viele, wenn auch sicher nicht alle ihrer Reaktionen nachvollziehen. Aber auch wenn sie Jonatas Verhalten nicht verstehen kann, so wäre sie immerhin bereit gewesen sie aufzunehmen und sie gegen alle anderen zu verteidigen. Vielleicht wird sie eines Tages, als Herrin des Hauses Trinkaus, noch ihre Eigenständigkeit entdecken und wozu sie alles fähig ist. Ich hoffe einfach mal das Beste für sie und ihr Kind. :-]


    Und auch für die beiden unwahrscheinlichen Liebespaare gibt es so etwas wie ein Happy End. Schön für Jonata, dass sie ein Mitglied ihrer Familie bei sich hat und auch von Vater und Onkel offenbar Abschied nehmen konnte. Eigentlich schade, dass Mattheys nicht mit den Vieren mitgegangen ist. Aber er ist wohl zu verwurzelt in seinem Müllrose.


    Eine Frage zu den historischen Vorgängen (falls das nicht schon beantwortet wurde, ich lese die anderen Kommentare erst im Anschluss): Ist dieser Kampf der Bernauer Frauen mit der heißen Maische gegen die Hussiten tatsächlich so passiert? Ich finde sowas ja wirklich spannend. ^_^


    Alles in allem ein schöner historischer Roman dessen Setting ich sehr interessant fand und dessen Figuren mir gefallen haben (wenn mich auch die Liebesgeschichte nicht so fesseln konnte, aber ich bin ja eh keine großer Liebesgeschichtenfan ;-) )

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Sehr geschockt hat mich in diesem Abschnitt auch noch, dass Jonatas Vater den wahren vergewaltiger von Aljusch deckt! Mit der Begründung was seinem Bruder erspert geblieben wäre, wenn ihm jemand geholfen hätte, das ist aber doch kein grund einen Vergewaltiger zu decken, der doch wirklich bestraft gehört.


    Da war ich auch total baff und hab's nicht verstanden. Das ist doch wohl nicht damit zu vergleichen, wenn man jemanden befreit den man vielleicht liebt? Und Kilian wusste das auch, oder? Nein, also da fehlt mir wirklich jegliches Verständnis.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • "Tatsächlich so passiert" ist immer ein bisschen heikel - darauf lasse ich mich lieber nicht festnageln. Auf jeden Fall wird dieses Ereignis bis heute in Berlin gefeiert. Nach dem, was sich recherchieren liess, hatte der Einsatz der Frauen zumindest einen entscheidenden Anteil am Ausgang dieser militärischen Aktion.


    Vielen Dank, dass ihr's zu Ende gelesen habt, Paradise und Missmoneypenny, und schön, dass es euch im Grossen und Ganzen ein bisschen Spass gemacht hat.


    Zu der Entscheidung von Jonatas Vater möchte ich eigentlich nicht so viel sagen oder vorgeben. Nur dass ich denke, so etwas kommt immer wieder vor - da werden Zweifel gesät und Entschuldigungen gesucht, damit man nicht derjenige sein muss, der den Angehoerigen eines Freundes ausliefert, da wird vielleicht auch gehofft: Hoffentlich macht's ein anderer oder die kommen allein drauf, damit ich's nicht sein muss ...


    Einen fröhlichen Tag wünscht Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie
    "Tatsächlich so passiert" ist immer ein bisschen heikel - darauf lasse ich mich lieber nicht festnageln. Auf jeden Fall wird dieses Ereignis bis heute in Berlin gefeiert. Nach dem, was sich recherchieren liess, hatte der Einsatz der Frauen zumindest einen entscheidenden Anteil am Ausgang dieser militärischen Aktion.


    Das ist schon mal interessant zu wissen, Danke für die Info. Da werde ich mal gucken, ob ich dazu noch was im Internet finde. :-)

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Sorry, ganz wichtig - dämlicher Tippfehler: Das Hussitenfest wird nicht in Berlin gefeiert, sondern in Bernau.


    Sorry about this.
    Schoenen Feierabend wuenscht Charlie

  • War die Familie Harzer nicht eigentlich schon im Mädchen aus Bernau nach Berlin umgezogen? Diese Frage kam soben bei einer Unterhaltung über beide Bücher auf, die Bernauerin ist aber gerade nicht greifbar. Danke!
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)