'Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten' - Kapitel 05 - 08

  • Weihnachten bei Paula der Super Gau und Per ist schon wieder komisch.
    Ob an der Geschichte wirklich was dran ist, keine Ahnung.



    Ganz ehrlich ich werde mit dem Buch einfach nicht warm und hätte ich es nicht als Ebook würde ich es wirklich sofort weitergeben.
    So bleibt mir nichts anderes übrig als eine Rezension für das Buch zu schreiben und mich zu entschuldigen das ich es nicht weiterlesen werde. Sorry :-(

  • Habt ihr auch das Gefühl, dass die Diskussion nicht in Schwung kommt? Woran liegt das? Die vier Frauen mit ihren Lebensgeschichten geben doch genügend her, um :yikes oder B-) zu machen. :gruebel :gruebel :gruebel


    Wenn ich mir nun Paula so betrachte, hat sie eine wunderschöne Fassade aufgebaut, in die sogar der verzogene Per passt. Es ist aber nur eine Fassade, was man in diesen vier Kapiteln recht deutlich sieht.


    Lucy ist irgendwie vom Teppich abgehoben. Naja, dafür passt sie jetzt auf die Ratten ihres Lovers auf, der sich in der Zeit um seinen Sohn kümmert. Eigentlich eine nette Geste, wenn dieses Telefonat nicht wäre. Und was sollen die drei Handys?!


    Die vier Mädels haben es nicht gerade leicht in der Welt. Augenfällig ist auch, dass sie schon seit der Kindheit immer wieder nur auf den eigenen Vorteil geschaut haben. Das als falsche Erziehung abzutun, wäre wohl zu einfach. Aber das Verhalten des Vaters und der Mutter, also diese Gegenpole, haben sie offensichtlich so geformt, dass sie nun nicht in der Lage sind, von ihren egoistischen Sockeln runterzukommen.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Habt ihr auch das Gefühl, dass die Diskussion nicht in Schwung kommt? Woran liegt das? Die vier Frauen mit ihren Lebensgeschichten geben doch genügend her, um :yikes oder B-) zu machen. :gruebel :gruebel :gruebel


    Zuerst einmal haben ja noch einige das Buch nicht..........


    Und dann muss ich gestehen, dass mir auch nicht viel einfällt, was ich schreiben könnte. :gruebel

  • Mir geht es so wie Juliane. So richtig warm werde ich mit diesen Roman auch nicht.


    Unterschiedlicher könnten die Schwestern nicht sein.
    Paula, die Bodenständige, mit einen Sohn, der autistische Züge zeigt. Matthias geht angeblich fremd.
    Mia, die Chaotische und mit ihren Entscheidungen sehr implosiv.
    Sophie ist das Gothic-Girl mit den Ratten. Aus ihr werde ich nicht so richtig schlau. Ist das jetzt ihr Lover oder geschäftliche Partner?


    Lucy, die Karriere gemacht hat, lebt anscheinend zufrieden in L.A.


    Das Klassentreffen war nicht der Hit für Mia. Ob eine andere die Behindertentoilette aufgesucht hat? Sie hat also ihren Job geschmissen und nun arbeitet sie in der Garderobe. Dachte zuerst, sie ist Messehostess. Bei Geraldine kommt sie unter für fünf Euro die Nacht.

  • Im zweiten Abschnitt geht es ja ordentlich ab.


    Wobei der Erzählstil ein bisschen komisch ist, oder ich bin zu unaufmerksam im Moment.
    Mir ging das mit den vier Geschwistern zu schnell, plötzlich taucht eine nach der anderen auf, und sie machen sich auf den Weg zu Paula um Weihnachten zu feiern.


    Und Paula verschließt die Augen, vor den Problemen mit ihrer Familie.
    Ich frag mich immer noch, wer von den Vieren "gerettet" werden muss.
    Paula vor ihrer blauäugigkeit, Mia vor ihrer ausweglosen arbeitssituation, Sophie vor der Internetwelt, in der sie sich quasi einschließt oder Lucy, die Karrierefrau, die eventuell ernsthaft erkrankt ist.

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • shaiara
    Vielleicht liegt es daran, dass eben aus Sicht von Mia erzählt wird, die natürlich nicht so in den Köpfen ihrer Schwestern drin ist, sondern eine eigene Meinung zu allem hat. Außerdem hat sie nur die Informationen, die ihre Schwestern ihr geben.


    Ich bekam den Gedanken nicht aus dem Kopf, wenn doch alle froh sind, nichts miteinander zu tun zu haben (außer vielleicht Mia und Paula), wieso sie dann plötzlich Weihnachten gemeinsam verbringen wollen. Daher unterstelle ich jeder einzelnen, dass sie tief in sich drin, doch eine Sehnsucht nach einem normalen Familienleben haben.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Zuerst einmal haben ja noch einige das Buch nicht..........


    Und dann muss ich gestehen, dass mir auch nicht viel einfällt, was ich schreiben könnte. :gruebel


    Ich denk auch, dass es daran liegt, dass wir diesmal so wenige sind und einige ihre Bücher später bekamen. Ich schreib ja jetzt ne Woche später als ihr und denke mal, es schauen auch nicht mehr viele rein...


  • Ich finde den Erzählstil recht sprunghaft....
    und hab mich bei einigen Anfängen der einzelnen Kapiteln gefragt "Häh, wo sind se denn jetzt?".
    (zB Mia erfährt von Liliane dass Mathias fremd geht-Cut, nächstes Kapitel- Mia erzählt ihre Karriere als Garderoben- Frau
    oder : Hotelzimmer bei Sophie-Cut- Weihnachten stehen sie vor Paulas Tür )
    Ich finde da muss man schon konzentriert lesen...


    Ich denke, alle müssen iwie gerettet werden

  • Zitat

    Original von piper1981


    Ich denk auch, dass es daran liegt, dass wir diesmal so wenige sind und einige ihre Bücher später bekamen. Ich schreib ja jetzt ne Woche später als ihr und denke mal, es schauen auch nicht mehr viele rein...


    Doch, ich gucke täglich, was ihr schreibt. :wave

  • Zitat

    Original von Büchersally



    Ich bekam den Gedanken nicht aus dem Kopf, wenn doch alle froh sind, nichts miteinander zu tun zu haben (außer vielleicht Mia und Paula), wieso sie dann plötzlich Weihnachten gemeinsam verbringen wollen. Daher unterstelle ich jeder einzelnen, dass sie tief in sich drin, doch eine Sehnsucht nach einem normalen Familienleben haben.


    Hm, ich selber bin ja absolut kein Weihnachtsfan, bei mir zuhause findet davon nix statt, trotzdem geh ich Weihnachten zur Familie. Das ist ein Stück Kindheitserinnerung und ich glaube dass es vielen Anderen auch so geht....


  • Mit der Information über das Fremdgehen will Mia ihre Schwester vielleicht schonen. Die beiden waren sich ja verbunden. Bei den anderen beiden würde ich unterstellen, dass sie die Info am geeigneten Zeitpunkt einsetzen. Der krasse Bruch im Erzählfluss hätte meiner Meinung nach auch nicht sein müssen.

  • Die vier Schwestern werden so beschrieben, dass es den Anschein hat, als hätte jede einen an der Waffel. Das macht es nicht gerade einfacher, die Geschichte zu lesen. Wenn sie wenigstens humorvoll mit einem Augenzwinkern beschrieben würden und nicht so negativ. So etwas mag ich nicht.


    Ich hatte den Klappentext nicht mehr parat und erst durch eure Kommentare habe ich mich daran erinnert, dass es noch einen roten Faden in dieser Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten geben wird. Ich tippe auch auf Lucy, warum sollte sie sonst einen ihr sonst so fremden Familiensinn an den Tag legen.


    Bei Paula und Matthias bin ich mir nicht so sicher, wer hier wen betrügt. Paula macht sich bei Per ja eine Menge vor, aber solche Müttern/Eltern gibt es tatsächlich. Selber schon welche kennengelernt. Von Sophie haben wir ja bisher noch nicht so viel gelesen, aber sie passt sehr gut in diesen verdrehten Haufen.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Zitat von Suzann
    Ich hatte den Klappentext nicht mehr parat und erst durch eure Kommentare habe ich mich daran erinnert, dass es noch einen roten Faden in dieser Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten geben wird



    kann ich nur :write


    Zitat

    Zitat von piper 1981
    Ich finde den Erzählstil recht sprunghaft....
    und hab mich bei einigen Anfängen der einzelnen Kapiteln gefragt "Häh, wo sind se denn jetzt?".
    (zB Mia erfährt von Liliane dass Mathias fremd geht-Cut, nächstes Kapitel- Mia erzählt ihre Karriere als Garderoben- Frau
    oder : Hotelzimmer bei Sophie-Cut- Weihnachten stehen sie vor Paulas Tür )



    Das hat mich auch sehr gestört

  • Leider kommt bei mir nicht das Gefühl auf, dass der Roman mich noch regelrecht packen wird. Wie bereits im ersten Abschnitt gesagt, werde ich mit den zahlreichen Charakteren nicht warm. Das Szenario wechselt schnell hin und her, das ist ein bisschen verwirrend, jedenfalls für mich. Das macht es schwer, der Handlung zu folgen.

  • Zitat

    Original von piper1981


    Ich denke, alle müssen iwie gerettet werden


    Glaube ich auch. Und vor allem ihre Beziehungen untereinander. Also ich finde den Umgang miteinander teilweise echt schlimm und unter Geschwistern echt traurig. Es wirkt, als sei jedes Zusammentreffen eine Last.


    Es ist aber eine stärkere Verbundenheit zwischen Mia und Paula und auf der anderen Seite zwischen Lucy und Sophie zu erkennen.


    Eigentlich sind die vier Schwestern ja eigentlich recht interessant, vor allem durch ihre unterschiedlichen Charaktere.
    Stellenweise finde ich das Buch lustig, dann wieder traurig, aber größtenteils fad.


    Ich finde der Klappentext hat zu viel vorweg genommen... Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, aber vom Hocker reißt es mich nicht. Das könnte auch der Grund sein, warum ich so langsam vorankomme. Zudem stecken in der Geschichte zu viele Themen auf einmal, Vieles wird angeschnitten, aber den roten Faden finde ich nicht.

  • Auch ich finde es teilweise schwer zu erkennen wo man genau dran ist. Es wird viel zwischen den einzelnen Schwestern hin und her gesprungen.


    Inzwischen hat der Leser alle Schwestern kennen gelernt irgendwie sind sie alle einwenig verrückt. Alle auf ihre Art. Eigentlich finde ich das ja ganz nett, aber hier ist es doch leicht übertrieben. Und was ist mit dem Sohn von Paula, wenn es irgendwie als witzig gemeint ist verfehlt es sein Ziel. Ich find den eher verstörend und unerzogen, als ...naja wie immer man es auch nennen mag.


    Bin gespannt wie es mit Paula und ihrer Ehe weitergeht.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Zitat

    Original von büchervamp
    Auch ich finde es teilweise schwer zu erkennen wo man genau dran ist. Es wird viel zwischen den einzelnen Schwestern hin und her gesprungen.


    Inzwischen hat der Leser alle Schwestern kennen gelernt irgendwie sind sie alle einwenig verrückt. Alle auf ihre Art. Eigentlich finde ich das ja ganz nett, aber hier ist es doch leicht übertrieben. Und was ist mit dem Sohn von Paula, wenn es irgendwie als witzig gemeint ist verfehlt es sein Ziel. Ich find den eher verstörend und unerzogen, als ...naja wie immer man es auch nennen mag.


    Bin gespannt wie es mit Paula und ihrer Ehe weitergeht.


    Mit den Sprüngen hatte ich keine Probleme. Paulas Sohn fand ich auch nicht witzig, aber es gibt leider so problematische Kinder und die dazugehörigen Eltern, die so tun, als wäre alles in Ordnung, obwohl es besser wäre, sich fachmännische Hilfe zu suchen.

    smilie_sp_274.gif
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