'Schnelle Gerichte!' - Salate, Suppen & Eintöpfe

  • Heute gab es hier die Zucchinisuppe, da ich hier eine Zucchini hatte, die weg mußte. :grin


    Da ich abends weitestgehend auf Kohlehydrate verzichte, habe ich mir die Thymiancroutons schweren Herzens geschenkt, die haben sich aber schon rein von den Zutaten her ebenfalls extremst lecker angehört.


    Ich habe die Suppe nur relativ grob püriert, ich mag das so recht gerne.


    Geschmacklich einfach super. Die wird es auf jeden Fall wieder geben. Ich kaufe bestimmt mal wieder eine Zucchini zuviel. :chen

  • Ich liebe ja Garnelen, und Avocado auch, also hab ich mal das Rezept am Wochenende ausprobiert.


    Der laufende Meter wollte nur Garnelen essen (hier die Variante kleine und dafür viele, ich mag die lieber verteilt als groß und batzig), der Mann war irrtiert von der Mango, fand es dann aber auch in der Kombination passend.


    Wir haben den Radicchio mit Lollo Rosso ersetzt, der andere wäre mir zu bitter. Den sortiere ich in JEDEM Salat immer von vornherein aus, und es hat mich beim lesen geschüttelt, dass nur der Salat rein gesollt hätte :lache


    Erstaunt hat mich die Tatsache, dass ich tatsächlich nur eine halbe Stunde gebraucht habe, das alles zu schnibbeln und zu putzen, vor allem bin ich davon ausgegangen, dass Mango schneiden und abfitzeln lange dauert. Oder gibts da einen speziellen Trick?


    Wir werden den Salat sicher noch einmal machen, vor allem weil die Kombination süße Mango mit saurem Dressing und ??? Avocado echt lecker ist. Und Curry mit Garnelen eh :grin

  • Ich habe heute die restliche Zucchinisuppe im Büro dabeigehabt. Die eine Kollegin wollte sofort das Rezept, die andere wollte Nachschlag. Das Rezept hat also auch im Büro eine glatte Eins gekriegt. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zubereitung


    Das Rezept sprach mich an, weil es eigentlich Zutaten hat, die ich schon immer mal im Haus hat, aber in dieser Zusammensetzung vielleicht nicht unbedingt nutze. Nur den frischen Rosmarin musste ich noch kaufen. Und dann sah ich, dass ich noch eine Packung Boursin im Kühlschrank hatte - ein Ziegenkäse, der schon Rosmarin drin hat. Das macht die Sache noch einfacher.


    Den aber auf die Baguettscheiben mit Honig zu bekommen, war etwas klebrige Friemelei. Denn mein guter Naturhonig ist nicht sonderlich flüssig ...


    Frische Bete habe ich nicht gekauft, denn die Zubereitung wäre mir dann doch zu aufwendig. War überrascht, dass es in einem Buch über "schnelle" Küche überhaupt als Alternative erwähnt wird. Bei mir musste es dann Bete aus der Dose sein, anders bekomme ich ihn sonst nicht.


    Beim Dressing hab ich etwas abgewandelt, weil es mir viel zu viel vorkam. Vor allem viel zu viel Öl. Ich habe sehr viel weniger Öl genommen und insgesamt nur die Hälfte Dressing. Und wie immer einfach alle Zutaten in einem Marmeladeglas vermischt, Deckel drauf und geschüttelt. Damit spart man nämlich wirklich Zeit.


    Ergebnis


    Überraschenderweise liebte meine Familie vor allem das Brot mit dem Ziegenkäse - obwohl ich sonst diesen Käse nicht auftischen darf. Der Salat war auch lecker, allerdings wollte meine Tochter etwas mehr Grün sehen im Verhältnis zu Bete und Apfel.
    Die Hälfte Dressing, die ich zubereitet hatte, war definitiv reichlich. Aber nicht kräftig genug. Wieso sollte da Wasser mit rein???? Ich weiss normalerweise werden Essig und Öl 1:2 gemischt (hier wurde 1:2,5 vorgeschlagen), aber ich persönlich mag es lieber 1:1.


    Wird es auf jeden Fall wieder geben, mit der Abwandlung für ein kräftigeres Dressing.

  • Die Maissuppe ist sehr einfach zu kochen und ist auch in der angegebenen Zeit fertig.


    Fazit: Ich konnte die Suppe beim Kochen schon nicht riechen. Mir hat sie gar nicht geschmeckt.
    Dem Rest der Familie hat sie ganz gut geschmeckt, sie brauchen die Suppe aber nicht noch einmal.
    Den Geschmack aus Mais und Sahne muss man mögen.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Rote-Bete-Apfel-Salat mit Ziegenkäse, S. 57


    Die Zubereitung war sehr einfach. Ich habe die vorgekochten Rote Beete aus der Salatabteilung genommen - und ehrlich, das mache ich nicht nochmal. Die schmecken total muffig.


    Da ich nur für mich gekocht habe, habe ich von allem die Hälfte genommen, allerdings brauchte ich mehr Rucola und die Soße habe ich auch in der angegebenen Menge gemischt.


    @ Beatrix: Super Tipp mit dem Marmeladenglas, so ist es schön gemischt und der Rest kann einfach aufbewahrt werden.


    Die Baguettes mit dem Ziegenkäse, Honig und Rosmarin waren sehr lecker und die Salatsoße hat mir auch super geschmeckt. Für die beiden Anteile vergebe ich eine 1, das mache ich definitiv wieder.


    Der Salat, schon aufgrund der muffigen Rote Beete war nicht ganz mein Geschmack, das würde ich mit einer anderen Kombination nochmal versuchen, dafür gebe ich eine 3

  • Auch dieses Gericht sprach mich gleich an, weil es Zutaten hat, die ich entweder eh schon im Haus hab oder leicht bekommen kann.


    Zubereitung


    Dies ging wirklich total einfach und schnell. Da war der Tip mit der gelben Currypaste, um das ganze noch schneller zu machen, schon gar nicht mehr notwendig. Ich hab ziemlich genau nach Rezept gekocht, nur ein paar kleine Abweichung:


    * von allem ein bisschen mehr, damit es für 3 reicht
    * weniger scharf: Hier will niemand frische Chileschoten im Essen sehen, daher nur eine kleine Prise getrockneter
    * habe noch kräftig Kurkuma reingemischt, wie immer wenn in einem Rezept nach Curry gefragt wird. Kurkuma ist sehr mild, sprich man braucht ziemlich viel um es deutlich rauszuschmecken, gehört eh zum Curry dazu (gibt die gelbe Farbe) und ist obendrein sehr gesund


    Ergebnis


    Wirklich lecker. Sogar meine Tochter, die sonst keinen grünen Spargel mag, hat ihn in diesem Gericht ganz gerne gegessen.


    Allerdings fehlte mir ein echter Tip, was man dazu essen kann. Dass Reis zum Curry passt, sollte doch auch einem Kochanfänger ziemlich klar sein. Aber was soll als Eiweiss zum Gericht??? Ich hatte schon ein Hähnchenbrustfilet mit angebraten und kleingeschnitten unter gemischt. Aber auch damit (nun ja, nur ein Filet für uns 3) und etwas gemischten Salat, war es meinem Mann als Mahlzeit viel zu wenig. Es machte ihn nicht satt.


    Ich fand es sehr schön, dass hier Frühlingszwiebeln statt normale benutzt wurden. Allerdings werde ich beim nächsten Mal nur die weissen Teile von Anfang an mitkochen. Das Grün war mir hier viel zu matschig gekocht, werde ich erst ganz zum Schluss unterrühren.


    Ach ja, wie habt ihr die Röstzwiebeln gemacht? Ganz frisch angeschwitzt und geröstet? Das wäre ja schon wieder extra Arbeit. Ich hatte noch eine Tüte getrocknete Röstzwiebeln aus einer Zeit, wo ich viel indisch ausprobiert hatte. Aber die waren wohl ranzig geworden und schmeckten nicht mehr wirklich ... Wird hier nur in sehr grossen Tüten verkauft, und soviel brauch ja nie davon.


    Fazit: Wird es ganz bestimmt wieder geben, aber mit mehr dazu.

  • Diesmal hatte meine Tochter das Rezept ausgesucht - und letztlich schmeckte es mir besser als ihr ;-)


    Zubereitung


    Trotz all der Schnippelei recht einfach und durchaus in 30 Minuten zu schaffen. Ich hab allerdings ein paar Abwandlungen zu berichten, z.T. weil ich es so noch einfacher fand, z.T. weil es der Kühlschrank eben so hergab:


    * Ich hatte nicht mehr genug Frühlingszwiebeln, daher hab ich eine kleine Gemüsezwiebel mit angeschwitzt und die eine Frühlingszwiebel am Schluss nur zur Deko drüber gestreut.
    * Hier gibt es selten Sahne in der Suppe, hab hier halb Kokosmilch, halb Kuhmilch genommen.
    * Zusätzlich zum Currypulver noch einen Löffel Kurkuma mit eingerührt.
    * Etwas weniger Ingwer, 30 gr für 2 Leute ist 'ne ganze Menge, vor allem wenn Tochter es nicht sooo scharf mag
    * Ich hab alles Gemüse ziemlich grob und schnell geschnippelt, dann zugleich gedünstet und nichts reserviert. Das wäre mir zu umständlich geworden. Hatte dann nur während die Suppe köchelte die Frühlingszwiebel und ein kleines Stück Paprika für die Deko schon sauber klein geschnippelt.


    Die Hähnchenspieße waren super einfach.


    Ergebnis


    Sehr lecker!


    Allerdings hätte es ruhig etwas mehr Currypulver und Zitronensaft sein können, um etwas mehr Tiefe im Geschmack zu bekommen. Ich hab leider auch etwas zu viel Kokosmilch genommen (steht eh nicht im Rezept), sie schmeckte zu stark raus. Beim nächsten Mal nur ein kleiner Schuss davon, ansonsten eben Milch.


    Am besten waren die Hähnchen-Spiesse, dafür hätte es im Buch öfter Querverweise geben sollen! Sie passen z.B. gut zum Gemüse-Curry auf S. 92


    Fazit: Gibt es ganz bestimmt wieder, vor allem die Spiesse!

  • Den Casar-Salat hat mein Mann heute zubereitet.
    Das Hähnchenbrustfilet war schon fertig gebraten und musste nur noch aufgeschnitten und gewärmt werden. Den Salat hatte ich geputzt und mit den übrigen Zuraten bereit gestellt.


    Weil er mangels genauer Anweisung meinerseits den Saft der kompletten Zitrone genommen hat, schmeckte das Dressing etwas zitronenlastig, aber trotzdem insgesamt sehr lecker.
    Vielleicht hobeln wir beim nächsten Mal am Ende noch ein paar Parmesanspäne drüber. Das habe ich in einem Restaurant schon so bekommen und fand es gut - auch optisch ;-).


    Wir haben uns eine Hähnchenbrust geteilt, aber man kann durchaus jeder eines dazu essen. Ein eher leichtes Essen, vielleicht auch, weil wir statt Mayonnaise Miracel Whip Balance nehmen.

  • Dieser Salat war so schnell weg, dass ich gar nicht mehr zum fotografieren gekommen bin. Ein sehr leckeres Sommergericht mit der frischen Minze. Ich hatte nur Schwierigkeiten den richtigen Ziegenkäse zu finden. Ich musste auf den abgepackten Ziegenfrischkäse aus dem Kühregal ausweichen. Wo bekommt man diese Ziegenkäsenrollen mit der Haut außen herum?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Auch dieser Salat kam sehr gut an, besonders bei der vegetarischen Freundin von Suzann Junior. Da mein Göga einkaufen war, musste ich ihn allerdings ohne Radicchio bauen, sondern mit einem krausen roten Kopfsalat, aber das war nicht so schlimm. Zuckerschoten waren bei uns allerdings keine aufzutreiben, deswegen habe ich den Salat mit mit Schafskäse gefüllten Peperoni und roten Spitzpaprika ergänzt. Ansonsten ist alles wie im Rezept.


    Die Jogurthsoße ist sehr schmackhaft, die Mango ergänzt den Spinat hervorragend und der Ingwerlachs ist eine Wucht.

  • Zitat

    Original von Suzann
    Dieser Salat war so schnell weg, dass ich gar nicht mehr zum fotografieren gekommen bin. Ein sehr leckeres Sommergericht mit der frischen Minze. Ich hatte nur Schwierigkeiten den richtigen Ziegenkäse zu finden. Ich musste auf den abgepackten Ziegenfrischkäse aus dem Kühregal ausweichen. Wo bekommt man diese Ziegenkäsenrollen mit der Haut außen herum?


    Bei Edeka, von "gut und günstig". Ist aber Ziegenweichkäse, kein Frischkäse.
    Der sieht aber aus wie auf dem Bild im Buch, das ist garantiert so einer.
    Den gibts auch von President - heißt dann Sainte Maure. Den gleichen "Sainte Maure" gibts auch bei Aldi (leider nicht immer) von der Marke "Roi de Trefle".


    Lecker ist auch Florette, das ist ein runder Ziegenkäse, in etwa wie Camembert von der Konsistenz, den gibts bei Rewe bei uns.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

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  • Ich hatte zwei Zucchinis, die wegmußten und ich habe morgen Gäste zum Essen.


    Also habe ich heute einfach noch mal die Zucchinisuppe für morgen vorbereitet. Ein Foto hab ich allerdings heute nicht gemacht - sie sah einfach genau so aus wie die Letzte und schmeckt auch wieder ebenso gut.


    Das ist echt mal ein Superrezept, das auf jeden Fall ins feste Repertoire übernommen wird. Ich hab ja doch immer mal wieder Gemüsereste über, die ich bisher meist zu einer Ratatouille (aus dem Gemüse Jetzt-Buch :lache) verwurstet habe. Jetzt habe ich eine leckere Alternative, wenn nur Zucchini über sind und keine Auberginen. :schleck

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Auch dieses Gericht lachte mich an, weil ich alle Zutaten im Haus hatte ohne einkaufen zu gehen. Sogar Sahne war im Kühlschrank, was eher selten hier ist (glaub, hatte ich für die ersten Testrezepte eingekauft).


    Zubereitung


    Wirklich einfach und schnell. Ich hatte es diesmal in 2 Etappen gekocht, weil ich einen späten Nachmittagstermin hatte und wusste, dass ich erst um 18 Uhr super hungrig zu Hause sein würde. Also hab ich vor dem Termin schon Kartoffeln geschält und die Zwiebeln glasig gekocht. Den Rest dann als ich wieder kam.


    Hier habe ich der Versuchung widerstanden, die Sahne wieder mit Kokosmilch zu ersetzen. Hab die Sahne nur mit etwas Milch gestreckt. Und wie immer bei Currys zusätzlich Kurkuma eingerührt.


    Ergebnis


    Sehr lecker. Eine tolle Möglichkeit, Spinat mal anders zu servieren. Allerdings meinte meine Tochter es sei etwas langweilig. Ich denke bei Currys sollte man die Gewürze wirklich mehr aufbauen, Currypulver alleine reicht nicht.
    Ich kann mir auch vorstellen, dass man mit Süßkartoffeln statt den normalen etwas mehr Geschmack bekommt.
    Die Rosinen waren gut, da werde ich vielleicht ein paar mehr rein tun.
    Und die Cashews waren Pflicht! Ohne wäre es wirklich langweilig gewesen. Und es war ja sonst kein Eiweisslieferant im Curry dabei, um daraus ein vollständiges Gericht zu machen.


    Fazit: Gibt es ganz bestimmt wieder.

  • Die Kombi Reis und Kartoffeln in einem Gericht verblüfft mich immer wieder. Ich habe irgendwie die Regel in mir, unterschiedliche Sättigungsbeilagen bzw. Kohlehydratelieferanten nicht in einem Gericht zu servieren :pille

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."