'Inspector Swanson und der Magische Zirkel' - Seiten 195 - Ende


  • Mir ist es aufgefallen. Ich bin ja auch ein totaler Agatha Christie-Fan.

  • Zitat

    Original von RobertCMarley
    Wem ist auf Seite 237 die Frage von Sergeant CHRISTIE aufgefallen?
    "Warum haben Sie nicht Evans gefragt?"
    Sind solche Anspielungen für den Leser verloren, oder hat es jemand erkannt?


    Mir ist das leider nicht aufgefallen, ich bin aber auch nicht so sehr der Cineast. "Verloren" im Sinne von nicht erforderlich sind solche Anspielungen aber sicher nicht. Ich mag die sehr, auch wenn ich sie selbst nicht alle aufdecken kann. Es ist aber auch schön bzw. interessant, wenn man später noch einmal darauf aufmerksam gemacht wird.


  • Habe ich leider überlesen ...


  • Ich habe vor allem auch ein Problem damit, dass er sich darauf verlassen hat, dass ihn jemand schon rechtzeitig wieder herausholt. Ohne Swanson wäre das eng geworden. Das ist mir zu viel Zufall für "sorgfältig geplant"

  • Liebe PMelittaM,


    Deine Zweifel in allen Ehren, aber der Tod tritt nicht automatisch nach 10 Minuten ein.
    Der Weltrekord im Apnoetauchen liegt derzeit bei jenseits von 22 Minuten!
    Ich stimme Dir allerdings zu, dass es sehr waghalsig war. Ich nehme mal an (und das weiß ich nichtmal als Autor), dass Van Dyke den Axtmännern gesagt haben wird, wann sie ihn spätestens herausholen müssen. So hat es jedenfalls Houdini gemacht. Du hast natürlich recht, dass man diese Info (vielleicht im Anhang) noch hätte erwähnen können. Wird in einer zweiten Auflage sicher korrigiert.


    Liebe Grüße,


    Robert


    Hier noch ein kleiner Artikel zum Thema:


    Ab der 12. Minute wurde es richtig hart", sagte der Kroate unmittelbar nach seinem Erfolg.


    Können Sie sich vorstellen, mit nur einem einzigen Atemzug 22 Minuten und 30 Sekunden unter Wasser zu verbringen? Was für die Normalsterblichen wie ein seltsamer Selbstmordversuch aussieht, ist für den Kroaten Goran olak eine Herausforderung.


    Dieser stellte sich der 30-Jährige am Sonntag in der Zagreber Innenstadt – und zwar erfolgreich. Nachdem das Wasser in dem eigens für diese Zwecke aufgestellten Becken auf die nötigen 27 Grad erwärmt worden war und olak mit der etwa zehnminütigen Aufnahme von reinem Sauerstoff fertig geworden war, tauchte er ins Wasser ein. Nach 22,5 Minuten stand der Freitaucher wieder auf den Beinen und konnte die kalte Luft der kroatischen Hauptstadt wieder genießen.


    olaks Belohnung für diesen waghalsigen Versuch ist ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Der bisherige Rekordhalter in der Disziplin Static Apnea CO2, der Deutsche Tom Sietas, hielt es im vergangenen Jahr 22 Minuten und 22 Sekunden unter Wasser aus. "Ich friere nun ein wenig, aber das geht schon vorbei. Ab der 12. Minute wurde es richtig hart", sagte der Kroate unmittelbar nach seinem Erfolg. Bislang sind weltweit nur vier Freitaucher bekannt, die es in dieser Disziplin länger als zwanzig Minuten unter Wasser ausgehalten haben.


  • Sorry, aber der wurde präoxigeniert!
    Und sowas hatten die im 19. Jahrhundert sicher noch nicht bzw wussten davon nichts.
    Der Rekord bei normalem Apnoetauchen liegt bei 11 min irgendwas! :wave

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Sorry, aber der wurde präoxigeniert!
    Und sowas hatten die im 19. Jahrhundert sicher noch nicht bzw wussten davon nichts.
    Der Rekord bei normalem Apnoetauchen liegt bei 11 min irgendwas! :wave


    Sorry,


    das wird mir jetzt zu deutsch :nono


    Da halte ich mich als unwissender Autor lieber raus ... :write


    LG,


    Robert

  • Tja, also für mich war das auch eine überraschende Auflösung.... das unterstreicht nochmal so richtig das Grundthema des Buches. Danke Robert, hat mir wieder sehr gut gefallen !


    Wobei Du dem Phelps wirklich einiges zugemutet hast... der arme Kerl, nett ist wirklich was anderes ;-)


    Das Motiv ist für mich völlig verständlich bzw. nachvollziehbar... die ganze Zeit habe ich schon nach diesem starken emotionalen Grund gesucht, für den jemand mehrere Menschen ermorden würde.


    Gut hat mir übrigens auch die differenzierte Darstellung von Oscar Wilde gefallen.


    Die Anspielung auf "Why didn't they ask Evans?" hab ich leider überlesen.... und das als Christie Fan ;-(


  • Liebe christabel,


    ich freue mich sehr, dass Dir das Buch so gut gefallen hat! Ja, der arme Phelps. Ich fürchte, er wird auch in Zukunft noch einiges ausstehen müssen ... Bei Oscar scheiden sich ja die Geister. Da ich ihn sehr verehre, habe ich versucht, ihn so echt wie möglich zu gestalten.