'London' - Seiten 246 - 346

  • Die ganze Sache wird immer rätselhafter :gruebel Jetzt verschwinden scheinbar nach und nach ganze Stadtteile der uralten Metropole und keiner weiß warum.


    Immerhin ist Emily wieder mal davon gekommen, wer wohl dieser ominöse Gentleman ist, der immer in letzter Sekunde auftaucht? Auf jeden Fall auch eine ganz schön zwielichtige Gestalt, genau wie dieser Duke, dem glaub ich erstmal kein Wort! Picca seine Tochter, da kann ja jeder kommen! :nono

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Die ganze Sache wird immer rätselhafter :gruebel Jetzt verschwinden scheinbar nach und nach ganze Stadtteile der uralten Metropole und keiner weiß warum.


    Da bin ich ja froh, dass nicht nur ich keinen Durchblick habe, was das mit der verschwundenen Stadt so auf sich hat. :lache
    Erst verschwindet London einfach, dann ist es wieder da, dann verschwinden die Stadtteile am Rande von London. Und ein Zug ist ja auch noch verschwunden.
    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich die Stadt nach und nach auflöst. Aber warum und wieso?? Alles sehr merkwürdig.


    Wen ich übrigens sehr gerne mag, ist Emilys neuer Freund und Helfer Jeeva. Ich finde ihn super sympathisch, wie er als einziger ihr in der UBahn zur Hilfe kommt. Und die Geschichte, die er dem Ritter erzählt, über den Engel den er getroffen hat, fand ich auch sehr berührend. Ich hoffe mal sehr, dass er wieder mit Emily zusammentrifft und das er noch häufiger in dem Buch vorkommt.

  • Jeeva mag ich auch sehr! :-] Das war echt mutig, nur mit einem Taschenbuch auf einen Werwolf loszugehen und seine Geschichte von dem Engel war einfach schön.
    Ich hoffe auch, dass er nochmal auftaucht, ich habe das Gefühl, dass es zwischen den Beiden ganz schön geknistert hat :-]

  • Maharet - jetzt hast du mir was ins Ohr gepflanzt... :lache
    Aber es passt sehr gut. Bis jetzt freue ich mich jedesmal, wenn ich das Buch zur Hand nehme und die Geschichte bisher ist toll. Nun hoffe ich, dass die Auflösung dieser vielen rätselhaften Vorgänge für mich irgendwie nachvollziehbar ist, aber bis dahin dauert es ja sicher noch etwas...

  • Ich komme nur langsam voran, das ist aber gewollt. Denn ich genieße das Buch wirklich. Obwohl es sich immer mehr so spannend wie ein Krimi liest. Ich stand bis jetzt vollständig auf dem Schlauch, was die Ursache für all das angeht.


    Beim Lesen des Zwischenspiels hatte ich dann aber plötzlich einen unheimlichen Verdacht. Hier geht es ja um den Dichter, den die erste Regentin so verehrte. Die erste Regentin war ja Elisabeth I. und der von ihr verehrte Dichter war Shakespeare oder Marlowe (es gibt da ja diverse Theorien, dass Christopher Marlowe der echte Shakespeare gewesen sein könnte). Ob Tristan Marlowe etwas mit all dem zu tun hat, um sich an Emily zu rächen oder sie zurückzubekommen? Noch wissen wir ja nicht, warum sich beide wirklich getrennt haben.
    Diese Vermutung finde ich gerade sehr gruselig, denn eigentlich mochte ich Tristan.


    Jeeva finde ich sehr sympathisch. Er ist so normal und hat trotzdem eine gewisse Verbindung zur Stadt unter der Stadt. Ich hoffe, Emily begegnet ihm wieder.


    Ich bin gespannt, wie sich die Hölle in diesem anderen London, von der in "Lycidas" unterscheidet.

  • Zitat

    Original von Maharet
    Als Jeeva seine Geschichte erzählt ist in meinem Kopf ganz automatisch die Melodie Heaven, I`m in heaven aufgetaucht, und ich habe direkt Gänsehaut bekommen. Sooooo schön


    :write
    Das ging mir ganz genauso. Das war so ein schönes Lesegefühl! Ich glaube, ich muss im Winter nochmal "Lycidas" lesen.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Ich glaube, ich muss im Winter nochmal "Lycidas" lesen.


    :write
    Das gleiche denke ich mir, seitdem ich mit "London" angefangen habe!
    Diesen Winter, wenn es mal so richtig kalt ist und schneit, dann werde ich auf jeden Fall nochmal "Lycidas" lesen. Ich freue mich jetzt schon richtig darauf. :-]

  • Zitat

    Original von Saiya



    Beim Lesen des Zwischenspiels hatte ich dann aber plötzlich einen unheimlichen Verdacht. Hier geht es ja um den Dichter, den die erste Regentin so verehrte. Die erste Regentin war ja Elisabeth I. und der von ihr verehrte Dichter war Shakespeare oder Marlowe (es gibt da ja diverse Theorien, dass Christopher Marlowe der echte Shakespeare gewesen sein könnte). Ob Tristan Marlowe etwas mit all dem zu tun hat, um sich an Emily zu rächen oder sie zurückzubekommen? Noch wissen wir ja nicht, warum sich beide wirklich getrennt haben.
    Diese Vermutung finde ich gerade sehr gruselig, denn eigentlich mochte ich Tristan.


    Die Vermutung, dass Tristan da irgendwie mit drin steckt, hatte ich auch schon, ich mochte den Kerl noch nie!


    Lycidas werde ich im Winter auf jeden Fall auch wieder lesen. :-] und die anderen Bände gleich auch nochmal

  • Als ich heute mittag mit London fertig wurde habe ich ganz automatisch Lycidas aus dem Regal geholt und das erste Kapitel durchgelesen. Ich musste mich so zusammen reißen das ich nicht einfach daran hängen bleibe, denn eigentlich will ich auch bis zum Winter warten.. mein erstes Mal Lycidas war ja an den Weihnachtsfeiertagen. Das hat so toll gepasst :)

  • Wie gefällt euch eigentlich der Einschub "Die Stadt aus Worten"?
    Ich komme im Moment ja auch nur langsam voran und habe sie erst gestern Abend in Ruhe lesen können. Mir war das ehrlich gesagt, etwas to much.


    "...entsinnt sich die Stadt, dass sie einst durch die Straßen wandelte..."


    "...und wenn die Pflastersteine sich blutig kratzen..."


    Das ist dermaßen pathetisch und unfreiwillig komisch... :gruebel

  • Saiya : Die Idee mit Shakespeare / Marlowe finde ich sehr interessant ... :gruebel


    Ich mochte den Abschnitt sehr gerne, hatte viele tolle Momente! Lordkanzler Anubis darf auch wieder mitmischen (ich finde diese Figur ja so großartig) und das Ende führt uns tatsächlich wieder in die Hölle.


    Ob Picca wirklich der letzte Sprössling aus dem Hause Blackheath ist? Und was hat das mit Mias Verschwinden zu tun? Fragen über Fragen ...

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Rouge


    Da bin ich ja froh, dass nicht nur ich keinen Durchblick habe, was das mit der verschwundenen Stadt so auf sich hat. :lache
    Erst verschwindet London einfach, dann ist es wieder da, dann verschwinden die Stadtteile am Rande von London. Und ein Zug ist ja auch noch verschwunden.
    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich die Stadt nach und nach auflöst. Aber warum und wieso?? Alles sehr merkwürdig.


    Wen ich übrigens sehr gerne mag, ist Emilys neuer Freund und Helfer Jeeva. Ich finde ihn super sympathisch, wie er als einziger ihr in der UBahn zur Hilfe kommt. Und die Geschichte, die er dem Ritter erzählt, über den Engel den er getroffen hat, fand ich auch sehr berührend. Ich hoffe mal sehr, dass er wieder mit Emily zusammentrifft und das er noch häufiger in dem Buch vorkommt.


    ja die Geschichte von Jeeva fand ich auch total klasse. :-]


    Irgendwie erinnert mich das mit dem Verschwinden der Stadtteile, Züge etc and die unendliche Geschichte... :gruebel :gruebel wen noch?


    Zitat

    Original von Susannah
    Ich mochte den Abschnitt sehr gerne, hatte viele tolle Momente! Lordkanzler Anubis darf auch wieder mitmischen (ich finde diese Figur ja so großartig) und das Ende führt uns tatsächlich wieder in die Hölle.


    ohja, Anubis mochte ich immer schon total. So schön gerissen!