Nick Hornby: "A long way down"

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Original von beowulf
Ich habe die TB Ausgabe im Urlaub dabeigehabt. Ich weis ehrlich nicht so recht was mir zu dem Buch einfallen sollte. Nett- nett? Nette Idee, nette Leute, nett geschrieben, nette Pointen aber- warum sollte man dieses Buch eigentlich lesen? Was will uns der Autor damit sagen oder will er unterhalten? Weder noch so richtig passiert. Keine seichte oberflächliche Unterhaltung (täte ja bei 30 Grad in der Sonne auch ganz gut) noch eine Geschichte an die man nächste Woche noch denkt.

Vermutlich mein zweiter Hornby in einem Band- der erste und der letzte.

Gut, das ich es mir doch nicht gekauft habe......

Die Meinungen gehen doch ziehmlich auseinander, ich bin gerade bei Teil 2, und finde es...naja Lustig ist es schon, doch es ist eher schön. Forallem bei Maureen verstehe ich wieso sie da oben stand .

Aber ausführlich kommt später

deny

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Original von janda
manche Stellen gemocht und mich besonders in der Mitte des Buches erheblich gelangweilt.

das beruhigt mich jetzt ein bissche. heisst das, dass es gegen ende noch besser /spannender wird?
ich bin bald in der mitte und irgendwie passiert einfach nichts
ich war von der idee des buches so fasziniert, dass ich es mri sofort kaufen musste und bin jetzt ein bisschen enttäuscht, obwhol mir der aufbau des buches sehr gefällt.
ich wollte es schon auf meine englischkentnisse abschieben, dass ich vielleicht viele jokes nicht kapiert hab oder so...

Das Buch fand ich wirklich sehr unterhaltsam!

High Fidelity fand ich nicht so gut,
How to be good und about a boy waren auch klasse!

Es war, nein ist, mein erster Hornby und ehrlich, ein wenig mehr Witz und Skurilität habe ich schon erwartet. Vor allem Skurilität. Aber das kann zum einen an meiner deutschen Ausgabe liegen, vielleicht aber auch an meinem Bild des durchschnittlichen britischen Mitbürgers.

Ansonsten habe ich es gerne gelesen und vor allem an der durchgeknallten Ministertochter hängt mein Herz. Ihre Schnoddrigkeit, die Unangepasstheit, die Suche nach Halt, das kam gut rüber. Was meiner Meinung nach nicht soooo gut gelungen ist, sind die wenigen Plots, die zwar ganz witzig anfangen, dann eine kleine Wendung nehmen, sich dann aber fast völlig in Rauch auflösen. Nichts wesentliches passiert und man fragt sich: wozu das Ganze? Das bezieht sich auf die End-Szene mit dem Ex von Jess. Auch die gemeinsame Reise wirkte so unwirklich, so schnell vorbei, so unwesentlich für die Handlung. Spätenstens dann war das Ende abzusehen.

Fazit: ich fand es amüsant und duchaus lesenswert, die Leute sind ausreichend verschieden und das Thema ist ein eigenwilliges welches. Nur etwas mehr Spannung, etwas, was packt, etwas mehr Logik, Entschlossenheit, irgendetwas "ichweißnichtwas" noch dazu, das hätte ich mir gewünscht.
Siehe Janda.

Liesbett

Ich habe es soeben beendet, und muß sagen- ich hätte mehr erwartet.

Am Anfang gefiel es mir sehr, und ich fand den Aufbau der Geschichte gelungen. Aber ab Mitte des Romanes zog es sich zu sehr, ein depressiver Faden zog sich durch das ganze Buch.

Ich hab es eigentlich nur zuende gelesen,weil ich eben auf dieses Ende gespannt war.

Gut, daß ich es nur als Taschenbuch gekauft habe- ich würde es nicht unbedingt weiter empfehlen. Ich denke auch bei mir war es der erste und letzte Hornby.

Der Klappentext klang interessant und so habe ich das Buch in der Bücherei gleich mitgenommen, als es endlich mal da war.

Zum Glück war's aus der Bücherei, denn ich habe das Buch vorhin nach kanpp einem Viertel weggelegt, weil es mir garnicht gefallen hat.

..also ich hätte erst im Forum schauen sollen, aber so habe ich das Buch geschenkt bekommen - als Teil meiner Wunschliste.

Es war mein erster Hornby , und ich habe im Vorfeld soviel gehört und war echt gespannt - am Anfang hate ich das Gefühl, das könnte ne richtig gute Geschichte werden, aber leider passiert nach dem Höhepunkt am Anfang nichts mehr , die Geschichte plätschert so dahin - wird wohl mein letzter Hornby bleiben - ich kann's nicht empfehlen

Hab das Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen - scheinbar kein wirklich lohnenswertes Geschenk, was?!?
"A long way down" ist mein erstes Hornby-Buch, von daher hab ich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten. Das könnte sich eventuell als Vorteil erweisen. Mal sehen, wann ich's letztlich zur Hand nehme und lesen werde ...

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Original von Babyjane
@ Susi
Laß dich nicht abschrecken, ich fand es wie gesagt, sehr sehr gut....

Gut. Ich hatte dieses Buch heute schon in der Hand und habs wieder zurück gestellt, weil mein Buchkaufpensum schon ausgefüllt ist.
Aber ich möchte es noch unbedingt lesen und wenn du meinst, dass es gut ist, bin ich gleich ermutigt

Also lesen werd ich's ganz sicher - und ich hoffe einfach mal, dass es mir gefällt. Wobei ich da eigentlich ganz guter Dinge bin.

Jetzt bin ich so neugierig auf das Buch geworden, dass ich es mir bei Amazon bestellt habe. Ich muss nun unbedingt wissen, ob ich es gut oder schlecht finde

Es lag schon länger auf meinem SUB herum, denn ich konnte mich einfach nicht entscheiden, es zu lesen. Zuviele unterschiedliche Meinungen habe ich vorher darüber gelesen und gehört.

Jetzt habe ich es gelesen und bin weder besonders enttäuscht, noch besonders angetan. Wie andere vor mir schon geschrieben haben, war die ganze Geschichte durchweg zu vorhersehbar, einige Stellen hätte ich am liebsten überlesen (habichabernicht).
Was mir gefallen hat, waren größtenteils die Dialoge und vor allem die Erzählweise. So gab es wenigstens etwas Abwechslung in der ansonsten fast müden Geschichte.

Viele Grüße
Shirat

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Original von Babyjane
Ich stimme in keinster Weise mit Tom oder Azrael überein. Die Charakter wirken weder seicht, noch unecht, sie sind genauso, wie das Leben sie formt.
Der Erzählstil, sagt mir ausgesprochen zu und Hornbys kleine gemeinen unterschwelligen Witzigkeiten, sind einfach der Hammer.
Nach diesem Buch brauch ich unbedingt mehr... ganz dringend.
Aber jetzt erstmal das Ende lesen.
[...] ich fand es super. Herrlich schräg und doch so wahr. Tausend Sachen hätte ich raus schreiben können, am Besten aber hat mir der Spruch gefallen:

JEDER WEIß WIE MAN SPRICHT, ABER KEINER WEIß WAS ER SAGEN SOLL...

Und davon gabs so viel.... Herrlich the next Hornby, please.

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Danke Babyjane

Ich habe das Buch vor einigen Minuten fertig gelesen und ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat (ein bisschen hab ich mir das schon gedacht, weil ich weiß mittlerweile, dass ich immer anderes denke als Tom ).

Am Schluss (na ja, eher am Ende, war eines der letzten Kapitel) hatte ich richtig Tränen in den Augen, weil ich so gerührt war.

Ich schließe mich einfach voll und ganz BJs Meinung an, sehr tolles Buch!
Und trotz der Thematik sehr witzig *mal zugeben muss*

Und was ich noch sagen wollte:
Dieses Buch gehört zu den wenigen Büchern, die ich lese und weiß, dass ich lese, aber bei denen ich vergesse, dass ich lese!
(Okay, das klingt jetzt so was von überaupt nicht logisch und scheint ein Widerspruch in sich selbst zu sein, aber das ist ein ganz besonderes Gefühl, ein ganz tolles Gefühl und es lässt sich am besten so beschreiben).

Gleich vorneweg: Ich fand das Buch auch gut!

Vorher hatte ich noch nie etwas von Nick Hornby gelesen und bin eher skeptisch an das Buch herangegangen. Aber nachdem ich mich in die Sprache der einzelnen Figuren eingelesen hatte, hat es mir richtig gut gefallen.

Meiner Meinung nach ist es auch gar nicht oberflächlich.

Ich schätze Nick Hornby sehr, habe aber noch keins seiner Bücher gelesen, sondern sie mir aus der Bücherei als Hörbuch ausgeliehen. Ich bin mit diesem noch nicht ganz damit fertig, sondern bei der 4. CD.

Ich finde es bisher klasse. Die Charaktere finde ich interessant und nicht platt. Gut finde ich, dass manche Szenen von verschiedenen Personen unterschiedlich beschrieben werden (z.B. wie Maureen von ihrem Fischessen auf Teneriffa schwärmt und Martin danach ihr Essen als "Scholle aus der Mikrowelle und lauwarmen Weißwein beweichnet. Und sehr berührt hat mich beispielsweise auch, wie Maureen erzählt, wie sie Mattys Zimmer, als er 8 wurde, umdekoriert hat, wie es seinem Alter entspricht.

Da das Hörbuch eine gekürzte Fassung ist, kann ich allerdings nicht beurteilen, ob das Buch Längen hat, das Hörbuch hat sie nicht.

Großartig ist es, dass im Hörbuch vier Sprecher die Parts der vier Protagonisten lesen. Und das machen sie sehr gut, besonders die beiden Frauen.

grüße von missmarple