'Der silberne Adler' - Seiten 235 - 297

  • Huch , noch niemand hier?
    Na gut, dann fang ich mal an.


    Die Szenen um Romulus sind heftig, von einerm Hinterhalt in den nächsten, wie sie da jetzt noch herauskommen wollen?
    Ich hoffe ja mal auf Nachschub aus dem Hauptlager.
    Nur, solange Parcorus noch nicht wieder ganz der Alte ist und die Steitereien um die Herrschaft noch schwelen, kann ich mir das schwer vorstellen.


    Auf Tarquinius möchte ich nicht verzichten und hoffe mal - da sein Kapitel auch im Spannendsten unterbrochen wurde - daß er es übersteht.


    Jou - und Fabiola sieht nun auch sozusagen in die Zukunft, bzw, das was um ihren Bruder geschieht.


    Ist das nun ein historischer oder ein Phantasieroman? :lache


    Ok, bei ihr schiebe ich es mal auf die innigere Verbundenheit, die es bei Zwillingen ja geben soll, auch wenn sie nicht eineiig sind.
    Zudem auf den Trank aus der Phiole aus dem "verbotenen Mithräum", der sich anhört, als sei es eine Art LSD. jedenfalls eine Bewußtseinsdroge.

  • Hallo Johanna, ich bin schon da :-)


    Ich versuche dich zu beruhigen: weder Tarquinius noch Romulus werden hier und jetzt sterben. Ben Ich-lass-kein-Klischee-aus Kane muss seinem eigenen Konzept folgen. Seine Protagonisten müssen erst noch Großes vollbringen. Tarquinius wird wahrscheinlich einen Opfertod sterben.


    Aber nicht, bevor er Romulus noch in die letzten Geheimnisse des Universums eingeweiht hat. Und Gary Stu Romulus muss erst noch die Welt retten oder zumindest zum Anführer werden, dramatisches Wiedersehen mit seiner Schwester feiern und irgendwann nach legendären Großtaten den Heldentod sterben.


    Romulus ist ein toller Seher. Es hat sogar die Entdeckung des Blutkreislaufes vorhergesehen bzw weiß er, was das ist. Sorry, Ibn an-Nafis und sorry auch William Harvey, der Ruhm gebührt Romulus. :anbet

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Ich habe vorhin diesen Abschnitt beendet, und ich hatte auch eine Vision:


    *Tusch*
    Und der Oscar für die nervigste und dämlichste Person der Literaturgeschichte geht an... *Trommelwirbel* ... *atemlose Spannung*
    ... an FABIOLA!
    Herzlichen Glückwunsch!
    *die Menge tobt*


    *Freudentränen stehlen sich aus Fabiolas wunderschönen Augen und rinnen über ihre perfekten Wangen.*


    *Ein Seufzer entringt sich ihrer herrlichen Brust*


    *Unter Schluchzen dankt Fabiola ihrer Mutter, ihrem Bruder, dessen vortreffliche Knochen nun wohl doch nicht in der Wüste bleichen, allen ihrem Fans, Bastei Lübbe und vor allem ihrem Schöpfer Ben Kane.*


    :yikes Zum Glück war mein Alptraum nur kurz.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Ich bin derzeit mitten in diesem Abschnitt, habe aber heute keine Zeile gelesen. In diesem Buch jedenfalls nicht. Aus mehr oder weniger "aktuellem Anlaß" habe ich ein Sachbuch zwischenschieben müssen, und ab morgen habe ich anderweitig eine Leserunde (zu einem Buch, das ich allerdings schon mal gelesen habe). Durch die derzeitigen Bauarbeiten hier im Haus ist mein Tagesablauf einfach so durcheinander, daß auch der Leseplan völlig durcheinander geriet.


    Mir geht es etwas anders wie euch: das Buch ist zwar keine "hohe Literatur", aber momentan wird mir das mit den Mißgeschicken und lebensgefährlichen Situationen einfach (mental) zu viel und teilweise zu spannend, so daß mich das Weiterlesen auch nicht gerade sehr reizt. Ich werde sicherlich (erst mal) weiterlesen, aber in vermutlich langsamerem Tempo.


    Seltsam fand ich übrigens, daß nun auch Romulus zu einem etruskischen Seher "mutiert".

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • SiCollier : Dann ist es wahrscheinlich besser, langsam zu machen und nichts zu überreizen. Mach lieber langsam und lies das Buch in deinem Tempo, bzw. zu einer Zeit zu der es dir besser passt!


    Alice : :rofl
    Deine Zeilen hätten wirklich eins eins so im Buch stehen können (also die Freudentränen und der Seufzer...). Bei der Szene wollte ich Fabiola aber auch am liebsten schlagen. Wie alt sind wir denn? Fünf? Ich meine, warum muss man denn unbedingt in ein Heiligtum gehen, dass einem explizit verboten wurde? Man sollte doch davon ausgehen, dass sie zumindest einen Funken Verstand hat.
    Ich bin mal gespannt, wie sie ihren hübschen Kopf aus der Schlinge wieder herausbekommen will.


    Ich bezweifle auch, dass Tarquinius direkt stirbt, nichtsdestotrotz wird die nächste Zeit für ihn sehr schmerzhaft sein und vielleicht erliegt er noch an den Folgen. Ob Pacorus das Ganze überlebt und ob er mitbekommt, was Tarquinius geschehen ist?


    Wie schon im vorherigen Kapitel beschrieben, finde ich Romulus Sehergabe eher unpassend. Ich bin auch immer noch der Meinung, dass sie am Verlauf der Geschichte bis hierhin nichts geändert hat und man sie getrost hätte weglassen können.
    Bei Fabiola schiebe ich das Ganze auch einfach mal auf den seltsamen Trank, wobei ich es hier auch unsagbar blöd fand, dass sie eine unbekannte Flüssigkeit einfach so trinkt. Es hätte immerhin auch ein Gift sein können...

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • So, jetzt ist also auch noch Fabiola hellseherisch begabt. Und dann wird sie auch noch in der heiligen Stätte erwischt. Mal sehen, ob sie sich auch aus dieser Situation herausstehlen kann.


    Romulus und Brennus sind mit ihrer Legion in die Falle gelaufen - und auch Tarquinius ist kurz vor dem Tode. Eigentlich müssten jetzt, da alle Protagonisten in der Klemme stecken mindestens ein Wunder geschehen... Denn ich kann mir nicht vorstellen, das auf einmal allen etwas geschieht.... :chen

  • Zitat

    Original von bibliocat
    So, jetzt ist also auch noch Fabiola hellseherisch begabt.


    Meine Güte, es gab weder die Bild-Zeitung noch Fernsehen, vom Internet ganz zu schweigen. Irgendwie mußte man sich doch behelfen, und was lag da näher, als zu wahrsagen? :chen

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Johanna
    Na, bibliocat, hab ich Dir zu viel versprochen? :grin


    Ich find die Leserunde äußerst amüsant :lache


    Ja - die Leserunde hat es wirklich in sich :rofl


    @Si Collier: :chen Stimmt - irgendwie muss man sich ja die Informationen, die man braucht, beschaffen.... :rolleyes

  • Vahram schein ein "helles Köpfchen" zu sein.
    Um etwas über die eigene Zukunft zu erfahren ist es sicher sinnvoll den Wahrsager zu foltern.


    Diesen Satz habe ich nicht verstanden "Hatte man die Gelegenheit, im Freien Donner und Blitze zu verfolgen, gewann man einen unverstellten Blick in die Zukunft."
    Gab es damals so wenig Gewitter? 2-3mal im Jahr müsste es diese Gelegenheit
    doch gegeben haben.