'Der Preis des Todes' - Seiten 286 - Ende

  • Die Schwangerschaft hätte ich auch nicht gebraucht, aber vielleicht sollte es auch etwas, ich sag jetzt mal "Fleisch" um die eigentliche Story geben

    Es sollte wohl Sarahs Vita etwas unterfüttern. Sozusagen etwas Privatleben neben dem eigentlichen Fall. Aber irgendwie kam nicht wirklich rüber, was wir daraus "lernen" oder über sie "erkennen" sollen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Solange die verbleibende Niere gut arbeitet, gibt es da wenig zu beachten.

    Das wäre auch mein (rudimentärer) Kenntnisstand. Man braucht zum Leben nur eine Niere, allerdings braucht man diese dringend. Weil sie so wichtig ist, existiert in unseren Körpern eine Absicherung durch eine zweite Niere.


    Ich hatte einen vergleichbaren Fall vor einem halben Jahr im Freundeskreis, leider mit tödlichem Ausgang. Da ging es aber nicht nur um eine Niere. Das Spenden hatte sich jedoch nicht als so einfach wie "jeder könnte eigentlich spenden" dargestellt.

  • Aber irgendwie kam nicht wirklich rüber, was wir daraus "lernen" oder über sie "erkennen" sollen.

    Horst hatte in der LR ja kurz noch etwas dazu erläutert. Der Charakter von Christian bleibt ja bis zum Ende hin offen. Wir erfahren nicht, ob er gut oder hinterhältig war und wie weit er wirklich in die Machenschaften des Klinikkonzerns verstrickt war. Daraus ergibt sich dann die moralische Frage, ob man ein Kind von einem eventuellen Verbrecher haben möchte.

  • Die Blutgruppe muss schon stimmen für die Nierenspende. Und dann gibt es immer wieder Fälle von Nebenwirkungen. Aber ich hatte auch eine Klassenkameradin mit nur einer Niere und die musste nur etwas mehr aufpassen beim Sport oder Blasenentzündungen, angemerkt hat man ihr nichts.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Doch, irgendwo war mal ein Satz. Ich meine, da saß sie gerade in einem Taxi. Allerdings fuhr sie permanent damit rum.:saint:

    Stimmt. Ich zitiere aus meinem Beitrag auf der vorigen Seite :):

    "aber ich hatte das Gefühl, dass es Sarah nicht ganz unberührt ließ (S. 338, "Ich will kein Kind von einem Politiker, der über Leichen ging.")"


    Diesen Satz meintest du xexos , oder?


  • Dieser Abschnitt war wieder sehr spannend und hatte ein paar Wendungen parat, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Zum Beispiel der "Polizistentrick". Ich hätte nicht gedacht, dass Sarah darauf hereinfällt. Zum Glück ist Ihr Vater schon vor Ort und rettet ihr quasi das Leben.


    Auf die Täterin wäre ich auch nicht gekommen.


    Alles in allem ein interessantes und spannendes Buch.

  • Im letzten Teil hat mir gut gefalen, dass die Aufklärung des Mords für mich nicht vorhersehbar war und mich doch noch etwas überrascht hat.


    Für mein HappyEnd-Bedürfnis gibt es sorgar noch eine Versöhnung zwischen Sellin und Sarah, also war für mich alles dabei.

    Ich persönlich finde die Schwangerschaft von Sarah jetzt werder störend noch wichtig für das Buch. Daher für mich eher nebensächlich.


    Freue mich schon auf das Verfassen der Rezi, mal schauen ob ich es dieses Wochenende noch schaffe.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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