'Die Frauen vom Savignyplatz' - Kapitel 09 - 15

Ja, das kenne ich auch. Von allen Wohnungen bisher.

Das mit der Schufa Auskunft hab ich selbst jetzt noch nie machen müssen, aber die Zahnarztpraxis in der mein Mann arbeitet, arbeitet mit einem Rechenzentrum zusammen und ganz viele Patienten bitten darum, dass man für sie dort anfragt und eine Schufa-Auskunft einholt - die ist dann irgendwie kostenlos und genauso viel wert wie eine offizielle. Das ist glaub ich schon sehr üblich, also mit der Schufa-Auskunft, nicht der Schleichweg übers Abrechenzentrum

Aber man hat jedes Jahr Anspruch auf eine kostenlose Schufa Auskunft. Habe ich im Frühjahr erst angefordert.

Einmal im Jahr meine ich.

Booklooker schrieb:

Ja, das kenne ich auch. Von allen Wohnungen bisher.

Echt? Das war bei uns nur bei Wohnung Nr. 1.

Vielleicht sind wir nicht vertrauenswürdig

Ich denke, das wird vielleicht Standort bezogen sein. Mein Bruder hat mal in einer Gegend gewohnt, die wurde von Otto nicht beliefert, weil zu schlecht...

Joan Weng schrieb:

Ich denke, das wird vielleicht Standort bezogen sein. Mein Bruder hat mal in einer Gegend gewohnt, die wurde von Otto nicht beliefert, weil zu schlecht...

streifi schrieb:

Sirupbuch trifft es ziemlich gut, hier im Forum heissen solche Bücher ja Warme-Decke-Buch. Beide Ausdrücke treffen das Gefühl was manche Bücher in einem auslösen, sie machen einfach glücklich.

Ich bin auch sehr gespannt, für welchen Mann Vicky sich entscheiden wird. Bestimmt für Willi... ... während Jakob ein guter Freund zum Reden bleibt. Aber die nette und zuverlässige orthopädische Sandale soll bitte, bitte auch nicht leer ausgehen! Es ist vielleicht an der Zeit, dass Jakob mal Christine kennenlernt...

Mit dieser Schmiererei bekommt das schöne Sirupbuch aber eine gallenbittere Note...

Sehr gut, du magst Willi auch

Mein Typ wäre er jetzt nicht , aber ich glaube, zu Vicky passt er ganz gut.

Das ist wirklich ein Buch, das man ganz schwer aus der Hand legen kann. Schon der Anfang ees Abschnitts hat mich lauthals lachen lassen. Miezi mit ihrem berlinern ist einfach einsame Spitze. Oder wie sie sagt: top das

Lisbeth mag ich auch sehr gern. Das ist doch eine richtige Freundin. Jakob mit einer orthopadischen Sandale vergleichen ich glaube nämlich auch nicht, daß der auf Dauer was für Vicky wäre. Ob aber Vickys Vorstellung "einer fürs Bett und einer zum Reden" wirklich klappen könnte wage ich zu bezweifeln.

Und nun am Ende des Abschnitts die Schmierereien an der Ladenfront. Da steckt doch bestimmt der Geselle dahinter. Der sollte doch aber erstmal richtig Schreiben lernen...

streifi schrieb:

Was mich überrascht hat war, dass Vickys Vater Willi so auf die Bretter schickt.

nicht vergessen: Vickys Vater ist Metzger und als solcher hat er gut Kraft in den Armen

Übrigens noch ein Wort, das ich so toll fand: manoli (auch wenn ich der Meinung bin, das vor vielen Jahren auch von meiner Oma gehört zu haben). Überhaupt, sobald in dem Buch berlinert wird, muss ich an meinen Mann denken, der war gebürtiger Berliner

Ich finde es übrigens hochanständig une bewundernswert von Bambi, daß er die Eltern des russischen Soldaten finden möchte

mazian schrieb:

Ich finde es übrigens hochanständig une bewundernswert von Bambi, daß er die Eltern des russischen Soldaten finden möchte

Aber auch total manoli, ich mag diesen Ausdruck irgendwie

Ich finde "manoli" auch total toll. Leider vergesse ich das Wort immer wieder

mazian schrieb:

Ich finde es übrigens hochanständig une bewundernswert von Bambi, daß er die Eltern des russischen Soldaten finden möchte

Stimmt, das fand ich auch bewundernswert. Passt zu ihm.

Bevor ich den Roman gleich noch zu Ende lesen, erstmal meine Meinung zu diesem Abschnitt:

Vickys Laden scheint ja gut zu laufen, auch wenn sie jetzt eine Nazi-Schmiererei hat (Vater oder Geselle schuld?).

Willi möchte tatsächlich zu ihr zurück, macht dann aber den Fehler, ihren Buchladen nicht ernst zu nehmen. Ich finde es gut, dass sie jetzt, wo sie selbständig und unabhängig ist, sich nicht (direkt) wieder an einen Kerl hängt. Andererseits könnte ich mir Jakob Ebert eher an ihrer Seite vorstellen als Willi. Dass der sie z. B. am Eröffnungstag so unterstützte, finde ich toll.

Vicky hat tatsächlich gedacht, Carl hätte die Seiten gewechselt, und nun ein Verhältnis mit einer Frau?

Bambi würde ich auch eine gute Frau wünschen, aber nicht Mietzi ...

Peters Geschichte wird aufgedeckt. Ich glaube, über diese Daisy haben wir schon gelesen, wahrscheinlich in der Fritzi-Geschichte?

Ich finde die Geschichte richtig gut. Ich glaube, in der Vergangenheit hatte ich eine ganz falsche Vorstellung von Gusta/Vicky ...

Sindolino schrieb:

Ich mag den Begriff Sirupbücher sehr

Wenn es darum geht, dass Sirupbücher glücklich machen, ist dieses hier für mich ein Sirupbuch ...