Zwei Möglichkeiten gibt's, rienchen.
Die Entsorgungsstrategie ist kurzfristig am einfachsten. Das habe ich meistens bei Kinderklamotten von den Großeltern praktiziert, die, hätte ich sie meinen Kindern angezogen, sofort jegliche Mutterliebe in mir abgetötet hätten. Die kamen dann in eine Schublade, und wenn sie ein halbes Jahr lang nicht erwähnt wurden, direkt in den Kleidersack. Ich gebe zu, das habe ich auch mit mit Benjamin Blümchen Kassetten gemacht, was das Elterndasein ungemein erträglicher machte
Das Problem bei dieser Taktik: sie ist nicht nachhaltig, in deinem Fall kann beim nächsten Buchladenbesuch gleich wieder der nächste Mist im Einkaufskorb landen. Deshalb empfehle ich in diesem Fall: ran an den Feind. Wir haben das mit den Connie-Büchern durch, weil man die ja auch ständig geschenkt kriegt. Da habe ich mich schlicht geweigert, den Scheiß vorzulesen. Und als das Kind dann endlich lesen konnte, waren die ihr schon zu blöd.