'Böse Bilder' - Seiten 001 - 085

  • Na, dann mache ich mal den Anfang. Ich habe gestern Nacht noch den ersten Abschnitt verschlungen.

    Es fängt ja schon mal gut an, ein Abschnitt, zwei Leichen. Beklemmende Vorstellung, gerade die Szene mit Lauren - dieses Wissen, dass man gleich sterben wird und nichts tun kann um dem zu entkommen. Grausig.

    Ihr Exfreund scheint in der Geschichte eine größerer Rolle zu spielen, bleibt abzuwarten welche. Das ihre Schwester auf eigene Faust herausfinden will wer Lauren umgebracht hat, einfach nur dämlich. Da ist ja vorprogrammiert das was passiert.

    Die kleine Tess sehe ich auch in Gefahr, denn ich bin fest davon überzeugt, dass der Mann vor der Schule der Killer war. Und das sie und die Nanny einen Schweigepakt geschlossen haben, das könnte sich noch als Fatal erweisen.

    Insgesamt lässt sich das Buch sehr flott lesen, gerade wegen der kurzen Kapitel. Allerdings bleiben für mich die Figuren noch sehr oberflächlich, da fehlt mir noch eine gewisse Tiefe. Das lässt die Geschichte irgendwie ( nicht böse gemeint ) typisch amerikanisch erscheinen. Ich kann es nicht genau erklären, mir fehlt da irgendwie Substanz. Wisst ihr was ich meine?

  • Wisst ihr was ich meine?

    Ja, ich weiß was du meinst. Mir geht es da ähnlich.


    Ich bin noch nicht durch mit dem Abschnitt, daher nur eine kurze Meldung.


    Bislang tue ich mich etwas schwer mit der Geschichte. Zwischendurch gefällt es mir ganz gut, dann kommen wieder Passagen, die ich langweilig finde. Irgendwie bin ich noch nicht drin.


    Mal sehen, ob das noch was wird mit mir und dem Buch.

  • Das ist das was ich meinte mit den Protas, die sind so oberflächlich, die "fluschten einem durch die Finger", da bleibt nix haften. Sie sind für mich absolut nicht greifbar.

  • Ich tue mich nach wie vor sehr schwer. Ich lese irgendwie sehr oberflächlich und das ist kein gutes Zeichen. Die Charaktere sind fast alle für mich nicht greifbar nofret78 beschreibt das ganz gut.


    Fenton find ich eigentlich ganz gut. Seine Zerissenheit ist ziemlich spürbar. Er muss einen schwierigen Fall lösen, und will sich auch gut um Tess kümmern. Das Kindermädchen ist irgendwie sehr verdächtig. Warum lügt sie? Ist es ihr einfach nur wichtig Geld für ihre Familie zu verdienen, oder hat sie irgendwie Dreck am Stecken und will deswegen als Kindermädchen bei Fenton arbeiten. Der Typ, der Tess nach der Schule anspricht, ist sicher unser Mörder. Aber wer ist es?


    Ince ist auch so ein komischer Kauz.


    Alles sehr verwirrend. Einerseits möchte ich wissen, wie es weiter geht, andererseits würde ich es am liebsten abbrechen. Ich versuche es erstmal weiter.

  • die Figuren sind noch etwas oberflächlich aber das kann sich ja noch ändern. Der Typ der Tess angesprochen hat da tippe ich auch drauf das es der Mörder sein könnte, der eh an Größenwahn leidet. Das Kindermädchen .. etwas seltsam . Der Schweigepakt sehr sehr schlechte Idee . Da das ermitteln auf eigenen Faust von Laurens Schwester auch eine schlechte Idee ..mal sehen wie es weitergeht

  • Danke so geht es mir auch dachte schon ich bin die Einzige der es so geht ich mag es gar nicht in die Hand nehmen...

  • Besser spät als nie...


    Nun habe ich auch den ersten Teil durch und komme direkt dazu mich auch an der Diskussion zu beteiligen.


    Ich bin ehrlichgesagt etwas hin und her gerissen. Ich glaube schon, dass die Story Potential hat, aber bisher entfaltet es sich für mich noch nicht. Wie ihr schon geschrieben habt, sind die Charaktere sehr oberflächlich und haben noch nicht an Tiefe gewonnen. Aber nicht nur das "stört" mich... sondern auch, dass irgendwie so vieles angerissen wird und ich frage mich, wie diese ganzen begonnen Handlungsstränge im Buch beendet werden sollen, ohne dass sich einige plötzlich abgebrochen fühlt. Für die Dicke des Buches ist mir doch einiges zu viel los und ich hoffe, dass es am Ende nicht lauter lose oder unzufriedenstellende Enden gibt.


    Ich hab leider noch zu keinem Charakter einen wirklichen Bezug gewinnen können und muss immer wieder am Anfang eines Kapitels kurz überlegen, wer das jetzt nochmal war. Das legt sich zum Glück meist schnell wieder. Fenton ist mir bisher doch eher unsympathisch. Er wirkt überheblich und teilweise auch sehr unfreundlich... natürlich hat er viel Erfahrung als Detective, aber seine Art das auch raus hängen zu lassen, nervt mich etwas. Und bei Ince bin ich mir echt unsicher, ob er nicht eventuell der Killer sein könnte... seine Faszination der Leichen kommt mir doch etwas seltsam vor. Mal abwarten...


    Die kurzen Kapitel sind absolut super. Dadurch liest sich die Story trotz der holprigen Hürden schnell runter.


    Jetzt bin ich gespannt auf den weiteren Verlauf der Story und hoffe darauf, dass es noch ein wenig besser wird.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit