'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 001 - 043 "Lieblingskuchen" (pink)

  • Ich habe auch den Apfelkuchen ausprobiert und mit zur Arbeit genommen.


    Also warm hat er gut geschmeckt und am nächsten Tag noch besser.


    Allerdings ist mir der Teig etwas zu dick geraten. Ich hab ihn nicht richtig ausgerollt.


    Ansonsten Meinung der Kolleginnen sehr lecker.


    Ich fand ihn einfach zu bereiten und sogar mir ist der Hefteig geglückt, allerdings in der Emsa Hefeteig Schüssel :chen

  • Jetzt ist die passende Zeit, um Honigkuchenreste zu verwerten, also habe ich den Lochkuchen von S. 24 gebacken!


    Ich habs genauso gemacht, wie's im Buch stand. Für die Füllung hab ich den Honigkuchen meiner Mutter genommen, der ist generell sehr bröselig und man muss ihn gar nicht reiben, sondern kann ihn locker mit den Fingern zerkrümeln.
    Die Verarbeitung des Teiges war auch völlig problemlos. Nicht übermäßig klebrig.


    Die Butter, die vorm Backen auf dem Kuchen verteilt werden soll, war etwas reichlich bemessen; die Hälfte reicht auch. Vermutlich wirds aber mit mehr Butter noch saftiger.


    Ich hatte ja Bedenken, dass die Rollen die Form nicht füllen, weil die Lücken doch ziemlich groß waren, aber hinterher hatte ich tatsächlich einen zusammenhängenden Kuchen :grin


    Geschmack: Top! Saftig, lecker, innen fluffig, außen knusprig, den Honigkuchen schmeckt man tatsächlich durch (die Mandeln, die bei uns immer auf den Honigkuchen kommen, hab ich noch auf dem Kuchen verteilt, auch sehr lecker). Und auch am zweiten Tag kein bisschen trocken. Den dritten wird er leider nicht mehr erleben ;-)


    Den gibts garantiert wieder - vielleicht will die übrigen Lebkuchen auch keiner mehr essen, dann back ich den Kuchen gleich nochmal mit Variation :-]


    Also: Wenn ihr noch Honigkuchen o.ä. übrig habt - nix wie zerbröseln und Lochkuchen backen!

  • Göga hat sich einen Käsekuchen gewünscht und so habe ich die Gelegenheit genutzt, endlich mal wieder ein Rezept aus diesem Backbuch auszuprobieren.


    Abwandlungen zum Rezept
    Aus Gründen der Resteverwertung:
    - etwas weniger Hefe genommen (ca. 1/3)
    - insg. einen ganzen Becher Sahne verwendet
    - die zwei Eigelb, die eigentlich übrig bleiben würden, in die Quarkmasse gegeben


    und (unabsichtlich, da vergessen) den Zimt-Zucker weggelassen.


    Teig
    Super geklappt, lässt sich wunderbar weiterverarbeiten. Ich mag das Teigausrollen und Reinpfrimeln generell nicht, aber es ging toll. Nach euren Erfahrungen habe ich bewusst wenig Teig für den Rand verwendet und das war auch gut so!


    Quarkmasse
    Hat Sohnemann sogar mehr oder weniger alleine gemacht - spricht also für sich!


    Backen
    War ziemlich genau wie im Buch. Nach ca. der Hälfte der Backzeit habe ich ihn abgedeckt, so wurde er farblich perfekt und nicht zu dunkel!


    Optik
    Wie ein schöner Käsekuchen. :grin Durch das Bepinseln mit der Ei-Sahne-Mischung eine tolle dunkelgelbe Farbe, er ist auch nur leicht eingerissen.


    Geschmack
    Lecker. Am ersten Tag leicht hefig, am zweiten war der Boden etwas durchweicht/saftiger, aber immer noch lecker.


    Fazit
    Einfach ein Klassiker! Wird es sicher wieder geben. Kein überraschendes Ergebnis, aber lecker und (abgesehen von den Hefeteig typischen Wartezeiten) einfach zu machen.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Um diese Jahreszeit gibt es bei uns an jeder Ecke Kleckselkuchen, die hier Schmierkuchen heißen. Da ich diesen Kuchen sehr mag und zum gegebenen Anlass habe ich das Rezept wieder herausgezogen. Der Hefeteig ging sehr gut. Um die Zahl schön hinzukriegen, habe ich zusätzlich zur Quark- und Mohnschmiere noch eine "Zwetschgenschmiere" gemacht.


    Wie findet ihr meinen Volljährigkeits-Kleckselkuchen? :lache

  • Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Hefeteig ausprobieren wollen und bin beim „Zwetschgen-Datschi“ hängen geblieben. Den Teig habe ich diesmal am Abend vorher angesetzt und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Hat gut geklappt, obwohl ich kein weißes Mehl hatte und daher mit Vollkornweizenmehl gebacken habe. Der Teig hat sich richtig gut ausrollen lassen, das war einfach nur klasse, so unkompliziert hab ich noch keinen ausgerollten Teig in eine Form bekommen <3 Für die Butterflocken habe ich nicht die ganzen 50 g des Rezeptes verwendet und statt Biscuitbrösel habe ich Paniermehl genommen. Das Endergebnis sah sehr lecker aus, ließ sich auch gut verputzen :mahlzeit kommt aber doch geschmacklich nicht an den Rührteig-Pflaumenkuchen ran, den ich sonst mache.


    Dennoch möchte ich hier einmal festhalten: ich habe eine Hefeteigkuchen beinahe perfekt hinbekommen ... ich kann es fast noch immer nicht glauben.

  • Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Hefeteig ausprobieren wollen und bin beim „Zwetschgen-Datschi“ hängen geblieben. Den Teig habe ich diesmal am Abend vorher angesetzt und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Hat gut geklappt, obwohl ich kein weißes Mehl hatte und daher mit Vollkornweizenmehl gebacken habe. Der Teig hat sich richtig gut ausrollen lassen, das war einfach nur klasse, so unkompliziert hab ich noch keinen ausgerollten Teig in eine Form bekommen <3 Für die Butterflocken habe ich nicht die ganzen 50 g des Rezeptes verwendet und statt Biscuitbrösel habe ich Paniermehl genommen. Das Endergebnis sah sehr lecker aus, ließ sich auch gut verputzen :mahlzeit kommt aber doch geschmacklich nicht an den Rührteig-Pflaumenkuchen ran, den ich sonst mache.


    Dennoch möchte ich hier einmal festhalten: ich habe eine Hefeteigkuchen beinahe perfekt hinbekommen ... ich kann es fast noch immer nicht glauben.

    Ich gratuliere! Seitdem ich ein tolles Hefeteig-Backbuch habe (bzw. in Fotokopie, war aus der Biblio), mache ich recht häufig Hefekuchen und/oder Gebäck: Neulich auch wie Du Hefegebäck mit Streuseln und Zwetschgen - hmmmmmmmmmmm....


    Das Buch heißt übrigens "Backen mit Glücksgefühl" - Hefeteig (Tietz, Oda und Ketterer, Andreas)


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    Es ist supergut beschrieben (schrittweise) und leicht nachzubacken - mit tollen Rezepten (abwandelbar). Bon appétit!!!