Beiträge von Lorelle

    Leg einfach eine Reihenfolge fest, in der wir die drei genannten lesen. Denn lesen tun wir sie doch eh alle drei. :lache

    :saint: Erledigt. Es sind aber noch vier Bücher.


    September (06.09): Ruhe unsanft (Miss Marple)

    Oktober (31.10.): Die Halloween-Party (Poirot)

    dann: Rotkäppchen / N oder M (Tommy und Tuppence)

    dann: Vier Frauen und ein Mord (Poirot)

    Teilnehmer Leserunde ab 06.09.:

    • Batcat

    • Findus

    • Kyara

    • Annabas

    • Rosenstolz

    • Zuckelliese

    • LeseBär

    • finsbury

    • Lorelle


    Soweit richtig? Das würde für eine offizielle Leserunde reichen.


    Fehlt nur noch die Entscheidung zum Buch. Wenn keine Gegenstimmen kommen, lesen wir im September "Ruhe unsanft" mit Miss Marple :S

    Also 31.10. Halloween Party und ab 06.09. einen der drei folgenden --> Ruhe unsanft (Miss Marple) oder Rotkäppchen / N oder M (Tommy und Tuppence)?

    Welchen wir davon lesen ist mir übrigens egal. Bin eh bei allen dabei. :lache

    Genau so!


    Wenn es allen egal ist, was wir im September lesen, ziehe ich Streichhölzer mit mir selbst?

    Ich möchte hier keinesfalls Chaos stiften, aber vielleicht sollten wir auch gleich ein Datum Ende Oktober / Anfang November für "Die Halloween- Party" festlegen? Da war ja der Wunsch, das Buch zur passenden Jahreszeit zu lesen.


    Der 31.10. ist ein Freitag und würde passen... ;)

    Es wurde jetzt eine ganze Weile nichts mehr in der Leserunde "Der ballspielende (Ball spielende) Hund" geschrieben, es scheinen also alle durch zu sein. :)

    Wann lesen wir den nächsten Roman? Gibt es Terminvorschläge?

    Mir würde August gut passen, das ist aber nur ein Vorschlag.

    Und soll es lieber Ruhe unsanft (Miss Marple) oder Rotkäppchen / N oder M (Tommy und Tuppence) werden?

    Auch ich habe an der zweiten Leserunde zu diesem Buch im Sommer 2025 teilgenommen.

    Ich bin begeistert von diesem Buch, obwohl auch ich deutlich lieber über die etwas betuliche Miss Marple lese. Dieser Roman war für einen Poirot ungewöhnlich schwungvoll, was mir sehr gefallen hat. Beim neuerlichen Lesen der Romane fällt mir immer wieder auf, was für moderne Themen in die Handlung eingeflochten sind. Das habe ich in jungen Jahren nicht wahrgenommen und es ist mir vor allem nicht im Gedächtnis geblieben.

    In meinen Augen einer der besseren Romane von Agatha Christie und einer der besten um Hercule Poirot. :)

    Diese Eule ist auch nicht fern, sondern nah. Aber ich zähle sie trotzdem 😉:


    "Eine Eule flog aus einem Baum hinter ihnen auf und brach mit ihrem lauten Schrei den Zauber."


    Heißer Atem - Nora Roberts. Zweites Kapitel, S. 42

    Ich hab schon mal nach einer Verfilmung des Buches geschaut. ;-)

    Agatha Christie's Poirot S06F04 - Der Ball spielende Hund / Deutsch / Ganze Folge - YouTube

    Ich habe mir den Film angesehen, danke für's suchen :)

    Er ist nicht ganz so fern vom Roman wie zum Beispiel das Eulenhaus, dicht dran ist er aber auch nicht. Besonders die Szenen um die Schwestern Tripp finde ich regelrecht albern.

    Das Buch gefällt mir bei weitem besser;)

    Auch mir hat dieser Roman richtig gut gefallen.

    In dem Moment, in dem Poirot mit der Brosche in Theresas Wohnung vor dem Spiegel stand, habe ich die Sache mit dem Namen kapiert. Der Name Arabella als Name ihrer Mutter wurde ja öfter erwähnt. Ab diesem Moment hatte ich sie in Verdacht und habe auch Zweifel bezüglich meiner Vermutung mit dem gewalttätigen Ehemann bekommen, war aber bis zum Schluss hin- und hergerissen.

    Schließlich bin ich durch die Beschreibung am Ende des zweiten Kapitels auf diese Idee gekommen. Da war Poirot überhaupt noch nicht involviert. Dieses Detail treibt mich gerade deutlich mehr um, als die Frage, wer die Kinder aus dem Hotel abgeholt hat.

    Ich kann mit dem Ende gut leben. Bei Dorothy L. Sayers gibt es am Ende auch mindestens einmal einen Selbstmord des Täters. Da wurde das ganz gut erklärt, weil Mörderr sowieso zum Tode verurteilt werden, aber die restliche Familie gesellschaftlich unter Prozess, Urteil und dessen Vollstreckung für immer leiden. Bei Selbstmord gibt es keinen öffentlichwirksamen Prozess, so dass diese Lösung der restlichen Familie zu Gute kommt. Allerdings finde ich es auch seltsam, dass der hochmoralische Poirot diese Lösung praktisch vorschlägt.

    Außerdem bekommt die Familie nun etwas vom Erbe und Bob ein neues Zuhause.

    Alles ist gut :)

    Dr. Tanios halte ich für einen Schurken. Die Gechichte, die er über seine Frau erzählt, ist typisch. Auch das Entfremden von Freunden und Bekannten. Das Problem dabei: Die Geschichte könnte stimmen. Was auch heute noch dazu führt, dass selbst enge Bekannte der Ehefrau nicht glauben... Bella erhält aber ein viel zu hoch dosiertes Schlafmittel bekommt und Dr. Tanios erklärt gleich noch, dass er sie in eine Nervenklinik sperren möchte, Da glaube ich schon, dass Bella ein ernsthaftes Problem mit ihrem Mann hat.


    Leider macht ihn das nicht automatisch zum Mörder von Miss Arundell. Obwohl ich mir das gerade sehr wünsche. ;)

    In diesem Abschnitt ist zumindest etwas aufgetaucht, was ich bisher vermisst habe: Ein Mordmotiv für Miss Lawson. Ich denke, wir können davon ausgehen, dass sie von dem zu ihren Gunsten geänderten Testament wusste. Sie hat ja offenbar sehr gern herumgeschnüffelt. Sie wusste sicherlich auch, dass beide Testamente in der Schublade lagen und die von der Pflegerin mitgehörte Szene hat sich sicherlich auf das Testament bezogen. Sie hat also wahrscheinlich Miss Arundell gehindert, dass zweite Testament zu vernichten.

    Das macht sie sehr verdächtig, heißt aber noch lange nicht, dass sie auch die Täterin war.


    Gift dürfte die Mordwaffe gewesen sein. Und jeder andere hätte das am Wochenende irgendwie verabreichen können - in Unwissenheit von dem neuen Testament. Ich glaube, es wird auch nicht wirklich erwähnt, wann Charles davon erfahren hat bzw. auch er könnte bei seiner Aussage gelogen haben und bereits vorher seine Tante vergiftet haben.

    Ja, so könnte Charles auch vom Inhalt des Testaments erfahren haben. Irgendwann (ich hoffe, in diesem Abschnitt - andererseits wäre das jetzt auch nichts Wesentliches gespoilert) behauptet er ja mal, Emily selbst hätte ihm das neue Testament gezeigt.

    Auf die Idee, dass Charles über den Gärtner vom geänderten Testament erfahren hat, bin ich nun gar nicht gekommen. Obwohl dieser Schluss absolut logisch ist. Meine kleinen grauen Zellen sind offenbar auch nicht konkurrenzfähig. :bonk

    Und ja, es war in diesem Abschnitt, also nichts gespoilert.:)