'Schatten der Provence' - Kapitel 57 - Ende

  • Albin hat nicht daran gedacht, dass alles auch noch elektronisch abgesichert sein könnte. Ist es aber und so weiß der Stockmann, dass Albin schon in der Höhle ist. Der hört zwar beim Erkunden Geräusche, lässt sich dann aber doch übertölpeln. Nun stehen sie sich gegenüber. Der Mann mit dem Stock ist Laurant Roubaud, und er ist auch noch mit einer Pistole bewaffnet, die ist allerdings ein wenig altertümlich. Wenig Chancen für Albin, die er aber geschickt nutzt. Der ungleiche Kampf war spannend. Albin verletzt und Roubaud abgestürzt! Der glaubte bis zum Ende immer noch, das er berechtigterweise gehandelt hat.

    Wie sich im Nachhinein herausstellt, haben die Roubauds sehr viel kriminelle Energie gehabt, denn sie haben ein Konstrukt aufgebaut, um zu vertuschen, wo ihr Geld herkommt. Geschickt gemacht.

    Albin bekommt ein Angebot, dass er nicht ablehnen kann, auch wenn er sich etwas ziert. Es muss Theroux wirklich Überwindung gekostet haben, damit herauszurücken. Castel hat da weniger Hemmungen.

  • Mir hat das Buch ebenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich, wenn sich im nächsten Band die Beziehung der Personen zwischen einander endlich ein wenig entwickelt. Bei der Auflösung war zwar ein wenig der Zufall mit am Werke, aber das stört nicht weiter. Die Wartezeit auf Band 5 werde ich mir mit Band 3 verkürzen. :grin

  • Die letzte Seite ist umgeblättert, jetzt beginnt das Warten auf Band 5... leider kann ich mir die Wartezeit nicht mit einem der vorherigen Bände überbrücken, da ich diese schon alle gelesen habe. Aber an der Dünen...-Reihe könnte ich mal weiterlesen. ^^


    Es kam, wie schon vermutet, zum großen Showdown. Und Albin findet tatsächlich noch heraus, dass der alte Baptiste in diesem zuvor beworbenen Alterheim lebt. Es sind wirklich ein paar Zufälle mit von der Partie, aber das störte die Auflösung in meinen Augen nicht.


    Albin wird demnächst also als offizieller Berater tätig. Mal sehen, ob er dabei seiner unkonventionelleren Art treu bleibt. Vermutlich schon.

    Castel hat da weniger Hemmungen.

    Castel mag Albin insgeheim ja auch. Theroux ist von ihm eher bloß genervt, denke ich. Aber sein Horizont lässt ihn auch nicht unbedingt erkennen, welches Potenzial eine Zusammenarbeit mit Albin birgt.


    Villeneuve ist zum Glück doch nicht der Gesuchte. Glück für Castel - vielleicht finden die beiden ja doch noch zu einander? Und sicher ganz großes Glück für Mila, die sich weiterhin mit bedeutender Kunst umgeben darf.


    Mir hat das Buch wieder einmal sehr gefallen, ich fiebere natürlich jetzt schon Band fünf entgegen (die Leseprobe schenke ich mir, das ist in meinen Augen eher Zankerei :D).


    Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde, SvenKoch ! :wave

  • Albin wird demnächst also als offizieller Berater tätig. Mal sehen, ob er dabei seiner unkonventionelleren Art treu bleibt. Vermutlich schon.

    Das ist wohl so seine Art und die wird sich - glaube ich - auch nicht ändern.

    Und sicher ganz großes Glück für Mila, die sich weiterhin mit bedeutender Kunst umgeben darf.

    ... und vielleicht gibt es dann ja auch ein Wiedersehen zwischen Tyson und Mila.

  • Albin zeigt Kämpferqualitäten und der Schützer des Grals muss sterben. Albin ahnt, dass da noch mehr sein muss und macht sich auf ins das mondäne Altenheim (er hätte sich aber vorher umziehen sollen). Mit überzeugendem Auftreten erfährt er einiges und lernt den alten Gralschützer kennen. Damit sind Motive und Täter geklärt, aber es geht noch ein bisschen weiter. Theroux überwindet sich und Albin wird Berater. Castel muss ihm noch die Vorzüge dieses Konstrukts erklären, trotzdem sträubt sich Albin ein wenig, aber eigentlich ist er glücklich. Schön dieses Fest mit seinen Bekannten, die einfach alle dazu gehören. Bleibt die Frage, was mit Mila ist. An den armen Tyson denkt niemand.

    Das Buch war auf jede Fall unterhaltsam und ich bin gespannt, wie es im nächsten Fall weitergeht.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Theroux überwindet sich und Albin wird Berater. Castel muss ihm noch die Vorzüge dieses Konstrukts erklären, trotzdem sträubt sich Albin ein wenig, aber eigentlich ist er glücklich.

    Er darf wohl nicht allzusehr seine Freude zeigen, denkt er wohl. Ich bin aber gespannt, wie das in Zukunft sein wird, wenn er "legal" am Tatort herumtrampelt ohne darauf zu achten, ob er den Tatort verunreinigt.

  • Chapeau. Und wieder einmal ein genialer Showdown. Ich verneige mich Sven. Was für ein klasse Buch.


    Albin ist viel zu versessen auf die Höhle um auf die Warnsignale zu achten. So ist er nun mal. Es ist also doch Roubaud. Das hatte sich ja bei mir am Schluss so rauskristallisiert. Ein sehr spannender Kampf im Bergwerk. Das Rätsel gelöst. Der Mörder tot, Albin verletzt.


    Die Roubauds. Was sie sich alles aufgebaut haben, um den Gral zu schützen. Viel kriminelle Energie und Erfindungsreichtum. Sehr geschickt gemacht.


    Tja und Albin hat ja nun ein bzw. sein Ziel erreicht. Er darf sich jetzt offizieller Berater nennen und das sogar mit Zustimmung von Veronique. Na ja, so ein bißchen Ziererei am Anfang gehörte natürlich dazu. Ich glaube, sie hat das schon geahnt. Albin ist nicht der Typ, der nur als Großvater fungiert und das Heim hütet. Wäre ihr und ihm auf Dauer bestimmt auch zu langweilig.


    Sehr gut gefallen haben mir auch die Zwiegespräche mit Tyson. Und Villeneuve unschuldig. Er nimmt Mila. Tja, warten wir mal auf den nächsten Band. Ob sich da vielleicht doch noch was mit ihm und Castel entwickeln könnte.


    Ein ganz tolles und sehr interessantes Thema, was wirklich sehr gut recherchiert ist. Hat mir super gefallen. Das gibt die volle Punktzahl.


    Und vielen Dank lieber Sven für die Begleitung hier. Ich freue mich dann auf dich im Juni in Hannover und den neuen Dünen-Krimi.

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Anne Jacobs - Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 331

  • Tja und Albin hat ja nun ein bzw. sein Ziel erreicht. Er darf sich jetzt offizieller Berater nennen und das sogar mit Zustimmung von Veronique. Na ja, so ein bißchen Ziererei am Anfang gehörte natürlich dazu. Ich glaube, sie hat das schon geahnt. Albin ist nicht der Typ, der nur als Großvater fungiert und das Heim hütet. Wäre ihr und ihm auf Dauer bestimmt auch zu langweilig.

    Nutzt ja auch nicht. Wenn sie einen griesgrämigen nörglerichen Typen zu Hause sitzen hätte, wäre das auch nicht so toll.