Michael J. Sullivan - Riyria: An Bord der Smaragdsturm
Kurzbeschreibung von Amazon:
Das Diebespaar Hadrian und Royce, bekannt unter dem Namen Riyria, wollte sich eigentlich längst aus den gefährlichen Geschäften zurückziehen. Da erreicht die beiden ein Auftrag des Königs: Sie sollen des Agenten Merrick Marius habhaft werden, der allem Anschein nach im Kampf um das Königreich Melengar die Fäden in Händen hält. Als sie dafür auf dem mächtigen Segler Smaragdsturm anheuern, können sie noch nicht wissen, dass ihre Feinde längst an Bord sind. Ganz abgesehen von Piraten, die dem Schiff folgen, und Ausgesetzten und wilden Kriegern, die sie am Gestade einsamer Inseln erwarten.
Meine Meinung:
Weiter geht es, diesmal auch viel auf See...sonderbarerweise gefielen mir diese Passagen aber gar nicht so gut, alles blieb sehr oberflächlich trotz einiger Fachbegriffe, die vorkamen. Ich hatte mir von diesem Band deutlich mehr erhofft, gerade Seefahrt-Episoden finde ich ja grundsätzlich erst einmal sehr interessant - daher wahrscheinlich dann auch mein Erwartungsdruck an das Buch.
Royce erfährt in diesem Buch einen Teil seiner Zukunft und ich bin sehr gespannt darauf, was es bedeutet und wie es sich äußert, natürlich habe ich schon meine Vermutungen, welche Opfer er bringen werden muss, aber ich bin einfach nur gespannt darauf. Die Entwicklung von Arista gefällt mir auch in diesem Band wieder gut, auch wenn ich sie am Ende doch etwas zu ungestüm finde und sie dafür ja erst einmal auch bezahlen musste...ich habe mich sehr gefreut,
dass Hilfred auch mal wieder vorkam, hatte aber immer erwartet, dass er der ominöse "Gerald" ist...hm...
Bei Merrick Marius musste ich mich immer beim Lesen konzentrieren, Marius / Magnus...zu viele gemeine Männer. Bin gespannt, ob Royce Rache nehmen wird...und auch darauf, ob Degan Gaunt noch eine aktive Rolle spielen wird.
Eine weitere Vermutung habe ich auch und zwar zum alten Mann auf der Smaragdsturm, habe den Namen vergessen, aber ich denke mir, dass das
der verschwundene Historiker sein könnte, der die Stadt Percepliquis entdeckt zu haben behauptet hat.
Joa, es wird in der Gesamthandlung jedenfalls immer interessanter, trotzdem fand ich das Buch nicht so stark wie die Bände zuvor, daher in Relation 8 Punkte.