'Teufelskrone' - Seiten 423 - 499

  • Ich mag Beatriz richtig gerne, sie ist so unverstellt und ich denke das tut auch Yvain gut. Ich hoffe mal sehr er macht nicht noch irgendeinen Schmarrn mit Amabel, jetzt wo sie de facto Witwe ist.

    Guillaume hat es echt schwer getroffen, damals war Lepra ja wirklich ein Todesurteil.... wenn nicht gleich körperlich, aber auf jeden Fall gesellschaftlich.


    Cecilys Untertauchen hat ja wirklich gut geklappt. Ich hoffe mal, sie hat sich nicht in Pentecote verkuckt, ihr Erschrecken bei der Frage ob Yvain und er nicht Kumpels währen, hat mich doch stutzig gemacht.


    Und ich hoffe sehr, dass Yvains Mutter sich doch wieder unter die Lebenden begibt und Amabel unter die Arme greift

  • Ich mag Beatriz richtig gerne, sie ist so unverstellt und ich denke das tut auch Yvain gut. Ich hoffe mal sehr er macht nicht noch irgendeinen Schmarrn mit Amabel, jetzt wo sie de facto Witwe ist.

    Ja, Beatriz ist einfach toll. Und sie liebt ihn wirklich, das merkt man. Aber Yvain, hmm, ob der das zu schätzen weiß. So wirklich als Witwe fühlt Amabel sich sicher nicht. Ja, auf dem Papier ist das so, aber in Wirklichkeit lebt Guillaume doch noch. Das hat die Kirche sich fein ausgedacht aber ich glaub nicht, dass man die Gefühle und Bindungen so einfach abstellen kann. Auch für Yvain dürfte es so oder so Ehebruch bleiben oder zumindest Betrug am Bruder.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mir gefällt Beatriz auch richtig gut.

    Da kann ich Yvain nicht verstehen, daß er immer noch Amabel hinterher trauert.

    Ehrlich gesagt, ist sie mir nicht soo sympathisch, da mag ich Beatriz wesentlich lieber und halte sie auch für ehrlicher und wesentlich verständnisvoller.

    Allein schon der Coup, den sie sich in Bezug auf Cecily überlegt hat, war genial. Auf so eine einfache und logische, für alle Beteiligten super Lösung, wäre Amabel nie gekommen. Dafür empfinde ich sie zu eingeengt in die Konventionen


    Guillaumes Schicksal ist ja fürchterlich.

    Aber vielleicht meint das Schicksal es ja noch gut mit ihm? Es gab ja durchaus bei der leichten Variante der Lepra spontane Heilungen.


    Nur wenn er schon eine Inkubationszeit von über 10 Jahren hatte, wie sieht es dann mit der Ansteckung seiner Frau gegenüber aus? Oder den Kindern? So hochansteckend ist es zwar nicht, aber bei langem innigen Kontakt - den hatte er ja zu seiner Familie.