'Das neunte Haus' - Kapitel 27 - Ende

  • Was soll man dazu sagen? Unerwartet? Überraschend?

    Großes Kino!


    Da denkt man, was sollte jetzt noch kommen im letzten Abschnitt und wird nochmal überrascht.

    Allerdings finde ich schon, auch wenn der Mord und alles Weitere geklärt sind, dass der Schluss ein wirklich übler Cliffhanger ist. Wie lange müssen wir nochmal auf die Fortsetzung warten? Und ehe es dann übersetzt ist...


    Mit dem Kommentieren der Ereignisse warte ich noch, bis noch jemand soweit ist.


    Danke an baro für den Vorschlag zu dieser Leserunde!:anbet

    Dieses Buch wäre an mir vorbeigegangen.

  • Wer hat gesagt, das Buch endet nicht mit einem Cliffhanger????? Ich finde aber schon. So eine Gemeinheit. Da muss ich dann wohl oder über doch wieder mitlesen.

    Was soll man dazu sagen? Unerwartet? Überraschend?

    Großes Kino!


    Danke an baro für den Vorschlag zu dieser Leserunde!:anbet

    Dieses Buch wäre an mir vorbeigegangen.

    Beides :write:write

  • Du warst ja die ganze Zeit eher skeptisch, Findus , aber die Spannung hat dich im Buch gehalten. Wie schön:)


    Wie findest Du die Entwicklung zum Schluss?

    Dass der Rektor der Mörďer sein könnte, hatte ich ja vielleicht noch vermutet, aber dass Prof. Belbalm all die Mädchen auf dem Gewissen hat, dass sie Gladys ist, habe ich zu keinem Zeitpunkt geahnt.

    Vielleicht soll man beim Lesen aber auch nicht darauf kommen. Ich denke der Wow-Effekt ist Teil des Konzepts.

  • Wie findest Du die Entwicklung zum Schluss?

    Dass der Rektor der Mörďer sein könnte, hatte ich ja vielleicht noch vermutet, aber dass Prof. Belbalm all die Mädchen auf dem Gewissen hat, dass sie Gladys ist, habe ich zu keinem Zeitpunkt geahnt.

    Vielleicht soll man beim Lesen aber auch nicht darauf kommen. Ich denke der Wow-Effekt ist Teil des Konzepts.

    Ja, den Rektor hatte ich öfter in Verdacht, dass er was vertuschen will. Aber die Professorin? Auf die wäre ich nie und nimmer gekommen. Obwohl es schon verdächtig war, dass immer während ihrer Parties was passiert ist. Ich fand den Schluss, auch das Treffen Alex mit ihrer Mutter, gut gelungen.

    Die Idee dahinter, also diese Art Seelenfresser, fand ich genial. Und lesen geht ja immer eher, als ein Film. Da halte ich mir oft schon bei einem Krimi Augen und Ohren zu.


    Und ja, Alex ist auf der guten Seite, sie hat uns nicht enttäuscht. Das ist ja schon was. Ich fand es zum Schluss sogar witzig, wie sie mit dem Bräutigam umgegangen ist. Auch die Anrufung der Geister zur Vernichtung des Monsters hat mir gefallen. Alles was hilft ist in Ordnung.

  • Wer hat gesagt, das Buch endet nicht mit einem Cliffhanger????? Ich finde aber schon. So eine Gemeinheit. Da muss ich dann wohl oder über doch wieder mitlesen.

    Stand so in einer Rezi drin. :wow Ich finde auch, es ist ein gewaltiger Cliffhanger!

    Ich will wissen, ob sie Darlington zurück holen können! Sofort! Den nächsten Band werde ich auf jeden Fall auch lesen.


    Den Rektor hatte ich auch im Verdacht, dass er irgendwie mit drin steckt, aber auf Prof Belbam wäre ich nie gekommen, ich dachte, schön dass Alex jemanden gefunden hat, der es einfach nur gut mit ihr meint, war leider wieder nix.


    Das Treffen von Alex und ihrer Mutter fand ich auch schön, so Szenen sind ja schnell mal zu dick aufgetragen, hier nicht.

  • Ich bin auch durch.

    Puh, ich glaube, ich muss erst noch ein wenig über das Ende nachdenken, bevor ich hier mehr schreibe. Irgendwie ging es mir am Ende ein wenig zu schnell. Ich hatte den Rektor ja schon länger im Verdacht, dass er ein falsches Spiel spielt. Er war mir von Anfang an unsympathisch. Aber das Prof. Belbalm dahinter steckt, darauf wäre ich wohl nie gekommen. Für mich war sie die ganze Zeit nur eine Nebenfigur und ich habe mir gar keine größeren Gedanken über sie gemacht. Und dann steckt sie plötzlich mit in der Sache drinnen.


    Ich finde es auf alle Fälle gut, dass Alex und Dawes sich angefreundet haben. Die beiden sind ein tolles Team finde ich und ich bin einfach mal zuversichtlich, dass sie es im zweiten Band schaffen werden Darlington zurück zu holen. Ich mag jetzt gar nicht so lange warten, bis die Geschichte weitergeht.:cry Ich möchte eigentlich gleich weiterlesen. :(


    Ich finde es toll, dass wir dieses Buch hier zusammen in der Querbeet-Leserunde gelesen haben. Alleine hätte ich es wahrscheinlich nie gelesen. Und es hat mir so gut gefallen, trotz der vielen brutalen, blutigen und gruseligen Szenen. Aber mit Euch zusammen hat es mal wieder so richtig Spaß gemacht.:knuddel1

    Auch von mir ein dickes Danke an baro für den tollen Vorschlag

  • Ich finde es toll, dass wir dieses Buch hier zusammen in der Querbeet-Leserunde gelesen haben. Alleine hätte ich es wahrscheinlich nie gelesen. Und es hat mir so gut gefallen, trotz der vielen brutalen, blutigen und gruseligen Szenen. Aber mit Euch zusammen hat es mal wieder so richtig Spaß gemacht.:knuddel1

    Alleine hätte ich nicht mal durchgehalten. Vielen Dank an alle, die mich motiviert und zum durchhalten gezwungen angeregt haben.

  • Ich finde es auf alle Fälle gut, dass Alex und Dawes sich angefreundet haben. Die beiden sind ein tolles Team finde ich und ich bin einfach mal zuversichtlich, dass sie es im zweiten Band schaffen werden Darlington zurück zu holen. Ich mag jetzt gar nicht so lange warten, bis die Geschichte weitergeht.:cry Ich möchte eigentlich gleich weiterlesen. :(

    Das möchten wir alle, oder, gleich weiterlesen!

    Deswegen mag ich Reihen nicht, oder ich lese sie meist erst, wenn sie schon "alt" genug sind, dass die Folgebände schon erschienen sind.:grin

  • Ich habe das Buch auch abgeschlossen (ohne die Motivation durch euch hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen). Zum Schluss wurde es tatsächlich deutlich besser als ich es am Anfang eingeschätzt hätte. Was ich im nachhinein zu schätzen weiß, ist die Tatsache, dass alle Entwicklungen rückblickend betrachtet stimmig sind. Es hat zwar durchaus überraschende Wendungen gegeben, aber keine völlig neuen, überraschend aus dem Hut gezogenen Fakten.


    Ob ich den zweiten Teil lese, weiß ich noch nicht sicher.


    Aber findet ihr wirklich, dass das ein fieser Cliffhanger ist? Eigentlich ist die Handlung für dieses Buch abgeschlossen. Ich habe es mehr als einen Teaser auf die folgende Handlung empfunden. Cliffhanger ist für mich eher, wenn ein Buch mitten auf dem Höhepunkt eines Spannungsbogens abbricht (Klassiker: Es fällt ein Schuss, aber wer geschossen hat und auf wen erfahren wir erst im nächsten Band). Ich gebe zu, da habe ich dann auch schon Reihen abgebrochen, weil ich der Meinung bin, fortlaufende Entwicklungen in einer Reihe sind okay, aber wenn ich ein Buch lese, sollte es schon vollständig sein.


    Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit meine?

  • Ich denke, man empfindet es so oder so. Ich habe ja ständig gewartet, dass Darlington wieder auftaucht. Das ist aber nicht der Fall. Und für mich ist diese "Verwandlung" der Cliffhanger. Außerdem hat Turner sicher noch mehr Aufgaben.

    Egal, Hauptsache, Du hast das Buch für Dich zufriedenstellend beendet.

  • Wahrscheinlich kommt mir der Cliffhanger deshalb so fies vor, weil mich von Anfang an mehr interessiert hat, was mit Darlington passiert ist, als wer jetzt der Mörder ist,

    Das war bei mir ganz genauso. Ich habe zwar schon verstanden, dass Alex den Mord an Tessa aufkläten möchte. Aber für mich war der Handlungsstrang rund um Darlington viel interessanter und spannender. Und auch die Rückblicke in Alex Vergangenheit und was damals eigentlich wirklich geschehen ist.

    Deswegen bin ich jetzt schon mega neugierig daruaf, wie es weitergeht und ob Darlington zurückgeholt werden kann.

  • Aber findet ihr wirklich, dass das ein fieser Cliffhanger ist? Eigentlich ist die Handlung für dieses Buch abgeschlossen. Ich habe es mehr als einen Teaser auf die folgende Handlung empfunden. Cliffhanger ist für mich eher, wenn ein Buch mitten auf dem Höhepunkt eines Spannungsbogens abbricht (Klassiker: Es fällt ein Schuss, aber wer geschossen hat und auf wen erfahren wir erst im nächsten Band). Ich gebe zu, da habe ich dann auch schon Reihen abgebrochen, weil ich der Meinung bin, fortlaufende Entwicklungen in einer Reihe sind okay, aber wenn ich ein Buch lese, sollte es schon vollständig sein.

    :write Team Ellemir

    Ich finde das Buch hat sogar ein sehr schönes Ende, was auch perfekt für ein einzelnes Buch gewesen wäre. Der im Buch wichtige Plot ist abgeschlossen, die Zukunft der Protagonisten liegt in der Fantasie. Natürlich habe ich nichts gegen eine Fortsetzung und werde sie vermutlich auch lesen. Aber da sie wohl erst 2022 erscheint (laut Twitter von August 2020) hab ich da noch Zeit drüber nachzudenken :lache

    Ich denke, man empfindet es so oder so. Ich habe ja ständig gewartet, dass Darlington wieder auftaucht. Das ist aber nicht der Fall. Und für mich ist diese "Verwandlung" der Cliffhanger. Außerdem hat Turner sicher noch mehr Aufgaben.

    Egal, Hauptsache, Du hast das Buch für Dich zufriedenstellend beendet.

    Wie vorher schonmal irgendwo geschrieben war es für mich durch den Prolog ziemlich klar, dass Darlington erstmal weg bleiben wird und wir ihn nur über Rückblenden kennen lernen. Ich fand es viel schwieriger den Prolog einzuordnen, und erst am Ende des Buches als ich den Prolog nochmal gelesen habe war mir klar - der Prolog liegt zeitlich vor dem Kapitel, als Alex ihre Mom trifft. Und jetzt frage ich mich: Welche Funktion hat der Prolog? Wollte sie eventuell die Wirkung erzielen, die bei mir angekommen ist, dass ich eben nicht auf Darlington von Kapitel zu Kapitel warte? Wenn ja, hat sie das nicht gut geschafft, denn bei euch war es anders. Warum genau die Stelle? Ich empfinde es auch nicht als Wendepunkt in irgendeiner Art und Weise im Buch, außer, dass Dawes hier kurzzeitig ja aus Yale weg ist und Alex daher ganz allein ist bzw, sich zumindest isoliert. Sollte Alex dadurch im Prolog als Einzelgängerin gezeichnet werden? Ein Prolog ist ja das Aushängeschild, der erste Eindruck, und ich verstehe ihn hier nach Beendigung des Buches nicht.


    Ich fand am Buch die verschiedenen Häuser, ihre Schwerpunkte, wie sie verwoben waren am spannendsten. Natürlich dadurch dann auch die handelnden Personen, aber ich würde jetzt gar nicht in die Storyteile Darlington, Mörder, Stundentenleben unterteilen, da alles ja durch die Häuser zusammengehalten wird. Diesen Rahmen und die Implikationen dadurch fand ich super.


    Rouge und Clare : Ich habe gerne die Leserunde vorgeschlagen und mich gefreut, dieses Buch mit euch und allen Eulen lesen zu können. Könnt ihr mir aber bitte die Gefallen tun, wenn es nochmal so ist, mich im letzten Abschnitt zu markieren. Bei Clare habe ich es noch gemerkt, bei dir Rouge habe ich im Halbschlaf draufgeklickt und schwupps zu viel gelesen ;). Da bin ich komplett selber dran schuld, passiert ist passiert. Es hat meinem Lesevergnügen auch keinen Abbruch geleistet. Natürlich war der Wow-Effekt bei Professorin Belbalm dann weg, aber so habe ich immer drauf gewartet, dass etwas mit ihr passiert. Das finde ich von Bardugo sehr gut gemacht, einen Nebenfigur so einzuweben, dass man hinterher merkt, ja die war da, aber beim Lesen nie auf dem Schirm hat. Nur den Tod von Sandow fand ich merkwürdig, das ist mir nicht klar, was genau Belbalm da gemacht hat.

  • Puh, schwierige Fragestellung bezüglich des Prolog. Den müsste ich direkt nochmal lesen. Ich schau mal, ob ich morgen dran denke. Aber ich hatte ja mit den ersten Teilen eh meine Schwierigkeiten, da ist inzwischen vieles im Dunkeln.

  • Das war bei mir ganz genauso. Ich habe zwar schon verstanden, dass Alex den Mord an Tessa aufkläten möchte. Aber für mich war der Handlungsstrang rund um Darlington viel interessanter und spannender. Und auch die Rückblicke in Alex Vergangenheit und was damals eigentlich wirklich geschehen ist.

    Deswegen bin ich jetzt schon mega neugierig daruaf, wie es weitergeht und ob Darlington zurückgeholt werden kann.

    Ich habe das Buch jetzt - nach einer mehrtägigen Pause - auch beendet. Und genau das war mein Problem. Dass es über weite Strecken fast ein Krimi war. Zumindest ein who-dunit. Diese ständigen Überlegungen wer wann wo was gesagt und getan hatte oder getan haben könnte, das hat sich für mich ziemlich gezogen. Die Action-Sequenzen und das Phantastische und die Magie haben mir gut gefallen. Es ist auch nicht so, dass ich Genremix nicht mag. Im Gegenteil. Aber irgendwie war es für mich in vielen Abschnitten zu viel "Gelaber" und zu wenig Handfestes.


    Darlington wurde ja - trotz aller Erkenntnisse und Mutmaßungen am Schluss - als sehr positiv dargestellt. Als Gentleman, als der Gute. Deshalb ist man natürlich neugierig ob und wie Alex ihn wieder zu einem Menschen machen könnte. Aber ich finde auch, dass es ein maßiger Cliffhanger ist und da das zweite Buch ja noch eine ziemliche Weile dauern wird - nix angekündigt, außer einem anderen Nachfolgeband - werde ich es wahrscheinlich eher nicht lesen. (Okay, sag niemals nie. Aber kaufen werde ich es auf jeden Fall nicht.)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe das Buch jetzt - nach einer mehrtägigen Pause - auch beendet.

    Ich glaube ich hätte bei dem Buch gar keine Pause einlegen können. Ich fand es so spannend und fesselnd, dass ich es auf einen Rutsch durchlesen musste. Das ging gar nicht anders.


    Aber es ist ja gut, dass die Geschmäcker verschieden sind. Und ich finde es echt interessant, wie unterschiedlich die Meinungen zu dem Buch hier in der Leserunde waren.