Gartensaison 2021/2022/2023 - oder auch: die fast unendliche Gartensaison

  • Bei mir kann man kaum mehr unterscheiden, welche Pflanzen da wachsen sollen und welche nicht.

    Die Hortensien haben allesamt irgendein Problem. Dabei gab es gar keinen schlimmen Frost. Na, sie bilden Blätter und werden sich erholen.

    Dafür hat der Rhododendron schön geblüht und kaum Zikadenschäden.

    Die Pfingstrosen werden demnächst blühen - bis auf die in Pink, die ist schon ziemlich verblüht.

    Freude machen wie immer die Bartnelken. Die lassen sich nicht unterkriegen.


    Die Tomaten und Paprika blühen. Die Chilis brauchen noch.

  • Es geht langsam voran, die Dahlien zeigen nach über vier Wochen bisher noch keinen Erddurchbruch, das wird schon noch. Die Hortensienblätter scheinen zu schmecken, denn sie sind durchlöchert. Dem Oleander tut die Wärme gut - ich bin froh, dass er gut eingepackt, seinen ersten Winter seit 20 Jahren auf der Terrasse gut überstanden hat, weil die Überwinterungsmöglichkeit drinnen mir untersagt wurde. Die Engelstrompeten entwickeln sich gut, wenn sie auch leider überwiegend nicht an den alten Stellen am Stamm ausschlagen, sondern vom Boden aus.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Bis auf 2 Dahlien treiben die restlichen aus. Die Hortensien machen nun auch endlich einen kleinen Schwung nach oben da war vorher Stillstand. Der Hibiskus hat die ersten Blätter bekommen. Den 2. hab ich ausgebuddelt und über die Kleinanzeigen weitergegeben. An die Stelle ist nun ein Flieder getreten

    (vorgezogenes Geburtstagsgeschenk) "berries und cream" ist die Sorte.


    Die Chili sind immer noch nur 10cm hoch ich weiß auch nicht was das dieses Jahr ist. Dafür haben wir schon fleißig Radieschen essen können und seitdem ich Alufolie Wedel gebastelt habe überleben auch meine Salatpflanzen.

    Was es leider nicht geschafft hat ist meine strelizie. In dem Topf habe ich nun ein feigenbäumchen gesetzt, ich hoffe es ist eine selbstbefruchtende Sorte, das stand leider nicht auf dem Schild.

  • Hortensienprobleme kann ich auch vermelden.

    Die umgetopfte Hortensie steht in vollem Blatt und zeigt Knospen, die Hortensie im Beet zeigt Ansätze von Blättern und schwächelt.


    Kari-Jeanne : Eine Feige besitze ich schon seit vielen Jahren (ein Geschenk des Gärtners aus dem Pharmazeutischen Garten der Uni), nicht zur Freude meines Mannes, der sie jedes Jahr rausschleppen darf. Eine freie südliche Hauswand haben wir nicht und somit keinen Platz zum einpflanzen.

    Meine Feige bekommt Früchte bereits im Winterquartier, wo sie allein steht.

    Würde ich mir nochmal eine Feige kaufen, würde es sich um eine Bornholmfeige handeln, die ziemlich robust sind und sehr groß werden.

  • Unsere Hortensien haben wir schon seit etlichen Jahren. Die kommen hartnäckig immer wieder. Ein Jahr blühen sie und eines nicht... dann bleiben sie halt mal grün, was solls...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Rosenstolz

    meine Salatpflanzen und Stiefmütterchen habe auch einen Kreis aus Kaffeesatz um sich bekommen und gedeihen seitdem sehr gut


    Bei meinen Hortensien ist dieses Jahr auch der Wurm drin, egal ob im Topf oder im Boden, sie sind spärlich beblättert und einfach einen Tick zu spät in der Vegetation

  • Bei dem vielen Kaffeesatz, der über die Jahre in unserem Garten gelandet ist, dürfte es eigentlich keine einzige Schnecke mehr geben.:lache

    Aber es ist ein guter Dünger und angeblich ein Leckerbissen für die Regenwürmer.


    Gerade habe ich einen Rehbock aus dem Garten vertrieben. Hat sich laut beschwert, der Kerl.

  • Meine Peperoni-Pflanze im Balkonkasten hat schon eine erste kleine Frucht - ich hoffe die Sonneneinstrahlung reicht aus, damit sie rot wird :/

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Diana Wynne Jones: Howl's Moving Castle

  • Ersetzen wir Eichhörnchen durch Amseln kommen wir der Wahrheit ein Stück näher.

    Bei mir haben sie in ihrer Gier nach Futter etliche Blumentöpfe von links nach rechts gedreht. Gleiches gilt für Beete, die ich mit Komposterde aufgefüllt hatte.

    Da die Tomaten in Töpfen in ihrer Einflugschneise lagen, konnte ich heute erst wieder die Stäbe richten. Von den Hinterlassenschaften der Amsel will ich gar nicht reden.

    Angeblich könnte man die Vögelchen mit Ultraschall vertreiben... und irgendwo las ich, dass sie ein Lebensalter von zwanzig Jahren erreichen können. Ich glaube, dass ich das gar nicht wissen will.

  • Ich finde immer wieder Nüsse in den Blumentöpfen - das müssen Eichhörnchen gewesen sein. ;)


    Die Amseln hier picken gerne an der Aussaat und an den jungen Pflänzchen. Auf die Terrasse trauen sie sich nicht. Aber die Meisen.


    Zum Glück habe ich noch keinen Waschbären gesichtet und hoffe, das bleibt auch so. Dafür gibt es Marder und im Siek wohnen auch Ratten. Das reicht.

  • Irgendwelche größeren Tiere klauen in letzter Zeit die ganzen Meisenknödel über Nacht, die meine Mutter täglich für die kleinen Vögel in den Jasminbusch hängt.

    Ich habe Elstern in Verdacht, könnte aber auch ein Marder sein - habe größere Kothaufen auf dem Rasen gefunden, der größer als Katzendreck aussieht :/

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  • Guten Morgen...


    Ich habe seit diesem Frühjahr auch ein Eichhörnchen im Garten, dieses hat mittlerweile einen eigenen Nussspender, sowie ein Töpfchen für frische Karotten und Äpfel in luftiger Höhe.

    Damit die Nachbars Katzen keine Chance haben, an das Hörnchen ranzukommen, habe ich einen Parcours aus Bambusstangen gebastelt, was sehr gerne angenommen wird.

    Eichhörnchen werden nur zum Nesträuber, wenn sie nicht genug Futter finden. Gerne nimmt meins auch die getrockneten Mehlwürmer, die ich für den Igel immer da habe.


    Gleiches gilt für Amseln, Elstern, Krähen.

    Eine Ecke in meinem Garten ist nur für die Vögel reserviert. Es gibt eine schützende Hecke, Knödel ohne Netz in einem Metallaufhänger, alles was runterfällt wird gerne von den größeren Vögeln gefuttert, die kleinen haben jederzeit die Möglichkeit, in die Hecke zum Schutz abzuhauen


    Momentan sitze ich an meinem Küchenfenster, das Eichhörnchen knabbert an einer Karotte, ein Gartenrotschwanz frisst die Mehlwürmer am Boden in Gesellschaft eines Amselmännchen, ein Buntspecht Weibchen hängt an dem Metallgitter und kloppt die Meisenknödel klein.... Perfektes miteinander 🧡

  • Hier kann man es schön sehen, die Bambusstangen habe ich mit einem Sisalseil umwickelt, da hat das Hörnchen besseren Halt, die Futter spender hängen in einer Höhe, dass die Katzen nicht dran springen können

    Das Grundgerüst bieten alte Stangen der Wäsche Leinen

  • Irgendwelche größeren Tiere klauen in letzter Zeit die ganzen Meisenknödel über Nacht, die meine Mutter täglich für die kleinen Vögel in den Jasminbusch hängt.

    Ich habe Elstern in Verdacht, könnte aber auch ein Marder sein - habe größere Kothaufen auf dem Rasen gefunden, der größer als Katzendreck aussieht :/

    Ich würde auf Waschbär tippen. Genau so ist es hier auch...........und ich habe ihn auch schon gesehen, wenn ich abends nach Hause komme oder so.

    Deshalb gucke ich meistens, dass abends keine Reste vorhanden sind oder nehme die Knödel über Nacht ab.

    Zudem sind auch in der Nachbarschaft ganz sicher Waschbären unterwegs.

    Das ist echt ein Problem.

  • Ich ziehe derzeit auch überall kleine Nussbäumchen aus dem Boden, die Eichhörnchen haben im Winter fleißig ihre Nüsse vergraben. Für die Eichhörnchen habe ich einen kleinen Futterkasten am Baum aufgehängt, der wird gerne besucht.


    Die Vögel haben ihr Futterhäuschen und bekommen Energieblöcke. Da wir in der Gegend viele Katzen und auch große Marder haben, muss das alles recht hoch angebracht werden ...