'Ein neuer Horizont' - Seiten 303 - 391

  • ich weiss nicht, ob ich Nellie bewundern soll, oder für komplett verrückt halten soll.

    Jetzt ist sie mit Jimin tatsächlich nach Nordkorea....

    MIr war gar nicht bewusst, dass die Amerikaner mit dem Einsatz von Atombomben geliebäugelt haben. Da kann ich die Furcht vor dem dritten Weltkrieg auch gut nachvollziehen. Das aber weisse Farbe gegen die Strahlung schützen soll :gruebel :lache Na gut, damals dachte man auch dass es reicht unter einen Tisch zu krabbeln, wenn die Bombe fällt...


    Der Prozess gegen Mine ist ja mal gut gelaufen. Allerdings war ich schon entsetzt, dass Mines Anwalt den Spruch gebracht hat: Arbeit hat noch nie jamenden geschadet.... Und das nachdem bestätigt wurde, dass Jakobs Vater in Neuengamme ums Leben gekommn ist und die Mutter und Schwester vergast wurden..... :nono Schon schlimm wieviele damals doch der Meinung waren, dass die Lager schon nicht so schlimm waren und die, die da einsitzen mussten, bestimmt Dreck am Stecken hatten.


    Lilo ist schwanger. Jetzt muss sie ihren nicht so geliebten Georg doch noch heiraten Oder findet sich da noch eine andere Lösung?

    Und sind die Päckchen an Hanna vielleicht doch von Laura?

    Und was passiert denn jetzt mit dem Kino?


    So viele Fragen, ich glaube ich muss doch weiterlesen

  • Nelly hat es geschafft, als Kriegsreporterin einer britischen Zeitung zurück nach Korea zu kehren, weil sie vom Zünden der Atombombe berichten soll. Ihr Plan ist es, nach Nordkorea zu gehen und zu beweisen, dass die Amys Napalm einsetzen. Sie schafft es tatsächlich, in einem Kampfjet mit zu fliegen, dass dann ausgerechnet noch in einen Kampf gerät. Und wieder trifft sie auf Tucker. Ob wir noch erfahren, was er gegen sie hat?


    Bei Jake läuft es dagegen besser, der Prozess gegen Mine ist erfolgreich.

    Den Film Rebecca habe ich tatsächlich bisher nicht gesehen, das sollte ich nachholen.


    Mir gefallen auch diese kleinen Gedanken, zum Beispiel als Nellie mit Trixie im öffentlichen Bad war und sich bewusst gemacht hat, was die einheimischen Frauen für einen Aufwand betrieben haben mussten, um an diesem Abend in diesem Bad sitzen zu können.


    Als Nellie Jimin trifft und ihn retten kann, hat sie ihre Möglichkeit gefunden, nach Nordkorea zu gehen. Da stimme ich streifi zu, dass man nicht genau weiß, ob Nelly mutig oder verrückt ist.
    Aber immerhin unterstützt jemand sie gegen Tucker. Die Reise von Nelly und Jimin nach Korea ist überaus beschwerlich und gefährlich. Ich habe so mitgelitten.

  • Mir gefallen auch diese kleinen Gedanken, zum Beispiel als Nellie mit Trixie im öffentlichen Bad war und sich bewusst gemacht hat, was die einheimischen Frauen für einen Aufwand betrieben haben mussten, um an diesem Abend in diesem Bad sitzen zu können.

    Stimmt, das hat mich auch ausnehmend gut gefallen. Wie auch der Marsch von Nellie und Jimin. Ich finde alles interessant, was mit Korea zu tun hat. Mit den Menschen, dem Essen. Verrückte Passkontrolle. Auch so eine Lieblingsszene.


    man nicht genau weiß, ob Nelly mutig oder verrückt ist.

    Für mich ist sie weder das eine noch das andere. Für mich trifft es das Wort "besessen". Sie hat sich festgebissen an der Vorstellung, dass nur sie die Wahrheit herausfinden und schreiben kann. Es gibt für sie kein Halt und kein Zurück mehr, wenn es um diese Story geht. Das erinnert mich an die guten Filme, in denen Reporter einen Skandal aufdecken wollten und dabei nicht locker ließen. (Watergate über die Nixon-Affäre oder Spotlight über den Kirchenskandal)

    Nellie hat natürlich private Gründe am Anfang aber jetzt spüre ich auch die Journalistin in ihr, die sich der Story und auch den Menschen (Koreanern) verpflichtet fühlt.


    Interessant auch der Charakter Jimin. Westlich geprägt, mit dem Wunsch nach Freiheit und Gleichheit, aber durchaus in dem Bewustsein, dass Nordkorea sich in die falsche Richtung entwickelt. Und er weiß nicht, wohin er sich wenden sollte. Für ihn gibt es kein Land, dass seinen Vorstellungen gerecht wird.


    Ein Buch lebt eben auch von seinen tollen Nebencharakteren. :anbet

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich finde man sieht hier wieder ganz deutlich, dass es in all diesen Kriegen nach dem zweiten Weltkrieg nie um die Menschen des Landes ging, sondern immer nur um Politik und um Ideologien... Gerade bei Jimin wird deutlich, dass die Menschen vielleicht weder Kommunismus noch Kapitalismus wollten, sondern eine ganz andere Gesellschaft. Das passte aber keinem der Mächtigen in den Kram.

    Was mich ja auch immer wieder erschreckt ist, dass man damals in keinem System etwas daran kritisieren durfte, ohne Konsequenzen zu spüren. Auch bei den Amerikanern musste man ja damals sehr vorsichtig sein, mit dem was man gesagt hat. Gut, da ist man nicht gleich umgebracht worden, aber das Leben wurde einem trotzdem extrem schwer gemacht.

  • Was mich ja auch immer wieder erschreckt ist, dass man damals in keinem System etwas daran kritisieren durfte,

    Stimmt. Der Staat hatte noch viel mehr "Gewalt" über seine Bürger und wollte deren Denken bestimmen. Oberflächlich betrachtet ist das heute besser ich frage mich aber, ob sich nicht nur die Methoden geändert haben und heutzutage nicht der Staat deine Meinungsäußerung beanstandet sondern ein Schitstorm in den Medien. So mancher hat sich schon selbst einen Maulkorb verpasst, weil er die Reaktionen im Internet fürchtet.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich finde man sieht hier wieder ganz deutlich, dass es in all diesen Kriegen nach dem zweiten Weltkrieg nie um die Menschen des Landes ging, sondern immer nur um Politik und um Ideologien... Gerade bei Jimin wird deutlich, dass die Menschen vielleicht weder Kommunismus noch Kapitalismus wollten, sondern eine ganz andere Gesellschaft. Das passte aber keinem der Mächtigen in den Kram.

    Die Kleinen müssen den Kopf hinhalten und keiner fragt sie wirklich danach was sie wollen. :(

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Die Erlebnisse von Nellie in Korea lesen sich so super spannend und sind so anschaulich geschildert, dass ich wirklich die ganze Zeit das Gefühl habe, richtig mit dabei zu sein. Das finde ich ganz toll!

    Wobei ich ständig Angst um Nellie habe. Sie ist ja wirklich besessen von ihrem Job und davon, nach Nordkorea zu gelangen.

    Mir haben die Beschreibungen von der schweren Wanderung zusammen mit Jimin nach Nordkorea wahnsinnig gut gefallen.

    Mir gefallen auch diese kleinen Gedanken, zum Beispiel als Nellie mit Trixie im öffentlichen Bad war und sich bewusst gemacht hat, was die einheimischen Frauen für einen Aufwand betrieben haben mussten, um an diesem Abend in diesem Bad sitzen zu können.

    :write

    Diese Szene in dem Bad ist mir auch besonders aufgefallen. Das war auch ein kurzer Moment des Friedens in den sonst so schlimmen Erlebnissen.


    Für Nellie muss es ja auch wahnsinig unbequem gewesen sein, die ganze Zeit diesen Badanzug als Schutz vor Tucker zu tragen. Aber ich kann es gut verstehen, dass sie sich vor einem Übergriff durch in schüzten möchte. Wobei ich mich immer noch frage, ob er nun wirklich Nellies Schwester Laura in Moskau gesehen hat oder nicht. Auf die Auflösung ob Laura noch lebt bin ich wirklich sehr gespannt.

  • Es ist einfach so spannend und am Liebsten würde ich heute noch zu Ende lesen.


    Ich finde Nellie sehr bewundernswert. Sie zeigt keine Angst und zieht das durch, was sie tun will. Ich hätte schon mehrmals aufgegeben. Ich mochte die Stelle, als sie Laura vermisst. Obwohl Jimin sie für das, was sie ihm antut, hasst, geht er auf sie ein.


    Dass Jake den Prozess gewinnt war ja abzusehen, allerdings fand ich die Anwältin seltsam :S


    Ich finde immer noch, dass das Buch die Abwechslung zwischen entspannten Momenten und aufreibenden Momenten ausmacht. Ich bin auch die ganze Zeit mitten drin.

  • Ich finde immer noch, dass das Buch die Abwechslung zwischen entspannten Momenten und aufreibenden Momenten ausmacht. Ich bin auch die ganze Zeit mitten drin.

    Mir hat diese Mischung zwischen super spannenden Szenen und dann wieder ruhigen Momenten auch sehr gut gefallen. Mir haben ja insgesamt die Szenen, die in Korea spielen mit am besten in dem Roman gefallen. Aber ich war auch froh, dass es immer wieder aufgelockert wurde, durch die Handlung in Berlin oder durch die Rückblicke in Nellies Vergangenheit. Für mich war es eine perfekte Mischung.

  • Nellie fordert ihr Glück immer wieder heraus. Sie begibt sich in gefährliche Situation, so als wäre es ihr gleichgültig, ob sie heil herauskommt. Dabei liebt sie Jake und will doch mit ihm zusammen sein.


    Es ist aber ein Zufall, dass sie Jimin ausgerechnet dann trifft, als sie verzweifelt nach einer Möglichkeit sucht, um nach Nordkorea zu gelangen. Dafür müssen die Fakten ein wenig zurechtgebogen werden. Jimin ist gar nicht begeistert, aber er spielt mit. Was für eine schwierige Wanderung. Jimin weiß nicht so recht, wohin er gehört. Mir scheint, er ist oft so abweisend, weil er mit sich selbst nicht zurechtkommt.


    Jakes Anwältin ist ja auf den ersten Blick nicht gleich die beste Wahl, aber wenn’s losgeht, ist auch das Lampenfieber weg. Sie macht das wirklich gut und der Prozess endet mit einem Urteil gegen Mine. Doch die will nicht aufgeben, hat kein Unrechtsbewusstsein.


    Hanna hatte Lilo gewarnt und nun ist passiert, was so vielen passiert ist. Hoffentlich heiratet Lilo Georg nicht, denn die beiden haben zwar Spaß miteinander, aber passen so gar nicht zusammen.

  • Das aber weisse Farbe gegen die Strahlung schützen soll

    Die Farbe wirkt bestimmt genau so gut wie Aluhüte.

    Der Prozess gegen Mine ist ja mal gut gelaufen.

    Aber Mine gibt nicht auf und dann kommt die Berufung oder die Revision - und schon kann das ganz anders aussehen.

    Und sind die Päckchen an Hanna vielleicht doch von Laura?

    Inzwischen denke ich, dass das sicher ist.

  • Den Film Rebecca habe ich tatsächlich bisher nicht gesehen, das sollte ich nachholen.

    Ich habe ihn schon einige Male gesehen und auch das Musical. Beides hat mir gefallen.

    Verrückte Passkontrolle.

    Da habe ich wirklich das Schlimmste befürchtet.

    Interessant auch der Charakter Jimin. Westlich geprägt, mit dem Wunsch nach Freiheit und Gleichheit, aber durchaus in dem Bewustsein, dass Nordkorea sich in die falsche Richtung entwickelt. Und er weiß nicht, wohin er sich wenden sollte. Für ihn gibt es kein Land, dass seinen Vorstellungen gerecht wird.

    Es gibt waber auch kein Land, dass allen Aspekten, die einem so vorschweben, gerecht werden. Demokratie ist toll, hat aber auch manchmal ihre Schwächen.

  • Es gibt waber auch kein Land, dass allen Aspekten, die einem so vorschweben, gerecht werden. Demokratie ist toll, hat aber auch manchmal ihre Schwächen.

    Stimmt. Wobei wir in Deutschland es schon ganz gut getroffen haben.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Was mich ja auch immer wieder erschreckt ist, dass man damals in keinem System etwas daran kritisieren durfte,

    Was Nellie ja zu spüren bekommt. Man spricht ja von der Presse immer als "Vierte Macht im Staat". Aber man da von der Presse auch einknickt und dann doch lieber über Dinge nicht berichtet, ist ernüchternd.

    Wobei ich mich immer noch frage, ob er nun wirklich Nellies Schwester Laura in Moskau gesehen hat oder nicht.

    Ich denke ja. Fragt sich nur, was für eine Rolle Laura da spielte.

  • Dieser Absatz beginnt so eindrücklich und stimmt mich unendlich nachdenklich.


    Die schwangere Japanerin, neben der Nellie im Flugzeug Platz nimmt, die ohne ihren amerikanischen Mann nach Korea reist. Und dann Nellies Mutter, die den Totentanz in der Kirche betrachtet und um Aufschub bittet.


    "Ich bitte um Aufschub", flüsterte Hanna .... - Seite 305

    "Bitte gib uns noch Aufschub", dachte Hanna wieder ... - Seite 306


    Dieses um Aufschub bitten hat mich sehr berührt. Wie oft wünschen wir uns mehr Zeit, wenn keine mehr herauszuholen ist.


    Den Schlagabtausch, den Nellie mit den Piloten führt, finde ich herzerfrischend.

    So wie Luke kann man nur reagieren, wenn man selbst die Erfahrung gemacht hat.


    "Nellie hat einen Flugzeugabsturz überlebt, den ich verursacht habe", grinste Luke. "Sie ist Schwierigkeiten gewöhnt." - Seite 326


    Und ich weiß noch genau wie Nellie gesprungen ist. :)


    Dagegen spanne ich total an, wenn es um das Napalm geht. Schlimm, dass es so etwas überhaupt gibt. Noch schlimmer, dass die Menschen es gegeneinander bzw. überhaupt einsetzen.


    Dabei ist mir ein Schmunzelfehler aufgefallen:


    "Wenn die Amerikaner Napalm einsetzen, so würden sie es vermutlich in Norkorea tun. - Nordkorea


    Die Situation mit Tucker fand ich ehrlich beklemmend. Er ist immer zur Stelle um Nellie zu schaden.

    Umso cooler war der Offizier, der Petzen nicht leiden kann. Das war schon fast zu einfach!! - Aber Nellie hatte die ganzen letzten Monaten immer schwer zu kämpfen.

    Und dann tauscht sie dieses kurze Hochgefühl gegen eine Reise mit Jimin nach Nordkorea ein.

    Verrückt! Ich kann gar nicht sagen, wie viel Angst ich um Jimin und Nellie hatte und habe.


    Auch die Gerichtsverhandlung hat mich Nerven gekostet. Ich kann Jake voll und ganz verstehen. Ich wäre vermutlich völlig durch den Wind gewesen, wenn meine Anwältin da so zittrig und klein vor der Verhandlung auftaucht.


    Aber Mine schießt mit ihrer Darstellung den Vogel ab. Sie hätte selbst das Zeug zur Schauspielerin statt ein Kino zu führen.


    Nun bin ich mega gespannt, wie die Geschichte ausgeht.

  • Mir gefallen auch diese kleinen Gedanken, zum Beispiel als Nellie mit Trixie im öffentlichen Bad war und sich bewusst gemacht hat, was die einheimischen Frauen für einen Aufwand betrieben haben mussten, um an diesem Abend in diesem Bad sitzen zu können.

    Mir haben die Beschreibungen von der schweren Wanderung zusammen mit Jimin nach Nordkorea wahnsinnig gut gefallen.

    :write

    Diese Szene in dem Bad ist mir auch besonders aufgefallen. Das war auch ein kurzer Moment des Friedens in den sonst so schlimmen Erlebnissen.

    Ja das ging mir auch so, was für ein spezieller Moment für all diese Frauen in dem Bad, ein Stückchen "heile Welt" :)


    Und die Wanderung fand ich auch gut. Ich hatte den Eindruck, dass Jimin am Anfang versucht, Nellie nicht zu mögen und dass das im Verlauf der Wanderung immer schwieriger für ihn wird, das durchzuhalten. Nellie muss man aber auch einfach mögen :knuddel

    Ich finde man sieht hier wieder ganz deutlich, dass es in all diesen Kriegen nach dem zweiten Weltkrieg nie um die Menschen des Landes ging, sondern immer nur um Politik und um Ideologien... Gerade bei Jimin wird deutlich, dass die Menschen vielleicht weder Kommunismus noch Kapitalismus wollten, sondern eine ganz andere Gesellschaft. Das passte aber keinem der Mächtigen in den Kram.

    Was mich ja auch immer wieder erschreckt ist, dass man damals in keinem System etwas daran kritisieren durfte, ohne Konsequenzen zu spüren. Auch bei den Amerikanern musste man ja damals sehr vorsichtig sein, mit dem was man gesagt hat. Gut, da ist man nicht gleich umgebracht worden, aber das Leben wurde einem trotzdem extrem schwer gemacht.

    Ich würde mal behaupten, dass das auf alle Kriege zutrifft... :gruebel

    Stimmt, das hat mich auch ausnehmend gut gefallen. Wie auch der Marsch von Nellie und Jimin. Ich finde alles interessant, was mit Korea zu tun hat. Mit den Menschen, dem Essen. Verrückte Passkontrolle. Auch so eine Lieblingsszene.


    Interessant auch der Charakter Jimin. Westlich geprägt, mit dem Wunsch nach Freiheit und Gleichheit, aber durchaus in dem Bewustsein, dass Nordkorea sich in die falsche Richtung entwickelt. Und er weiß nicht, wohin er sich wenden sollte. Für ihn gibt es kein Land, dass seinen Vorstellungen gerecht wird.


    Ein Buch lebt eben auch von seinen tollen Nebencharakteren. :anbet

    Das hat mich auch bewegt, er wünscht sich etwas für sein Land, dass es auf beiden Seiten nicht gibt und scheint jetzt ein bisschen ratlos, wo er nun hingehört.


    Die Schwangerschaft von Lilo hat mich auch beschäftigt, ihren Freund finde ich wirklich sehr unsympathisch und irgendwie bin ich froh, dass sie ihn nicht geheiratet hat. Trotzdem frage ich mich, wie es mit ihr und dem Kind weitergehen soll. Ich hoffe, dass sie eine gute Idee hat.


    Der Frauenarzt, ohne Worte, natürlich ist Frau ganz alleine selber schuld, wenn sie unehelich schwanger wird und sie ist es auch, die sich zu schämen hat :rolleyes: