'Tod in Blau' - Seiten 227 - Ende

  • Schaut doch mal in den Rezi-Thread, der sehr umfangreich ist. Dort äußert sich Susanne zu dem losen Ende und auch zur Anlage der Figur Leo Wechsler. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • In meinem "Leo Berlin" steht Neuausgabe 2012, aber (c) 2005. Der erste Gereon Rath-Band erschien tatsächlich 2007.


    Ich finde aber, man kann die beiden nur bedingt vergleichen. Schon alleine das zeitliche Setting - Kutschers Geschichten um Gereon Rath beginnen ja erst im Jahr 1929, da ist schon alles anders als bei Leo Wechsler.


    Beide Reihen sind auf ihre Art sehr lesenswert!

    Ich mag auch beide Reihen sehr und finde sie auch schwer zu vergleichen, Gereon Rath und Leo Wechsler sind einfach zwei ganz unterschiedliche Typen, was dann auch zwei total unterschiedliche Krimireihen ergibt.

  • Schaut doch mal in den Rezi-Thread, der sehr umfangreich ist. Dort äußert sich Susanne zu dem losen Ende und auch zur Anlage der Figur Leo Wechsler. :wave

    Danke für den Hinweis! :wave So intensiv hatte ich mir den Rezi-Thread gar nicht angesehen...


    Susannes Ausführungen in dem Thread erklären übrigens auch, weshalb in meiner Ausgabe "Neuausgabe 2012" steht.

  • Ach wie gut, ich dachte schon, ich hätte etwas überlesen... Und von Ilses Freund, Herrn Schneider, haben wir auch nichts mehr gehört?

    Der hat sich ja vom Acker gemacht ^^

    Vielleicht erscheint er in einem der Folgebände ja noch mal.

  • Schaut doch mal in den Rezi-Thread, der sehr umfangreich ist. Dort äußert sich Susanne zu dem losen Ende und auch zur Anlage der Figur Leo Wechsler. :wave

    Danke für den Hinweis, da werde ich gleich mal nachlesen.


    Ich fand das Finale ganz schön spannend, aber mit dem Fall Carl Bremer war da noch ein loses Ende geblieben - ich dachte schon, ich hätte etwas überlesen.


    Schade, dass Richard die Gelegenheit zum Selbstmord hatte - ich hätte es lieber gesehen, wenn er sich für seine Taten hätte verantworten müssen.


    Darüber, dass der Wirt Paul bei sich aufnehmen will, habe ich mich sehr gefreut. Klar, ganz uneigennützig ist der Wirt nicht, er sucht jemanden, der ihm in seiner Kneipe hilft - aber Paul wird es dort allemal besser haben als bei seinen Eltern. Ob wir später noch einmal etwas über ihn lesen werden?


    Für Clara und Leo freue ich mich auch - mal sehen, wie es mit den beiden weitergeht. Ich finde, sie sind ein schönes Paar.


    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich schon darauf, den nächsten Band mit Euch zu lesen.

  • Darüber, dass der Wirt Paul bei sich aufnehmen will, habe ich mich sehr gefreut. Klar, ganz uneigennützig ist der Wirt nicht, er sucht jemanden, der ihm in seiner Kneipe hilft - aber Paul wird es dort allemal besser haben als bei seinen Eltern. Ob wir später noch einmal etwas über ihn lesen werden?

    Ich hatte allerdings schon das Gefühl, dass ihm auch aufrichtig etwas an Paul liegt und er nicht nur die billige Arbeitskraft in ihm sieht.


    Ich würde mich auch freuen, wenn Paul vielleicht in einem der Folgebände noch einmal auftauchen würde. :) Allerdings glaube ich es eher nicht.

  • Theas Verehrer Richard kam mir doch gleich so komisch vor. Der Fall um Wegener hat sich nachvollziehbar gelöst, aber der Tote im Landwehrkanal blieb außen vor ...


    Ilse hat es recht gelassen aufgenommen, zumal Bruno sich vorher schon aus dem Staub gemacht hatte. Ich bin jetzt sehr gespannt, wie wir sie im nächsten Band antreffen werden.


    Leo und Clara haben sich nun wohl endgültig gefunden und Leo stellt sie seiner Schwester vor.


    Von Malchow bleibt noch ein bisschen länger im anderen Dezernat, aber bestimmt treffen wir ihn wieder.


    Am besten hat mir die Auflösung um Paul gefallen. Der Wirt hat sich schon vorher als sympathischer Zeitgenosse geoutet, ich denke, Paul wird es bei ihm gut haben. Deutlich besser auf jeden Fall als bei seinen Eltern. Jetzt erhält er auch die Chance lesen und schreiben zu lernen, immerhin soll er wohl auch irgendwann die Kneipe übernehmen können.


    Sehr gut war auch der Einbezug der historischen Gegebenheiten, so stimmte auch die Atmosphäre. Im Berlin der 20er Jahre war halt nicht alles nur Feier und Glitter.


    Mir hat der Roman wieder wirklich gut gefallen, und ich freue mich, dass wir bald weiterlesen. Mittlerweile habe ich mir auch alle bis auf den neuesten besorgt, weiterer LR steht also nix im Weg.

  • Ich habe bei Volker Kutscher nach dem 2 . oder 3. Band aufgehört und stimme Dir zu, dass man sie nur schwer miteinander vergleichen kann: mir persönlich gefällt Leo Wechsler aber bedeutend besser als Gideon Rath - so hieß doch der Ermittler bei Kutscher?

    Ja so heißt er. Ich finde, er kommt erst in den späteren Bänden so richtig in Fahrt. Am Anfang spielt noch viel seine Vergangenheit mit, seine Morphiumsucht usw. Als er dann Charlie Ritter heiratet ist das recht heilsam für ihn und gut für die Bücher. Ich fand die ersten 2 Bände eher fade. Aber danach wird es richtig gut.