'Das unsichtbare Leben der Addie LaRue' - Teil 1

  • Anfangs stiehlt sie, weil ihr nichts anderes übrig bleibt. Später stiehlt sie auch zum Selbstzweck. Also weil es ihr gefällt, weil ihr etwas besonders gut schmeckt. Sie nimmt hin, dass sie nur so zu etwas kommen kann. Sie kann ja nicht arbeiten und Geld verdienen. Irgendwo gibt es mal eine Stelle über die neue Technik, die sich ihr angepasst hat. Das fand ich seltsam. Aber so kann sie auch nicht online handeln.


    Fragt ihr euch auch, wie die Geschichte mal ausgehen wird? Das beschäftigt mich von Abschnitt zu Abschnitt mehr. Aber aber keine Idee, wie es laufen wird.

    Ja schon. Trotzdem gibt es ja auch Tagesjobs oder so. Jedenfalls in anderen Ländern.

    Jedenfalls macht es sie irgendwie nicht sympathisch, die Art wie sie stiehlt , finde ich.

  • Ja schon. Trotzdem gibt es ja auch Tagesjobs oder so. Jedenfalls in anderen Ländern.

    Jedenfalls macht es sie irgendwie nicht sympathisch, die Art wie sie stiehlt , finde ich.

    Schwierig, wenn der Arbeitgeber einen sofort wieder vergisst, sobald er den Raum verlässt..

    Ich mag Addie, auch wenn sie oft zu wenig über die Konsequenzen, die ihr Handeln für andere hat, nachdenkt. Das werfe ich ihr vor, sie müsste darauf achten, dass möglichst kein Zimmermädchen, Diener usw für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden.

  • Ich lese jetzt mal nicht hier, hab aber mit dem ersten Teil angefangen und bisher gefällt mir der Roman sehr gut..irgendwie fühle ich mich beim Schreibstil an Cuca Canals (Weine, Alégria) erinnert, die ich in meiner Jugend absolut geliebt habe. Ein bisschen märchenhaft, ein bisschen je ne sais quoi... bisher wirklich sehr lesenswert!

    Ich melde mich, wenn ich weiter bin (aktuell Seite 70)

  • Ich für mich tippe auf eine andere Bedeutung. Die, dass lange Freundschaft, stetig wachsende Liebe und von Menschen länger und intensiver gekannt zu werden dass ist, was Menschsein ausmacht. Nicht die kurze Freude des Neuen, die wenigen Augenblicke des ersten Verliebtseins sondern die Tiefe ist es, die Addies Leben fehlt. In der modernen Gesellschaft suchen viele ständig nach dem neuen Kick. Nach neuen Freunden, neuer Liebe, weil die alte zur Gewohnheit geworden ist. Aber am Ende sind es die Menschen, die einen schon ganz lange kennen und schätzen, die einem selber am wichtigsten sind.

    Würde ich nach den ersten Kapiteln auch so sehen... und bin gespannt, wie das Buch sich weiter entwickelt